"Signature"-Chords

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Anonymous

Guest
Akkorde die beim ersten Erklingen an eine Band, einen Gitarristen, eine Epoche denken lassen. Als erstes natürlich der 7#9 Hendrix Chord, mWn der einzige der tatsächlich nach einem Gitarristen benannt ist.
Dann der auf offenen Tuning gespielte Add4 von Keith - einmal angeschlagen und man kann fast garnicht nicht wie die Stones klingen.
Der Sus4 im Wechsel mit dem normalem Dur steht für mich für die Who.

Fallen euch noch mehr Akkorde/ Akkordfolgen ein die so dermaßen prägnant sind?
 
Hm Akkordfolgen bekannter Songs nicht unbedingt.
Ich finde allerdings die Art und Weise wie Eric Johnson simple Dur- und Molldreiklänge auf die Gitarre legt, toll!
Da hört man immer dirket wer spielt oder in welchem Stil gespielt wird.

Das hier ist er zwar nicht selbst, aber hier wird es gut gezigt:
http://www.youtube.com/watch?v=Dq2_VDYhhXM
 
Riddimkilla schrieb:
Frente schrieb:
der 7#9 Hendrix Chord

Hatten den nicht schon Jahre vorher ein paar neete Jungs aus England im Stück Feldwebel Pfeffer verwendet?

r

nö McCartney ist einem Hendrix concertr gesessen

und andrerseits hat Hendrix am Erscheinungstag von Sgt. Pepper bereits am Abend die Beatles Nummer gecovered
 
guitman schrieb:
7/Sus4 bzw. 7/11 - Police Andy Summers (?)

Ja, genau! Einmal angespielt und gleich "Roxane" gehört. Ich kenn so viel von Police nicht, aber das ist zumindest für den Song "signature".

Beim Hendrix Chord war Jimi sicher nicht der erste, aber er hat ihn in seine heutige Gebräuchlichkeit gebracht. Die Liverpooler Combo war's aber nicht wo er das her hatte. Hiersteht ein bisschen dazu (ob man's glauben kann?).
 
wiesi schrieb:
und andrerseits hat Hendrix am Erscheinungstag von Sgt. Pepper bereits am Abend die Beatles Nummer gecovered

In der Anthology erzählen die Beatles, daß das Album an einem Freitag (lt. Sgt. Google war es ein Donnerstag; evtl.Tag der Auslieferung...?) erschienen ist und Hendrix "Sgt.Pepper" am Montag darauf als Opener im Programm hatte.

Ob sie sich recht entsinnen...?

Riddimkilla schrieb:
Frente schrieb:
der 7#9 Hendrix Chord

Hatten den nicht schon Jahre vorher ein paar neete Jungs aus England im Stück Feldwebel Pfeffer verwendet?

r

War das denn die Frage? ;-) - Berühmt hat ihn Hendrix gemacht. Wie auch die Rückkopplung im Allgemeinen... zu hören auf, äh... der Beatles-Nummer "I feel fine". :lol:

Lieben Gruß,

Batz.
 
Zwar kein spezieller Chord, aber fast durchweg verkürzte Chords,
d.h. Grundton und Terz sind ein Markenzeichen von The Edge.

Gruß Peter
 
Batz Benzer schrieb:
In der Anthology erzählen die Beatles, daß das Album an einem Freitag (lt. Sgt. Google war es ein Donnerstag; evtl.Tag der Auslieferung...?) erschienen ist und Hendrix "Sgt.Pepper" am Montag darauf als Opener im Programm hatte.

Ob sie sich recht entsinnen...?


Batz.

Angeblich war es dieser Sonntag... ob's stimmt!?


 
Scheiße...! :shock:

Naja, man gewöhnt sich an alle. :cool:

[img:800x1038]http://www.rubberbone.de/upload/fun/Baby_liegen_lassen.jpg[/img]
 
Wenn ich mich grad nicht so schlappgelacht hätte würd ich jetzt anmeckern dass der Cartoon ja mächtig OT ist :hochfuenf:
 
Hendrix steht meines Wissens auch für div. Slashchords (Terz im Bass)....ich kenne die offizielle Bezeichnung nicht, aber ich denke jeder weiß was ich mein. Ich glaub zwar nicht, dass er sie erfunden hat, aber man verbindet sie mit seinem Namen...
z.B. C....
X
X
5
5
7
X

Tony Iommi steht für die tiefergestimmten Chords und den Tritonus (erstmalig so deutlich in einem Gitarrenstück verwendet....Black Sabbath). Wie man weiß, hatte es bei ihm durchaus rein praktische Gründe. Mit Fingerkuppen aus Leder kann man nur schwer Saiten greifen, v.a. wenn der Widerstand zu groß ist. Damit hat er eine ganze Musikrichtung neu erfunden....

Jimmy Page steht für 2 Saiten/gleiche Töne gleichzeitig anschlagen und eine etwas verziehen, so dass eine leichte Dissonanz erzeugt wird, die klingt wie ein Pitcheffekt. Das hat er u.a. bei "whole lotta love" demonstriert....ist zwar jetzt kein Akkord speziell aber ein "akkordischer Effekt".....

AC-DC stehen dafür, dass sie oftmals im Studio ihre Gitarren ohne Stimmgerät zusammengestimmt haben. Da kann schon mal passieren, das ein Song ein Viertel bis Halbton zu tief eingespielt ist. Fälschlicherweise wird angenommen, dass die Aufnahmen schneller oder langsamer gedreht worden sind. Das wird in ihrer Bio widerlegt.

Bbsus2 steht für Prince /Purple rain....Wobei ich mir immer nicht 100% sicher bin, was für ein Voicing er benutzt. Lange Zeit habe ich ihn so gespielt:

1
1
3
0
x
X
ohne Bb sondern mit D (Terz) als Grundton. Für mich klang das am nächsten zum Original....

Den allerersten Akkord von "Down Down" von "Status Quo" finde ich auch sehr markant. Ich glaube es ist ein Drop D (DADGAD Tuning) Capo auf dem 4. Bund und dann ein A7 Voicing ein paar Bünde höher....

Das Intro von "Runt to you" von Bryan Adams. Das markante daran sind das offenen Bb und C (Capo auf 3. Bund). Es wird immer das F als quasi Leerseite gespielt. Diese Progression so gespielt kenne ich sonst auch nicht.

Wenn man mit einem ziemlich verzerrten Sound Quarten mit dem Bootleneck slidet, klingt das immer sehr nach Richie Blackmore (z.B so wie im Interlude von "Knocking at your backdoor").....hat er sicherlich nicht erfunden aber sehr markant und eigen umgesetzt....
 
Immer wenn ich F#7/11 höre, denke ich an Rush.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=xAZXGjoQTzw&playnext=1&list=PL0F958EFE26FA8F14&feature=results_video&proxmate=active[/youtube]
 

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