- Hersteller
- Eigenbau (Zusammenbau)
- Baujahr
- 2011
( versehentlich selbst gelöscht also noch einmal )
Man schrieb das Jahr 2011 ...
fintone und ein Holzplankenhals ... das hielt ich bisher fĂĽr undenkbar.
Aber diesen einen speziellen Eierschneider-Sound bekomme ich nicht wirklich mehr aus dem Kopf ...
Und dann spĂĽlte mir des Germer-Rolfs teleexperimentale Phase diverse Rumprobierteile ins Haus:
Paulownia-Body in \"Creme\", Pickguard, Blechteile, ein Steg-PU waren also vorhanden.
Durch einen weiteren Zufall spülte mir dann die Bucht auch noch einen rohen Hals inkl. Mechaniken für ganz kleines Geld an den Strand. Der war zeitlich ziemlich ungünstig platziert - schade für den Verkäufer, gut für mich.
Ein Neck-PU erdealte ich hier im Forum.
Und voila - fertig war sie.
Und sie klingt tatsächlich auch noch, einige hatten sie ja bei den letzten beiden Sessions schon in der Hand!
Sie Rockt & Twängt. Mittlerweile habe ich richtig Spaß an ihr.
Eine Besonderheit ist der Steg-PU: Er hat eine Anzapfung oder vielleicht besser eine Zusatzwicklung.
An der Anzapfung klingt er wie ein Tele-PU eben klingen soll. Mittels PushPull-Poti (Tonregler) kann ich die Zusatzwicklung zuschalten, die wirkt tatsächlich so, als würde man einen Booster zuschalten. Die daraus resultierende Klangverfärbung habe ich ein wenig mit einem Parallelkondensator angepaßt.
Den Hals habe ich nach korregierenden Schleifarbeiten im FrĂĽhjahr mit Nitrolack-Spray (bernstein) in ca. 10 Schichten lackiert.
Herbst 2012:
Die gravierten Blechteile von El Dorado habe ich kürzlich ja schon mal für einen Kunden verbaut. Das gefiel mir so gut daß ich einen dienstreisenden Kollegen bat, für mich so etwas direkt aus Amiland mitzubringen. Das war dann zwar inkl. aller anfallenden Kosten und Gebühren nicht deutlich preiswerter, aber ich brauchte nicht wie bei der letzten Bestellung über einen deutschen Vertrieb wochenlang drauf warten. Das Leder-Pickguard und den handtooled guitarstrap habe ich ebenfalls von da drüben importiert. Es gibt schon schöne Sachen im Land der unbegrenzten Dämlichkeiten. Schade nur dass nach Ankunft der Sendung auf dem Flughafen in Frankfurt der Weg DHL => Zoll => Benachrichtigung IMMER ca. 4 Wochen dauert (die permanente latente Täuschungsunterstellung bei Abholung mal außen vor) - das macht nicht wirklich Spaß :-(
Unter der gravierten PU-Kappe steckt nun ein LeoSound - 50th PU
Das ganze Projekt ist nun ein wenig Geschmacksache, aber mir gefällt es und ich stehe ja so ein bisschen auf Einzigartigkeit ;-)
Sommer 2014:
Der Steg-PU wollte auf Dauer nicht mehr so richtig im Zusammenspiel mit dem Leo am Hals gefallen - zuviel Rock zuwenig Tele - nun werkelt an dieser Stelle ein Lollar.
Man schrieb das Jahr 2011 ...
fintone und ein Holzplankenhals ... das hielt ich bisher fĂĽr undenkbar.
Aber diesen einen speziellen Eierschneider-Sound bekomme ich nicht wirklich mehr aus dem Kopf ...
Und dann spĂĽlte mir des Germer-Rolfs teleexperimentale Phase diverse Rumprobierteile ins Haus:
Paulownia-Body in \"Creme\", Pickguard, Blechteile, ein Steg-PU waren also vorhanden.
Durch einen weiteren Zufall spülte mir dann die Bucht auch noch einen rohen Hals inkl. Mechaniken für ganz kleines Geld an den Strand. Der war zeitlich ziemlich ungünstig platziert - schade für den Verkäufer, gut für mich.
Ein Neck-PU erdealte ich hier im Forum.
Und voila - fertig war sie.
Und sie klingt tatsächlich auch noch, einige hatten sie ja bei den letzten beiden Sessions schon in der Hand!
Sie Rockt & Twängt. Mittlerweile habe ich richtig Spaß an ihr.
Eine Besonderheit ist der Steg-PU: Er hat eine Anzapfung oder vielleicht besser eine Zusatzwicklung.
An der Anzapfung klingt er wie ein Tele-PU eben klingen soll. Mittels PushPull-Poti (Tonregler) kann ich die Zusatzwicklung zuschalten, die wirkt tatsächlich so, als würde man einen Booster zuschalten. Die daraus resultierende Klangverfärbung habe ich ein wenig mit einem Parallelkondensator angepaßt.
Den Hals habe ich nach korregierenden Schleifarbeiten im FrĂĽhjahr mit Nitrolack-Spray (bernstein) in ca. 10 Schichten lackiert.
Herbst 2012:
Die gravierten Blechteile von El Dorado habe ich kürzlich ja schon mal für einen Kunden verbaut. Das gefiel mir so gut daß ich einen dienstreisenden Kollegen bat, für mich so etwas direkt aus Amiland mitzubringen. Das war dann zwar inkl. aller anfallenden Kosten und Gebühren nicht deutlich preiswerter, aber ich brauchte nicht wie bei der letzten Bestellung über einen deutschen Vertrieb wochenlang drauf warten. Das Leder-Pickguard und den handtooled guitarstrap habe ich ebenfalls von da drüben importiert. Es gibt schon schöne Sachen im Land der unbegrenzten Dämlichkeiten. Schade nur dass nach Ankunft der Sendung auf dem Flughafen in Frankfurt der Weg DHL => Zoll => Benachrichtigung IMMER ca. 4 Wochen dauert (die permanente latente Täuschungsunterstellung bei Abholung mal außen vor) - das macht nicht wirklich Spaß :-(
Unter der gravierten PU-Kappe steckt nun ein LeoSound - 50th PU
Das ganze Projekt ist nun ein wenig Geschmacksache, aber mir gefällt es und ich stehe ja so ein bisschen auf Einzigartigkeit ;-)
Sommer 2014:
Der Steg-PU wollte auf Dauer nicht mehr so richtig im Zusammenspiel mit dem Leo am Hals gefallen - zuviel Rock zuwenig Tele - nun werkelt an dieser Stelle ein Lollar.
