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eagleFly schrieb:Hallo,
gibt es eine gute Alternative fuer Gibson J-200?
Vielleicht Stanford Blonde Sister?
Oder Epiphone EJ-200CE?
Jemand hat diese gespelt?
Leider kann ich nicht die echte Axe bekommen.
Danke
jab schrieb:Hai!
Wenn du eine GIBSON J 200 willst, eher nicht.
Wenn du eine gute Gitarre suchst, jede Menge.
Geh in ein gut bestücktes Musikhaus und spiel alles an, was in deiner Preisrange liegt. Und das Zeugs etwas drüber und drunter.
Da könnte was dabei sein, was entweder deinen Soundvorstellungen entspricht oder deinem Schönheitsideal oder, wenn du Glück hast, beidem.
Wenn du dich auf die Marke oder das Modell versteifst, könnte es sein, dass du unglücklich wirst/bleibst.
Beste Grüße,
Jab
frank schrieb:Ein spürbarer Qualitätssprung ergibt sich erst um die 1000 €.
frank schrieb:Deshalb meine ich, probiere möglichst viele in Deiner Preisrange aus, achte dabei weniger auf die Marke und die Optik, sondern auf das Handling und den Sound. Und dann kaufst Du die, die Dir am besten gefällt.
Übrigens finde ich, dass diese Riesengitarren, wie die 200J eine ist, sehr unkomfortabel zu spielen sind.
erniecaster schrieb:frank schrieb:Ein spürbarer Qualitätssprung ergibt sich erst um die 1000 €.
Dem widerspreche ich ganz massiv!
:roll:Die Hummingbird ist eine Dreadnought und hat mit der J-200 nicht soviel zu tun.
erniecaster schrieb:
frank schrieb:
Ein spürbarer Qualitätssprung ergibt sich erst um die 1000 €.
Dem widerspreche ich ganz massiv!
Und dem schließe ich mich an.
schorsch27 schrieb:Eine gute Akustik kostet mindestens 1500 .... Ab 2000 wirds dann richtig gut, ab 2500 zählt eher die Optik.
schorsch27 schrieb:dito, wobei 1000 sehr niedrig gegriffen ist. Eine gute Akustik kostet mindestens 1500, eher mehr. Ab 2000 wirds dann richtig gut, ab 2500 zählt eher die Optik.
da rafft man sich schon mal zu einem mutigen Pauschalurteil auf, dann diese Objektivität, diese Differenziertheit.. :-DIch rate aber zum anspielen, insbesondere bei Markenware mit hohem Output.
frank schrieb:Objektive Merkmale werden dabei doch gar nicht abgefragt. Das wären z.B.: Wie gut sind die Tuner, kann man mit ihnen die Gitarre tatsächlich leicht und gut stimmen? Oder: Wie verhält es sich mit der Sattelkerbung? Wenn's dort hakt, geht die eben eingestellte Stimmung rasch den Bach runter. Und aus welchem Material ist der Sattel gefertigt? Oder: Sind die Bünde gut gesetzt und ist das Material zu weich, so dass eine Neubundierung in absehbarer Zeit ins Auge gefasst werden muss.
Erst nach dem Kauf und der häufigeren Benutzung einer solchen Gitarre merkt man im Lauf der Zeit, was für ein "tolles Gerät" man sich gekauft hat. Nun ja, vielleicht überstrahlt ja die Optik solche Mängel..
Batz Benzer schrieb:Bestätigung.![]()
Ansonsten: Wir haben eben unterschiedliche Erfahrungen gemacht; und solange keiner vonuns darauf besteht, dass seine Sichtweise die einzig Richtige ist, kriegt der Threadsteller hier ein reichhaltiges Angebot, welches ihm bei der Suche nach seiner Wahrheit hoffentlich behilflich ist. ;-)
Lieben Gruß,
Batz.![]()
frank schrieb:@Woody & Batz
Meine Intention ist keinesfalls, jemandem seine preiswerte Gitarre schlecht zu reden.
Es geht um die Diskussion um die Qualität. Bei solchen Gitarren
können auch verborgene Mängel nicht ausgeschlossen werden.
Hier ein Beispiel aus meiner Zeit als Jobber im Gitarrenladen:
Ein 16-jähriges Mädchen suchte sich eine Gitarre eines bekannten und allgemein zu Recht für gut befundenen Herstellers aus. Preis ca. 650 €. Dafür plünderte sie ihr ganzes Sparbuch.
Nach einer Woche war sie wieder da. Die Gitarre lehnte daheim an der Wand, kam ins Rutschen und fiel ohne große Beschleunigung seitwärts auf den Teppichboden. Dabei brach der Hals ca. 5 cm unter der Kopfplatte mit einem nahezu glatten Bruch durch.
Ich habe mir den Bruch angesehen. Das Holz war fauli-schwarz verfärbt, es waren ohne Lupe in Maserungsrichtung dicht verlaufende Löcher erkennbar, als hätten sich dort Generationen von Holzwürmern satt gefressen. Dadurch ergab sich diese Unstabilität.
Aber unter der guten Lackierung war davon nichts erkennbar.
Will sagen: Auch bekannte und gut bis sehr gut beleumdete Hersteller lassen in China Gitarren bauen.
So ist das nun mal, preiswerte Gitarren werden billig hergestellt. D.h. auch, nicht nur am Arbeitslohn wird gespart. Auch der chinesische Hersteller entwickelt ein Gewinnstreben und verbaut Material, dass u.U. nicht den Vorgaben des Auftraggebers entspricht. Das merkt ja niemand.
Dem kann man nur entgehen, wenn man mehr Geld in die Hand nimmt.