A/B-L/R-Umschalter selbst basteln

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Anonymous

Guest
Hallo!

Ich versuche gerade, einen speziellen Umschalter zu basteln. Das Ziel ist es, einen A/B-Umschalter zu löten, der nicht nur zwischen zwei Eingängen umschaltet, sondern gleichzeitig auch zwei Ausgangskanäle hin- und herschaltet. Dazu sollen aber beide Instrumente über meinen Bass V-Amp laufen. Das Ziel ist es für mich, zwischen Gitarre und Bass zu wechseln und sie gleichzeitig auf die linke bzw. die rechte Stereospur des Loopers zu bringen, damit sie getrennt sind und über's Mischpult getrennt gemischt werden können. Dabei sollen sie aber das Effektgerät durchlaufen.

Hier hier einen ASCII-Plan:
http://www.kommitanz.de/daten/temp/Schalter1.txt

Mein Problem: Ich habe einen 2fach Umschalter mit sechs Stiften. Es brummt tierisch und irgendwas stimmt da nicht. Ich scheitere schon an dem ersten A/B-Umschalter. Ich verwende dafür natürlich nur drei der Stifte und schalte das "heiße" Kabel hin und her, die Masse der Klinkenbuchsen verbinde ich.
Also noch mal anders gesagt für den Anfang:
- zwei Instrumente per Klinkenkabel in jeweils eine Mono-Klinken-Buchse
- die Massen der Buchsen verbinde ich
- die heißen Leitungen der Buchse löte ich jeweils per Kabelbrücke an die zwei Stifte einer Dreierkombination, die nie im Schalter verbunden werden
- an den dritten Stift in der Mitte kommt das heiße Kabel des Ausgangskabels, das in einem Klinkenstecker endet.
- die Masse des Ausgangskabels löte ich ebenfalls an die verbundenen Massen der beiden Eingangsbuchsen

Theoretisch sieht das für mich richtig aus. Aber es brummt viel stärker als erlaubt. Der eine Eingang brummt stärker als der andere. Ich habe auch schon versucht, Masse und heiße Anschlüsse zu vertauschen, aber das hat auch nicht funktioniert.
Ist das denn grundsätzlich richtig und liegt der Fehler vielleicht woanders? Ich habe die Kabel schon durchgemessen und da ist alles in Ordnung. Die Instrumente an sich brummen nicht, wenn ich sie anschließe.

Ich hoffe, ich bin hier damit richtig und habe es verständlich rübergebracht.

Lötet weiter:

Jan

Edit:
Also ich hab's noch mal versucht und alles neu gemacht, aber da brummt es nur. An beiden Buchsen hängen Kabel mit Instrumenten.
So sieht es aus:
Lot1.jpg
 
Nachtrag:
Ich habe jetzt endlich doch noch eine Anleitung gefunden:
http://diy.musikding.de/content/view/40/8/

Falls jemand bis hierher gelesen hat und weiß, ob das so hinhaut, freue ich ich über eine kurze Rückmeldung. Falls das nicht der richtige Plan ist natürlich auch. Die LED lass ich erstmal weg und schau mir das näher an. Die Widerstände habe ich noch nicht, aber mir sieht das auch nach Stereobuchsen aus, oder warum haben die drei Kontakte?
Und ich habe fast die Befürchtung, dass es etwas komplizierter ist. Geht das, was ich vorhabe überhaupt mit einem einzelnen 2PDT-Schalter?
 
Soo!
Ich hab's doch noch hinbekommen. Ich hab bei den Buchsen irgendwie übersehen, dass die gegenüberliegenden Zungen nicht gleich geschaltet sind, sondern nur verbunden sind, wenn kein Stecker drin ist. Der Stecker trennt die Verbindung. Diesen Effekt habe ich gleich genutzt und diese überbrückt, sodass ich kein Brummen mehr habe, falls mal eine Buchse frei bleibt. Also hab ich es jetzt wie geplant hinbekommen und es klappt.
 
Also ich bin's noch mal. Der Umschalter ist fertig und beim Testen musste ich feststellen, dass er brummanfällig ist.

Das ist die Verkabelung im Umschalter:

Umschalter.jpg


Bass und Gitarre gehen jeweils in eine Buchse rein und werden über den heißen Draht umgeschaltet. Durch die eingebauten Kabel geht das Signal aus dem Gehäuse, ins Effektgerät und wieder zurück. Dann wird das Signal durch eine der beiden anderen Buchsen ausgegeben (je nach Schalterstellung). Die Massen der Buchsen sind untereinander verbunden und an das Gehäuse angeschlossen und ebenso die Massen der beiden Kabel. Das Ganze brummt auch dann, wenn nur der Umschalter an das Endgerät angeschlossen ist (also weder Effektgerät noch Instrumente an dem Umschalter hängen).

Das Brummen ist nicht immer da. Wenn ich die Dose leicht anhebe oder drehe, dann wird das Brummen stärker oder schwächer. Ich bin kein Spezialist, aber für mich klingt das so, als ob da irgendwo eine "Antennenschleife" entsteht, die das Netzbrummen abfängt. Aber wo und wie kann ich das verhindern?

Hat jemand eine Idee? Oder bin ich für solche Fragen im falschen Forum?
Ich freu mich über jede Antwort oder Reaktion!

Brummige Grüße aus Hamburg!

Jan
 
Jan Kluczewitz":1z8lmmmk schrieb:
Hat jemand eine Idee? Oder bin ich für solche Fragen im falschen Forum?
Ich freu mich über jede Antwort oder Reaktion!

Jan

Ein Problem sehe ich schon mal auf der Ausgängsseite - spricht den Buchsen zu den Endgeräten. Es hängt immer nur ein Gerät am Signal, je nach Schalterstellung. Während der Zeit hängt das andere Gerät "in der Luft" (eine Antenne ist nichts anderes) und ist für alle möglichen Schweinereien empfänglich.
Löte mal jeweils einen hochohmigen Widerstand (100k...500kOhm) von beiden heißen Enden der Ausgangsbuchsen (alternativ direkt am Schalter) gegen Masse. Das sollte schon mal helfen.

Desweiteren würde ich die heißen Schaltkontakte der Eingangsbuchsen (nicht den, der sich beim reinstecken der Klinkenstecker abhebt sondern die feststehende Kontaktplatte) ebenfalls mit Masse verbinden. Im Falle dass das Effektgerät und das Endgerät angeschlossen sind, aber noch kein Instrument eingestöpselt ist, wird auch so ein Brummen durch offene Leitungen verhindert.

Zum dritten würde ich die Dose unten auch "dicht machen" damit zumindestens der Anschein einer Abschirmung gewahrt bleibt ;-)

Brummfreie Grüße vom Niederrhein
 
finetone":3vfbchyx schrieb:
Zum dritten würde ich die Dose unten auch "dicht machen" damit zumindestens der Anschein einer Abschirmung gewahrt bleibt ;-)

Zum vierten würde ich ein anständiges Gehäuse nehmen, damit
zumindest der Anschein eines brauchbaren Geräts gewahrt bleibt :lol:

Brummelige Grüße vom Niederrhein ;-)
 
Ein Problem sehe ich schon mal auf der Ausgängsseite - spricht den Buchsen zu den Endgeräten. Es hängt immer nur ein Gerät am Signal, je nach Schalterstellung. Während der Zeit hängt das andere Gerät "in der Luft" (eine Antenne ist nichts anderes) und ist für alle möglichen Schweinereien empfänglich.
Löte mal jeweils einen hochohmigen Widerstand (100k...500kOhm) von beiden heißen Enden der Ausgangsbuchsen (alternativ direkt am Schalter) gegen Masse. Das sollte schon mal helfen.
Das klingt nachvollziehbar und hilfreich. Ich such mal, ob ich noch 1mOhm-Widerstände rauslöten kann. Sonst bestell ich mir welche. Scheint mir, als ob man die immer mal wieder gebrauchen kann.

Desweiteren würde ich die heißen Schaltkontakte der Eingangsbuchsen (nicht den, der sich beim reinstecken der Klinkenstecker abhebt sondern die feststehende Kontaktplatte) ebenfalls mit Masse verbinden. Im Falle dass das Effektgerät und das Endgerät angeschlossen sind, aber noch kein Instrument eingestöpselt ist, wird auch so ein Brummen durch offene Leitungen verhindert.
Das habe ich schon gemacht und vergessen zu erwähnen. Aber gut zu wissen, dass das dem Brummen auch entgegenwirkt.

Zum dritten würde ich die Dose unten auch "dicht machen" damit zumindestens der Anschein einer Abschirmung gewahrt bleibt Wink.
Zum vierten würde ich ein anständiges Gehäuse nehmen, damit
zumindest der Anschein eines brauchbaren Geräts gewahrt bleibt
Och, wenn man das Ganze umdreht, sieht man das ja gar nicht. Ist halt so eine Art Designunderstatement.

Hab ich das richtig verstanden: eine A/B-Box, die gleichzeitig (d.h. mit einem Schalter und einem Schaltvorgang) sowohl die zwei Eingänge als auch die zwei Ausgänge umschaltet? Geht denn das überhaupt? Muß man da nicht Relais nehmen?
Also an sich funktioniert das Ganze genau so, wie ich es will. Nur das Brummen stört. Wieso sollte man dafür Relais nehmen müssen? Was ist da anderes als bei einem einfachen A/B-Schalter?


Also danke für die vielen Reaktionen! Ich bin weiter offen für Vorschläge und halte Euch ansonsten auf dem Laufenden.
 
Jan Kluczewitz":2yf0ivf8 schrieb:
Zum vierten würde ich ein anständiges Gehäuse nehmen, damit
zumindest der Anschein eines brauchbaren Geräts gewahrt bleibt
Och, wenn man das Ganze umdreht, sieht man das ja gar nicht. Ist halt so eine Art Designunderstatement.

Das hat weniger was mit Design als mit Alltagstauglichkeit zu tuen.
"Form follows function", oder wie war das noch :shrug:

Bei mir würde die Thunfischdose nicht einen Gig überleben.
Zum Anderen wäre eine Alugehäuse direkt auch halbwegs abgeschirmt ...
 
Ich werd' entsprechend vorsichtig sein, damit das Teil mehr als einen Auftritt überlebt. Die Dose ist übrigens insgesamt doch relativ stabil. Und letztlich ist das Ganze auch ein Experiment. Wenn es funktioniert, verstärke ich sie oder nehme noch ein anderes Gehäuse.
Das mit der Abschirmung verstehe ich nicht. Wieso ist da Alu besser als Weißblech?
 
finetone":osgxrfpl schrieb:
Löte mal jeweils einen hochohmigen Widerstand (100k...500kOhm) von beiden heißen Enden der Ausgangsbuchsen (alternativ direkt am Schalter) gegen Masse. Das sollte schon mal helfen.
Oder direkt einen 3PDT nehmen und den inaktiven Ausgang kurzschließen.
 
Oder direkt einen 3PDT nehmen und den inaktiven Ausgang kurzschließen.
Klingt auch gut. Mach ich vielleicht, wenn das andere nicht klappt. Ich habe mir gerade 100 x 1-MOhm-Widerstände bestellt. Also falls noch jemand welche braucht...

Ich könnte mal testen, was passiert, wenn ich die 3PDT-Kurzschlusslösung simuliere. Wenn dann das Brummen aufhört, wäre das eine Lösung.
Wobei mir gerade einfällt, dass es auch brummt, wenn kein Gerät angeschlossen ist. Ich teste, hör und mess mal ein bisschen weiter rum...
 
Banger":3vfazgxq schrieb:
finetone":3vfazgxq schrieb:
Löte mal jeweils einen hochohmigen Widerstand (100k...500kOhm) von beiden heißen Enden der Ausgangsbuchsen (alternativ direkt am Schalter) gegen Masse. Das sollte schon mal helfen.
Oder direkt einen 3PDT nehmen und den inaktiven Ausgang kurzschließen.

Klar, das ist natürlich die elegantere aber auch teurere Lösung.
Ich wollte den Ball erst mal flachhalten. Außerdem ging ich davon aus, dass ein Löt-Freggel eine Hand voll Widerstände zuhause hat ;-)

Für solche Kleinstsignale würde ich diesen Schaltertyp (siehe obiges Foto) sowieso nicht mehr verwenden. Diese Dinger hatten mir in meiner FX- Anfangszeit genügend Probleme resp. Garantie-Reparaturen beschert.
Die Kontakte haben bei diesen kleinen Strömchen keinerlei selbstreinigende Wirkung und korrodieren. Mit der Zeit schleichen sich so Kontaktschwierigkeiten ein.
Die die derzeit markgängigen 3PDT vom TAD, Banzai etc. sind seit geraumer Zeit mein Standard - egal wieviel Kontaktpaare ich brauche. Mit denen hatte ich bisher nur 2 Ausfälle.
 
Jan Kluczewitz":2dua4z08 schrieb:
Das mit der Abschirmung verstehe ich nicht. Wieso ist da Alu besser als Weißblech?

Keine Ahnung. War nur so eine Vermutung, weil man ja auch Alufolie
zum Abschirmen des E-Fachs der Gitarre nimmt. Vielleicht kann ja
einer der E-Experten dazu was sagen. Hat es evt. damit zu tun, das Alu
nicht magnetisch ist?
 
Also ich habe die Widerstände wieder abbestellt und einen 3PDT bestellt. Mir ist schon wichtig, dass es eine saubere Lösung gibt.
Sind denn die 2PDT grundsätzlich empfindlicher, oder warum nimmst Du nur noch 3PDT, finetone?
 
Dieser Quelle (z.B.) kann man entnehmen, dass Weißblech gegenüber Alu eigentlich eine bessere Schirmwirkung auf niederfrequente elektromagnetischer Felder haben müßte ;-)
Voraussetzung - die Schirmung wirkt rundherum.
Wo kein Deckel => da keine Schirmung => wo keine Schirmung => da Brumm
:lol:

Jan Kluczewitz":1t57cxnj schrieb:
Sind denn die 2PDT grundsätzlich empfindlicher, oder warum nimmst Du nur noch 3PDT, finetone?

Das hat jetzt erst einmal nichts mit 2PDT oder 3PDT zu tun.
Wichtiger ist eigentlich für welchen Anwendungsfall die Schalter hergestellt wurden, wie sie aufgebaut sind und aus welchen Materialien die Kontakte bestehen => Fazit aus meinen Erfahrungen.

oder ganz einfach nach bewährtem Prinzip: "Schalter for Dummies":
Je höher die zulässigen Ströme des Schalters, um so ungeeigneter ist er für Kleinstsignale.
 
Hallo Leute,

@ Manuel
Weisblech schirmt besser ab als Alu. Alu wirkt nur gegen elektrische Felder - Weisblech gegen elektrische und magnetische Felder.

@Jan
Optimal wäre es , wenn du alle Kontakte des Schalters hochohmig (3M) an Masse anschließt , du vermeidest dann Potentialdifferenzen die sich beim Schalten durch Knacken bemerkbar machen.
Dein Brummen ist sicher auf sog. Masseschleifen zurückzuführen.
Also Abschirmungen dürfen nur einseitig angeschlossen werden es sei denn sie übertragen die Masseleitung. Dann aber nur einmal je Gerät!
Beim Effektgerät also mal den einen Abschirmkontakt vom Gehäuse lösen und isolieren. Beim Ausgang , wenn beide Leitungen ans gleiche Gerät gehen , ebenfalls.
Eckhard
 
Also Abschirmungen dürfen nur einseitig angeschlossen werden es sei denn sie übertragen die Masseleitung. Dann aber nur einmal je Gerät!
Das verstehe ich nicht so ganz. Heißt es, es ist falsch, dass ich so viele Massenkontakte verteilt habe?

Beim Effektgerät also mal den einen Abschirmkontakt vom Gehäuse lösen und isolieren. Beim Ausgang , wenn beide Leitungen ans gleiche Gerät gehen, ebenfalls.
Da muss ich noch mal blöd nachfragen. Verstehe ich das richtig, dass ich ich das Effektgerät aufschrauben soll?
 
Hallo Jan,

in deiner Erbsendose eine Abschirmung von einem Kabel weches zum Effektgerät führt abtrennen.
Man muß generell mit den Masseleitungen aufpassen damit nicht mehrere zwischen den einzelnen Geräten laufen - sonst gibt´s Brummschleifen . Manchmal kann man sie auch nur durch Trennung der Massen vermeiden (DI-Box mit galvanischer Trennung durch einen Übertrager).
Eckhard
 
Basstler":1bqm80im schrieb:
Hallo Jan,

in deiner Erbsendose eine Abschirmung von einem Kabel weches zum Effektgerät führt abtrennen.
Man muß generell mit den Masseleitungen aufpassen damit nicht mehrere zwischen den einzelnen Geräten laufen - sonst gibt´s Brummschleifen . Manchmal kann man sie auch nur durch Trennung der Massen vermeiden (DI-Box mit galvanischer Trennung durch einen Übertrager).
Eckhard

Also ich unterstelle einfach mal, dass Jan zwischen der "Dose" und dem Effektgerät keine meterlangen Kabel dazwischen hat sondern nur Patchkabel-Längen. In diesem Falle bin ich der Meinung, dass da die Gefahr von Brummschleifen noch nicht so riesig groß ist.
Für eine Stereo-Verkabelung oder für eine Send-/ Returnverdrahtung werden in einem Rack ja auch nur "normale" Patchkabel verwendet. Da hat man ja auch doppelte Masseführung ;-)
 
Also ich unterstelle einfach mal, dass Jan zwischen der "Dose" und dem Effektgerät keine meterlangen Kabel dazwischen hat sondern nur Patchkabel-Längen.
So ist es. Ich habe versucht, alle Kabel so kurz wie möglich zu halten. Ich habe mal die Send-Masse abgetrennt und irgendwie hat das nichts gebracht. War ja auch zu erwarten, da es schon brummt, wenn nur die Thunfisch-Ausgänge an den Looper angeschlossen sind. Und wenn ich den weggeschalteten, heißen Draht an die Masse kurzschließe verschwindet das Brummen (zumindest in meinem Experiment). Würde für mich bedeuten, dass der 3PDT die Sache rettet.
 
Auf Musikding hat jemand eine Schaltung für den 3PDT mit DI-Box gemacht. Dadurch habe ich dieses schöne Programm kennen gelernt und den Schaltplan ohne die DI-Box nachgebastelt. So macht es für mich Sinn:

AB-LR-Umschalter.jpg
 
Jan Kluczewitz":ivzraf8s schrieb:
Auf Musikding hat jemand eine Schaltung für den 3PDT mit DI-Box gemacht. Dadurch habe ich dieses schöne Programm kennen gelernt und den Schaltplan ohne die DI-Box nachgebastelt. So macht es für mich Sinn:

AB-LR-Umschalter.jpg

Yepp, genauso isses richtig.
Verbesseungsvorschläge, um das ganze noch zu perfektionieren:
1. Die Heißen Enden von den Ausgängen und das heiße Ende vom Send-Eingang trotzdem noch mit hochohmigen Widerständen gegen Masse legen. Damit haben die Kontakte auch im Umschaltmoment einen festen Massebezug. Das könnte die (unvermeidbaren) Umschaltgeräusche noch mal ein wenig reduzieren. Ohne Widerstände hängen die Kontakte im Umschaltmoment potentiallos in der Luft.

2. Verwendet man für send- und return Buchsen mit Schaltkontakten, könnte man diese miteinander noch so verschalten, dass im Falle wo kein Effektgerät angeschlossen ist der Stromkreis geschlossen ist und an die Ausgänge weitergeleitet wird. (Funktioniert natürlich nur mit Buchsen ;-) )
 

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