Aufstellwinkel Brückchen am Steg?

Ich glaube eher, wir Menschen sind auf halbem Auge blind, zumindest die Masse, meine Theorie.

Gruß U

P.S.: So jetzt ist es raus, zu welcher Riege ich gehöre...? (sorry)
Nein, wir müssen nicht jedem gefallen..., nur um einem Shitstorm zu entgehen...!
(Ist hier zum Glück nicht so)

Hallo,

sollen wir daraus und aus deinem Nick lesen, dass du ein Impfskeptiker und Querdenker bist? Sorry, das hier zu thematisieren, fände ich offtopic und unpassend.

Gruß

e.
 
Hallo,

sollen wir daraus und aus deinem Nick lesen, dass du ein Impfskeptiker und Querdenker bist? Sorry, das hier zu thematisieren, fände ich offtopic und unpassend.

Gruß

e.
Nein auf keinen Fall, ich bin geboostert, wofür ich mir ein Bein ausgerissen habe...!
Ich kann den letzten Absatz auch löschen, wenn es unangenehm sein sollte...?
 
Neenee, dann habe ich das missverstanden, alles gut.
Ich hinterfrage halt gerne gewisse Gegebenheiten, hier spezielle Aufstellpunkte, -Winkel von Gitarrenböckchen...
Zumal ichs selber erfahren habe...;)

Ich musste mal ne alte Strat restaurieren, da war soviel Schmodder drunter, da hätte man auch Gummi, oder Schaumstoff drunter klemmen können...:D
 
Tolles PDF und wertvolle Infos, Danke!
Kann ich im Wesentlichen mit meinen Erfahrungen bestätigen.
Ich sollte mich da mal im Gitec-Forum auch mal anmelden, wenn es da mehr von solchen Leuten (Er Gitarrist und berufl. Tontechniker) dort gibt.

Das mit der runden Auflagefläche der Madenschrauben war also richtig, war schon am überlegen, ob ich die gegen andere tauschen sollte. Leider hat er nichts über die Auflage des gesamten Böckchens vs nur auf den Madenschrauben geschrieben zumindest bei den E-Saiten, da ja am Tiefsten und am Nächsten zur Grundplatte.
Aber, ich denke, er würde vielleicht ähnlich darüber denken, wie ich?
Hab das ja mit einem dünnen Shim in der Halstasche und minimal höherem Winkel der Böckchen beheben können.

Jetzt könnte man ja Philosophieren, was ist schlimmer, nen Shim unterlegt in der Halstasche oder Böckchen der E-Saiten liegen auf...:D
Da ich bis jetzt bei vielen mittelpreisigen Fenders ab Werk immer ein Shim vorgefunden habe, (Ausnahme Roadworn und die Haar S.o.), kann es so schlimm ja nicht sein.
Dem zur Folge hat also meine Fender Roadworn eine leicht gefräste Steigung der Halstasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo da gibt's auch einen Test mit 26 (?) Probanden, die behaupteten, das Holz einer Strat (Hals-Variationen und Korpus) zu erkennen.

Interessant ist, dass diejenigen, die behaupteten "die besten Ohren" zu haben, bei mehreren Hörproben ein und dieselbe Gitarre unterschiedlich zuordneten, und zudem ihr Hörurteil am wenigsten bis gar nicht reproduzieren konnten.

(Erinnert mich an den Böckchentest bei W. Kraushaar.)

Im Test wird darauf hingewiesen, dass das Ergenbis natürlich nicht allgemeingültig und wissenschaftlich fundiert ist.

Gruß
Horst
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist mir bekannt.
Ich halte diese 'wissenschaftlichen' Tests aber ebenso für nicht allzu aussagekräftig, weil eine für mich sehr wichtige Komponente fehlt >
Das Feeling eine bestimmte Gitarre zu spielen und sich darauf wohl zu fühlen.
So etwas kann man natürlich adhoc oder auf Dauer nicht testen.

Sondern nur man selbst im persönlichen 'Zwiegespräch' mit der Gitarre.
Das wirkt sich natürlich dann auch auf den Ton aus, weil der Gitarrist spielt mit einer geliebten und für ihn optimalen Gitarre einfach besser!

Wie will man solch einen Versuchs- und Testaufbau allgemeingültig gestalten?

P.S.: Bzgl. des Böckchen-Test, hatte der Herr Kraushaar den mit einem Augenzwinkern geschrieben, soweit ich mich erinnere... ;)

Meine Erfahrungen sind immer wieder:
Auf ein und derselben und auch auf anderen Gitarren ist der klangliche Unterschied und somit auch vom Spielgefühl zwischen massiven Gussreitern und gebogenen Stahlblechreitern signifikant.
Ich kann mir vorstellen, dass der Unterschied zwischen massiv Guss- und massiv Stahl- bzw. Edelstahl-Reitern (Böckchen) mit ähnlichen Proportionen weniger stark ausgeprägt ist.
(von mir noch nicht getestet)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ist mir bekannt.
Ich halte diese 'wissenschaftlichen' Tests aber ebenso für nicht allzu aussagekräftig, weil eine für mich sehr wichtige Komponente fehlt >
Das Feeling eine bestimmte Gitarre zu spielen und sich darauf wohl zu fühlen.
So etwas kann man natürlich adhoc oder auf Dauer nicht testen.

...

P.S.: Bzgl. des Böckchen-Test, hatte der Herr Kraushaar den mit einem Augenzwinkern geschrieben, soweit ich mich erinnere... ;)

Meine Erfahrungen sind immer wieder:
Auf ein und derselben und auch auf anderen Gitarren ist der klangliche Unterschied und somit auch vom Spielgefühl zwischen massiven Gussreitern und gebogenen Stahlblechreitern signifikant.
Ich kann mir vorstellen, dass der Unterschied zwischen massiv Guss- und massiv Stahl- bzw. Edelstahl-Reitern (Böckchen) mit ähnlichen Proportionen weniger stark ausgeprägt ist.
(von mir noch nicht getestet)

Moin,
hier geht es um den Klang der Gitarre, nicht darum ob du dich damit wohlfühlst. Ich fühle mich mit LP Gitarren nicht wohl, was nicht heißt das die Gitarren nicht gut klingen können.

Und den Böckchen Test, das Zwinkern war eher deswegen, da es keinen hörbaren Unterschied gab. Weder trocken noch mit Amp. Ich stand daneben, und war Zeuge. Holy grail sound prägende Böckchen busted.

Bei meiner Betrachtung vor ein paar Seiten wegen der Schwingung des Korpus oder nicht, hatte ich ein Teil nicht richtig betrachtet. Die Verbindung zwischen den Saitenauflagepunkten sollte entsprechend stabil sein, damit die Auflagepunkte zueinander sich nicht verschieben. Jede Bewegung von Sattel oder Steg sorgt dafür, das die Saite beim Schwingen gestört wird, was zu einem schnelleren Abklingen und/oder anderem Obertonverhalten führt. Dabei ist der Hals als das lange und am wenigsten stabilen Element aufgrund eben dieser Länge, sehr wichtig. Im o.g. gitec gab es Schwingungsmessungen am Korpus und Hals, und ja, er schwingt. Aber am Hals am stärksten ausgeprägt, mit den größten Amplituden Richtung Kopf. (Achtung, wenn das jemand betrachtet: Die Grafiken sind stark überhöht.

Ciao
Monkey, der jetzt mal wieder in den Musikkeller geht...
 
Moin,
hier geht es um den Klang der Gitarre, nicht darum ob du dich damit wohlfühlst. Ich fühle mich mit LP Gitarren nicht wohl, was nicht heißt das die Gitarren nicht gut klingen können.

Und den Böckchen Test, das Zwinkern war eher deswegen, da es keinen hörbaren Unterschied gab. Weder trocken noch mit Amp. Ich stand daneben, und war Zeuge. Holy grail sound prägende Böckchen busted.
Nö, hier geht es um die klangtechnisch- bzw. klangformende Bedeutung des undefinierten Aufliegens von Böckchen auf der Grundplatte, oder nur an fixierten 3 Punkten aufliegenden Vintage-Böckchen (Madenschrauben, Intonationsschraube)
Kraushaars Böckchen Test ist hier für mich OT!

Wenn ich im ersteren Fall ein schlechtes, ungewisses Gefühl hätte, würde sich das bestimmt auch auf meinen hörbaren Ton auswirken.
Da ich es jetzt für mich aber ganz in Ruhe testen konnte, und mit 'Argus-Ohren' vergleichen konnte, habe ich also 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen! ;)

Jetzt kann ich wieder mit Gewissheit einen noch besseren Ton erzeugen und spiele seit dem natürlich auch besser...:cool:

P.S.: Der Beweis ist für mich erbracht und mein Thread könnte zu.
Es sei denn, jemand kann noch was Konstruktives dazu beitragen...
Dank an alle Teilnehmenden!
 
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