Hughes & Kettner Amps... charakterlos ?

A

Anonymous

Guest
Mahlzeit... (mampf)

mir ist schon oft aufgefallen, das manche von "... klingt typisch Britisch eben..." oder "...der Marshallsound..." oder von "...klingt nach Boogie..." reden.
Aber ich habe noch nie gehört, dass jemand sagt "...klingt definitiv nach Triamp...dieser brilliante Cleankanal...etc...etc...".

Kann das daran liegen, dass H&K einfach keine Amps mit Charakter bauen ?
Amps die einfach "nur" gut klingen, ohne sich aber als etwas "aussergewöhnliches" in das Gehirn des hörers zu brennen?

Es ist ja auch so, dass bei den Modelling Amps meistens folgende auswahl anzutreffen ist

Jc-120
Fender Crunch
Vox AC30
Marshall Plexi
Marshall Lead
Boogie Recto

Seltsam oder ??
 
Hi Dukelelf,

ich denke, das liegt weniger daran, dass H&K charakterlos sind, sondern schlicht und einfach an der Bekanntheit und langjährigen weiten Verbreitung der drei bis vier großen Marken (der Name Vox fällt auch öfters) - wenn man sagt, dass ein Amp "britisch" klingt, kann sich halt fast jeder etwas darunter vorstellen, weil er einen Marshall zumindest schon einmal gehört hat.

Dementsprechend, hört man genau so selten, dass ein Amp "nach Peavey", oder "nach Engl" klingt, ganz zu schweigen von den Edelschmieden a là Bogner und Diezel: Das heißt nicht, dass diese Amps charakterlos sind, sondern dass die Vergleichsgrundlage nicht dieselbe ist, weil nicht jeder diese Amps schon gehört hat (geht mir bei den beiden genannten Luxusfirmen ja selbst so).

Gruß,

Jan
 
naja, so seltsam ist das nicht...
Das sind eben (ob man will oder nicht) die klassischen Amp-Sounds.
Und einen Plexi und einen Fender Black Face sollte schon jeder in seinem Amp-Fuhrpark haben (hallo Doc, anschaffen! ;-) ).

[Klugscheißermodus]Das H&K charakterlos klingt ist mir schon lange klar. [/Klugscheißermodus] Irgendwie ist der Sound von den Dingern ok, aber mich "macht der nicht an". Das gibt mir nichts, oder nicht soviel zurück. Vielleicht ist es auch, wie Du erwähntst, einfach zu glatt und hat zu wenig "Ecke und Kante" und damit eben auch eher für viele eher gefällig...

Naja, kurzum, ich finde die Amps kacke.

greetz
univalve
 
@DunkelElf: Hmm, ja, ich glaub', da muß ich Dir beipflichten: Ein "Charakter" fehlt (obwohl die verzerrten Sounds an Marshall angelehnt sein sollen). Gut klingen tun sie, meines Erachtens nach, auch. Marshall und Boogie gefallen mir durch die Bank nicht so - allerdings hatte ich auch noch nie die Gelegenheit, die edlen Geräte der anderen Forumsteilnehmer zu testen ;-)
Ich komme von der klassischen Gitarre, und vielleicht gefällt mir die "Charakterlosigkeit" der H&K-Amps genau deshalb; den Charakter müssen dann ausschließlich die Gitarre und die Finger erzeugen - so wie ich es gewohnt bin.
Ja, so in etwa ...
 
Dä Doc wird als (Ex-)Triampler dazu sicherlich mehr sagen können; ich kann nur mit meinem Höreindruck der letzten beiden Sessions dienen:
Der Triamp ist nicht charakterlos, sondern vielseitig.
Ein Marshall klingt wie ein Marshall.
Ein Fender klingt wie ein Fender.
Ein Vox klingt wie ein Vox.
Ein Danelectro klingt wie wenn man auf 'nen Hund tritt.

Der Triamp hat nicht "den" einen Sound, er ist vielseitiger und dadurch schwieriger zu klassifizieren. Die gebotenen Sounds sind übrigens äusserst lecker und die Beleuchtung ist Porno pur - aber das ist ein anderes Thema ;-)
 
Banger":3p6rfbkr schrieb:
Dä Doc wird als (Ex-)Triampler dazu sicherlich mehr sagen können; ich kann nur mit meinem Höreindruck der letzten beiden Sessions dienen:
Der Triamp ist nicht charakterlos, sondern vielseitig.
Ein Marshall klingt wie ein Marshall.
Ein Fender klingt wie ein Fender.
Ein Vox klingt wie ein Vox.
Ein Danelectro klingt wie wenn man auf 'nen Hund tritt.

Der Triamp hat nicht "den" einen Sound, er ist vielseitiger und dadurch schwieriger zu klassifizieren. Die gebotenen Sounds sind übrigens äusserst lecker und die Beleuchtung ist Porno pur - aber das ist ein anderes Thema ;-)

Hi Banger, hallo Freunde von Klan-against-H&K,

a. ist es wohl richtig, daß b. ein guter Gitarrist mit einer guten Gitarre
über c. einen guten Amp eben d. echt was her macht ...

Den Triamp (für Flexible), den Puretone (Puristen) oder den Duotone
(für Freunde des Edel-Engländers) kann ich nur jedem mal an´s Herz
legen, der diese Amps noch nicht getestet hat und somit auch wohl
kaum Ahnung vom Klang dieser Edelamps haben sollte.

Erst spielen und dann ganz ehrlich sein! Denn charakterlos
kann lediglich das eigene Spiel sein, wohl kaum ein High-End-
Vollröhrenamp, egal von welchem Hersteller!

Mit den Danelectro-Trethupen, das stimmt so, hat
aber auch wieder was ;-)
 
Doc":r08mchn7 schrieb:
Erst spielen und dann ganz ehrlich sein! Denn charakterlos
kann lediglich das eigene Spiel sein, wohl kaum ein High-End-
Vollröhrenamp, egal von welchem Hersteller!

Dem habe ich nichts hinzuzufügen... ;-)

Gruß
VVolverine
 
Interessant. Das Spiel ist Charakterlos nicht der Amp...
Komm Doc... alter Hase... du wirst doch sicher schon mal ne Gitarre mit Charakter und ne Gitarre ohne Charakter in der Hand gehabt haben.. und es wird sicher nicht an dir gelegen haben oder? Warum dann nicht auch bei Amps ?
 
du wirst doch sicher schon mal ne Gitarre mit Charakter und ne Gitarre ohne Charakter in der Hand gehabt haben.. und es wird sicher nicht an dir gelegen haben oder? Warum dann nicht auch bei Amps ?

Du scheinst zu übersehen, das in einem Amp ziemlich viel Entwicklungsarbeit steckt, verglichen mit einer Gitarre, die sich eigentlich in den letzten Jahrzehnten nicht mehr wirklich verändert hat. Ein Amp ist immer dafür, wofür man ihn brauchen kann. Der Gitarrist einer Deep Purple Coverband kommt wohl kaum um einen Marshall rum. Eine Metallband kaum um einen Recti usw. usw.

Ich möchte meinen Zentera nicht missen.

Gruß
VVolverine
 
Ich meinte Deep Purple. Also Deep Purple. Nicht zu verwechseln mit Deep Purple oder Deep Purple... ;-)

Gruß
VVolverine
 
Lalala :roll: :lol:

Flüstern an:
Schau mal auf meine Homepage... Ich spiele Rocktron und keinen Recti... und dass in einer Gothik/Death Metalband.... Ups
;-)
 
Hi!

Meiner Meinung nach hat jeder Amp einen Charakter, genau wie jede Gitarre und jeder Spieler. Meistens ist er jedoch einfach nicht erwähnenswert bzw. nicht besonders gefällig.
Das alles nennt sich dann Klangcharakter und da ist von hmpf bis hui alles vertreten.

meine zwei Cent Stücke...


Christian
 
dunkel elf":3ajmpako schrieb:
Schau mal auf meine Homepage... Ich spiele Rocktron und keinen Recti... und dass in einer Gothik/Death Metalband.... Ups

[Gemein an]Ich meinte ja auch Gitarristen! :mrgreen: [Gemein aus]
;-)

Gruß
VVolverine
 
VVolverine":27zjvy9i schrieb:
dunkel elf":27zjvy9i schrieb:
Schau mal auf meine Homepage... Ich spiele Rocktron und keinen Recti... und dass in einer Gothik/Death Metalband.... Ups

[Gemein an]Ich meinte ja auch Gitarristen! :mrgreen: [Gemein aus]
;-)

Gruß
VVolverine

Nun, ich habe ja auch schon Gothic-Gitarrenkollegen gesehen gehört, die
mit einem alten Ibanezamp oder einem 2101 von Digitech direkt
in´s Pult sehr interessante und dienliche, sicherlich nicht charakterlose
Sounds bedienen ... ich glaube Elfe aber jetzt zu verstehen. Er meint,
wie es z.B. mit "originalen" Sounds beim Triamp II aussähe. Nun, der
Triamp hat eine eigene Note, bedient sich aber klar an den gewohnten
Vorbildern: Clean zwischen Twin und crunchy Bassman, Brett zwischen
Plexi und heißgemachtem 2203 und im Leadchannel entwickelt er
sich weniger topfig wie der Soldano oder der Boogie, aber mit
ebenfalls mehr als ausreichendem Gain ohne Matsch (auch mit SC´s) und
dem Quentchen Lebendigkeit (O-Töne etc) ... auch die Engl Amps
können das, vielleicht ist das so bei Verstärkern aus Germany.
Eben den edelen Ton ohne die californische Hagen-Daz-Sahnehaube ...
die mein V-Amp übrigens auch gut kann, wenn auch nicht ganz so
schön wie ein Rivera ;-)

Aber da wären wir wieder beim Thema. Ich spiele wieder Marshall ...
klingt auch sehr charaktervoll bei mir :lol:

Tante Edit @ Elfe: wenn Du mal charaktervolle Gitarrensounds
hören möchtest, dann schau mal nach Marc Ribot oder auch
Stoppok ... teils billigstes Zeugs und die Ergebnisse sind
phänomenal. Hat aber nix mit bösen Tunes und Endlos-Gain
zu tun ... also mal anders hören!
 
Also der H&K Warp T hat imho schon nen starken Eigencharakter.

Geht zwar auch in Richtung Recti, aber man kann z.B. schlecht dumpfe Sounds (wie ich sie liebe *gg*) aus der Maschine holen. Dafür hat er imho mehr Durchsetzungskraft als z.B. ein Dual-Tremoverb.
 
Nur der Vollständigkeit halber: Ich gehöre definitiv zum Clan der H&K-Benutzer - auch wenn das zufällig niergendwo auf meinem Lendenschurz steht. :lol:
Ich habe über die Zeit eine ganze Reihe H&K-Amps gespielt und kann sie eigentlich nur empfehlen. Meinem Empfinden nach reproduzieren sie etwas "linearer" als andere Amps, zumal die Hybrid-Exemplare; das ist schon etwas anderes als z.B. Marshall und gefällt mir persönlich besser - wer das "charakterlos" nennen möchte: Bitte sehr!
 
doc guitarworld":l6d0w08l schrieb:
Erst spielen und dann ganz ehrlich sein! Denn charakterlos kann lediglich das eigene Spiel sein, wohl kaum ein High-End-Vollröhrenamp, egal von welchem Hersteller!
Ob ich ihn gespielt habe, ist wohl ersichtlich, wenn ich behaupte ihn charakterlos zu finden (ihn, den H&K-Amp ;-) ).
Just IMHO: Ich finde die Amps langweilig und ohne Charakter - bestimmt liegt es an meinem Spiel.

greetz
univalve
 
univalue":puisuybz schrieb:
Ob ich ihn gespielt habe, ist wohl ersichtlich, wenn ich behaupte ihn charakterlos zu finden (ihn, den H&K-Amp ).
Just IMHO: Ich finde die Amps langweilig und ohne Charakter - bestimmt liegt es an meinem Spiel.

Hi,

ich glaube nicht das die Philsophie von H&K ist :"Alle müssen unsere Amps lieben!" Du mochtest sie nicht. Kein Weltuntergang für H&K, oder? ;-)

Gruß
VVolverine

P.S. Du hast alle H&K Amps gespielt?
 
univalue (nur ein Wert?) schrieb nicht "mochte" sondern dass ich sie charakterlos finde. Ich hatte selber auch schon welche :shock:
Ich denke für H&K schon eher schlecht, dass ich von ihnen weg gegangen bin (nicht das ich jetzt der Wahnsinns-Performer wäre und ich für die Werbung machen könnte (wie Silbermond ;-) )). Aber Du hast recht, die Firma wird daran nicht zu Grunde gehen.
Vielleicht wird das ja noch deren Werbespruch: "Wir bauen charakterlose Amps da der Charakter ja von euch kommt."

Zum Testen: Ich renne inzwischen nicht mehr laufend in Gitarrenläden und teste Amps. Das heißt ALLE habe ich nicht getestet. Aber alle die mich interessierten ("die dicken Dinger").

Noch etwas: Mein Favorit ist das H&K T-Shirt mit "Why be normal?" (oder ähnlich) was ich in regelmäßigen Abständen an 08/15-Typen sehe. Ja richtig das Shirt macht den Unterschied und ich bin oberflächlich!

greetz
univalve
 
Der Gitarrist einer Deep Purple Coverband kommt wohl kaum um einen Marshall rum. Eine Metallband kaum um einen Recti usw. usw.

Mit dem Roland Jazz Chorus 120 und nem Korg 1500 krieg ich auch recht fette Metalsounds hin...
Als ich neulich über nen JCM 2000 spielte war ich allerdings doch sehr angetan von dem "Wumms" des Amps, aber da die Teile leider nicht vom Himmel fallen tuts der JC auch... :D
 
univalve":2yv6uw3m schrieb:
univalue (nur ein Wert?) schrieb nicht "mochte" sondern dass ich sie charakterlos finde. Ich hatte selber auch schon welche :shock:
Ich denke für H&K schon eher schlecht, dass ich von ihnen weg gegangen bin (nicht das ich jetzt der Wahnsinns-Performer wäre und ich für die Werbung machen könnte (wie Silbermond ;-) )). Aber Du hast recht, die Firma wird daran nicht zu Grunde gehen.
Vielleicht wird das ja noch deren Werbespruch: "Wir bauen charakterlose Amps da der Charakter ja von euch kommt."

Zum Testen: Ich renne inzwischen nicht mehr laufend in Gitarrenläden und teste Amps. Das heißt ALLE habe ich nicht getestet. Aber alle die mich interessierten ("die dicken Dinger").

Noch etwas: Mein Favorit ist das H&K T-Shirt mit "Why be normal?" (oder ähnlich) was ich in regelmäßigen Abständen an 08/15-Typen sehe. Ja richtig das Shirt macht den Unterschied und ich bin oberflächlich!

greetz
univalve

Hahahaha, Astrein! Jedem Tierchen doch sein Pläsierchen! :idea:

Der typische H&K-User derweil entspricht vermutlich auch nicht
dem Raster der typischen Matchless und Bad Cat-User (tolle Amps,
obgleich es sicherlich so manchen gibt, der das anders sieht), sondern
trägt die Hose auf den Knien, kennt Dropped D und böse Miene ...
oder interessiert sich nur eher beiläufig für Modeschnickschnack
und spielt ein Range von Funk über Blues bis Hardrock und
findet die Flaggschiffe von Hughes & Kettner mehr als ideal
für seine Zwecke. So wie ich! Da kommt vielleicht auch jemand, der
eben fast alles an Luxussahneschnittchen in puncto Vollröhrentechnik
besaß in über 25 Jahren Gitarrenspiel und die Unterschiede zwischen
charaktervoll und charakterlos zwar für sich definiert hat aber
selbst unter der Zwangsjacke der versuchten Subjektivität
immer noch weiß, wann etwas klingt und wann nicht. So wie ich!
Dem Triamp II gebe ich an dieser Stelle eine sehr gute Note und
attestiere ihm einen Klangcharakter, der sich in die Reihe anderer
Edelamps munter einreiht. Hätte ich das Geld nicht benötigt, oder
hätte nur den einen Amp gehabt, dann hätte ich ihn nicht verkauft.


:roll:
 
Hi,

ich komme recht frisch "lautstärkegebrandmarkt" von der Session der Kollegen aus dem olyven Forum zurück (war geil)... dort durfte ich es wieder erfahren:

- Ein Player, der sein "eigenes Spiel" voll im Griff hat und einfach gut ist, klingt auf fast allen Amps gut.
- Der Kollege, der noch die rechte Form sucht und am Anfang des Weges ist, holt aus dem Edel-Kram keine vernüftige Musik.

Im Prinzip wissen wir das alle. Dennoch würde ich für die Band meinen ENGL nicht hergeben (ich brauch die ganzen Zerrsounds), aber wenn ich einfach "nur Gitarre" spielen möchte, ist es mir recht egal, an was für eine Schleuder ich mich kabel. Es ist gar nicht so sehr der (Bsp) "alte tolle Marshall oder Fender" des X oder Y, es sind X und Y selber, die gut klingen. Den Player hört man eher, mit dem "passenden" Amp holen wir unseren Feinschliff raus. Klar, das ist auch wichtig für uns; schließlich sind Ketarristen alle bekloppt (und ich schließe mich da nicht aus), außerdem ist bei einem fotgeschrittenen Player das eigene Ohr der stärkste Kritiker.

Mich macht ein Sahne-Zerrsound mit Delays, Kompressor, Sustainer, Hallfahne etc. einfach nicht mehr so an... diese Sounds, die sich "wie von selber" spielen. Ich stehe jetzt mehr auf die Dinger mit Ecken und Kanten, "das, was man bändigen muß". Vielleicht wißt Ihr, was ich meine.

Vor diesem Hintergrund werde ich zur GW-Session vermutlich keinen Amp mitbringen (oder nur einen kleinen Kofferamp), da ja genügend Kram rumstehen wird (gehe ich mal von aus). Vielleicht ist ja jemand so lieb, und läßt mich drüber spielen?

Als Kid hab ich noch über die Fender-Amps gelächelt, die haben ja gar keine Zerre. OK, heute hab ich dafür ein Pedal, aber ich würde den Fender auch clean spielen (ich rede jetzt nicht von meiner Band...).

Als Fazit kann ich nur anführen, daß mir für meinen Tone die H&K Amps nicht so gut gefallen (OK, den Puretone hab ich noch nicht gespielt, habe in meinem Mesa aber eine ähnliche Schaltung). Der Thomas (Blug) spielt dagegen welche und klingt sahnig. Bei mir klangen die immer zu spitz/ schrill/ kühl/ was weiß ich. Aber dem messe ich keine Bedeutung bei. Schlimmer finde ich, daß ich von überproportional viele qualitativen Schwierigkeiten gehört habe. Ganz schlimm beim "alten" Triamp... ständig hörte man von Kollegen, deren Trafo in der blaue Kiste (wieder mal) abgeraucht war. Die Transenamps sahen früher innen sehr billig verarbeitet aus, auch bei den "Einsteiger"-Röhrenkisten sah ich schon Dinge, die mich nachdenklich stimmten (wackelige Röhrenfassungen direkt auf die labile Hauptplatine angelötet etc). Die Anfangsgeneration der Digitalo-Schleudern hatte ja auch ihre bekannten Macken...

Hoffentlich haben die das heute besser im Griff. Das blau/silberne Design find ich ja schon schick...

Gruß
burke
 
burke":1tg52l1h schrieb:
Ein Player, der sein "eigenes Spiel" voll im Griff hat und einfach gut ist, klingt auf fast allen Amps gut. Außerdem ist bei einem fortgeschrittenen Player das eigene Ohr der stärkste Kritiker.

Burkes Worte von Ewigkeitswert. Könnte man das vielleicht über die Eingangstüre nageln?

burke":1tg52l1h schrieb:
Vielleicht ist ja jemand so lieb, und läßt mich drüber spielen...

Ich denke gerade daran, einen meiner Peavey Classic 30 mitzunehmen...
Nachdem ich die Lokalität am vergangenen Wochenende in Augenschein nahm, sollte der reichen. Und es wäre mir ein Vergnügen zu hören, was Du damit anstellst!
 
Oh weia,
mad cruiser":23bnw8qc schrieb:
Und es wäre mir ein Vergnügen zu hören, was Du damit anstellst!

Na hoffentlich hab ich den Mund da nicht zu voll genommen :oops: ...wir werden sehen.

Tschööööö
burke
 

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