Billig und Gut? (Recording-Equipment)

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen!

Ich würd gerne in die weite Welt des Home-Recording vordringen, bräuchte dazu aber erstmal Equipment (ohne is ja doof...)

Beim Mikrofon werde ich glaub ich das gelobte Superlux mal ausprobieren, das ja glücklicherweise nicht die Welt kostet.

Nun geht's ums Interface/das Ding um das Mikrofon-Signal auf den PC zu bringen - und da kommt ihr, liebes Recording-Forum, ins Spiel! Wie immer, bin ich auf der Suche nach dem Besten für das wenigste Geld (jaaa...ich weiss) - hit me!

Danke und Gruß,
Hendrik
 
Ich empfehle dir, eine Ausgabe der Zeitschrift Professional Audio zu kaufen. Oder im Laden einfach mal die letzten Seiten aufblättern: große Liste mit empfehlenswertem Equipment für jeden Geldbeutel.
 
^klingt gut! Danke für den Tipp - die neue G&B ist eh bald beim Zeitschriftenhändler, da muss ich dann sowieso hin;-)
 
Hallo!

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin sehr zufrieden mit meinem Lexicon Omega Audiointerface.
Für meine Bedürftnisse hat das immer ausgereicht, und ausserdem ist noch eine Version von Cubase dabei, die im Notfall auch was taugt.
Und es ist bezahlbar.
 
Schreib doch mal Genaueres: wieviel Geld hast du zur Verfügung? Was willst du aufnehmen? Gitarren? Vocals? Komplette Band? Was ist schon vorhanden?
 
Jepp, wir brauchen mehr Details.... :)
Manch einer ist allein mit einem Line6 Toneport UX2 schon zufrieden,
andere kommen ohne externes Pult, ordentliche Audiokarte, etc. gar nicht zurecht.
Schreib mal genauer, was du vor hast und in welchem Rahmen es sich preislich bewegen darf.
Zwischendrin vielleicht auch mal hier durchklicken:
http://homerecording.de
 
hmm, Angaben dürften helfen - hab ich doch glatt vergessen :oops:

Aufgenommen werden soll erstmal nur Gitarre/eventuell eine Zweite Gitarre bzw ein Bass, also wären zwei Mikroeingänge schon nicht schlecht - ich würde halt auch gerne vom Verstärker abnehmen und keine Ampmodelings benutzen!
Rechner ist folgender: WinXP Home, Athlon XP2800+, 1Gig RAM
Firewire ist kein Problem, ebensowenig wie USB

Preis...hmm das ist so eine Sache, ich bin durchaus bereit, n bisschen zu sparen um was vernünftiges zu bekommen - aber so im Bereich des alten Mackie/Omega sollte es sich schon bewegen;-)

Gruß
 
Puh bei diesem Rechner wirds eher problematisch, da er ja doch schon älteren Semesters ist. Würd da wohl eher auf PCI Karte gehen. Allerdings dafür dann eine passende Karte finden ist das schwierige. Welches Chipset hat der Rechner denn? VIA KT266 oder KN und KM266 ist z.B. fast schon ungeeignet um auch nur irgendetwas aufzunehmen. Dieses wurde in der Zeit wo diese Konfig sehr modern war sehr häufig benutzt.

Ich weiss das ne Analoge 8 Spur Karte etwas viel wäre, aber die könnte zu der Konfig noch passen. Und zwar meine ich die M-Audio Delta1010LT. Günstige und recht gute Lösung. Nebenher auch mit eine der wenigen Analog I/O Karten welche 2 Mic PreAmps hat und eben bei diesem PC zu gebrauchen ist.

Denn kleines Beispiel. Ich habe das Alesis IO26. Ich habs auf mehreren Rechnern Probiert. Auch auf einem Athlon XP3000+. Hierbei war der Rechner aber wirklich schon sehr stark am Arbeiten um das was von dem Interface kommt verarbeiten zu können. Sprich kaum mehr Luft nach Oben hin. Dann hab ichs bei nem Aktuellen Notebook rein Intel Based mit Core 2 Duo probiert. Hier lief alles bereits stressfrei ohne knacksen ect. Dann auf meiner Workstation welche nen Phenom X4 CPU und 8gb Ram drin hat. In der letzten Konfig war die Hardware am wenigsten am arbeiten. Gemerkt was ich begreiflich machen will? Nicht das man unbedingt viel Power braucht, sondern das es wichtig ist das die Komponenten ausgewogen sind. Das sich das Board Chipset nicht mit dem Interface Chip beisst. Denn jede Soundcard braucht auch ne mindest. PC Anforderung, hier ist aber der Hacken. Ne Mind. PC Anforderung heisst das es das minimum ist worauf dieses Interface kann. Besser wäre aber wenn die mind. Anforderung locker vorhanden ist. und zwar im doppelten Masse.

Zu Arbeitsprogrammen....Ich schätze das du bei 1GB ram und nem veralteten Athlon XP wirklich kaum ne Möglichkeit hast aktuelle Programme zu nutzen. In der Zeit wo diese Komponenten Modern waren war z.b. Cubase VST5 standard. Hierzu könnte es aber noch ne recht gute Lösung geben die nichts kostet, allerdings Glaubenssache ist. Ubuntu Studio wäre diese besagte Lösung. Kostenpunkt 1 DVD...Wäre in jedemfalle Recourcen schonender als ein Windows XP mit Cubase oder ähnliches...

Wichtiger zu wissen wäre hierbei aber:
-Chipset des Mainboards?
-Welche Festplatte? (Bitte Technische Daten!!)
-Welches Mainboard?
-Technische Daten des RAMS?
-Graphic via Onboard oder extra Graphic?

Denn nur mit Win XP Home, AMD Ahtlonn und 1gb Ram lässt sich nichts anfangen! Es müsste vielmehr heissen: AMD Athlon XP2800 mit 1GB DDR Ram PC???, IDE??? HD, Chipset XY, AGP xfach Graphic Card, XY Mainboard. Dann könnte man mehr dazu sagen, da man dann weiss was gehen kann. Rechner dieses Kalibers können aber max. vom Ram her DDR 1 PC400 haben (evtl. sogar noch SD RAM PC133!), IDE UDMA133 Festplatten.

Aber nun ja ich würde von Firewire und USB Interfaces Abstand nehmen da die einfach zuviel Leistung benötigen. Dann lieber wirklich ne PCI Karte von M-Audio. M-Audio aus dem Grunde da diese Interfaces es schon sehr lange fast unverändert gibt welche auch noch recht wenig Systemleistung brauchen. Zudem ist der Treibersupport in dem Preisrahmen einfach am besten.
 
Naja, soo undenkbar ist die Arbeit mit deinem PC für den Anfang auch nicht. Ich habe bis vor kurzem noch mit einem 1,2 GHz Laptop mit 512 MB Ram gearbeitet. Zum reinen Recorden (und einfachen Mischen mit ein bisschen Kompressor und Hall) reicht das - macht aber zugegebenermaßen nicht immer Spaß.

Bei PCI-Lösungen als Audio-Interface solltest du bedenken, dass du dann üblicherweise noch einen externen Mikrophon-Vorverstärker brauchst. Bei USB- und Firewire-Interfaces sind die meist schon eingebaut.
 
:shock:

schaun mer mal...oder auch nicht, wie find ich sowas raus Oo

Mainboard weiss ich :p ASUS A7V8X-X
Grafikkarte ist ne Nvidia GeForce FX5200 128MB

und, ja - mein PC ist schon älter, aber Geld für nen neuen ist nicht da
Es dürfte aber bald ein MacBook 2.4GHz geben (wenn alles glatt läuft) - issat besser? :p


Wie wärs denn damit: ich will nur eine gitarrenspur vom mikro aufnehmen, vermutlich mit audacity, ohne irgendwelche effekte - einfach gitarre, pedal, amp, mic, interface, pc?
 
Wenn ich nicht wüsste, dass man hinterher sowieso immer mehr machen möchte, als man zunächst spezifiziert hat, .....

würde ich bei den Anforderungen sagen: Lass den Tyrannosurus PC rechnen, schreiben, surfen und tabellenkalkulieren und kauf Dir zum Aufnehmen ein Boss MicroBR. Bei dem von Dir anvisierten Setup wirst Du von deinem Amp eher schloechtere Sounds bekommen, als aus dem Modeller im MicroBR. Und du hast ein ganz ordentliches Drumset-Arsenal dabei.

Just my .02€

Cheers

HanZZ
 
Pfaelzer":3jepal3u schrieb:
Hallo,

wenn Du gedenkst, in näherer Zukunft einen neuen Rechner zu kaufen (und eventuell auf Apfel umzuschenken), solltest Du auf jeden Fall ein externes Interface kaufen. Mit dem von Dir anvisierten Lexicon Omega bist Du gut dabei, denn die Treiber sind ausgereift (läuft sowohl auf Intel- wie auch auf AMD/VIA-Chipsets sehr gut), die Kiste klingt recht ordentlich (sowohl Mic-Preamps als auch Wandler) und nebenbei ist auch noch Cubase LE dabei.

p

PS: Ich fahre meine Produktionen auf einem PC mit einer AMD 3000+ CPU....und das funktioniert dank DSP-befeuerter Plugins ganz hervorragend.
Zum Vergrößern anklicken....

Dies ist allerdings bereits wieder etwas anderes wenn bald ein neuer PC an den Start kommen soll. Da der Std. von internen Ports immer stärker zu PCIe geht, was derzeit aber noch um einiges zu teuer ist. Aber dennoch bin ich der Ansicht das ein PC welcher dieser Aufgabe dienen soll wirklich sehr ausgewogen konfiguriert sein sollte. Also sprich kein Interface welches in den minimum Anforderungen bereits P4 mit 512mb Ram vorraus setzt. Naja wie schon gesagt...M-Audio halt wo dies eben nicht so der Fall ist. Falls man plant nicht mehr als 1 Spur aufzunehmen sollte hierbei USB 2.0 locker ausreichen wobei ich kein Freund von USB bin.
 
HanZZ":1bhf7heb schrieb:
Wenn ich nicht wüsste, dass man hinterher sowieso immer mehr machen möchte, als man zunächst spezifiziert hat, .....

würde ich bei den Anforderungen sagen: Lass den Tyrannosurus PC rechnen, schreiben, surfen und tabellenkalkulieren und kauf Dir zum Aufnehmen ein Boss MicroBR. Bei dem von Dir anvisierten Setup wirst Du von deinem Amp eher schloechtere Sounds bekommen, als aus dem Modeller im MicroBR. Und du hast ein ganz ordentliches Drumset-Arsenal dabei.

Just my .02€

Cheers

HanZZ
Zum Vergrößern anklicken....
Ich glaub ich hab wohl noch nicht ganz akzeptiert dass mein 5 jahre alter PC schon soo alt ist - naja, aber es ist wohl so
Klingt nach ner interessanten Lösung, aber ich denke ich werde warten bis/ob ich meinen Mac bekomme und mir dann ein Interface kaufen - Vorschläge sind also weiterhin erwünscht!
Danke auch an Pfaelzer!

Gibts zu dem Mikro irgendwas zu sagen?
 
Hendriko, mit deinem Rechner bist du für die von dir genannten Zwecke bestens ausgerüstet.
Da kannst du sogar problemlos mit USB1.0 reingehen, no problem. Kauf dir doch für den Anfang ein preiswertes USB-Interface in der Liga zwischen 100-200 Euro. Wenn du nach ner Weile weisst wie das alles so funktioniert kannst du dir immer noch was Spezielles kaufen.
Einfach mal loslegen und Erfahrung sammeln, der Rest kommt von alleine. Und das Lechzen nach "immer größer" kommt sowieso noch früh genug :)
Einzig am Mikro würde ich nicht sparen, weil es dafür verantwortlich ist, was später auf der Aufnahme landet. Banal aber wahr, manche vergessen das. Viel Spass.
 
Naaabend,
fragst du 5 Leute bekommst du 10 antworten und 50 Diskussionsbeiträge.

Ich habs schonmal an anderer Stelle erwähnt, weil die Frage so ähnlich jedes 1/4 auftaucht:

Für Kellergefrickel hab ich angefangen mit nem fragt mich nicht wie alten Laptop (für nix, weil ausgemustert im Büro) und den kleinen A/D Converter von Behringer für 30,- und n Mini-Behringer-Mixer (mit Phantomspeisung!) für 80,- oder so und Audacity als Software (Freeware) und nem kleinen Kondensatormic was für Overhead gedacht war. Noch billiger geht vermutlich kaum. Achja, ne externe Festplatte dazu ...
Und wenn mal Geld da ist kann man ja immer das schwächste Glied der Kette austauschen.
Verglichen mit den 4 Spur Cassetten Geräten von vor 20 Jahren ist das ja prima Qualität.

Grüssse vom Rhein

Riddi
 
McCracken":1zwfwu50 schrieb:
Hendriko, mit deinem Rechner bist du für die von dir genannten Zwecke bestens ausgerüstet.
Da kannst du sogar problemlos mit USB1.0 reingehen, no problem. Kauf dir doch für den Anfang ein preiswertes USB-Interface in der Liga zwischen 100-200 Euro. Wenn du nach ner Weile weisst wie das alles so funktioniert kannst du dir immer noch was Spezielles kaufen.
Einfach mal loslegen und Erfahrung sammeln, der Rest kommt von alleine. Und das Lechzen nach "immer größer" kommt sowieso noch früh genug :)
Einzig am Mikro würde ich nicht sparen, weil es dafür verantwortlich ist, was später auf der Aufnahme landet. Banal aber wahr, manche vergessen das. Viel Spass.
Zum Vergrößern anklicken....
Na dann gucken wir mal nach Interfaces! Danke!

Hast du Vorschläge wegen dem Mic? oder einfach den klassiker sm57?

danke auch an dich riddim!
 
Gern geschehen!
hendriko":2gky8pdw schrieb:
Hast du Vorschläge wegen dem Mic? oder einfach den klassiker sm57?
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn du eh ein SM57 hast, dann tät ich es nehmen. Wenn du erst eine kaufen möchstest gibts auch wieder 100 Tipps. 2 davon: AKG C1000S, oder was aus den Häusern Fame oder T-Bone als Großmembran gibt. Wie gesagt, kleiner Geldbeutel, Kellerfrickeln.

Gute Nacht noch

Riddilinho
 
Vom C1000S würde ich aber Abraten. Isn gutes Overhead Mic, aber wiederrum Elected. Braucht ergo Phantom Power (48v), und ist zusätzlich dann noch super empfindlich wenns um die Pegelung geht!
Würd da bei Dynamischem Mic bleiben, wie halt SM57 oder SM58 wo de den Korb abschraubst und du hastn 57er.
 
Lieber Pfälzer, vielen Dank für den Beitrag! Ich wollte schon loslegen, wenn auch nicht
so fundiert, wie Du das immer so schön hinbekommst. Ich bin ja auch mehr der Trial & Error Producer ;-)

Als ich die Ausführungen von unserem Trasher las, fragte ich mich
ernsthaft, wie ich für eine Vernissage ein 12-Spuren umfassendes
und einiges an Effekten enthaltenes Soundscapewerk (mit Cubase SX2)
mit einem PC mit AMD-CPU mit 1400MHz und einem GB RAM sowie dem
Tascam 122 an USB 1 hinbekam. Geht ja eigentlich garnicht ... die
Aufnahmeumstände und das Equipment sind nun um einiges besser,
es geht aber auch mit weniger, je nach Gusto und Anspruch.

@Trasher: Bezüglich der Mikrofonierung habe ich selten solchen Quatsch gelesen.
Ich würde sogar so weit gehen, zu behaupten, der Kollege könnte mit einem
einzigen Mikrofon neben der Gitarre auch noch den Gesang und was weiß ich aufnehmen in
anständiger Qualität, wenn er sich nicht auf Schubladendenken sondern seine
Pegel- und Positionierungsversuche verlassen darf. Probieren geht manchmal
über studieren, denn so kommen auch "unübliche" Verfahrensweisen (zB. Bändchen) zu sehr guten Ergebnissen.
Und wenn ich ein T.BONE SC300 Studio Kondensator-Mikrofon für 29 Euro zu Verfügung hätte,
würde ich dieses benutzen, den das kann ordentlich Schalldruck ab, kostet erst mal nicht viel
und macht sicherlich genau das, was es soll: meine kreativen Ausflüge abnehmen. Dazu
noch einen nicht zu klapprigen Mikroständer, ein knisterfreies Markenkabel und juut is für den Anfang.

Ich habe von diesem Modell zwei Exemplare: THE T.BONE SC450 Studio Großmembranmikrofon.
Unverwüstlich, und nicht ohne Grund ein echter Klassiker im Thomann Angebot. Wer nicht viel
ausgeben möchte, aber auch nicht zu sehr an der Verarbeitungsqualität sparen möchte, findet
im Preissegment bis 100 Euro schon gute Teile, auch im Bundle direkt mit Poppschutz und Kabel.
Ich habe übrigens keinen Vertrag mit T., sondern bin einfach nur überzeugt von den genannten Mikros.
 

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