Ich find's schon Interessant. Gilt nĂ€mlich nicht nur fĂŒr Gibson, und auĂerdem waren ein paar gute Ansichten dabei, wie z.B., dass die Jugend tatsĂ€chlich die Alten Helden zum Teil gar nicht kennt. Als ich darĂŒber nachgedacht habe, hab' ich mich alt gefĂŒhlt.
Ja, tut mir leid, das Thema wurde schon woanders zerredet...
Ausprobieren, bis man selbst zufrieden ist. Alles andere ist ZiegenkÀse (da hat doch tatsÀchlich jemand ernies Signatur gelesen) und reiner Kommerz.
Wenn's fĂŒr dich gut klingt, dann ist es doch optimal. Freu Dich doch, dass Du Deinen Sound (zumindest fĂŒr eine Zeit) gefunden hast.
Auch gut, dass Du nicht schreibst: Klingt original wie . . . Das kann ich nÀmlich gar nicht verstehen. Abgesehen von Cover-Kapellen suche ich doch "meinen" Sound. Aber das ist ein anderes Thema: Warum klingt mein AXE nicht original wie der Bassman? Da frage ich mich immer Wie Welcher Bassman? Den von Keith Richards, Mike Ness, Seasick Steve, Joe Bonamassa?
Ja, nur danach steht mir der Sinn und auch halte ich numal die klassische Wiedergabe ĂŒber normale Gitarrenlautsprecher fĂŒr ĂŒberholt.
Auch ist das Testen mit stĂ€ndigem Kabinet und Speakerwechsel fĂŒr mich ein nie enden wollendes GlĂŒcksspiel, was auf die Dauer ziemlich anstrengend werden kann...
Richtig, ich will auch nicht klingen wie ein bestimmter Amp, oder KĂŒnstler, sondern mein Sound soll optimal rĂŒberkommen, mit geringstem nötigen Aufwand , aber fertig abrufbar.
P.S.: Vielleicht steht ja demnĂ€chst in den GeschichtsbĂŒchern etwas "von dem Trend, den Tom58 2018 gesetzt hat".
Ha, ha, Du bist gut! :-D
Also zumindest mir ist das nicht neu...
Mir auch nicht, aber Röhrenamp mit Fullrange-Moni sieht man doch eher selten auf ner BĂŒhne
Ăber Sinn und Aufwand wird ja oft gestritten, die Vorteile liegen aber auf der Hand.
Ob man die Vorteile braucht, liegt dann wieder auf einer anderen Hand - muss jeder fĂŒr sich selbst entscheiden.
Ich selbst habe mir mal als Ziel gesetzt ebenfalls in die Richtung zu gehen. nicht unbedingt dann fĂŒr eine Full-Range-Monitorbox, sondern dann fĂŒr Zielsetzung InEar Monitoring.
Entscheidend wichtig finde ich dabei nicht unbedingt das Monitorsignal, sondern dass der FOH einen möglichst geilen Sound bekommt, der vollkommen unabhĂ€ngig von der BĂŒhnenlautstĂ€rke ist.
Ja, das tun sie. Auch finde ich es einfach zeitgemĂ€Ăer.
Mein Vorhaben und These ĂŒber KH zuhause, und laut im Proberaum und dann auf der BĂŒhne und zum FOH immer gleich zu klingen, mit kleineren EQ-Anpassungen reizt mich sehr. Muss es nur noch in allen Situationen richtig austesten...
NatĂŒrlich ist dieses Vorgehen und Ergebnis immer Geschmacksache und wahrscheinlich muss ich auch den einen oder anderen Kompromiss eingehn, aber bis jetzt ĂŒberwiegen fĂŒr mich die Vorteile.
LG Tom58
P.S.: Achtung! Ich vergaà zu erwÀhnen, dass mein Laney ja schon eine eingebaute Loadbox (Lastwiderstand) hat und einen Lineout hinter der Endstufe mit abschaltbarer Simulation.
Nicht dass das jetzt einige ausprobieren und womöglich ihren Amp schrotten ohne Last am LS-AnschluĂ!!!
Hier wÀre der richtige Weg LS-Anschluà > Loadbox (Lastwiderstand), dann Send, oder Poweramp-out > Boxen-Simu (das Mooer Radar kann auch versch. Röhrenendstufen simulieren) > Fullrange-Monitor.