- Hersteller
- Höfner
- Baujahr
- 1963
Meine \"Work in progress\" Höfner Archtop von 1963 (laut Poti-Code \"512\" = 51. Woche 1962 und den Tonabnehmern, die ab 1963 eingebaut wurden). Das Modell ist ziemlich selten, weil es diese \"Fischgräten\"-Einlagen (Herringbone) aus Holz um die Decke, Boden, Seiten und F-Löcher hat. Außerdem sind Zargen und Boden aus furniertem Rosenholz, was auch kein anderes Modell hat. Es traf damit damals wohl nicht den Geschmack der Briten (kicher...), die ja über Selmer die meisten Modelle importiert und mit \"richtigen\" Namen wie President usw. versehen haben.
Wie man sieht, ist sie im Moment noch nicht fertig restauriert, da ich erst mal den pechschwarzen Bootslack abschmirgeln mußte, den ein Depp über diese wunderschöne Decke gepinselt hatte. Außerdem weiß ich nicht mit Sicherheit, ob das Original-Tremolo tatsächlich von Höfner auf dieses Modell montiert wurde oder von einem vorigen Besitzer, denn die Metallbrücke ist von Hopf, also sehr wahrscheinlich nicht original.
Ein anderes Problem sind die Mechaniken, wo zumindest ein Zahnrad komplett abgenagt ist, so daß man die Saite nicht mehr stimmen kann. Außerdem fehlen zwei von den sechs Messinghülsen, um die Mechaniken in der Kopfplatte zu montieren bzw. zu zentrieren.
Am schwierigsten bzw. teuersten dürfte das Ebenholz-Griffbrett mit Rosenholz- und Perlmutt-Einlagen werden, das ab dem 14. Bund leider ziemlich wüst aussieht...
Interessante Links zu Höfner Archtops wären das HofnerHounds-Forum und der Artikel von Stephen Candib sowie Steve Russell\'s Seite über Vintage Hofners:
https://www.tapatalk.com/groups/hofnerhounds/index.php
http://www.guitarhq.com/hofner.html
Wie man sieht, ist sie im Moment noch nicht fertig restauriert, da ich erst mal den pechschwarzen Bootslack abschmirgeln mußte, den ein Depp über diese wunderschöne Decke gepinselt hatte. Außerdem weiß ich nicht mit Sicherheit, ob das Original-Tremolo tatsächlich von Höfner auf dieses Modell montiert wurde oder von einem vorigen Besitzer, denn die Metallbrücke ist von Hopf, also sehr wahrscheinlich nicht original.
Ein anderes Problem sind die Mechaniken, wo zumindest ein Zahnrad komplett abgenagt ist, so daß man die Saite nicht mehr stimmen kann. Außerdem fehlen zwei von den sechs Messinghülsen, um die Mechaniken in der Kopfplatte zu montieren bzw. zu zentrieren.
Am schwierigsten bzw. teuersten dürfte das Ebenholz-Griffbrett mit Rosenholz- und Perlmutt-Einlagen werden, das ab dem 14. Bund leider ziemlich wüst aussieht...
Interessante Links zu Höfner Archtops wären das HofnerHounds-Forum und der Artikel von Stephen Candib sowie Steve Russell\'s Seite über Vintage Hofners:
https://www.tapatalk.com/groups/hofnerhounds/index.php
http://www.guitarhq.com/hofner.html