Welche Les Paul im bereich bis 400 € ?

A

Anonymous

Guest
Hallo liebes Forum.

Nachdem ich bereits eine tele habe, seit meinen ersten gehversuchen in der Musik und im Gitarrenspiel habe ich nun beschlossen, dass ich mir ein Les Paul Modell anschaffen möchte. :) :D
Mein Budget leigt bei ca. 400 €, besser weniger. Spielen möchte ich hauptsächlich Classic Rock und ab und zu mal Blues, Pop etc. aber auf keinen Fall Metal! Ich habe im Moment zwei im Auge. Die Vintage V 100 und die Epiphone Standard Plus.

Könnt ihr mir sagen, wechle davon die bessre Wahl ist?
Oder habt ihr vll. noch bessere Vorschläge?
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Vint ... 018616-000
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Epip ... 002826-003
 
Jawoll, BaCH. Hab ich selbst eine von und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen. Maximal die Pickups sind nicht so der Knaller, aber klingen nicht übel.
 
Ich sag mal nicht Bach sondern Vintage!

Die Teile sind für die Preise absolut super!Epiphone bitte nicht,die Teile haben so viel Qualität wie n Lada Riva ;-)
 
Sonny":bvkk1yal schrieb:
Ich sag mal nicht Bach sondern Vintage!

Die Teile sind für die Preise absolut super!Epiphone bitte nicht,die Teile haben so viel Qualität wie n Lada Riva ;-)
Hi Sonny,

nicht böse sein, das ist aber, mit Verlaub gesagt, genau so ein Quatsch wie "Fender nur vor 1965" und" Gibson nur vor 1960".

Bach, Vintage und Epiphone sind Massenprodukte, es gibt gute, es gibt schlechte, der größte Teil ist wahrscheinlich durchschnittlich.

Wenn man die Teile nicht antestet, sondern blind bestellt, kann man nicht voraussagen aus welcher der drei Kategorien seine Gitarre stammen wird.

Im Grunde ist es also egal. Ich wĂĽrde dann die nehmen die mir optisch am besten zusagt (WĂĽrde ich natĂĽrlich nicht, ich wĂĽrde testen fahren).

Schöne Grüße
Ralf
 
Hallo.
Sorry, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, aber ich war auf Klassenfahrt.

Die Bachs werde ich mir garantiert mal anschauen. Scheinen ja sehr gut zu sein.

Hat hier vll. einer die V 100 oder die Epiphone und kann trotzdem nochmal kurz seine Erfahrungen posten? WĂĽrde mich halt mal interessiern.
:)
 
hi,
was noch eine idee wert ist: schau mal im ebay nach burny oder greco oder orville les pauls. weltweit suchen.

burnys gibts zum teil fĂĽr unter 400, die grecos und orvilles zum teil zwar teurer, aber auch richtig gut.
ich hatte eine weisse greco eg 550, die war top,
derzeit habe ich eine schwarze orville custom, die meiner meinung nach dem original in nichts nachsteht.
die 200 euro, die man mehr anlegt, sind aber auch jeden cent wert.
 
... Chevy (einige Chery, nicht aber Cheri, wenn's LP-Originalform sein soll, wenn's nur auf den Ton ankommt gehen auch Cheri) fehlen noch ....
Fenix sollen auch fein sein, habe ich aber noch nicht in Händen gehabt.
 
Wenn du ne gebrauchte BaCH mit Rockinger PAFs haben möchtest: Ein GAS-Anfall lässt mich meine nun verkaufen. Wenn du Interesse hast, schick mir ne PN.
 
Hi,

in der Preisklasse kannst Du kaufen was Du willst. Die sind alle mehr oder weniger gut verarbeitet. Ebenso verhält es sich mir dem Material und der Brauchbarkeit.
Schon ein Satz wie sinngemäß "die PUs sind nicht der Bringer" oder "einen PU-Tausch kannst Du ja mal ins Auge fassen", sagt doch viel aus, möchte ich meinen.

Wie man immer wieder liest, ist es fĂĽr mich mehr als fraglich, ob der Kauf per Bestellung wirklich zielfĂĽhrend ist.
 
Smidde":5nh7mrp5 schrieb:
Die Bachs werde ich mir garantiert mal anschauen. Scheinen ja sehr gut zu sein.

Hat hier vll. einer die V 100 oder die Epiphone und kann trotzdem nochmal kurz seine Erfahrungen posten? WĂĽrde mich halt mal interessiern.
:)

Die Bachs sind gut fürs Geld und mit etwas Glück erwischt man ne sehr gute, die sich kaum vom basisorientierten Original unterscheidet. Leider sind sie nicht stark verbreitet bei den Händlern - man muss also etwas Glück haben beim Blindkauf!

Ich hab einige V100 in Händen gehabt und hab selbst ein Peter Green (Lemon Drop) Modell gespielt. Also das war ne absolut tolle Paula und wenn sie mir nicht zu schwer gewesen wäre würde ich sie wohl heute noch besitzen. Die Verarbeitung, sowie Hardware war sehr gut. Die PU's muss man keineswegs austauschen - haben etwas mehr Power als klassische PAF's. Gegenüber den Epis hatten die von mir getesteten Vintage die Nase ganz weit vorne. Da man beides im gut sortierten Laden testen und miteinander vergleichen kann rate ich dir auch dazu.


Tipp:
Eine gut gebrauchte Gibson Paula wirst du auch immer zum guten Kurs verkaufen können falls sie dir irgendwann nicht mehr gefällt. Man macht hier also eigentlich keinen Verlust. Ich habe hier bei einem Händler in meiner Nähe schon Originale für weit unter 1000 Euro gesichtet die eigentlich garnicht mal so schlecht waren. Eine sehr gute BFG wechselte dort letztens noch den Besitzer für nur 450 Euro. Für mich immer noch eine der besten Gibson Paulas mit einem sehr guten Sound und tollem Hals.
 
Epiphone Gitarren unterliegen sehr starken Qualitätsschwankungen. Ich hatte vor einer Weile eine gekauft und erst die 5. Gitarre, die für mich aus dem Lager geholt wurde, war ohne Mängel. Die Mängel der anderen waren gravierend (man könnte auch Schrott sagen).

Eine Epiphone würde ich keinesfalls bestellen. Immer persönlich aussuchen und als Anfänger jemanden mitnehmen, der sich mit Gitarren auskennt.

Viele GrĂĽsse
Martin
 
Ich werfe hier mal die Michael Kelly Patriot in den Ring. Bekommst du bei Musik Schmidt und bleibst dick in Deinem Budget. Viel Paula zum schmalen Kurs, mit einigen netten Details garniert. Ich habe mir vor kurzem eine gegönnt und bin von Bespielbarkeit und Klang wirklich sehr angetan.

Dafür darf / muss eine Vintage gehen. Wie Magman sagte, tolle Gitarren zum guten Preis (vor allem, wenn Du eine gebraucht schiessen) kannst, aber wirklich gut schwer (die zerren kräftig am Gurt).

Gruss

a.
 
Gitarrenschlumpf":3ui2eds1 schrieb:
Wenn du ne gebrauchte BaCH mit Rockinger PAFs haben möchtest:

Nicht persönlich nehmen:

Mich erstaunen die Lobeshymnen auf Bach einerseits und die groĂźe Zahl von "kaum bis nicht gespielten Bach Gitarren", die bei Ebay landen. Wie meine seinerzeit auch. Iss aber auch egal.

Auch wenn es nix bringt:
Ich empfehle Kopien der Les Paul aus jener Zeit, als man in Japan noch wirklich erstklassige Gitarren gebaut hat. So was zum Beispiel

http://cgi.ebay.de/Aria-Les-Paul-Standa ... 43a25265d5

Aber auch die erwähnten Greco, Burny, und auch die Chevy´s und Fenix waren/sind Geheimtipps für Menschen, die eine WIRKLICH gute Gitarre für kleines Geld suchen.

Tom
 
Tag,
am Wochenende hatte ich eine Faber in der Hand.
Die günstige Serie ist in China gefertigt und liegt mit 399€ genau in Deinem Budget.
Das war guter Paulasound, sehr gut bespielbar, zu erwartendes Gewicht und passabel gefertigt.
Was ist mir aufgefallen: 2teilige Mahagoni Rücken, bei einer der dort hängenden Gitarren incl. Astloch.
Die anderen waren da ohne Fehler im Holz, es ist aber zu erwarten das da "as is" verbastelt wird.
Kommt also eine Planke mit Ast, wird die auch verbaut.
Also schon mal ein Grund nicht online zu bestellen.
Lack war obendrauf makellos, hinten am Hals/Korpus Ăśbergang war eine leicht dunklere Stelle und zwei, drei kleine Tupfen (1-2mm) vom Gold des Goldtops - wohlgemerkt HINTEN.
Nicht wild, aber eben nicht perfekt gemacht
An sonsten alles wie von Paula erwĂĽnscht.
Achja... Potis laufen gut, aber da gehört noch ein Kondensator eingelötet.
Beide angespielten zeigten deutlichen Mumpf beim Wegdrehen am Volumen-Poti
Pickups waren erstaunlicherweise brauchbar.


Und nein.. keine "echt... genauso gut wie Customshop für schmales Geld" Gitarre, kein Grund wegen der "unfassbaren Qualitäten" in Hype-Schnappatmung zu verfallen.
Aber bezahlbare Paula mit wenig Modifikationsbedarf und gutem Grundsound und prima Bespielbarkeit.
Abmessungen stimmen auch, Kopfplatte ist schön... Gibson ohne den "Schnurbart"
Insgesamt unterhalb einer guten Japan Paula der genannten üblichen Verdächtigen angesiedelt, die es gebraucht schon in den Regionen gibt, aber erst gefunden werden will.
Aber ein INstrument und nicht wie so oft schon aus China gesehen nur Wohnzimmerdeko.
 
little-feat":2gwpb9xv schrieb:
Aber auch die erwähnten Greco, Burny, und auch die Chevy´s und Fenix waren/sind Geheimtipps für Menschen, die eine WIRKLICH gute Gitarre für kleines Geld suchen.

Moin.
Grundsätzlich ja, aber.
Ja (habe selber zwei Burnys aus Japan); man kann mit z.B. einer japan-Burny ein Instrument erwerben, das qualitativ eher dem doppeltem entspricht wie der bezahlte Preis.

Aber: die wirklich guten kosten i.d.R. deutlich ĂĽber 400 Euro.
Bei Burny gibt es Made-in-China-Modelle, die weit weniger gut als die aus Japan sein sollen. Man muss also ein wenig Ahnung haben.
Grecos sind eher teurer als Japan-Burnys/Fernandes; die einzigen, die man noch recht günstig bekommt, sind die die Lowend-Modelle, die teilweise nicht massiv sind. Das muss nun nicht schlecht klingen, ist aber vielleicht nicht das, was man möchte.
Fenix und Chevy/Chery/Cheri hatten ebenfalls recht gute Paulas, aber die bekommt man selten, und die wirklich guten Paulas auch selten fĂĽr 400 Euro oder weniger.

Egal ob Japan-Burny. Fenix, Chevy oder alte Japan-Greco: man kauft (fast) immer blind, da die nur via Gebrauchtmarkt erhältlich sind. Und so selten sind, dass der Gebrauchtkauf meist eben übers Internet erfolgen muss und nicht via lokalem Gebrauchtmarkt möglich ist. Man kann dabei Pech haben und ein Montagsmodell erwischen oder eines, das kaputtgebastelt wurde, oder schlicht total runtergespielt ist und erst mal vom Gitarrenbauer für 150 Euro oder mehr wieder in gut bespielbare Zustand gebracht werden muss.
Wenn man skrupellos ist kann man zwar versuchen, so einen Fehlkauf zum gleichen Preis jemand anderem zu verkloppen, aber so skrupellos bin ich z.B. nicht.

Epiphones und Vintages kann man im Laden anspielen. Sehr empfehlenswert ist es auch, möglichst viele Exemplare des gleichen Modells anszuspielen und sich dann das Exemplar zu kaufen, das klanglich und von der bespielbarkeit am besten ist. Sprich, man kann die große Serienstreuung zum eigenem Vorteil machen und sich ein Exemplar raussuchen, das qualitativ "nach oben gestreut" ist. :)
Bei eBay-Japan-Lawsuits könnte man das theoretisch auch, aber das kann dann teuer werden, alleine wegen der eBay-Gebühren.

Wer etwas Peilung hat, fährt unterm Strich imho mit einer gebrauchten Japan-Burny oder besseren Chevy oder Fenix am besten.
Wer eher unbedarft ist, geht lieber in den Laden und sucht sich ein gutes Epi- oder Vintage-Exemplar heraus, notfalls in mehreren Läden suchen.

Tschö
Stef
 
Es gibt im Internet auch kleine Anzeigen aus deiner Region da solltest du auch einfach mal gucken ob was für dich dabei ist. Ansonsten kann ich die Epis nur empfehlen weil viele Läden die halt zum antesten haben und es die wirklich guten schon zu einem guten Preis gibt.
 
little-feat":19c3m59a schrieb:
Gitarrenschlumpf":19c3m59a schrieb:
Wenn du ne gebrauchte BaCH mit Rockinger PAFs haben möchtest:

Nicht persönlich nehmen:

Mich erstaunen die Lobeshymnen auf Bach einerseits und die groĂźe Zahl von "kaum bis nicht gespielten Bach Gitarren", die bei Ebay landen. Wie meine seinerzeit auch. Iss aber auch egal.

Nehm ich nicht persönlich. Ich habe ja noch 2 andere BaCHs, daran liegts also nicht. Vielmehr daran, dass ich meinen Bestand reduzieren muss (sonst schimpft meine Frau) und ich eigentlich MusicMan-Spieler bin. Ne BFR ruft...
 
Man kann bis 400 EUR durchaus eine LP finden.
2nd Hd auch uU sogar etwas, ohne dass man pimpen muss, das geht !
Bestimmte Firmen sind genannt, evtl. kann man aber auch eine
Ibanez Performer von Anfang der 90 nennen - kommen aus Korea,
sind (die, die ich kenne jedenfalls) astrein verarbeitet und kosten
kaum mal mehr als 350 EUR.

Auch bei den reinen Mahagoni-Modellen von Heritage findet man oft
auch mal sehr gĂĽnstig was. Das geht aber kaum mit vorher testen und
ein bisschen Risiko ist dabei.
 
Wie IMMER bei eingeschränktem Budget würde ich zunächst den Gebrauchtmarkt abgrasen, schon allein deshalb, weil ,man beim (potentiellen) Weiterverkauf wenig Wertverlust hat, wenn überhaupt.

Zum Thema: ich hab eine Japan-Burny, die auch gebraucht *deutlich* oberhalb 400€ lag, und jeden Cent davon wert ist.
 
Hm,

Hab mittlerweile so meine Erfahrungen gemacht und Lehrgeld bezahlt, was das untere Preissegment angeht.

Meiner Meinung nach wĂĽrde ich weder von allen genannten Marken abraten, noch blind selbige empfehlen.

Am besten in den Laden gehn, in die Hand nehmen, spielen und vergleichen - wie ist die Verarbeitung, passt der Sound und Output der Pickups, wie ist die Gitarre eingestellt, wie sind die BĂĽnde.

Blindkauf bedeutet oft NACH !!! dem Besuch beim Gitarrenbauer erst eine spielbare Gitarre zu haben und nach Austausch der Pickups den gewĂĽnschten Sound - da sind dann aber schnell schon 200-300 Euro mehr ausgegeben ...

Trotzdem hab ich bei Vintage eine sehr ordentliche P90 Goldtop Paula gefunden und spiele mit Begeisterung eine Epiphone ES 335 ...

Bei Fenix - da habe ich auch 2 von, siehe Galerie - gilt insbesondere da gebraucht und oft per ebay - Baujahr, Pickups und Zustand - da trennt sich die Spreu vom Weizen ... und man wird mit Sicherheit Hand anlegen mĂĽssen ...

Viel Spass bei der "Qual der Wahl",

Heiko
 
hallo smidde
ich wĂĽrd versuchen fĂĽr das geld eine alte ibanez,pearl oder aria les paul
zu kriegen.ich hab mir gerade vor einigen wochen fĂĽr gerade mal 280EURO
eine ibanez 2350 custom gekauft.ich spiele jetzt seit etwa 30 jahren gitarre
ĂĽberwiegend ne alte strat sowie eine gordon smith gs2.ich habe in den
letzten jahren schon viele gute gitarren in der hand gehabt und muss
sagen das die ibanez mich soundmässig echt begeistert.der geschraubte
hals stört mich überhaupt nicht.wenn man nicht gleich das santanasustain
braucht,langt die gitarre völlig aus.für rock und bluesmusik ist die klampfe
optimal.bei dem allgemein bekannten auktionshaus gehen diese gitarren
im schnitt für 250-300 EURO weg.du könntest dir für das restliche geld
sogar noch (falls nötig)gute gebrauchte tonabnehmer kaufen.
gruss
arbeiter
 
taschakor":2kfswdag schrieb:
.

Bach, Vintage und Epiphone sind Massenprodukte, es gibt gute, es gibt schlechte, der größte Teil ist wahrscheinlich durchschnittlich.

Da möchte ich dagegen halten, dass die Wilkinson Hardware der Vintage-Instrumente qualititiv über der von z.B. Epiphone liegt, deshalb würde ich auch eher zu Vintage raten.
 
Ich könnte auch mal eine ESP/LTD EC 256 in's Rennen werfen. Die gibt's mit und vor allem auch ohne Relic-Gedöns. An der Verarbeitung und Bespielbarkeit gibt's nix zu bemängeln. Amtlicher Aufbau: Mahagonikorpus mit Ahorndecke, eingeleimter Mahagoni-Hals.
Die Gold-Tops haben einen Komplett-Mahagoni-Body.
Wird bei uns in der Gegend fĂĽr unter 400 Tacken gehandelt.

GruĂź

Stefan
 

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