Kaufempfehlung fĂĽr Disortion Pedal

@arni

wenn Du so etwas willst
http://www.youtube.com/watch?v=3AL73LYo64A

wĂĽrde ich mit nem Vox oder Fender den HBE Germania mal checken, eventuell das Lovepedal Eternity...Okko und OCD sind fĂĽr diese Zerrstruktur viel zu brav....

Ich fand Blackmore Sounds immer ziemlich lowgain, rel. hell und etwas fuzzy...eventuell BSM Zeugs (RB), das braucht aber mehr Marshall Amps, um nicht zu fizzelig zu sein. Eventuell mit nem nachgeschaltetem TS oder BOR/OCD stacken, brint manchmal was, Germanium Fuzz muss zuerst in die Kette, Zink Kohle Batterien bringen dort oft ein bisschen Klanggewinn.

Poste mal nen File mit dem gewĂĽnschtem Gilmore Sound, ist ja oft viel Delay und Phasing, das macht alles irgendwie gleicher...der braucht ja sehr viel Sustain, das hat ein Tonebender MKII (klingt spratziger, tiefer) oder Big Muff ohne!!! Ende
 
@ magman: Habt ihr den HD 500 als Modeller fĂĽr Pedale programmiert, oder komplett. D.H. Ampmodeller mit Effekten.
 
smile schrieb:
@ magman: Habt ihr den HD 500 als Modeller fĂĽr Pedale programmiert, oder komplett. D.H. Ampmodeller mit Effekten.

Wir haben den komplett mit Ampmodelling programmiert. Das Ding ist echt gigantisch und spielt in ner eigenen Liga!
 
Ich frag deswegen so komisch, da mein Cogittarist vom XT auf den HD 500 umgestiegen ist. Ich bin zwar militanter Pod-Gegner. Aber jetzt klingt es zum ersten mal nach einen Amp und ich kann nichts mehr maulen. Ich komme da schon schwer ins GrĂĽbeln.
 
Hi,

interessiert hier in Sachen Zerrpedale eigentlich niemanden die Dynamik?
Klar, der Sound ist natĂĽrlich wichtig, aber richtig Musik macht ein Pedal doch erst, wenn es auch umsetzt, was reinkommt.
Schlagt mal bei einem TS oder z.B. auch bei einem Fulltone Full Drive II bei viel Zerrgrad die Saiten ganz leicht an und drescht danach mal richtig rein. Was passiert da?

Macht das Gleiche mal mit einem Okko Diablo, einem K.O.T oder einem ZenDrive oder Baldringer Dual Drive. Dazwischen liegen Welten!

Viele Pedale können das gut, aber die weitaus meisten davon haben dann recht wenig Zerrgrad parat. Beim Dual Drive und beim Diablo ist das anders.

GruĂź Diet
 
groby schrieb:
Ich finde es schade, dass man in dem meisten Uservideos auf Youtube nur so belangloses Blues-Gedudel hört, mit dem ohnehin jeder Zerre problemlos zurecht kommt. Komplexe oder tiefe Akkorde zeigen da häufig mehr was so ein Ding leisten kann und wo sich Unterschiede zur Konkurren auftun.

...endlich mal ein viel zu selten gesprochenes, wahres Wort! Einen vernĂĽnftigen Solo Sound bekommt man irgendwie immer hin. Ich gehe sogar soweit, dass es hier fast wurscht ist, welchen Zerrer man nimmt, sofern man ihn mit Klangeinstellungen am Pedal selbst, an der Gitarre und am Amp zurechtbiegt.
Bei fetten Powerchords, gerade in den tiefen Registern, zeigt ein Pedal dann erst wirklich, wohin die Reise geht und dieses wird bei den meisten Videos leider viel zu selten gezeigt.
 
Wichtig ist es auf verschiedene Parameter abzustellen, alles ist relativ, es gibt ein großes Spektrum von unterschiedlichen Klängen und Verhaltensweisen/Spielgefühl, auch sehr gegensätzliche, das kann toll sein.

Tightness: da sieht der Diabolo hinsichtlich Basssaiten bei mehr Gain gegenĂĽber Plexiton ziemlich ĂĽbel aus....ultra schlimm Fuzz Faces in dieser Hinsicht

Voicing: wie mittig kann man Pedale einstellen: hier ganz schlimm analogman Sunface, klingt wie Watte, ziemlich mies auch Big Muff (je neuer umso schlimmer), ganz viel Mitten z.B. Zendrive, Tubescreamer

Marshall: hier wird so viel Mist erzählt, eines haben alle!!!!! Marshallserien gemeinsam, es gibt einen ziemlichen Fuzzanteil und Giftigkeit in der Zerrstruktur, wenn das bei Pedalen fehlt (OCD, Baldringer, Okko) ist das keine!!!!!!! Marshallsimulation, wer etwas anderes behauptet soll Ukulele lernen....auch ist es Unsinn wenn ein Blues oder Blackmore Heini einem 80er Hair Metalfreak irgendetwas bezüglich Tightness auf den Bassaiten mitteilen möchte, sollte man tunlichst überlesen!

Dynamik: braucht man nicht immer, wenn man Töne stehenlässt und längere Legatolines spielt ist man über weniger!!! Dynamik dankbar, wenn man keine Legatolines spielen kann sollte man über diese Thematik ebenfalls nicht oder vorsichtig reden.
Null Dynamik...z.B. Big Muff, kann geil sein!

Musste mal raus!
 
Rumpelstilz schrieb:
Wichtig ist es auf verschiedene Parameter abzustellen, alles ist relativ, es gibt ein großes Spektrum von unterschiedlichen Klängen und Verhaltensweisen/Spielgefühl, auch sehr gegensätzliche, das kann toll sein.

Tightness: da sieht der Diabolo hinsichtlich Basssaiten bei mehr Gain gegenĂĽber Plexiton ziemlich ĂĽbel aus....ultra schlimm Fuzz Faces in dieser Hinsicht

Voicing: wie mittig kann man Pedale einstellen: hier ganz schlimm analogman Sunface, klingt wie Watte, ziemlich mies auch Big Muff (je neuer umso schlimmer), ganz viel Mitten z.B. Zendrive, Tubescreamer

Marshall: hier wird so viel Mist erzählt, eines haben alle!!!!! Marshallserien gemeinsam, es gibt einen ziemlichen Fuzzanteil und Giftigkeit in der Zerrstruktur, wenn das bei Pedalen fehlt (OCD, Baldringer, Okko) ist das keine!!!!!!! Marshallsimulation, wer etwas anderes behauptet soll Ukulele lernen....auch ist es Unsinn wenn ein Blues oder Blackmore Heini einem 80er Hair Metalfreak irgendetwas bezüglich Tightness auf den Bassaiten mitteilen möchte, sollte man tunlichst überlesen!

Dynamik: braucht man nicht immer, wenn man Töne stehenlässt und längere Legatolines spielt ist man über weniger!!! Dynamik dankbar, wenn man keine Legatolines spielen kann sollte man über diese Thematik ebenfalls nicht oder vorsichtig reden.
Null Dynamik...z.B. Big Muff, kann geil sein!

Musste mal raus!


Hi,

also wenn ich Dich so lese:
Es gibt nur eine Meinung, Deine!
Nich wahr? :?

Musste auch raus :|

GruĂź Diet

P.S.: Soll ich jetzt Ukelele lernen oder die Fresse halten?
 
nein, :-o dynamik ist manchmal geiler....legato ist trotzdem toll ;-)

einfache Formel:
Legato = Sustain, keine Dynamik

Pianissimo > Crescendo = gerne viel Dynamik

Dein Rumpel!
 
Rumpelstilz schrieb:
Dynamik: braucht man nicht immer, wenn man Töne stehenlässt und längere Legatolines spielt ist man über weniger!!! Dynamik dankbar, wenn man keine Legatolines spielen kann sollte man über diese Thematik ebenfalls nicht oder vorsichtig reden.

Weniger Dynamik aus einem Setup herauszbekommen, ist kein Problem. Aber wo sie schon weg ist, kommt sie nicht wieder. DAS ist das Problem. Wer das nicht versteht - oder nicht dynamisch spielen kann - sollte ĂĽber diese Thematik ebenfalls nicht oder nur vorsichtig reden.
 
Och, ich würde mir bei den "ehrlichen Bluesern" meist lieber ne Sustain/Noise Orgie anhören, anstatt lumpiges, un-rhythmisches Gestokel, deshalb lieber das verstecken, was man nicht hat!

Lieber Fähigkeiten gut einschätzen und mit Big Muff beginnen, statt peinlich "gefühlsecht" mit geschlossenen Augen auf Slash zu machen.

Aber die Thematik wurde schon 1991 durch Grunge behandelt, ist schon lang durch.....angekommen ist in der dt. Rock/Bluesscene davon gar nichts, peinliches Kitsch-Genudel für Bartträger ab 40.....

HeiĂźer Tipp: Man kann einfach den Treter ausmachen und den Song spielen, weniger Sologegniedel und noch mehr Dynamik...echt jetzt..... :cool:


Also lieber Black Keys Fuzz Gestokel als Sportschau Gitarrengedudel fĂĽrs Dorffest!

Davon ab, der Sound-Wunsch nach 70er (das Jahrzehnt des Fuzz/Treble Booster überall!) und dann (heute) den Amp möglichst neutral/pur/dynamisch auf "gefühlsecht" zu machen, irgendwie komisch.....da hat jemand irgendwas nicht verstanden.
 
Rumpelstilz schrieb:
Och, ich würde mir bei den "ehrlichen Bluesern" meist lieber ne Sustain/Noise Orgie anhören, anstatt lumpiges, un-rhythmisches Gestokel, deshalb lieber das verstecken, was man nicht hat!

Lieber Fähigkeiten gut einschätzen und mit Big Muff beginnen, statt peinlich "gefühlsecht" mit geschlossenen Augen auf Slash zu machen.

Aber die Thematik wurde schon 1991 durch Grunge behandelt, ist schon lang durch.....angekommen ist in der dt. Rock/Bluesscene davon gar nichts, peinliches Kitsch-Genudel für Bartträger ab 40.....

HeiĂźer Tipp: Man kann einfach den Treter ausmachen und den Song spielen, weniger Sologegniedel und noch mehr Dynamik...echt jetzt..... :cool:

Also lieber Black Keys Fuzz Gestokel als Sportschau Gitarrengedudel fĂĽrs Dorffest!

Davon ab, der Sound-Wunsch nach 70er (das Jahrzehnt des Fuzz/Treble Booster überall!) und dann (heute) den Amp möglichst neutral/pur/dynamisch auf "gefühlsecht" zu machen, irgendwie komisch.....da hat jemand irgendwas nicht verstanden.

 
ich finde das nicht, nöööö, sondern ehrlich meine Meinung!

On Topic:
Ăśbrigens ist das Catmod Brownie auch (wie das Okko) voll aufgerissen fĂĽr Van Halen etwas problematisch, der Catmod Player spielt nur Sachen mit wenig Bindungen/Legato...das wird bei mehr Legatoanteil (also ohne rechte Hand) dann sehr eng, da hilft dann keine so tolle Spieltechnik, nur so nebenbei!

Ja Zusammenhänge, Zusammenhänge....würde ich mir in Foren einfach mehr wünschen...aber es gibt ja (wie in diesem Thread) Dialektik......also Hoffnung!

@Groby
Vorne mit der sehr undynamischen, blöden, suboptimalen Crunchbox von M-Audio ankommen, das Stacken von Pedalen problematisieren (oft zu recht! soll ich dann immer bei Legato ein Compressor einbinden?) bereitet mir etwas Hirnschmerzen, bitte noch einmal die Postings von mir lesen!
 
Rumpelstilz schrieb:
@Groby
Vorne mit der sehr undynamischen, blöden, suboptimalen Crunchbox von M-Audio ankommen, das Stacken von Pedalen problematisieren (oft zu recht! soll ich dann immer bei Legato ein Compressor einbinden?) bereitet mir etwas Hirnschmerzen, bitte noch einmal die Postings von mir lesen!

Vielleicht entgeht mir etwas wenn ich - Stichwort: Kopfschmerzen - deine Texte entgegen deiner Empfehlung gerade NICHT noch einmal lese. Da sind mir die Gedanken und Buchstaben auch oft etwas "legato".

Ich habe noch nicht einmal verstanden, was jetzt dein Vorwurf an mich ist.

Aber: Du wirst Recht haben.
 
Nein Groby, es geht um Information, nicht die Befindlichkeit, weiste?
Eigentlich ganz einfach...wäre besser gewesen, wenn der Threadersteller gleich nach Gilmore/Blackmore gefragt hätte, da ist der Plexitone/die Crunchbox wirklich ziemlich ungeeignet, da sollte man schon lieber in fuzzigen Gefilden suchen.
 
Rumpelstilz schrieb:
Och, ich würde mir bei den "ehrlichen Bluesern" meist lieber ne Sustain/Noise Orgie anhören, anstatt lumpiges, un-rhythmisches Gestokel, deshalb lieber das verstecken, was man nicht hat!

Lieber Fähigkeiten gut einschätzen und mit Big Muff beginnen, statt peinlich "gefühlsecht" mit geschlossenen Augen auf Slash zu machen.

Aber die Thematik wurde schon 1991 durch Grunge behandelt, ist schon lang durch.....angekommen ist in der dt. Rock/Bluesscene davon gar nichts, peinliches Kitsch-Genudel für Bartträger ab 40.....

HeiĂźer Tipp: Man kann einfach den Treter ausmachen und den Song spielen, weniger Sologegniedel und noch mehr Dynamik...echt jetzt..... :cool:


Also lieber Black Keys Fuzz Gestokel als Sportschau Gitarrengedudel fĂĽrs Dorffest!

Davon ab, der Sound-Wunsch nach 70er (das Jahrzehnt des Fuzz/Treble Booster überall!) und dann (heute) den Amp möglichst neutral/pur/dynamisch auf "gefühlsecht" zu machen, irgendwie komisch.....da hat jemand irgendwas nicht verstanden.


Mist, ich bin raus!
Bin Bartträger und 50 :(
 
Rumpelstilz schrieb:
Nein Groby, es geht um Information, nicht die Befindlichkeit, weiste?
Sollte man annehmen. Wenn die bekommene Information nicht der erwarteten entspricht, sinkt eventuell auch die Befindlichkeit. ;-)
 
Django Telemaster schrieb:
Rumpelstilz schrieb:
Nein Groby, es geht um Information, nicht die Befindlichkeit, weiste?
Sollte man annehmen. Wenn die bekommene Information nicht der erwarteten entspricht, sinkt eventuell auch die Befindlichkeit. ;-)

Nun, es spielt aber auch eine nicht zu unterschätzende Rolle, wie man Informationen rüber bringt. Wenn man hier z.B. agiert, als hätte man es nur mit 15 Jährigen Ukelelklampfern zu tun, dann kann es durchaus sein, dass der Wert der Information nur noch nebensächlich ist. :shrug:

Ständige Einwürfe al la "wer das macht, hat nix verstanden", "sollte Ukele spielen", "Blues oder Blackmore Heinis"... spielen da durchaus eine Rolle.

Will sagen: Ein selbstherrlicher Besserwisser, der wahre Informationen rĂĽberbringt, der bleibt ein selbstherrlicher Besserwisser, den man schnell nicht mehr lesen mag :shrug:

Ständig darzustellen, dass man schlauer ist als die Anderen ist nun mal nicht sooo symphatisch, nä :dagegen:
 
Ok!

Tschuldigung
Lieber:
Diet
Okko (Du kannst doch nichts dafĂĽr, dass Du nicht Fuzzy bist)
Groby (kommt das von Grobian?)
Bartträger (einfach rasieren!)
Catmod Brownie (bitte einen Hauch mehr Gain, dann passt es und Du kannst deinen Namen mit Stolz fĂĽhren)
Sportschau (ähhhhh, keine Ahnung)
gefĂĽhlsechten Blueser (ordentlich Selbstkasteiung....mal nen Banjo checken, ganz viel Dynamik, null Sustain, Attack, the Best!)
Dynamik
Crunchbox (etwas subtiler bitte)
....
who it may concern!

Peace!
 
diet schrieb:
Hi,

interessiert hier in Sachen Zerrpedale eigentlich niemanden die Dynamik?
Klar, der Sound ist natĂĽrlich wichtig, aber richtig Musik macht ein Pedal doch erst, wenn es auch umsetzt, was reinkommt.

GruĂź Diet

das mit der Dynamik trifft den Nagel genau auf den Kopf, wobei man den Grundsound nie ausser acht lassen sollte, ist halt auch ein wichtiges Kriterium. Für mich ist das Zendrive genau der richtige Begleiter, wobei ich aber auch genau den Grundsound wollte. Eine Erfahrung meinerseits ist aber auch, dass die Zerrsounds meines Amps ( Frank'nTone ) kein Zerrpedal in gleicher oder sogar besserer Qualität erreichte. Das mag vielleicht überheblich klingen, aber ausser mein Zendrive brauche ich nichts, weil das wirklich in eine andere Richtung geht und der Rest reicht mir von dem was mein Amp kann.
Pedale machen für mich nur dann Sinn, wenn man z.B. mit einem cleanen Einkanaler oder Combo in Sachen Zerrsounds eingeschränkt ist.
 
Leicht Off Topic:
Ich habe u.A. einen Mesa Boogie MK IIB. Den Britsichen Touch versuche ich mit der oben mehrfach erwähnten Crunchbox hinzubekommen. Das Ergebnis geht, könnte aber besser sein. Das Pedal klingt nicht sehr nach Amp und man muß mit dem Gain aufpassen, daß es nicht wie eine eingesperrte Hummel klingt. Hat jemand einen Tipp aus eigener Erfahrung.
 
Hallo Smile,
ich hab keinen MK II, aber ich hatte lange die Crunchbox. Meine Erfahrung damit ist: sie komprimiert recht stark, ist ohnehin recht "dick" in den Mitten und man neigt im Allgemeinen sowieso dazu, Marshall-Sounds mit zuviel Gain zu erzeugen. Ich habe gute Erfahrungen mit Pedalen gemacht, die etwas weniger Gain haben und dadurch oft offener, dynamischer, amp-artiger klingen. Das geht mit der Box of Rock, sicher auch mit vielen anderen Pedalen - meine Lieblingslösung ist der Weehbo JCM Drive.
 

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