Sooo,
wir haben gestern mittag noch den "Rest" reguliert sind dann auch gegen 4:00pm wohlbehalten zuhause aufgeschlagen.
Generell ist ja bereits alles zum Thema Location, Crew, Verpflegung etc. gesagt, dem möchten wir uns uneingeschränkt anschließen.
Es hat wieder sehr viel SpaĂź gemacht mit euch zu jammen, zu feiern und vor allem neue Gesichter kennenzulernen.
Schön, daß es allen gefallen hat und daß wir (hoffentlich) einen adäquaten Ersatz für die Wildenburg gefunden haben.
Danke fĂĽr das vielfach ausgesprochene Lob eurerseits zu unserem Arragement im Vorfeld. Es zeigt uns, dass sich die ganze Arbeit gelohnt hat.
Leider sieht aber das Resümee aus kaufmännischer Sicht nicht ganz so rosig aus:
1. Unser Experiment "Selbstbedienung auf Vertrauensbasis" hat nicht so richtig funktioniert.
Zwischen der Inventur mit Eric und dem Abgleich mit der Strichliste für die Getränke ergibt sich eine Differenz von exakt 70,-EUR.
Diese teilen sich auf zu 46 Flaschen (= 46,00EUR) alkoholfreie Getränke sowie 16 Flaschen (= 24,00 EUR) Bier.
Die eingetragenen Getränke der Crew (Extrazettel) sind dabei schon berücksichtigt und entsprechend gegengerechnet.
2. Es wurden laut Sessionliste 11 x Bettwäsche vorbestellt (Banger,magman,Rabe,Armint,Gerrit,mad cruiser,orange side,gitarrenruebe,Swompty,trekkerfahrer,jab)
Diese 11 "Satz" waren am Freitag bei Übergabe bereitgelegt. Eine Nachbuchung inkl. Bettwäsche gab es dann am Freitag noch von Frank (nickname bothi).
Und da trekkerfahrer es leider auch nicht zur Session geschafft hatte, muß auch seine Bettwäsche anderweitig benutzt worden sein.
Trotzdem fehlten am Samstag noch insgessamt 3 x Bettwäsche, d.h. es muß sich jemand unberechtigterweise bei der Bettwäsche bedient haben.
Die drei am Samstag zusätzlich herausgegebenen Satz Bettwäsche wurden uns am Sonntag natürlich mit je 5,-EUR in Rechnung gestellt.
3. In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat sich jemand unerlaubterweise an Cordulas Alkoholikas zu schaffen gemacht und sich in Form von "Selbstbedienung" etwas
zusammengemixt. Quantitativ läßt sich das Ganze natürlich nicht beziffern, jedoch bleibt es ein Tatsache. Es wäre schon schade, wenn abends alles weggeräumt werden müßte,
nur weil der Respekt gegenĂĽber dem Eigentum eines anderen fehlt. Der Cocktailservice ist kein "Hausfrauenhobby" sondern ein Gewerbe mit der Pflicht zur Zahlung von Steuern.
Die offenen Kosten (70,-EUR Getränke und 15,-EUR Bettwäsche) wurden von uns erst einmal vorgestreckt um einen sauberen Schnitt mit dem Jugendhof zu haben.
Die "Trinkgeldkasse" haben wir selbsdtverständlich 1:1 weitergereicht, es wäre unfair gewesen damit die Differenz auszugleichen.
Zum einen bitten wir nun darum, daß diejenigen, die sich unberechtigterweise an der Bettwäsche bedient haben uns dafür auch die 5,-EUR überweisen.
Zum anderen sollten wir eine Lösung finden, wie wir den Differenzbetrag bezüglich der Getränke irgendwie ausgleichen können.
Es kam von Eric noch ein Hinweis darauf, daĂź ich von Margrit eine Endabrechnung zugesendet bekomme. Ich gehe aber erst einmal davon aus, daĂź da eigentlich
nichts mehr offen sein sollte.