welche amp für blues???

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Anonymous

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hi leute,

ich spiele eine Squier Stratocaster Standard. naja, sagen wir es mal so, ich bemühe mich
momentan lerne ich aber noch auf ner micro amp von marshall.

da ich ja als stilrichtung blues bevorzuge würde ich gerne wissen welche amp am besten geeignet ist.

hab ca. 100 - 150 EUR zur verfügung.

danke im vorraus

alimal
 
alimal":2nos0wy2 schrieb:
hi leute,

ich spiele eine Squier Stratocaster Standard. naja, sagen wir es mal so, ich bemühe mich
momentan lerne ich aber noch auf ner micro amp von marshall.

da ich ja als stilrichtung blues bevorzuge würde ich gerne wissen welche amp am besten geeignet ist.

hab ca. 100 - 150 EUR zur verfügung.

danke im vorraus

alimal

Hi,

in der Preisliga ist es eh schon schwer, was gut klingendes
zu finden, vor allem wenn es eben nicht nur High Gain Zerre & Clean,
sein soll, sondern der Amp dynamisch auf Spieltechnik und Volumenpoti
der Gitarre reagieren soll. Ein guter "Bluesamp" und zuverlässiger
Wegbegleiter ist zB. der Fender Blues Deluxe (oder auch
der etwas vielseitigere Nachfolger Hot Rod Deluxe) oder der
Peavey Classic 30. Beide gibt es ab 350 Euro auf dem Gebrauchtmarkt.
Ein guter Modeler in der Preisklasse in der Zenamp, der kann
auch gut den Blues, wenn der Gitarrist es drauf hat.
 
alimal":nw1651g4 schrieb:
hab ca. 100 - 150 EUR zur verfügung.

Tach alimal,

willkommen bei Guitarworld und viel Spaß.

Dass Du mit 100 Euro keine großen Sprünge machen kannst, ist Dir wohl klar. Da bekommst Du sowas dafür:

http://froogle.google.de/froogle_cl...d=4834532080209881435&q=roland+cube&scoring=p

Das klingt zwar nicht so schlecht, aber ganz bestimmt nicht gut.
Den amtlichen Bluesamp gibt es nicht. In aller Regel ist es aber eher ein Röhrenverstärker, der nur mit wenig Verzerrung gespielt wird - und das können diese kleinen Dinger kaum.

Ich schließe mich dem Doc an: spare lieber noch ein bißchen für was Vernünftiges und übe erstmal so weiter.
 
hi leute

danke für die antworten.
das problem is nur das ich momentan mit einer marshall ms-2 micro amp übe....und das geht ja wohl gar nich ;)

wohl oder übel brauch ich wohl ne relativ vernünftige amp.
mir gehts nur da drum, mit welcher übungsamp ich am besten bedient bin, da ja jeder hersteller anscheinend seinen spezifischen sound hat.

und die amp in der oben genannten preisklasse, die den blues sound am besten rüber bringt, brauche ich ;)

was ist zB. mit:

http://musicstore.de/de/Gitarren/3_15_G_0_GIT0001043-000/0/0/0/detail/musicstore.html

http://musicstore.de/de/Gitarren/3_15_GECOMBO_29_GIT0000104-000/0/0/0/detail/musicstore.html

http://musicstore.de/de/Gitarren/3_15_GECOMBO_29_GIT0006403-000/0/0/0/detail/musicstore.html

http://musicstore.de/de/Gitarren/3_15_GECOMBO_184_GIT0004155-000/0/0/0/detail/musicstore.html

http://musicstore.de/de/Gitarren/3_15_GECOMBO_192_GIT0007236-000/0/0/0/detail/musicstore.html

http://musicstore.de/de/Gitarren/3_15_GECOMBO_192_GIT0005989-000/0/0/0/detail/musicstore.html
 
alimal":1ajiiois schrieb:
hi leute

und die amp in der oben genannten preisklasse, die den blues sound am besten rüber bringt, brauche ich ;)

Hi,

es gibt noch nicht mal den Blues Sound, wie soll es dann den Blues Amp geben ?

Blues gibt es von Keb´Mo´ bis Gary Moore, von Walter Trout bis Robben Ford, von Robert Johnson bis Bernard Allison. Und die spielen dabei so unterschiedliche Amps. Da ist von Marshall bis Fender, von Mesa Boogie bis Soldano usw. alles dabei.

Du wirst um´s testen nicht herum kommen. Treib dich mal ein wenig in den Gitarrenläden rum und schau auch mal nach gebrauchten Amps. So ein gebrauchter Line6 Spider müsste eigentlich auch schon zu so Tarifen zu kriegen sein. Aber es gibt da so viele Marken und Produkte, also ran und testen, oder vom Verkäufer vorführen lassenm wenn dir das einen besseren Höreindruck bringt.

Nur einen Amp mit einem 8" Speaker würde ich mir nicht zulegen. Ein 10er bringt da i.d.R. schon besserer Resultate.
 
Hi alimal,

grundsätzlich gibt es der Aussage vom Doc nichts hinzuzufügen. Vielleicht kann es auch noch ne Nummer kleiner sein, z.B. Blues Junior oder Pro Junior.

Das Du mit nem MS-2 übst, ist natürlich hart. Immerhin kannst Du clean und verzerrt spielen ;-) . Was ist Dir eigendlich wichtiger, ein "guter" Cleansound oder ein "guter" Zerrsound? Damit wüsstest Du schonmal, ob Du mehr in die englische (Marshall u.Ä.) oder in die amerikanische (Fender u.Ä.) Richtung willst. Aus Deiner Auswahl heraus würde ich (!) zum Fender Frontman tendieren, da ich der Meinung bin, ein "guter" Cleansound ist Grundlage, beim Rest kann ich ggf. nachhelfen. Glücklich wirst Du aber auf Dauer nicht damit, da bist Du mit sparen und kleiner Röhre besser bedient. Ob allerdings der kleine Ibanez aus dem zweiten Posting Deinen Geschmack trifft, glaube ich eher nicht...

Gruß, Martin
 
Hallo, ich finde (Röhre hin, Röhre her), bei schmalem Budget könnte der Roland Cube 30 (30w, 1x10") eine akzeptable Alternative sein, und als Übungsamp für später ist der allemal ausreichend. Grüsse, Gitarrenruebe
 
danke nochmal für die schnellen antworten.

also die VOX hat mir am besten gefallen jetzt, von dem was ich lese...

auf der VOX website kann man sich auch soundfiles anhören, und wenn das nich gefaket ist dann hört die sich super an.



was ich mir natürlich bei "BLUES SOUND" vorstelle is schwer zu beschreiben als newbie... ich kann dann eher auf songs hinweisen wo ich den sound verdammt geil finde.

absoluter favorit -----> eric clapton, der soundtrack von lethal weapon oder RUSH, oder einfach die blues sachen von ihm zB. double trouble

ich hoffe ich irre mich nich, aber da sollte ich eher wert auf Clean sound legen...
 
Hi alimal,

imho ist ein guter Cleansound Grundlage No.1. Ich empfehle Dir deshalb einen Fender (=> Blues Jr., der sollte gebraucht für 200-250€ zu bekommen sein). Jetzt ist es also an Dir, zum Händler Deines Vertrauens zu gehen und ausgiebig zu testen. Letztendlich bist Du es nämlich, der den Amp zum Klingen bringt!

Gruß, Martin
 
alimal":2wj8yszj schrieb:
also die VOX hat mir am besten gefallen jetzt, von dem was ich lese...


Die Vöxe sind auch wirklich gut. Ich habe das 50 Watt Modell (AD50VT). Die kleineren sind prinzipiell baugleich, nur dass halt weniger Leistung und ein kleinerer Lautsprecher drin ist. Aber in der Preisklasse wirst du da viel Spaß mit haben. gerade für bluesige Sachen sind die gut. Wenn es das Monsterbrett sein soll, würde ich eher andere Verstärker empfehlen.
 
7-ender":1p3pdpe2 schrieb:
Ich hab auch eine Zeit lang einen AC30 gespielt, trotzdem...


Die Vox Valvetronis Reihe sind ja so "ekelige" Modeller. Aber für meine Begriffe die derzeit besten am Markt. Über die Röhre in der Endstufenschaltung ist das wirklich sehr authentisch. Besonders die Endstufenverzerrung und die Ansprache auf Spieldynamik ist super.

Ein "echter" Röhrenamp wird sich immer noch ein wenig "besser" anfühlen. Soundmäßig liegt da nicht mehr viel zwischen.

Und der Vox kann auch den Blackface ganz gut.

Aber Deine Empfehlung ist sicher auch sehr gut. Nur bei absoluten Anfängern ist es häufig schwer, dass diese die Gebrauchtgeräte richtig einschätzen.

Auf jeden Fall ist der Vox nicht so ein Amp, der beschönigt und zu Effektspielereien einlädt. Ich habe jedenfalls bis auf einen Marshall Bluesbreaker II als Booster alles verkauft, was ich an Effektzeug habe, drehe das Ding auf Marshall Plexi, Volume voll rauf und dann ein wenig Gain....geil. Und den Rest mache ich über das Volumenpoti.

... ok jetzt gerate ich ins Schwärmen. :oops:
 
Ich denke, es ist eine Frage der Philosophie. Bestimmt sind die Füchse keine schlechten Amps. Aber die eierlegende Wollmilchsau gibts halt auch nicht. Jetzt muß ich mich also fragen, will ich von allem etwas, oder nur eins, das dafür richtig. Für mich ist das grundsätzlich der Cleansound eines Amps. Den hat so ein kleiner Fender. Zusätzlich kann man ihn bei toleranten Nachbarn auch mal in eine echte Endstufenzerre fahren (wobei 15W schon ganz schön laut sind). Zusammen mit einem Fender Springreverb die richtige Mischung, um Blues zu spielen und sich dabei auf das Wesendliche zu konzentrieren (=> reduced to the max).
 
7-ender":13istufk schrieb:
Ich denke, es ist eine Frage der Philosophie. Bestimmt sind die Füchse keine schlechten Amps. Aber die eierlegende Wollmilchsau gibts halt auch nicht. Jetzt muß ich mich also fragen, will ich von allem etwas, oder nur eins, das dafür richtig. Für mich ist das grundsätzlich der Cleansound eines Amps. Den hat so ein kleiner Fender. Zusätzlich kann man ihn bei toleranten Nachbarn auch mal in eine echte Endstufenzerre fahren (wobei 15W schon ganz schön laut sind). Zusammen mit einem Fender Springreverb die richtige Mischung, um Blues zu spielen und sich dabei auf das Wesendliche zu konzentrieren (=> reduced to the max).

Mittlerweile habe ich mich zu der Ansicht entschlossen, dass diese eierlegenden Wollmilchsäue zunächst einmal für zwei Zwecke taugen:
- Für jemanden, der sehr vielseitig spielen muss und deshalb mit wenig Aufwand verschiedene Sounds am Start haben muss/will.
- Für jemanden, der 'mal testen will, in welche Richtung der Amp-Geschmack gehen soll. Aber für diesen Zweck würde ich mir keine 100 Watt-"Stimme" zulegen. Da tut's dann auch ein 15 Watter.

MfG

JerryCan
 
JerryCan":3j6qv2me schrieb:
Mittlerweile habe ich mich zu der Ansicht entschlossen, dass diese eierlegenden Wollmilchsäue zunächst einmal für zwei Zwecke taugen:
- Für jemanden, der sehr vielseitig spielen muss und deshalb mit wenig Aufwand verschiedene Sounds am Start haben muss/will.
- Für jemanden, der 'mal testen will, in welche Richtung der Amp-Geschmack gehen soll. Aber für diesen Zweck würde ich mir keine 100 Watt-"Stimme" zulegen. Da tut's dann auch ein 15 Watter.

Im Hinblick auf die Modelling-Multieffekt-Wunderkisten habe ich das bisher auch so gesehen.

Hinsichtlich der Vöxe habe ich aber eine andere Meinung, wobei ich bei meiner letzten Amp-Suche realtiv ohne Vorbehalte rangegangen bin.

Und dabei kamen als letzte Amps neben zwei Vollröhren auch die Vöxe in Betracht. Ich habe garnicht beurteilt, ob denn der Vox so klingt, wie das gemodelte Teil. Für sich genaommen gefiel mir der Sound. Und die Chromeboys von Vox sind auch gar nicht für zug Setups ausgelegt. Im Prinzip sind es 3 Kanal Verstärker mit verschiedenen Grundsounds. Und sie haben auch einen deutlichen Schwerpunkt und können somit längst nicht alles.

Sie sind für perlige Clean und cremige Crunch Sounds super. Je eher es in Richtung "böse" geht, desto weniger finde ich sie ideal.

Von daher stehen sie in meiner Sicht als Alternative neben einem Fender oder Marshall oder Laney oder... Die haben doch auch alle ihre Stärken und Schwächen.

Grundsätzliche Vorbehalte gegen bestimmte Techniken halte ich aber für Fehl am Platze. Lasst doch Eure Ohren mal einfach entscheiden.

Ich habe jedenfalls nach meinem Amp Kauf, meine Multieffekt und auch alle anderen Effekte verkauft, wähle im Prinzip nur 1 oder 2 Grundsounds und mache den Rest mit der Gitarre. Und wenn das geht ist das für mich ein Indiz für einen guten Amp, der jedenfalls meinen Geschmack erfüllt. Wunderkisten sind die "Stimmen" auch nicht.
 

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