60 Watt für den Proberaum ?!

auge":19xvqzqv schrieb:
Wir hatten mit unserer Rockband "Frats" mit Kopfhörer und oftmals mit Klick geprobt. Das hat uns Lichtjahre weitergebracht.
Alle Instrumente abgenommen, Mischpult in Kopfhörer-Verstärker und jeder einen Kopfhörer? Oder wie lief das?
 
felipe de la muerte":izt82wsf schrieb:
auge":izt82wsf schrieb:
Wir hatten mit unserer Rockband "Frats" mit Kopfhörer und oftmals mit Klick geprobt. Das hat uns Lichtjahre weitergebracht.
Alle Instrumente abgenommen, Mischpult in Kopfhörer-Verstärker und jeder einen Kopfhörer? Oder wie lief das?

Genau. Der Schlagzeuger wurde in ein Isolierglaskammerl verbannt weil der trotzdem zu laut war. Alles abgenommen und übers Mischpult.
Wir hatten 2 Auxwege und den Master und waren ja nur zu 4. also mussten sich 2 den gleichen Mix teilen.
Behringerkopfhörerverstärker und 4 Kabel an der Decke verlegt. Sah auch sehr fesch aus mit den Kopfhörern.
 
Wenn ich mich auch mal mit einklinken darf:

Mein PCL Champion ist ein Transistoramp mit 60 Watt. Und ich denke wenn es ein Problem gibt dann das, das er zu laut ist! (ja, ihr lest richtig^^)

Gerade im Drive Channel klingt das Ding erst dann richtig gut wenn man die Lautstärke auf 7-8 dreht. Dabei muss ich noch hinzufügen das ich Master Volume auf maximal 4 stehen habe und damit schonmal jedes Mehrfamilienhaus wach rütteln würde. Wenn ich nun in einer Bandprobe Master auf 10 stelle kommt kein Schlagzeug mehr mit, man hört es schlicht und ergreifen nicht mehr richtig!

Mein Bruder hat bspw. einen Crate Blue Voodoo mit 4x12er Box und ist auch nicht wirklich lauter damit als ich mit meinem Amp (vielleicht auch weil die Ohren zu bluten anfangen und keiner mehr wahrnimmt was lauter ist).

Also ist es eigentlich egal ob Röhre oder Transistor, die einen geben wegen des Speakers, der Qualität der Endstufe usw. den Sound subjektiv lauter wieder und die anderen weniger laut. Man kann also nicht pauschal sagen wenn du einen 60 Watt Transenamp hast ist es zuviel oder zu wenig, es gibt sicher auch 40 Watt Röhrenamps die einem recht leise vorkommen (siehe Fame GTA 40R).

Ich schließe mich jedenfalls vielen meiner Vorredner an: Leiser ist besser!

Ich überlege mir ein 15-20 Watt Röhrenhead wie den Lionheart oder den Tiny Terror zu kaufen. Das sollte für jede Probe und jeden Auftritt reichen, und das dicke.
 
Nun gut, eigentlich is eh schon alles gesagt!
Nun mein Senf : :)

Also gegen den Drummer solltest du mit 60 Watt super ankommen (der 2 .Röhren-Transen-WorldWar wurde hier vor ca. einem Jahr ausgefochten, der erste dürfte schon länger her sein...müsst ihr mal suchen! wir kamen glaub ich auf Unentschieden...wie immer halt...ich schweife ab...)

Ich hab mit 30 Watt (Röhre) noch nie ein Problem mit Drummer gehabt.
Eher schwierig wirds, wenn ein 2. Gitarrist dabei ist, der mit dir den Loudness-War auskämpfen will. Damit hatte ich bis jetz die meisten Probleme...hier ist natürlich gute Einstellarbeit am EQ etc. gefragt.

Und wie auch schon erwähnt: Positionierung und Aufstellung der Band ist auch sehr wichtig...

Nun gut, und wie schon erwähnt: den Drummer notfalls ein bisschen bremsen, dann geht mit 60 Watt alles!

Lg...Philipp.
 
Kinners,
auch wenn es oberlehrerhaft, doof und wiederholt ist:
Passt auf Eure Ohren auf!
Was ist ein geschmackloser Koch?
Was ist ein farbenblinder Maler?
Was ist ein gelähmter Turner?

Mit schlechten Ohren seid ihr raus aus dem Spiel!
Aus die Maus!
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Ich glaub ich sollte mich an dieser Stelle erstmal gebührend für diese aufschlußreiche "Diskussion" mit vielen Tipps und Erfahrungswerten bedanken !
Und ich glaub ich probiers einfach mal aus und beachte dabei eure Tipps !

Dankeschön ^^
lg
Markus
 
W°°":8rmgdt29 schrieb:
Kinners,
auch wenn es oberlehrerhaft, doof und wiederholt ist:
Passt auf Eure Ohren auf!

Ach Walter....du prähistorisch Viech.....

Manchmal erinnerst du mich in diesem Umfeld, so wie es derzeit ist, an Sheriff Ed Tom Bell in "No Country for old Men"
 
:shock:
Habt ihr den Cube den schonmal live gehört?
Das Teil ist unglaublich Laut. Da reißt doch vorher jedes Fell (Snare sowie Trommel) als das man den Cube60 nicht mehr hört...
 
Sascha´s Strat":3dk794ix schrieb:
Watt ist eine feste physikalische Größe.
60 Watt sind 60 Watt, egal ob sie ne Transe oder eine Röhre produziert.


Gemessene 60 Watt: ja.

Aber hier geht es um werksangegebene Watt, nicht um physikalisch korrekt gemessene Watt.

Ein Röhrenamp mit 60 Watt RMS Werksangabe kann u.U. locker, ohne allzu störende Verzerrungen, 70 oder 80 gemessene Watt ausspucken. Er hat dann zwar mehr Klirrfaktor, der aber wegen der Natur des Klirrfaktors bei Röhren nicht unangenehm klingt.

Ein Transenverstärker mit 60 Watt RMS klingt u.U. bereits bei gemessenen 50 Watt schon so unangenehm verzerrt, dass man nicht lauter aufdrehen mag. Weil halt einfach 10% Klirr bei manchen Transistoren absolut sch..e klingen und bei manchen Röhrenschaltungen erst richtig gut tönt.
Ist aber alles ein uralter Hut.

Zur Eingangsfrage: mit der richtigen Box/dem passendem Lautsprecher und passenden EQ-Settings am Amp (also keine Sounds ganz ohne Mitten) sollte eine brauchbare 60-Watt-Transistorendstufe (die auch messbare 60 Watt ohne ohrbeleidigende Zerre hergibt) locker mit einem lauteren Drummer mithalten können.
Spielt man dagegen eine runtergestimmte Siebensaiter-Gitarre und liebt Sounds mit viel Bass und Höhen und ganz ohne Mitten, kann auch ein 50 Watt Röhrenamp bei einem lauten Drummer an seine Grenze kommen. Denn ein GItarrenamp ist halt kein Bassverstärker ... ;-)

W°°":3dk794ix schrieb:
Kinners,
auch wenn es oberlehrerhaft, doof und wiederholt ist:
Passt auf Eure Ohren auf! [...]

Recht hast du! Ich habe leider ein paar Jahre mit einem zu lautem Drummer gespielt. Trotz Oropax klingelten mir nach Bandproben die Ohren. Heute habe ich einen -leichten- Gehörschaden. Musikmachen geht noch problemlos, aber wenn ich mich unterhalte mit anderen und zu laute Hintergrundgeräusche sind, stoße ich an Gehörgrenzen, die andere, Nicht-Drummer-Geschädigte, nicht haben, und das ist oft sehr ätzend. Das wünsche ich keinem. Bei Gesprächen akustisch nicht mehr folgen zu können, kann einen sozial ganz schön isolieren, besonders wenn das noch stärker ausgeprägt ist als bei mir.

Der (gute) Tipp, den Gitarrenamp auf Ohrhöhe des Drummers auszurichten, der hätte mir damals vielleicht helfen können ... ;-) Na ja, hinterher ist man immer klüger.

Lange Rede kurzer Sinn: hört auf W°° !

Tschö
Stef
 
auge":jezmgaet schrieb:
In einer Probe muss es nicht geil sein. Es muss alles gut hörbar sein um wirklich arbeiten zu können. Kein Hall am Gesang zB.

Geiler Ton und leises Umfeld sind aber kein Widerspruch. Es ist nur etwas Arbeit. Mit Deiner Gitarren-Exe weniger.. ;-)

Ich probiere derzeit mit einer Kombination aus einem Kondensator Mikro und einer Speaker Simulation.
Das Kondensator Mikro wird so lange vor dem Speaker gedreht, bis es die Höhen/Mitten möglichst natürlich wieder gibt.
Die Speaker Simu habe ich nach oben abgewürgt und schiebe vor dort nur die fehlenden Bässe nach.

Die Gitarrenbox muss noch etwa Wohnzimmerlautstärke haben, damit man bei höheren Gainstufen ein Feedback, und die physikalische Response vom Verstärker bekommt.
Zu Hause mit Halbplayback klappt das ganz gut. Heute Abend ist Probe...
 
W°°":vgxxr05h schrieb:
Kinners,
auch wenn es oberlehrerhaft, doof und wiederholt ist:
Passt auf Eure Ohren auf!
Was ist ein geschmackloser Koch?
Was ist ein farbenblinder Maler?
Was ist ein gelähmter Turner?

Mit schlechten Ohren seid ihr raus aus dem Spiel!
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Auch wenn du es schon sehr drastisch darstellst, möchte ich diese Aussage noch unterstreichen! Ich hatte vor 2 Jahren einen Gehörtest und es ist alles in bester Ordnung sogar überraschend gut. Trotzdem passe ich seither noch besser auf meine Ohren auf, da ich noch dazu eine eventuelle erbliche Belastung habe.
Leiser drehen oder Ohrstoppel (Von Oropax bix Neuroth) reingeben. Gibts ja sogar einen eigenen Thread zu den Ohrstoppeln.

BTW, ich hab einen 30W uralt Washburn Transenamp mit 8" Speaker. Der is SEHR laut.
 
W°°":38pinxpz schrieb:
auge":38pinxpz schrieb:
In einer Probe muss es nicht geil sein. Es muss alles gut hörbar sein um wirklich arbeiten zu können. Kein Hall am Gesang zB.

Geiler Ton und leises Umfeld sind aber kein Widerspruch. Es ist nur etwas Arbeit. Mit Deiner Gitarren-Exe weniger.. ;-)
Ich probiere derzeit mit einer Kombination aus einem Kondensator Mikro und einer Speaker Simulation.
Das Kondensator Mikro wird so lange vor dem Speaker gedreht, bis es die Höhen/Mitten möglichst natürlich wieder gibt.
Die Speaker Simu habe ich nach oben abgewürgt und schiebe vor dort nur die fehlenden Bässe nach.

Die Gitarrenbox muss noch etwa Wohnzimmerlautstärke haben, damit man bei höheren Gainstufen noch ein Feedback, und die physikalische Response vom Verstärker bekommt.
Zu Hause mit Halbplayback klappt das ganz gut. Heute Abend ist Probe...

Geiler Ton und geringe Lautstärke sind kein Widerspruch! Das geb ich dir 100% recht und es wäre auch unlogisch. Ich meinte eher das geile Gefühl welches eine drückende Box bzw. Schalldruck generell verursacht. Auf das muss/kann man verzichten.
 
Ich war letzthin mal bei einer Probe einer befreundeten Band. Zwei Gitarristen, ein Bassit, ein Drummer, Keyboarder und Sängerin. Am Anfang waren es etwa 30 Watt und alles kam gut rüber. Nach der Mitte der Probe hatten beide Gitarristen ihre Verstärker dann fast voll aufgedreht. Es kam nur noch Matsch, keiner konnte die Stücke mehr identifizieren. Ich glaube für einen kleinen Proberaum müsste das vollauf reichen.
 
.. seitdem ich in meiner neuen Band ab und zu mal die Ovation greife hab ich beim Zugriff auf meine E-Klampfen den Master erheblich runtergedreht,
das bringt was, vor allem wenn man als Akustikspieler neben der anderen E-Gitarre einfach "untergeht".
Macht nicht den Fehler und dreht auf, bringt nix, immer muß dann einer lauter werden, und im Endeffekt gibt es nur noch K R A C H !!

Ich überlege ernsthaft ob ich nicht mit einer 2x 10 oder 2x 20Watt Röhrenendstufe bessere Ergebnisse erreiche als mit meinen beiden Crate Powerblocks, nur wo bekomme ich sowas ????
Ich spiele über eine 4x12er Box mit DIY Beamblockern, und beweg genug Luft damit :)
 
Letztlich sind sich doch alle mehr oder weniger einig, dass gesundheitsgefährdender Schalldruck eher ein Hinweis auf die Schlichtheit des/der Urheber ist. Auch kenne ich eigentlich niemanden, der nicht der Meinung wäre, dass reduzierte Lautstärke beim Proben für Songs und Zusammenspiel förderlich ist - ganz unabhängig davon, ob man diese Einsicht dann auch tatsächlich umsetzt.

Allerdings betreite ich, dass man Blues, Rock und artverwandte Gitarrenmusik (als Band) im Bedroom-Level adäquat proben ode gar aufführen könnte. Zum einen ist die elektrifizierte Gitarre genau deswegen erfunden worden, weil sich ihre akustischen Vorgängerinnen nicht mehr gegen die enorme Lautstärke der für die seinerzeitige Musik typischen (unverstärkten) Orchester und Bands durchsetzen konnte. Damals wie heute liegen große klassische Orchester dB-mäßig in den lautesten Passagen auf Diskotheken-, die Blechbläser in der Spitze gar auf Düsenflugzeug-Niveau!

Möglicherweise kann man das kreative Gitarrenspiel auch als einen sich selbst erregenden Kreislauf betrachten: Der Musiker - die Gitarre - der Verstärker - der Lautsprecher - der Schall - der Musiker. Und hinsichtlih des Hörens vermute ich, dass man nicht einfach nur analysiert (also hört) was man spielt, sondern hinsichtlich der Reiz- oder hier Laut-stärke auch neuronal-künstlerisch ein je sehr unterschiedliches Feedback in diesen Kreislauf wieder einspeist. Daraus folgt selbstverständlich NICHT, dass alle Guten laut und alles Leisen schlecht spielen. Aber die Lautstärke an sich hat sicherlich qualitativen Einfluß auf den Schaffensprozeß.

Wenn ich hier von Lautsträke rede, meine ich die ganze Bandreite, nicht immer nur die Extreme. Denn zwischen Bedroom-Level und brutalster Trommelfellzerstörung liegen ja Welten von praktikablen Möglichkeiten.

Wenn wir uns im Umfeld der quasi klassischen Blues- und Rock-Musik bewegen, wird der "Tone" unabhängig von den Fingern und fer Klampfe ganz wesentlich im Verstärker hervorgebracht. Und zwar in einem Verstärker, der typischerweise ordentlich arbeiten muss, bevor er genau die gewünschte Schönheit des Tons hervorbringt. Das mag man gut oder schlecht finden, doch die Gründe hierfür finden sich im wesentlichen in physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Und dummerweise war es genau dieser Ton, der eine, ich möchte sagen, kulturell verankerte Hörerwartung der Menschen/Musiker geprägt hat - ausnahmslos in der gesamten westlichen (Kultur-) Hemisphäre.

In den vergangenen Jahrzehnten sind nicht umsonst Unmengen von kleinen Helferlein und alternativen Amp-Designs erfunden worden, um diesen Ton in all seinen Varianten "einfacher" zu erzeugen. Heraus kam viel Geniales, aber noch mehr Unbrauchbares. Gerade die digitalen Versuche einer Reproduktion haben in der jüngeren Vergangenheit sehr respektable Ergebnisse gebracht. Nicht nur im Sound, vor allem auch in der Flexibilität und Einfachheit der Handhabung. Doch seien wir mal ehrlich: Ich kenne niemanden, der seinen '59 Bassman gegen irgendein Fx dieser Welt tauschen würde.
 
Bei Proben sollte man eine gewisse Disziplin einhalten, auch wenn es zugegebener Weise schwer fällt. Die Frage ob ein Verstärker mit 30 Watt ausreicht (oder weniger) ist grundsätzlich zu bejahen. Es kommt natürlich auf die Größe des Proberaums und dessen Akustik an. Gerade bei Proben will man ja Stücke entwickeln, daher bringt es meiner Meinung nach nichts hier in Imponiergehabe mittels Lautstärke zu verfallen. Mir ist nicht bekannt das man für Blues oder ähnlichen Stilrichtungen hohe Lautstärken benötigt. Ich gebe aber zu das ich all das schon mitgemacht habe, habe mich aber eines besseren belehren lassen (bei Proben!). Ob man das Equipment mit Mords-Super-Power-fliegen die Scheiben raus braucht ist Geschmackssache. Der eine hat ein Auto mit 70kW und kommt an´s Ziel der andere braucht 200kW, die er auch noch tuned. Solange man es richtig einsetzt kommt man an´s Ziel. Nein ich bin kein Spiesser, einfach nur älter und "ruhiger" geworden :).
 
Hallo,
im direkten Vergleich von 60 Transistoren Watt (Roland Cube) und 50 Röhrenwatt (VOX AC50 Bj65 über Framus 2x12") erlebt man den Unterschied zwischen LAUT und Sound (immer unter Berücksichtigung eines Schlagzeugs).
50 Röhrenwatt sind laut aber ANGENEHM laut.
Begriffe wie Sahneschnitte, Erdbeeren mit Sahne, lauer Sommerabend, freie Autobahn etc. kommen in den Sinn.
Im Transistorbereich brauch man schon sehr viel "Headroom", um da gleichzuziehen.
 
Hallo zusammen,
Ich hatte zu diesem Thema gestern eine sehr wichtige Erfahrung.
Ich spiele wirklich seit Jahren in einem Probelokal, welches auch Partyraum ist. Wir proben immer in Höllenlautstärke, aber ich nehm eben Ohrenschutz, und alles is ok...aber eben - HÖLLENLAUT!

Gestern hab ich mit einer neuen Band zu proben begonnen. Der Proberaum ist komplett mit diesen hier ausgekleidet:

https://www.thomann.de/at/takustik_sap_pyramidenschaum.htm

(oder so ähnlichen Matten)

Es ist 1000:1...ich muss nur halb so weit aufdrehen, das Schlagzeug ist ohne Ohrnschutz auszuhalten, der Gesamtsound klingt zwar trockener, aber auch viel, viel klarer! Besonders beim Proben find ich diese Veränderung des Klancharakters total gut!

Also, manche hier mögen mich zwar auslachen, dass ich erst nach zig Jahren auf sowas draufkomm, aber ich bin überrascht, wie angenehm eine Probe von der Lautstärke her ablaufen kann...
Naja, passt nicht 100% zum Thema, aber einfach um mich hierzu mal mitzuteilen, wollt ich kein neues Thema aufmachen ;-)

Freundliche Grüße!
 
gwenman":30ykwj4s schrieb:
Es ist 1000:1...ich muss nur halb so weit aufdrehen, das Schlagzeug ist ohne Ohrnschutz auszuhalten, der Gesamtsound klingt zwar trockener, aber auch viel, viel klarer! Besonders beim Proben find ich diese Veränderung des Klancharakters total gut!

Also, manche hier mögen mich zwar auslachen, dass ich erst nach zig Jahren auf sowas draufkomm, aber ich bin überrascht, wie angenehm eine Probe von der Lautstärke her ablaufen kann...
Naja, passt nicht 100% zum Thema, aber einfach um mich hierzu mal mitzuteilen, wollt ich kein neues Thema aufmachen ;-)

Freundliche Grüße!

Ich hab nur 4 solcher Matten aber der Größe ca. 1x2m bei mir im Proberaum angebracht und selbst das hat schon kleine Wunder gewirkt. Die schneidenen Höhen sind weg, es hallt nicht mehr so stark und das Schlagzeug muss nicht mehr in Sanfthandschuhen angefasst werden - ich würds auch jedem empfehlen!

LG Hannes
 
Vielleicht kann der Ralf (aka taschakor) ja mal Detailsfotos von den selbstgebauten "Schallschluckern" aus Taschakors Proberaum zeigen: Kosten ca. 15-20€ pro Platte und sind ein echter Mehrwert für den Proberaum!
 
Ich habe meinen Proberaum auch mit SAS (Schallabsorbierender Schaumstoff) ausgekleidet - d.h. 2 komplette Wände. Günstig und einen ähnlichen Effekt erreicht man auch, indem man unterhalb der Decke und auf kurz über dem Boden ne doppelte Lattung (Dachlatten) anbringt und dann am besten mit schwerem Bühnen-Molton bespannt. Ich hab das dann getackert. Wichtig ist die Luft, zwischen Wand und dem Stoff - mind. 6-8 cm. - etwas mehr ist besser.
Molton bekommt man in vielen Farben und oft auch sehr günstig in der Bucht.

Teppiche auf dem Boden ist eh Pflicht im Proberaum. Die Decke bleibt wie sie ist, sonst wird der Raum zu 'tot'.

Nur mal so als Tip ;-)
 
Magman":2e3imybi schrieb:
I.. Günstig und einen ähnlichen Effekt erreicht man auch, indem man unterhalb der Decke und auf kurz über dem Boden ne doppelte Lattung (Dachlatten) anbringt und dann am besten mit schwerem Bühnen-Molton bespannt. Ich hab das dann getackert. Wichtig ist die Luft, zwischen Wand und dem Stoff - mind. 6-8 cm. - etwas mehr ist besser.
Molton bekommt man in vielen Farben und oft auch sehr günstig in der Bucht.

Teppiche auf dem Boden ist eh Pflicht im Proberaum. Die Decke bleibt wie sie ist, sonst wird der Raum zu 'tot'.

Nur mal so als Tip ;-)

Moin,
langsam wird es ein eigener Thread...
Das hatten wir auch im Proberaum, allerdings mit Teppich. Danach konnte man sich nicht mehr längs durch den Raum ohne Mikro unterhalten, aber Probensound war klasse.
Ciao
Monkey
 
Manchmal muss man sich den Frust über diese beinrasierten Leisetreter einfach mal von der Seele pusten:

StyxMarshalls.jpg
 

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