A
Anonymous
Guest
Guten Abend zusammen,
da ihr mir bereits letztes Jahr bei der Anschaffung meiner Erstausstattung sehr geholfen habt, hoffe ich, dass ihr mir jetzt auch ein wenig weiter helfen könnt.
ich suche zurzeit einen neuen Verstärker, da mein MicroCube zusammen mit einem Schlagzeug leider lautstärketechnisch nicht ganz durchsetzen kann. Was ich suche ist ein Amp der mich ein paar Jährchen begleitet, ohne das sich der Amp als Flaschenhals nach 5-6 Monaten entwickelt.
Da ich aber auch sehr oft zuhause in meiner Studentenbude übe, würde ich ihn dort auch parallel zu dem MicroCube nutzen wollen.
Vergangenen Samstag hatte ich die Möglichkeit eine Reihe von Verstärkern im MS in Köln anzuspielen.
Erstmal zum Sound. Ich spiele kein festgelegten Sound, so dass ich mir nicht zutraue zu sagen, dass beispielsweise ein JCM 900 das goldene Ei für mich ist und ich maximal noch ein Delay oder ähnliches als Effekt brauche.
Ich spiele eigentlich alles von Johnny Cash, Beatles, AC DC, Iron Maiden, Metallica bis In Flames. Aufgrund diesen Vorraussetzungen habe ich mich hauptsächlich mit Modellingamps beschäftigt.
Getestest habe ich:
VOX VT Serie und ADxxVT Serie
Peavey Vypyr
Line6 SpiderValve
einen RolandCube habe ich ja bereits zuhause.
Nun zu meinem Problem. Alle obengenannten Verstärker haben individuelle Nachteile, aber auf Vorteile:
Vox VT
Vorteile: größere Modelle haben einen SpeakerOut und einen FX-Loop. relativ Preisgünstig, auch in Verbindung mit entsprechendem Floorboard
Nachteile: mir gefallen nur die Sounds Vox 15 und 30er, die cleanen und insbesondere die Marshallsounds fand ich, nennen wir es recht eigenwillig.
Ich habe auch kaum unterschiede zwischen dem VT und ADxxVT feststellen können, außer mehr Verstärker.
Peavey Vypyr:
vorneweg habe ich einiges über Softwareproblematiken schon gelesen, dennoch hatte ich eine Stunde meinen Spaß bisher ohne Probleme.
Vorteile: mir gefallen die Simulationen sehr gut, auch mit dem eingebauten Speaker hatte ich das Gefühl einen schönen Klang zu haben.
Was mich recht begeisterte, dass es eine nette Effektsammlung dabei gibt. insbesondere der Fuzz hat mir Spaß gemacht
Floorboard recht guenstig und man kann fast alles darüber machen
Nachteile: SpeakerOut haben nur die Röhrenmodelle die ich bisher nirgendwo zum Spielen gesehen haben. FX-Loop hat keines der Modelle.
Die Bedienung, ist recht eigenwillig, daran kann ich mich aber gewöhnen.
Line6 SpiderValve
Vorteile: Die Verstärkermodelle die dabei sind, klingen klasse. Die Effekte sind brauchbar. FX-Loop und SpeakerOut sind vorhanden.
Nachteile: Natürlich der teuerste der Amps, insbesondere wenn man sich das größere Shortboard zulegt. Und er macht erst ab einer bestimmten Lautstärke Spaß.
Meine Sache ist, dass ich wenig Erfahrung hab mit anderen Musikern zu spielen und Banderfahrung habe ich garkeine, da ich erst seit Anfang 08 spiele. Ich sehe es trotzdem als recht wichtig an, dass man einen SpeakerOut hat, um unabhängig zu sein, und falls man will eine 2x12 oder 4x12 Rockformel anzuschließen.
Bei dem Effektloop bin ich sehr unsicher, ob man diesen brauch. Ich denke, wenn man mit einer Band und PA spielt, wird man die Effekte wohl nach dem abmischen anwenden und nicht schon vor der Endstufe des GitAmp.
So genug Geplänkel, jetzt zu den eigentlichen Fragen an Euch.
Wie wichtig seht ihr das mit den SpeakerOut und FX-Loop.
Und hättet ihr noch Anregungen, an den Gedankengängen etwas rumzuschrauben. Beispielsweise einen Pod mit kleiner PA oder Einkanäler mit schönem Cleansound und alles davor als Bodeneffekte zu realisieren?
Es wäre auch schön, wenn ihr mir weitere Alternativen anbieten könnt. Zur Preisgestaltung, die ist natürlich schwierig, aber bis zu nem 1000er +- bin ich auf jedenfall bereit auf den Tisch zu legen. Es muss auch keine Neuware sein, nur ich muss natürlich irgendwo die Amps anspielen können.
Ich habe das Angebot bekommen dass ich fürs nächste Mal, wird wohl Osterdienstag, dem MS-Mitarbeiter eine Liste durchgeb und er mir direkt einen Testraum einräumt mit den Amps + Floorboards die ich gern vergleichen möchte.
Ich danke euch
mfg Max
da ihr mir bereits letztes Jahr bei der Anschaffung meiner Erstausstattung sehr geholfen habt, hoffe ich, dass ihr mir jetzt auch ein wenig weiter helfen könnt.
ich suche zurzeit einen neuen Verstärker, da mein MicroCube zusammen mit einem Schlagzeug leider lautstärketechnisch nicht ganz durchsetzen kann. Was ich suche ist ein Amp der mich ein paar Jährchen begleitet, ohne das sich der Amp als Flaschenhals nach 5-6 Monaten entwickelt.
Da ich aber auch sehr oft zuhause in meiner Studentenbude übe, würde ich ihn dort auch parallel zu dem MicroCube nutzen wollen.
Vergangenen Samstag hatte ich die Möglichkeit eine Reihe von Verstärkern im MS in Köln anzuspielen.
Erstmal zum Sound. Ich spiele kein festgelegten Sound, so dass ich mir nicht zutraue zu sagen, dass beispielsweise ein JCM 900 das goldene Ei für mich ist und ich maximal noch ein Delay oder ähnliches als Effekt brauche.
Ich spiele eigentlich alles von Johnny Cash, Beatles, AC DC, Iron Maiden, Metallica bis In Flames. Aufgrund diesen Vorraussetzungen habe ich mich hauptsächlich mit Modellingamps beschäftigt.
Getestest habe ich:
VOX VT Serie und ADxxVT Serie
Peavey Vypyr
Line6 SpiderValve
einen RolandCube habe ich ja bereits zuhause.
Nun zu meinem Problem. Alle obengenannten Verstärker haben individuelle Nachteile, aber auf Vorteile:
Vox VT
Vorteile: größere Modelle haben einen SpeakerOut und einen FX-Loop. relativ Preisgünstig, auch in Verbindung mit entsprechendem Floorboard
Nachteile: mir gefallen nur die Sounds Vox 15 und 30er, die cleanen und insbesondere die Marshallsounds fand ich, nennen wir es recht eigenwillig.
Ich habe auch kaum unterschiede zwischen dem VT und ADxxVT feststellen können, außer mehr Verstärker.
Peavey Vypyr:
vorneweg habe ich einiges über Softwareproblematiken schon gelesen, dennoch hatte ich eine Stunde meinen Spaß bisher ohne Probleme.
Vorteile: mir gefallen die Simulationen sehr gut, auch mit dem eingebauten Speaker hatte ich das Gefühl einen schönen Klang zu haben.
Was mich recht begeisterte, dass es eine nette Effektsammlung dabei gibt. insbesondere der Fuzz hat mir Spaß gemacht
Floorboard recht guenstig und man kann fast alles darüber machen
Nachteile: SpeakerOut haben nur die Röhrenmodelle die ich bisher nirgendwo zum Spielen gesehen haben. FX-Loop hat keines der Modelle.
Die Bedienung, ist recht eigenwillig, daran kann ich mich aber gewöhnen.
Line6 SpiderValve
Vorteile: Die Verstärkermodelle die dabei sind, klingen klasse. Die Effekte sind brauchbar. FX-Loop und SpeakerOut sind vorhanden.
Nachteile: Natürlich der teuerste der Amps, insbesondere wenn man sich das größere Shortboard zulegt. Und er macht erst ab einer bestimmten Lautstärke Spaß.
Meine Sache ist, dass ich wenig Erfahrung hab mit anderen Musikern zu spielen und Banderfahrung habe ich garkeine, da ich erst seit Anfang 08 spiele. Ich sehe es trotzdem als recht wichtig an, dass man einen SpeakerOut hat, um unabhängig zu sein, und falls man will eine 2x12 oder 4x12 Rockformel anzuschließen.
Bei dem Effektloop bin ich sehr unsicher, ob man diesen brauch. Ich denke, wenn man mit einer Band und PA spielt, wird man die Effekte wohl nach dem abmischen anwenden und nicht schon vor der Endstufe des GitAmp.
So genug Geplänkel, jetzt zu den eigentlichen Fragen an Euch.
Wie wichtig seht ihr das mit den SpeakerOut und FX-Loop.
Und hättet ihr noch Anregungen, an den Gedankengängen etwas rumzuschrauben. Beispielsweise einen Pod mit kleiner PA oder Einkanäler mit schönem Cleansound und alles davor als Bodeneffekte zu realisieren?
Es wäre auch schön, wenn ihr mir weitere Alternativen anbieten könnt. Zur Preisgestaltung, die ist natürlich schwierig, aber bis zu nem 1000er +- bin ich auf jedenfall bereit auf den Tisch zu legen. Es muss auch keine Neuware sein, nur ich muss natürlich irgendwo die Amps anspielen können.
Ich habe das Angebot bekommen dass ich fürs nächste Mal, wird wohl Osterdienstag, dem MS-Mitarbeiter eine Liste durchgeb und er mir direkt einen Testraum einräumt mit den Amps + Floorboards die ich gern vergleichen möchte.
Ich danke euch
mfg Max