Wer kennt AXL Gitarren ?

[Anonymous]

Hi !

Kennt ihr AXL Gitarren?
Habt ihr welche? Erfahrungen?

Scheinbar handelt es sich um eine australische Firma (in Brisbane).
Die haben toll aussehende Gitarren, z.B. die sogenannte "Badwater Marquee".

Schauts mal an:
www.axlguitars.com

Was sagt ihr dazu?
Die Badwater gibt es für etwa 150 Dollar, was mir recht billig erscheint.

Kann man die hier irgendwo kaufen?

Hoyer

 

[little-feat]

Scheinbar handelt es sich um eine australische Firma (in Brisbane).

Nein, laß dich doch bloß nicht so leicht verars......

AXL ist keine Firma, sondern ein Handelsname für billigsten Fernost-Schrott. Das darf man so deutlich sagen.

Ein Blick in Ebay reicht, da kannst du eine AXL-Strat als Bausatz oder fertig für Brennholz-Preise kaufen.

Nimms mir nicht übel, aber das ist nix anderes, als ein Aufwärmen deines "Selbstbaugitarre für 80,00 Euro"-Themas. AXL ist unterm Strich exakt das Gleiche.

Nochmal: Für diese Preise kannst du keine anständige Gitarre kaufen, egal, unter welchem Namen sie verkauft wird.

Tom

 

[Anonymous]

Scheinbar handelt es sich um eine australische Firma (in Brisbane).
Die haben toll aussehende Gitarren, z.B. die sogenannte "Badwater Marquee".

Brisbane, CA liegt in California und das liegt in den USA.

Kann man die hier irgendwo kaufen?

Kommt drauf an. AXL Guitars werden hauptsächlich für den amerikanischen Markt gebaut während manchmal ähnliche, meistens aber andere Modelle unter dem Namen "Johnson" in Europa verkauft werden. Überschneidungen sind eher selten, allerdings könntest Du in UK fündig werden, da "Johnson" im englischen Sprachraum ungern angeboten wird und da eher die eigentliche AXL-Produktpalette zu finden ist...

Nein, laß dich doch bloß nicht so leicht verars......

AXL ist keine Firma, sondern ein Handelsname für billigsten Fernost-Schrott. Das darf man so deutlich sagen.

Irgendwie nicht, weil es einfach nicht stimmt und irgendwie nur wie eine unrecherchierte, mißmutige Pauschalrasur anmutet. Siehe meine Antwort oben. Ergänzung: AXL ist sehr wohl eine Firma, mit allem was dazugehört. Im Gegensatz zu den anderen Billigheimern sogar mit einem funktionierenden Support und einem deutschen Vertrieb, der ebenso guten Service/Support leistet, was man z.B. von "Fender Deutschland" so gar nicht behaupten kann. AXL designt Instrumente in den USA und lässt diese dann in China und Korea fertigen. Also genau das, was auch Fender und Gibson und der ganze Rest mit einem sogenannten "Namen" machen.

Ein Blick in Ebay reicht, da kannst du eine AXL-Strat als Bausatz oder fertig für Brennholz-Preise kaufen.

Nimms mir nicht übel, aber das ist nix anderes, als ein Aufwärmen deines "Selbstbaugitarre für 80,00 Euro"-Themas. AXL ist unterm Strich exakt das Gleiche.

Nochmal: Für diese Preise kannst du keine anständige Gitarre kaufen, egal, unter welchem Namen sie verkauft wird.

Tom

Die AXL/Johnson -Bretter die ich bis jetzt persönlich gesehen habe sind durchaus anständig, was sogar schon unser Lieblingsmagazin zugeben mußte. Im Gegensatz zu den anderen Marken im gleichen Preissegment sind diese Produkte durchaus mit den "Einsteigerinstrumenten" der großen Marken vergleichbar und übertreffen diese oft. Kein Preßspan, brauchbare Hardware und gar nicht mal so üble Pickups. Das Werks-Setup ist bescheiden aber das trifft oft sogar auf Gitarren oberhalb der 1.000€-Marke zu. Für die ganz üble Schiene hat AXL/Johnson übrigens seine eigene "Baltimore" Billigmarke.

Noch Fragen?

 

[frank]

[Für die ganz üble Schiene hat AXL/Johnson übrigens seine eigene "Baltimore" Billigmarke.

Echt? Das geht? Die Axl-Dinger gibt's noch billiger?
Interessant, denn die Axl kostet ja
150 US$ = ca. 100 €
Und es gibt noch welche, die diesen Preis unterbieten? Geil!

Fällt mir dazu noch was ein? Ach ja, das hier:
http://www.guitarworld.de/forum/kaufemp ... t8688.html
Das sind meine Gedanken zur vielgespriesenen Qualität solcher Billigheimer.
Ich stimme Little Feat zu. Der Kauf dieses Instrumentes - ich nenne es einen Blender - wäre... (bitte fehlenden Begriff selbst ergänzen).

Wenn ich dann noch daran denke, dass z.B. bei einem Import aus Kalifornien Transportkosten und Importzoll fällig werden, wird's ein ziemlich teurer Billigheimer. Die Strecke Kalifornien-Deutschland schlägt bei UPS mit ca. 300 US$ zu Buche, die obendrein zum Warenwert addiert werden und die daraus resultierende Summe zur Grundlage der Zollberechnung ist.
Das ist ja köstlich, man kauft eine Klampfe für 150 $ und investiert das doppelte dieses Betrages an "Reisekosten" und damit nicht genug nochmals gute 23% Importzoll.
Ich nenne das...(bitte fehlenden Begriff selbst ergänzen).

Zoll entfällt natürlich auch nicht bei einem Kauf in GB oder einem anderen EU-Land ; denn der Importzoll in Höhe von 19% wird EU-einheitlich erhoben und im Verkaufspreis schon eingerechnet.

Noch Fragen?

Nö. ich nicht. Du vielleicht?