Hollowed Paulchen

A

Anonymous

Guest
Meine Fresse, schaut euch das hier mal an:

http://www.guitaraficionado.com/a-hollowed-out-1953-gibson-les-paul-goldtop-at-lark-street-music.html

:shock:

[img:580x347]http://www.guitaraficionado.com/wp-content/uploads/2012/09/LP53Hollowshell53.2580.jpg[/img]
 
Eine LP, die garantiert keine RĂĽckenschmerzen verursacht. Den Boden festzuschrauben ist aber schon recht heftig... vereinfacht aber Wartungsarbeiten. ;-)
 
Sascha´s Strat schrieb:
Den Boden festzuschrauben ist aber schon recht heftig... vereinfacht aber Wartungsarbeiten. ;-)


Stimmt, hiermit wĂĽrde es noch einfacher gehn :?

[img:340x340]http://csimg.shopwahl.de/srv/DE/00000086b001kx5cae/T/340x340/C/FFFFFF/url/carpoint-0537835-satz.jpg[/img]

Nee ist schon heftig was man mit der schönen alten und einzig wahren Paula gemacht hat. Mich würde echt mal interessieren wie die jetzt wohl klingt. Wie ne kleine ES, oder doch eher noch wie ne durchlöcherte Paula wie man sie jetzt neu bekommt, oder ???
 
Banger schrieb:
Magman schrieb:
Nee ist schon heftig was man mit der schönen alten und einzig wahren Paula gemacht hat.
:shrug: Irgendjemand hat sie halt seinen BedĂĽrfnissen angepasst.

Klar das dachte ich mir auch als ich die Bilder gesehen hatte. Du wirst lachen, aber ich hatte selbst schon mal solche Gedanken ne Paula einfach aufzusägen und genau so hohl zu fräsen bis sie eben leicht genug für mich ist. Bei ner neuen Gibson Paula wäre das auch nicht schlimm, die gibt's ja wie Sand am Meer, aber diese 53er....meine Fresse!

Ich hatte auch mal eine 63er Strat in wunderschönem Vintage White (sah exakt so aus wie die orig. Blug Strat) in Händen, auf die der Besitzer ein Floyd Rose montiert hat weil er damit besser klar gekommen ist. Mag sicherlich so sein, aber alleine wenn man sowas sieht dreht sich zumindest bei mir der Magen um die eigene Achse :shock:
 
Banger schrieb:
:shrug: Irgendjemand hat sie halt seinen BedĂĽrfnissen angepasst.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass sich Rev. Billy Gibbons die Paulas, die er live verwendet, auch entsprechend aushöhlen lässt, um seinen Rücken zu schonen.

Eine Gitarre ist eben doch nur ein Werkzeug. Wenn ich eine 50er-Jahre-Paula hätte, würde ich sie auch meinen Bedürfnissen anpassen: aushöhlen, Glitzerlack, Floyd Rose, einen Sack voller Pickups à la Steve Morse ... :-D
 
Ich habe sowas auch mal mit einem Mahagoni-Korpus einer Tele gemacht.

Längs aufgeschnitten, großzügig Kammern reinfräsen lassen und wieder zugeleimt wie ein ausgehöhltes Brötchen.

Klappte gut. Und war jetzt angenehm leicht.

Die Gitarre klang leider so doof wie vorher auch schon und war nun kopflastig wie nix.
 
Ich weiĂź gar nicht, was Ihr habt. War doch nur 'ne uralte Gitarre, die ĂĽberarbeitet worden ist.
Bei 'ne neuen hätte ich ja auch meine Bedenken. Aber so ... ?
:panik:

Mal ernsthaft: Ob das wirklich 'ne 59er war, da habe ich so meine Zweifel.
 
Magman schrieb:
Bei ner neuen Gibson Paula wäre das auch nicht schlimm, die gibt's ja wie Sand am Meer, aber diese 53er....meine Fresse!
Vielleicht war die Gitarre noch halbwegs neu, als sie ausgehöhlt wurde? Man darf solche Maßnahmen nicht immer nur aus der heutigen zeitlichen Perspektive betrachten, wenn man sich angemessen drüber aufregen will. ;-)
 
So ähnlich hatte mir das Walter vor ca. nem halben Jahr empfohlen, allerdings in schön, mit neuem aufgeleimtem Boden. Da meine 77er Norlin Paula sackschwer ist (ca. 5 Kilo), hatte ich die Idee die Decke zu entfernen und den Body auszuhöhlen. Von hinten ist das natürlich weniger Aufwand! Ich konnte mich bis jetzt noch nicht dazu durchringen, da man ja nicht vorraussagen kann wie das Teil dann klingt! Ich werd´s aber wohl doch machen lassen, denn die Klampfe spielt sich einfach genial!
Gregor Hildens Lieblingspaula ist übrigenz auch nachträglich gechambert!

Bei ner 53 ist das natĂĽrlich schon grass, aber wenn man ne Gitarre als Werkzeug und nicht als Sammelobjekt sieht, why not?
 
Banger schrieb:
Magman schrieb:
Bei ner neuen Gibson Paula wäre das auch nicht schlimm, die gibt's ja wie Sand am Meer, aber diese 53er....meine Fresse!
Vielleicht war die Gitarre noch halbwegs neu, als sie ausgehöhlt wurde? Man darf solche Maßnahmen nicht immer nur aus der heutigen zeitlichen Perspektive betrachten, wenn man sich angemessen drüber aufregen will. ;-)

Von der Warte aus hab ich das noch garnicht betrachtet!

Sackschwere Gitarren klingen leider halt scheiĂźe, Paulas sowieso :p
 
Ich weiß gar nicht was Ihr habt, der Mann hat wahrscheinlich einfach nur einen Biber als Haustier, und ebendiesem war halt langweilig oder er war hungrig. Honduras-Mahagoni schmeckt sicher auch besser als irgendein Pressspan-Möbel. Oder der Biber war dressiert auf Gitarren ... äh ... tuning.

Aber hey, wenn ich so einige Instrumente in der Galerie sehe, das sind bestimmt auch dressierte Biber drangewesen ...

Ich hab übrigens mal 1983 (oder so) ner Squier ne Humbucker-Öffnung am Steg mit nem (stumpfen) Stemmeisen gemacht. Das hatte auch Biber-Qualitäten, war aber im Abgang etwas graziler ...
 
gitarrenruebe schrieb:
Ich hab übrigens mal 1983 (oder so) ner Squier ne Humbucker-Öffnung am Steg mit nem (stumpfen) Stemmeisen gemacht. Das hatte auch Biber-Qualitäten, war aber im Abgang etwas graziler ...

Naja immer noch besser wie mim Gasfeuerzeug rausgebrannt :shock: :lol:
 
Lemmes schrieb:
Ich werd´s aber wohl doch machen lassen, denn die Klampfe spielt sich einfach genial

Lemmes machs ned, häng das Ding an die Wand und erfreu dich ihrer Geschichte. Nimm sie ab und an mal und gib's ihr, aber bitte lass das Ding so wies iss :shock:
 
Gleich ne 335er oder in der Art, wär eventül ja auch ne Alternative gewesen. Naja, da die Tatzeit unbekannt, ist der Täter womöglich längst Wurmfutter und wünscht aus sehr egoistischen Motiven heraus, allen haßerfüllten Vintage-Freaks, ein möglichst sehr langes Leben - reiner Selbstschutz! :)

Ich kann mir nicht vorstellen, daĂź jemand in den letzten 30 J. so verwegen war.

So ganz nebenbei, was wir so mit unseren Instrumenten bastlerisch veranstalten, kann durchaus noch locker in 50 und viel mehr Jahren, für böses Blut sorgen. Seid Euch dessen bewußt.
 
Magman schrieb:
Lemmes schrieb:
Ich werd´s aber wohl doch machen lassen, denn die Klampfe spielt sich einfach genial

Lemmes machs ned, häng das Ding an die Wand und erfreu dich ihrer Geschichte. Nimm sie ab und an mal und gib's ihr, aber bitte lass das Ding so wies iss :shock:

Sag mal an, wo du wohnst.
Dann komm ich vorbei und nehm die arme Paula in Schutzhaft! Jawoll!

;-)
 
Magman schrieb:
Lemmes schrieb:
Ich werd´s aber wohl doch machen lassen, denn die Klampfe spielt sich einfach genial

Lemmes machs ned, häng das Ding an die Wand und erfreu dich ihrer Geschichte.
Ich denke, eine Gitarre nach den Bedürfnissen zu modifizieren und sie zu spielen, kommt ihrem Einsatzzweck sehr viel näher, als sie im Originalzustand an die Wand zu hängen.

Kinners, entspannt Euch mal! Es sind Instrumente, keine Kunstgegenstände einer alten Aztekenkultur!

(Und was das Thema "Wertanlage" angeht, gibt es ja auch immer wieder unterhaltsame Geschichtchen über die reellen Werte…)
 
jeder kann mit seiner Gitarre machen was er will, aber ich käme nie im Leben auf die Idee meiner Les Paul das anzutun. Ok, manche würden wieder sagen, du hast deine Les Paul mit nem Bigsby "verschandelt" aber da steh ich dann drüber.
 
Banger schrieb:
Magman schrieb:
Lemmes schrieb:
Ich werd´s aber wohl doch machen lassen, denn die Klampfe spielt sich einfach genial

Lemmes machs ned, häng das Ding an die Wand und erfreu dich ihrer Geschichte.

Kinners, entspannt Euch mal! Es sind Instrumente, keine Kunstgegenstände einer alten Aztekenkultur!

Das ist viel wertvoller als Atzekultur, das ist original saarländisch-musikalisches Kulturgut!

Lemmes der Mann da oben spielt nen giftgrünen Bass mit einer Ersatzsaite dran und liebt es Gitarristen in den Urin zu treiben, hör nicht auf ihn hörste :lol:
 

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