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Anonymous
Guest
Hallo zusammen,
Magman hat's gut, da bei ihm die Entscheidung schon gefallen ist. Bei mir noch gar nicht. Ich suche derzeit auch eine Neue. Für alles Traditionelle, was Blues oder Bluesrock angeht, habe ich meine Tele. Ich suche aber nun etwas anderes als den klassischen Fender Sound. Eine Gitte zum Abrocken, möglichst schlicht, ohne Trem und gut zu spielen.
Tradition:
Gibson Les Paul Standards, BFG, SG, Vegas (glaube ich) und eine ES-339 oder 336.
PRS Mira, Custom, McCarty.
Was mir aufgefallen ist, alles super Gitarren, bis auf den Hals der Paula BFG, der ging gar nicht. Die beste war die Vegas von Gibson, eine Halbakustik mit Block, sehr bratfest. Aber nach vielen, vielen Jahren mit Fender paßt mir die kurze Mensur dieser Gitarren überhaupt nicht.
Moderne:
Heute hatte ich etwas Zeit und bin mal nach Bochum zu Beyers Music, die haben dort quasi das komplette Ibanez Sortiment 2008 am Haken zum Testen. Glücklicherweise war es ruhiger dort heute, die ganz schweren Jungs waren alle woanders.
Spielen konnte ich die neue Ibanez FR 1620, ein optisch geiler Televerschnitt mit zwei neu entwickelten Alnico-8 Humbuckern. Tolle Gitarre, schwache PU.
Dann eine RG 2550z mit dem neuen Edge Zero, super Teil. Spielt sich im Vergleich zu einer Fender wie von allein. Wußte gar nicht, wie gut mein Vibrato ist ;-) Da sie Di Marzio PU hat, klang sie Vergleich zu der FR gleich zwei Klassen besser. Richtig gut. Super Distortion Sounds. Die gesplitteten Stellungen fand ich unwesentlich für das, was ich suche.
Die dritte im Bunde hat mich am meisten fasziniert, eine Paul Gilbert Signature. Diese Gitarre hatte ich noch nie gesehen. Und da ging richtig die Sonne auf. Da fühlt man sich als Fender Freak sofort zuhause (Hardtail Bridge, Maple Neck), allerdings ist sie federleicht. Die Optik weiß mit den gemalten F-Löchern ist sehr gewöhnungsbedürftig, ebenso der Reverse Headstock.
Ich habe selten eine Gitarre spielen dürfen, die bei extremer Verzerrung so einen differenzierten Ton abliefert. Der Hals ist einfach ein Genuß. Der Klang ist extrem obertonreich, also für fette, saftige Solos bestens geeignet.
Die teleartige FR hat einen Korpus aus Esche, bei der RG und der Paul Gilbert kommt Linde zum Einsatz, gegen die ich jedenfalls nichts mehr einzuwenden habe.
Mein größte Sorge ist, daß mir z.B. die RG 2550 immer besser gefällt, aber das Saitenwechseln mit einem Locking-System so umständlich ist, daß ich immer drei Stunden dafür brauche.
Falls jemand Erfahrungen mit der PGM301 hat, bitte posten!
Remy Hansen:
http://www.youtube.com/watch?v=a3HNOVwpE7I
Oder der Variante ohne Reverse Headstock von Mr. Big persönlich.
http://www.youtube.com/watch?v=ES1RypBww_g
Gruß
Telly
Magman hat's gut, da bei ihm die Entscheidung schon gefallen ist. Bei mir noch gar nicht. Ich suche derzeit auch eine Neue. Für alles Traditionelle, was Blues oder Bluesrock angeht, habe ich meine Tele. Ich suche aber nun etwas anderes als den klassischen Fender Sound. Eine Gitte zum Abrocken, möglichst schlicht, ohne Trem und gut zu spielen.
Tradition:
Gibson Les Paul Standards, BFG, SG, Vegas (glaube ich) und eine ES-339 oder 336.
PRS Mira, Custom, McCarty.
Was mir aufgefallen ist, alles super Gitarren, bis auf den Hals der Paula BFG, der ging gar nicht. Die beste war die Vegas von Gibson, eine Halbakustik mit Block, sehr bratfest. Aber nach vielen, vielen Jahren mit Fender paßt mir die kurze Mensur dieser Gitarren überhaupt nicht.
Moderne:
Heute hatte ich etwas Zeit und bin mal nach Bochum zu Beyers Music, die haben dort quasi das komplette Ibanez Sortiment 2008 am Haken zum Testen. Glücklicherweise war es ruhiger dort heute, die ganz schweren Jungs waren alle woanders.
Spielen konnte ich die neue Ibanez FR 1620, ein optisch geiler Televerschnitt mit zwei neu entwickelten Alnico-8 Humbuckern. Tolle Gitarre, schwache PU.
Dann eine RG 2550z mit dem neuen Edge Zero, super Teil. Spielt sich im Vergleich zu einer Fender wie von allein. Wußte gar nicht, wie gut mein Vibrato ist ;-) Da sie Di Marzio PU hat, klang sie Vergleich zu der FR gleich zwei Klassen besser. Richtig gut. Super Distortion Sounds. Die gesplitteten Stellungen fand ich unwesentlich für das, was ich suche.
Die dritte im Bunde hat mich am meisten fasziniert, eine Paul Gilbert Signature. Diese Gitarre hatte ich noch nie gesehen. Und da ging richtig die Sonne auf. Da fühlt man sich als Fender Freak sofort zuhause (Hardtail Bridge, Maple Neck), allerdings ist sie federleicht. Die Optik weiß mit den gemalten F-Löchern ist sehr gewöhnungsbedürftig, ebenso der Reverse Headstock.
Ich habe selten eine Gitarre spielen dürfen, die bei extremer Verzerrung so einen differenzierten Ton abliefert. Der Hals ist einfach ein Genuß. Der Klang ist extrem obertonreich, also für fette, saftige Solos bestens geeignet.
Die teleartige FR hat einen Korpus aus Esche, bei der RG und der Paul Gilbert kommt Linde zum Einsatz, gegen die ich jedenfalls nichts mehr einzuwenden habe.
Mein größte Sorge ist, daß mir z.B. die RG 2550 immer besser gefällt, aber das Saitenwechseln mit einem Locking-System so umständlich ist, daß ich immer drei Stunden dafür brauche.
Falls jemand Erfahrungen mit der PGM301 hat, bitte posten!
Remy Hansen:
http://www.youtube.com/watch?v=a3HNOVwpE7I
Oder der Variante ohne Reverse Headstock von Mr. Big persönlich.
http://www.youtube.com/watch?v=ES1RypBww_g
Gruß
Telly