Boss GT Pro User-Erfahrungen?

[muelrich]

Hi,

aus deinem Beitrag habe ich nicht entnehmen können, dass Du schon ein Rack hast.....*grübel*

Ich habe seit Jahren ein Boss GS10 als Aufnahmetool. Da sind im wesentlichen die Sounds des GT Pro drin. Das ist irgendwie so eine eierlegende Wollmilchsau, die alles kann, aber nichts richtig.
Ich kann die Sounds des GS 10 inzwischen einfach nicht mehr leiden. Das betrifft vor allem die Amp-Sims.

Das GT Pro habe ich auch schon mal kurze zeit bessessen...sehr schnell wieder verkauft.

Ein G-Major klingt um Klassen besser, ist allerdings auch viel komplizierter zu programmieren (da werden dir andere widersprechen.)#

Was ich für extrem "gefährlich" halte, ist, sich einen Eindruck von der Qulität über youtube zu verschaffen.....und dann noch über PC-Speaker, oder wie????

Geh in ein Fachgeschäft und teste beide an...alles andere ist Murks.

BTW: ich habe - wie oben beschrieben - beide geräte bessessen. Heute habe ich nur noch mein M13 !

 

[Anonymous]

Ein G-Major klingt um Klassen besser, ist allerdings auch viel komplizierter

Die erste Aussage kann ich unterstreichen. Die zweite ist so 'ne Sache.
Ich habe das G-Major an mein MIDI-Interface angeschlossen und benutze
das Programm Real Major am PC. Das lässt sich gut / intuitiv bedienen und
in dem RT, sprich Realtime-Modus wird jede Änderung umgehend auf das
G-Major übertragen. So macht das herumwerkeln an dem Gerät auch spaß.

Was für mich klar gegen das GT-Pro sprechen würde ist eigentlich einfach.
Das Teil ist ein ordninärer Modeller, kein reines Multi-FX. Wenn ich jetzt nur
Modulationseffekte benötige, dann hole ich mir keinen POD und auch kein GT
um mir damit nur den Klang meines Amps zu versauen.

Hier nach der Optik zu gehen ist sowas von dämlich, dass ich mich manchmal
frage, wo die Menschen bei ihren Überlegungen ihren hoffentlich vorhandenen
Gott gegebenen Hirnschmalz lassen. YouTube bringt da auch nicht sehr viel.

BTW: ich habe - wie oben beschrieben - beide geräte bessessen. Heute habe ich nur noch mein M13 !

Wenn man kein Rack nutzen möchte sicher eine Idee. Ich brauche
die Zerren nicht und habe alles im Rack verkabelt und gurke daher
auf dem G-Major rum.

Ich habe bei dem ganzen Thread hier aber das Gefühl, dass sich einfach
wieder jemand den Kauf in den Kopf gesetzt hat und sich hier lediglich in
seinem Vorhaben bestätigt sehen will. -.-

 

[Anonymous]

hey

@ muelrich:
sry....ich habe auch nicht dazugeschrieben
das ich ein effekt für ins rack haben will
mein fehler!!

Ich hab vor die beiden geräte in einem fachgeschäft
auszuprobieren.
und natürlich werden ich nicht von zwei youtube videos
den kauf eines 600 euro teuren gerätes ausmachen
ich habe lediglich die beiden geräte grob verglichen!!
ich mein ich hab mit sicherheit nicht die erfahrung die
ihr hier an den tag legt aber ich bin auch nicht blöd!!

@UncleReaper

Hier nach der Optik zu gehen ist sowas von dämlich, dass.....

die optik ist sekundär.....
an erster stelle steht natürlich die technik!!!
unsd wie oben geschrieben mach ich den kauf eines so teueren
gerätes nicht an zwei youtube videos aus!!

Ich habe bei dem ganzen Thread hier aber das Gefühl, dass sich einfach
wieder jemand den Kauf in den Kopf gesetzt hat und sich hier lediglich in
seinem Vorhaben bestätigt sehen will. -.-

ich wollte ja nur wissen was ihr von dem "Boss GT Pro"
haltet...noch hab ich mir nichts in den kopf gesetzt!!!!

gruß svenmann

 

[Raptor]

Na du hast ja jetzt von einigen Leuten die das Ding besitzen/besaßen gehört wie die Meinungen zum GT Pro sind. Ich persönlich finde nach eigenen Vergleichen und dem Besitz diverser Geräte und Kombinationen, dass das GT Pro bei den Multieffekten inkl. Preamp schon mit in der oberen Liga spielt. Alternativen gibt es noch einige, siehe Thread "Alternativen zum Axe-FX": Besagtes AxeFX, Line6 M13, TC G-System, Rocktron Prophesy, Pod X3 usw.

Wie aber bereits schon gesagt wurde: Es ist fragwürdig ein Gerät mit Preamp und Cab-Sim zu kaufen wenn du ohnehin deinen Amp weiterspielen willst. Gute Alternativen für reine FX-Geräte wurden dir ja ebenfalls empfohlen. Du solltest dich also eher auf sowas konzentrieren bei der Suche und ansonsten hilft eben nur ausprobieren was zu deinem Sound passt ...

 

[bwalde]

Ich fand das G-Major weder einfach zu programmieren. Zum einen liegt das an der umständlichen Menuführung und zum anderen daran, dass ein Drehregler locker war und auch Werte überspringt. (Habe auch schon G-Majors ohne diesen Drehregler gesehen, weil die einfach abgefallen sind.)

Zum GT-Pro kann ich wenig sagen. Ich habe damals das goldene GT-6 benutzt und war recht zufrieden. Der Nachfolger das GT-8 gefiel mir nicht so, da er etwas umständlicher zu bedienen war. Das GT-Pro bietet wohl das Gleich wie das GT-8. Einen einfachen Programmiermodus bietet wohl GT.10, welches aber wohl nicht im Rackformat erhältlich ist.

 

[Anonymous]

hey

ja jetzt habe ich ein paa meinungen
von euch bekommen
worüber ich auch sehr froh bin,
dass ihr euch die zeit nehmt und euch
mit mir hier rum schlagt^^

ich werde die genannten geräte mal
spielen und dann noch mal meine
meinung äußern!!

jetzt habe ich aber erst noch ne frage
zu dem "preamp"......

punkt eins: mein verstärker (marshall jcm 800 2203)
hat einen preamp.....ganz klaa!!

punkt zwei: das boss gt pro effektgerät hat auch ein
preamp......

meine frage: was hat das für folgen "WENN" ich das
gerät über meinen amp spiele??
und kann man den preamp an dem effekt umgehn
bzw. ausschalten??

danke schun ma im vorraus
gruß svenmann

 

[Anonymous]

Hat dein 2203 schon einen Effektweg ?

Siehe meine erste Frage.

 

[Anonymous]

der 2203 ist ein einkanaler
also dauerhaft clean!!
mein einzigster effekt is der tubefactor (extern)

gruß svenmann

 

[Anonymous]

Ähm ja, das habe ich natürlich nicht gemeint. Fahr mal mit der Maus über Effektweg. Da kommt die schöne Erklärung..

"FX Loop","Einschleifweg. Eine Loop hat einen \"Send\"-Ausgang, der zum Eingang des Effektgerätes geführt wird, und einen \"Return\"-Eingang, der das vom Effekt-Ausgang kommende Signal wieder aufnimmt."

 

[Anonymous]

....und ein 2203 hat standardmässig keinen solchen Effektweg (was Dir "UncleReaper" deshalb bereits zum zweiten Mal mitteilen will) . Wieso sollte man auch den Sound dieses guten Amps mit zusätzlichen Chorus, Reverb, Delay-Schlachten kaputt machen wollen? Naja, ein geübter Tech wird Dir bei Bedarf einen solchen Effektweg nachrüsten......

Sorry, ich steh auf dem Schlauch :roll:

 

[muelrich]

Beim GT Pro kann man die Ampsumulationen (=preamp) komplett ausschalten. Somit das Teil als reinen Multieffekt nutzen.

Aber sei so gut und lade Dir die Bedienungsaneltung einfach mal von der Boos Homepage runter. Das wird das alles erklärt. Außerdem sind die Boss-Anlwitungen wirklich verständlich geschrieben (im Gegensatz zu der für meinen Panasonic DVD Recorder, aber das ist ein anderes Thema)

 

[Anonymous]

hey

@ PacoCasanovas:
ja mein amp hat keinen solchen einschleifweg
ist mir durchaus bewusst
aber eigentlcih wollte ich ja nur wissen was
es für folgen hat wenn ich mit dem boss gt pro (preamp inter)
über meinen amp spiele (preamp intern)
aber da hat mir der muelrich ja weiter geholfen
ich werde mir mal die anleitung auf der boss seite runterladen
und mich mal durch kämpen!!

aber trotzdem vielen dank

gruß svenmann

 

[Anonymous]

....und ein 2203 hat standardmässig keinen solchen Effektweg (was Dir "UncleReaper" deshalb bereits zum zweiten Mal mitteilen will).

Doch doch, den gibt es auch standardmäßig mit Einschleifweg und
ohne ebendiesen würde ich auf GT-Pro, G-Major & Co. verzichten.

 

[HanZZ]

Doch doch, den gibt es auch standardmäßig mit Einschleifweg ...

Dann heisst er aber nicht mehr 2203 (wir reden doch über den JCM800, oder?).

 

[HanZZ]

Ich nehme alles zurück, die neumodischen Reissue 800er haben sowas doch. Neumodischer Kinderkram, plöder.

 

[Anonymous]

hey

@ UncleReaper:
un was würdest du mir dann
für ein gerät empfehlen??

und wieso kann/soll ich das gt pro
nicht verweden ohne diesen einschleifweg

gruß svenmann

 

[Anonymous]

Ich nehme alles zurück, die neumodischen Reissue 800er haben sowas doch. Neumodischer Kinderkram, plöder.

Jaja...die Reissues mögen so was sicher haben, es ist ja auch nicht sonderlich schwer einen solchen Amp nachzurüsten. Leider hat ja der Threadstarter nicht erwähnt ob er einen der alten Amps oder einen neuen Reissue-Amp spielt. Lassen wir das.....jedem Tierchen sein Pläsierlichen ;-)

Ein älteres Rocktron Intellifex würde zb auch einen tollen Job machen, die Kistchen gibt's heute für ein paar Mäuse in der Bucht. Sieht halt vielleicht nicht so "toll" aus, aber genauso wie einige meiner Vorredner halte ich den Look für verschärft sekundär...

Prosit!

 

[muelrich]

ich habe das mit dem Einschleifweg jetzt nicht verfolgt, aber wenn Dein Amp einen hat, kannst Du mit dem GT Pro folgende Verkabelung realisieren:

Gitarre in GT Input. Da gibt es dann eine schaltbare Loop, da gehst Du in den Ampund vom Amp-Loop-Send zurückins GT Pro. Den Ausgang des GT Pro dann zurück in die Endtsufe des Amps.
Benutzt du nun den Preamp des Amps (über das GT programmierbar), schaltest Du die Ampsims im GT aus. Oder du benutzt nicht die loop,sondern eine AmpSimim GT und gehts von da in die Endstufe des Amps.....tausend Möglichkeiten.....

Mir ist das einfach too much gewesen.Ich bevorzuge es inzwishen einfach:
Gitarre - line6 M13 - Amp. Fertig.

 

[Anonymous]

Ich nehme alles zurück, die neumodischen Reissue 800er haben sowas doch. Neumodischer Kinderkram, plöder.

:-D

und wieso kann/soll ich das gt pro
nicht verweden ohne diesen einschleifweg

Immernoch ins GT-Pro festgebissen ? Naja was solls.. Ganz einfach..
Ein Multieffektgerät wie das G-Major/G-Force gehören in den Effektloop/Effektweg.
Die Teile sind dafür konzipiert, haben auch so fast nur Effekte an Bord, die für
den Effektloop gedacht sind. Also gibts keine Zerren, kein ernsthaftes Wah.. etc.

Das GT-Pro wiederum ist ein Modellingpreamp. Das Ding modellt einem ganze Amp- und
Boxenherden inkl. Effekte. Wirklich sinnvoll einzusetzen ist es vor einer Endstufe.
Möchte man den eigenen Amp nur als Lautmacher benutzen, dann ab in den Return des
Effektweges und die Gitarre in das GT-Pro, manchmal tut es hier auch ein "neutral
eingestellter" Amp vor den dann das Teil gehangen wird.

Möchte man aber den eigenen Amp als eigentlichen Klangerzeuger benutzen, so wie du
es eben vorhast, dann muss die Preamp-Sektion im GT-Pro sinnigerweise abgeschaltet
werden und das Gerät wird am besten per 4-Kabel-Methode ins Ampsetup integriert.
(G-System von TC und M13 & POD X3 von L6 können das auch)

D.h. die Gitarre geht ins GT-Pro und vom GT-Pro geht es einmal in den Input des
Amps und dann auch noch in den Effektweg des Amps. So liegen die Effekte des GT-Pro
wie z.B. Wah & Overdrive "sozusagen vor dem Amp" (hinter der Gitarre), während die
Modulationseffekte wie Chorus, Delay, Reverb hinter dem Preamp liegen.

Da bietet sich die 4-Kabel-Methode eben an.

Es ist zwar Geschmackssache, aber ich finde ein Delay/Reverb vor dem Amp genauso "bäh"
wie ein Wah im Loop des Amps. Deswegen würde es für mich mal flach fallen, bei so einem
Einkanaler ohne Effektweg mit so einem Multi-FX/Modeller zu hantieren. Da würde ich eher,
sofern ich das Ding nicht umbauen lassen möchte, mit einigen Einzeltretern experimentieren.

Möchtest du einfach flexibler sein, hast du eben den falschen Amp bzw. eine unzureichende
Ausstattung des selbigen. Versuche es doch mal mit Tretern und probiere verschiedene aus,
dann findest du auch heraus was vor dem Amp klingt und was nicht.