RS135

Hersteller
Ibanez
Baujahr
1984
Na weil grad 80er Ibanezen in der Diskussion sind, hier ist eine:

Mein Ackergaul, ein Arbeitstier fĂĽr jeden Zweck und somit vermutlich meistgespielte Gitarre im Bestand. Es handelt sich um eine 84er Ibanez RS135 aus der Roadstar II Serie. Sie erinnert entfernt an ein bekanntes amerikanisches Model.
Der Korpus besteht aus "Basswood" und Birch" und ist schlicht schwarz lackiert.
3 Singelcoils (Typ Super 5) werden über einen 5-fach-Schlater zu einem Lautstärke- und einem Tonpoti gebracht. Was braucht man mehr? Der Minischalter zwischen den Potis schaltet den Mittelpickup um. Setz ich aber nur ganz selten ein. Klinkenbuchse schnöde flach im Pickguard, da passt jeder Stecker ohne Fummelei.
Das Tremolo nennt sich "Powerrocker", wobei sich die Konstruktion auf voller Breite auf einer Kante abstĂĽtzt. Funktioniert, hab ich mit 3 Federn am Anschlag und weil ichs eh nicht brauche habe ich den Hebel, der ĂĽbrigens gesteckt und nicht geschraubt wird, weggelassen und im Koffer liegen.
Der geschraubte Hals besteht aus einem Stück "Rock Marpel", da stecken eher zarte Bünde drin, die nach 25 Jahren aber noch wunderbar ausehen. Dann kommt noch n Graphitsattel (gut fürs Tremelo) und "Smooth Tuner II", geschlossen und bis heute brav und unauffällig. Saitenlage und Bespielbarkeit? Passt.
Und das klingt wie? Ja wie ne Strat halt, also nicht nach einer "Wahnsinnsgitarre" sondern eher wie eine Durchschnittsstrat (was immer das bedeuten mag :)). Dafür lässt sie sich dann auch für alles gebrauchen, Rock und Blues, loggisch, ich brauche sie vorallem für Clearsounds, Reggae und Afro-Arpeggios, etwas Chorus dazu, fertig. Ich hab sie schon mit einigen ähnlichen Gitarren verglichen, ja da gibt es Unterschiede, gibt es auch unter den Vergleichsgitarren. Das ist also eher ne Geschmackfsfrage und wenn hinten das bei rauskommt was man sich vorstellt, dann ists mir recht. ... 3.3 kg ...

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