Meine Lieblingsgitarre, und warum sie es ist

Meine Lieblinsgitarre ist meine wunderschöne Paula.

Eine in Ebony gekleidetes Meisterstück aus dem Hause Gibson.
Ihr Name wie eine Symphonie: LesPaul
Ihr zu Hause: Mein Zimmer, die Bühnen dieser Welt

Was soll ich noch viel mehr sagen?
Ich hab mich in sie verliebt.
Ein wenig mehr als ein Jahr darf ich sie mein Eigen nennen und wir haben schon viel erlebt.
Egal wo man sie hin mitnimmt, sie sorgt grundsätzlich für furore, ob es nun Zuschauen vor der Bühne sind, oder bei Kollegen auf einer Session, immer im Mittelpunkt und verdammt, sie sieht gut aus ihn ihrem in Schwarz und Chrom gehaltenem Äußeren :)

Verändert hab ich bis jetzt noch nicht, aber es werden wohl die Tonabnehmer werden, die weichen müssen, jedoch werde ich sie wohl in einem Rahmen hinter Glas rahmen, einfach zum Anschauen :)

Ich bin ein wenig nostalgisch und habe den ersten Satz Saiten, die die vom Werk aus drauf waren, in eine Tüte gepackt und diese verschweißt, die haben einen Ehrenplatz auf meinem Schreibtisch Daheim.

Gespielt wird eigentlich alles auf ihr, dafür ist sie da ;-)
Von HardRock über Blues, bishin zu Alternativ.

Sie ist halt was ganz Besonderes, meine zweite Gitarre, ich hab mich einfach in sie verguckt.
Einstmals sollte es eine andere Gitarre werden, doch dann hab ich die Paula getroffen und seit dem sind wir unzertrennlich ;-)

MAX
 
mad cruiser":30t9br9a schrieb:
- Warum genau dieses Modell?
- Wegen welche Ansprüche (Optik, Sound, oder Test- und Zufallskauf)?
- Erst-, Zweit-, Zehntgitarre?
- Schwächen/Stärken, bei welcher Musik wird sie eingesetzt?
- Wie lange habe ich sie schon?
- Was habe ich umgebaut und warum?

Meine ES335... :-D (Bild ist noch so wie ich sie kaufte)

page_es335.jpg


- hat mich schon immer fasziniert.... wenn ich sie in die Hand nehme ist
das wie heimkommen... :)

- Sound, Optik, Spielgefühl... hat alles gepasst wie Arsch auf Eimer ;) und
alles Zufall... :)

- wenn ich die schon wieder verkloppten einbeziehe... die paar'n
zwanzigste... :oops:

- Schwächen: keine :)
- Stärken: Sound, Farbe, Bespielbarkeit, allgemeines Handling-Gefühl :)

- 1 1/2 Jahre

- Mirror Knobs dran (bessere Optik), Vintage Gotoh Tulip Mechaniken (bin
ich einfach mehr gewöhnt und sind deutlich leichter als die Groovers) und
grössere Gurthalteknöpfe... sonst null.

Grüssele
PIT
 
Hans_3":3pncbcvz schrieb:
- Warum genau dieses Modell?
- Wegen welche Ansprüche (Optik, Sound, oder Test- und Zufallskauf)?
- Erst-, Zweit-, Zehntgitarre?
- Schwächen/Stärken, bei welcher Musik wird sie eingesetzt?
- Wie lange habe ich sie schon?
- Was habe ich umgebaut und warum?

Hi,
sehr interessante Frage... Ich glaube aber nicht, das ich zu einer Antwort im Sinne der Fragenden komme.

Ich habe eigentlich keine, oder nur Lieblingsgitarre(n).

Warum dieses Modell?
Weil ich es mir nach langer Überlegung (inc. Test) mal gekauft habe.

Wegen welche Ansprüche?
Weil ich davon überzeugt war (und noch bin).

Erst-, Zweit-, Zehntgitarre?
Immer die ich in der Hand habe ist die No 1.

Schwächen/Stärken, bei welcher Musik wird sie eingesetzt?
Ich hab in meinem Leben noch keine Gitarre mit Schwächen gekauft.
Musikalisch vielseitig bin ich gut gerüstet. Außer Metallzeugs hab ich wohl alle Stile durch.

Wie lange habe ich sie schon?
Seit ich sie aus dem tristen Ladendasein befreit habe.

Was habe ich umgebaut und warum?
Da ist immer alles Original - sonst hätt ich die Gitarren nicht gekauft sondern Einzelteile zum täglichen Gestalten.

Nun, ich muß zugeben, das ich mal 2 Gitarren verhökert habe:
Die Erste hatte nen Halsbruch und mit dem Ersatzhals war's das nicht mehr.
Bei der Zweiten war nach Jahren der Hals verzogen. Unspielbar - weg damit zum Erinnerungswert.
Den Bass hab ich in ner Kneipe gekauft - Deckel ausgelöst. Wohl das beste Preis/Leistungsverhältnis aller meiner Instrumente.
Ach ja, und das Sitarspielen hab ich vor jahrzehnten mal drangegeben - Wandschmuck.
 
Moin.

Mir gehts auch so. eigentlich habe ich (fast) nur Lieblingsgitarren.

Wenn ich mir eine raussuchen müsste, würde ichwohl meine Hoyer Eagle Professional auswählen.

Warum dieses Modell?
Wie ich dazu kam? Zufall, irgendwann in den frühen 90ern wollte ich eine Klampfe mit 2 Humbuckern und durchgehendem Hals, und da hab ich dann die gebrauchte Hoyer gefunden (ohne zuwissen, was für ein Schätzchen das ist).
Achja, sie sah recht gut aus, mit dem schönen Naturholz-Look undder Goldhardware.
Weil der Preis o.k. war,die Optik mir gefiel und ein Koffer dabei hab ich sie damals für 600 DM gekauft. Das war für mich damals
nicht unbedingt wenig Geld, aber (das wusste ich damals nicht) ein Mega-Schnäppchen. Wie man schon raushört hatte ich damals nicht wirklich viel Ahnung.
Ich hatte nur Glück dass damals Vintage noch keinTrend war, dafür waren Poser-Strats in Neonfarbe mit Freud-Los-Vibrato angesagt und Strats allgemein. Sonst hätte ich die nie für den Preis bekommen.

Wegen welche Ansprüche (Optik, Sound, oder Test- und Zufallskauf)?
Ansprüche (damals): für mich bezahlbar, 2 HB, durchgehender Hals, gute Optik.
War ein Zufallskauf, eBay gabs noch nicht und der Gebrauchtmarkt (Kleinanzeigen im Sperrmüll) war regional und klein.

Erst-, Zweit-, Zehntgitarre?
Damals: Zweitgitarre (neben ner Billigst- Ibanez-Roadstar), wurde aber ganz schnell zur Erstgitarre ;-) ....
Heute habe ich nur noch Erstgitarren, und davon 6 Stück ;-).

Schwächen/Stärken, bei welcher Musik wird sie eingesetzt?
Stärken: Optik, Ergonomie, Sound, Sustain...
Schwächen (heute): ziemlich verbaut; Hals nicht mehr 100% gerade, Bünde gehören neu gemacht. Blöd ich wie ich früher mal war hab ich sie verschandeln lassen und hab für viel Geld die Fixed Bridge (mit String-through-Body) durch ein Kahler Flatmount Vibrato ersetzen lassen und den Messingsattel durch eine Schaller Locking-Nut. Doofheit pur! Dem Sustain tat das nicht wirklich gut; es ist aber immer noch ganz o.k. .
Sie ist nochin anderenDetails verbastelt, aber das stört weniger als das Kahler.
Was sich an ihr so sehr mag: den Klang, der istnach wie vor super. Sie hat das gewisse Etwas im Ton, das sie einzigartig und sehr sehr gut macht. Ich benutze sie für alles möglichen Stile (Beatles bi sMetallica); besonders gut finde ich sie aber bei "vintage rock" a la Hendrix und bei Blues.
Wa sie nicht ganz so gut kann ist harter Metal, denn wegen der Weicheit ihres Tones fehlt da manchmal das letzte Schüppchen Aggressivität im Ton. AC/DC oder Thin Lizzy-Zeugs geht aber prima.

Wie lange habe ich sie schon?
Seit rund 15 Jahren, Baujahr dürfte in den späten 70ern oder frühen 80ern sein. Seriennummer: 00405.

Was habe ich umgebaut und warum?
Zunächst wäre da das Kahler zu nennen. Warum? Weil ichdamals meinte dass man so was braucht, wenn man Hardrock/Metal spielt. Wie gesagt, schön doof.
Pickups (DiMarzio Super Distortion) wurden gegen ein Seymour JB und ein Rockinger Paf ETC ausgetauscht, die SuperDistortions waren mir zu höhenarm.
Da die Potis irgendwann kaputt waren und es passende nicht gab (alle zu groß), musste ich die Einschlaghülsen durc hein kleines Pickguard ersetzen (siehe Bilder). Auf die Idee, einfach größere Einschlaghülsen handfertigen zu lassen, kam ich leider zu spät :-/

Warum ichan ihr so hänge? Sicher auch,weil sei so rar ist und weil sie bei mir viel mitgemacht hat und immer noch gut benutzbar ist.

Tschö
Steve

Hier 2 Bilder von der Hoyer:
http://img16.imagevenue.com/img.php?ima ... _525lo.jpg

http://img138.imagevenue.com/img.php?im ... _312lo.jpg
 
So, jetzt muss ich erstmal meine traumgitarre
vorstellen: Die Ruokangas "La Muerte", gerade erst fertiggewordener
Prototyp und noch lange keine Serie! Diese Gitarre ist in erster Linie eine
Metal-Gitarre, mit der ich in meiner band übelsten Black Metal spiele! Allerdings kann sie, wenn ich sie dann zuhause auspacke, noch viel mehr; sind die beiden Dukebucker erstmal in Single-Coils gesplittet klingt sie ähnlich einer Duke mit p 90 Tonabnehmern! Jazz und Blues lassen sich mit ihr wunderbar machen trotz Häussels riesiger Gainreserven! Selbst das eigens für Juha Ruokangas angefertigte Gotoh High-Stability Tremolo (Floyd-Style) ist besser als jedes Schaller-Original und beeinträchtigt den Clean-Klang minimal! Auch gezupft klingt diese Gitarre super (kein vergleich zu ner Mojo Grande oder ner artisan, aber trotzdem besser als alles von ESP, Jackson und den neuen Gibson und Fender) Allerdings ist sie noch in der Entwicklungsphase, es gibt erst drei weltweit
1728481.JPG
 
Sorry für den link: einfach bei custom-guitars-and-amps unter other stuff die Guitar Gallery anklicken; dort ist meine Muerte, die sich der Laden nochmal ausgeliehen hat von mir, um Fotos ins Netz zu stellen
 
Valandriel":3125zcc2 schrieb:
Sorry für den link: einfach bei custom-guitars-and-amps unter other stuff die Guitar Gallery anklicken; dort ist meine Muerte, die sich der Laden nochmal ausgeliehen hat von mir, um Fotos ins Netz zu stellen

Ich hab den Bildlink mal korrigiert...
Ein schönes Stück, das magst Du doch bestimmt auch in die Equipment-Galerie stellen, oder? :)
 
Hi,
kannst Du mir mehr über den Dukebucker erzählen? Klingt recht interessant

Grüße
Phil
 
Hi Phil, schau doch mal bei Ruokangas vorbei

www.ruokangas.com

Unter Accessories/Pickups findest Du die gewünschten Informationen und Soundclips.

@Valandriel: Tolles Instrument. Ich persönlich finde die Gitarren von Juha absolut hervorragend. Setz sie, wie Andreas schon vorschlug, mal in die Equipmentgalerie. Sie ist dort auch nicht allein...

Gruß, Martin
 
Hallo Gitarrenfreunde

Ich habs jetzt endlich geschafft, meine Gitarre unter Equipment zu verewigen! Viel Spaß beim anschauen, nur die Fotos sind nicht so pralle!

Dukebucker sind im Prinzip Humbucker und werden, wie alle Tonabnehmer, die Ruokangas in seine Gitarren einbaut, von Harry Häussel (Deutschland) handgemacht. Also anders als z.B. Seymour Duncan und DiMarzio keine Massenware! Der Name "Duke"-bucker rührt vom ersten Einsatz dieses Tonabnehmers bei Juhas Modell DUKE! Wenn du dich auf www.ruokangas.com umschaust, wirst du irgendwann auf eine Pickup-beschreibung stoßen, wo du verschiedene Dukebucker, einige mit Hörbeispielen, findest! Auf der La Muerte sind die Dukebucker "Metal" eingebaut, die (Name=Programm) enorme Gainreserven aufweisen! Allerdings kann man sie, wenn man den Tone-Poti sanft nach oben zieht, splitten! Dadurch entstehen sehr gute quasi Singlecoils! Ich hoffe, ich habe dir weitergeholfen
 
Hi Valandriel,
wie ich Dir gerade schon in einen Galeriekommentar geschrieben habe: sehr schönes Instrument. Mich würde allerdings noch eine Gesamtansicht interessieren. ;-)
 
Sorry 7-ender, du hast ja auch schon geantwortet ;-)
Du hast Recht,Juha ist sehr nett und Kontaktfreudig! Ich hatte das Glück, ihn auf der Musikmesse in Frankfurt zu treffen und dann noch mal vor einem Monat bei uns in Jever im Laden! Er ist echt super und interessiert sich auch für die Leute, die seine Gitarren spielen! In Finnland wird dieses Wochenende gerade der Geburtstag von Ruokangas' Gitarren gefeiert! Und ich bin nicht da :cry:
 
Ich wiederhole mich gerne: Juha baut richtig gute Gitarren, die nahezu keine Serienstreuung aufweisen und klasse aussehen. Ich kenne den österreichischen Importeur sehr gut (hallo Gerhard!), daher kann ich mir dieses Urteil erlauben. Und Entusiasten wie z.B. Edmund Piskaty (er hat glaube ich fünf oder sechs Stück; OK, er ist Zahnarzt ;-) ) spielen die Instrumente von Juha auch nicht nur, weil sie hübsch sind... Jedenfalls ist Dein Heavymädel etwas besonderes. Schön!
 
Lieblingsgitarre, hmmm, mal überlegen. Ich bin nicht wirklich der Eklampfenfreak, liegt aber eher daran das ich noch kein vernünftiges Brett gefunden habe. Ich spiele überwiegend akustische und halbakustische Gitarren. Meine letzte Errungenschaft war eine Fender Redondo, Baujahr 1969, geschoßen bei eBay für 147 Euronen inklusive Koffer. Gitarre ersteigert, zu dem Typen hingefahren, angespielt, eingepackt, cash bezahlt und vom Hof gemacht. Der Verkäufer hatte Null Plan was er da verkauft hat. Sound der Gitarre, je nach dem was man drauf klimpert, zwischen sehr warm bis Dirty Delta. Saitenlage optimal zum Sliden, Kunstoffpins gegen Messingpins getauscht und was soll ich sagen fett einfach nur fett im Sound.

Dann habe ich hier noch eine Gibson Epiphone halbakustik Model DR 200E. Hat ca. 15 Lenze auf dem Buckel, damls gekauft bei Brinkmann in der Eiffestrasse für 600 DM, war um 50% reduziert. Keine Ahnung warum, war nüsch dran an dem Teil. Saitenlage modifiziert, Knochensteg eingsetzt und ebenfalls die Pins getauscht, also Kunststoff gegen Messing. Sound steht der Fender in nix nach.

Nummer 3 ist eine Dobro von O.C. Smith. 14 Jahre jung, hat mich seinerzeit 800 DM gekostet, gekauft bei Schalloch in Hamburg. Sehr massiv das Teil und auch nicht gerade leicht, aber der Sound, na Dobro eben.

Meine Fat Lady, ein halbakustischer Takamine Bass Modelnr. EG 512C. Bei Brinkmann geschoßen als die dicht gemacht haben für 1100 DM. Hammerteil das auch ohne Verstärker locker vom Sound her überzeugen kann. Möchte ich nicht mehr missen. Was mir noch fehlt ist eine vernünftige Konzertgitarre, Flamenco klingt auf Stahlsaiten eben nicht so prall und ich hobel mir damit immer die Fingernägel weg. Bin bereits am suchen, habe aber noch nix entdeckt was mich begeistert.

Lieblingsgitarre? Ich habe alle meine Gitarren lieb :cool:
 
Hmm ich würde sagen nach dem ich meine billig 60€ gitarre überlebt habe,ist das wohl die Ibanez GRG06 LTD also ich find sie richtig schön,die lackierung und der sound sind spitze.Naja tut mir leid aber ich habe nur zwei von daher kann ich nicht irgendwie was anderes sagen :-D
 
Nachdem ich jetzt ein halbes Jahr spiele (danke für Eure Hilfen bei meinem Einstieg) und ich jetzt eine Handvoll Gitarren in der Hand hatte und bespielen durfte muss ich doch sagen, dass meine RG321 von Ibanez erst mal meine lieblingsgitarre bleibt.

Heute hatte ich nach einem kleinen Saitenunfall die Blade Strat von meinem Gitarrenlehrer ne Halbe Stunde in Benutzung. Da müsste ich echt erst mal ein paar Tage drauf spielen um ein Gefühl dafür zu bekommen,
 
Guten Morgen zusammen,

Tja, die Frage betreffend meiner Lieblingsgitarre kann ich nach vergangenem Freitag sehr einfach beantworten. Nachdem ich mir in den letzten 17 Jahren lediglich E-Gitarren-Modelle von der Stange zugelegt habe, ist endlich mein persönliches Instrument eingetroffen. Eine 7-saitige Framus Camarillo Custom, Chrome Tone Finish (silver) mit Planet Inlays. Es ist zudem eine Premiere für mich was 7-saitige Gitarren betrifft. Ich bin hin und weg - super bespielbar, sensationell verarbeitet, toller Klang... Da haben Framus sehr gute Arbeit geleistet. Ich habe ja bereits eine 6-saitige Camarillo Custom, die meine Hauptgitarre ist. Mit der bin ich noch immer sehr zufrieden, da sie einen schönen Klang hat und für laute sowie leise Töne einsetzbar ist.

Wünsche einen schönen Tag und frohes Schaffen.
 
Meine Lieblingsgitarre ist eine Terry McInturff und zwar die FLE#12
FLE steht für Forum Limited Edition und es handelt sich um eine Serie von 30 Gitarren die für User der TCM Forums gebaut wurden. Meine hat die Nr12. Jede der 30 gitarren hat eine etwas andere konfiguration.
Korpus Swamp Ash, Decke Riegelahorn, Mahagonyhals im Mild V Shaping, Rosewood Fretboard, Handsigned Handnumbered durch meinen Freund Terry himself.
www.mcinturffguitars.com is die HP aber es gibt eh keinen vertrieb nach EU.
eine mcinturff hab ich mir gekauft weil das noch echt handselektiert und handgemacht ist, weiters weils nicht jeder hat. ausserdem hat selbst ein gewisser paul (gitarrenbauer in maryland usa) gesagt das diese gitarren etwas besonderes sind.
ich spiele defacto viele stile. heavy bis worship muss alles gehen und da tut es auch.
insgesamt hab ich 4 turffs. die anderen kommen ein anderes mal dran.
Ich habe die pups durch SDs ersetzt weil mir die einfach am besten gefallen.
hier gibts ein bild:
TCM_FLE12_01.jpg

und hier gibts eine bildergalerie:
http://www.augustyn.at/musik/gitarren/tcm_fle12/album/index.html
wenns die zeit zulässt werd ich noch andere vorstellen aber das ist die gitarre die als letzte gehen würde.
viel spass beim reinschaun
grüsse aus Ö
da auge
 
Dann will ich auch mal:
Ein Stratnachbau, aus jener Zeit, als der Hersteller noch munter selber kopiert hat ... die hier ist aus Oktober ´93. Ahörnhals, Korpus vermutlich Erle. Schön leicht ist sie. Klang ? Hmm, ich bin da nicht so soundverliebt und tue mich schwer mit Beschreibungen, sie klingt wie ich Strats von guten Aufnahmen her kenne. Mit gehörig viel Funk in ihrer Seele. Die original PUs klangen mit ihren 3 K-Ohm sehr höhenbetont ( aber nicht plinkich - sondern wie Lipsticks ! ), das war mir aber etwas zu dünne. Ich habe den Hals und den Mittel PU gegen elektrisch geschirmte aus einer alten Yamaha getauscht. Hinten am Steg werkelt ein schreckliges Gainmonster, satte 18 Kohm Gleichstromwiderstand. Gain bis der Arzt kommt, damit bekommt man wohl auch einen JC-120 zum Zerren :cool:
Verbaut ist noch ein Eyb 5-fach Schalter von Schaller (...), der es mir ermöglicht, Hals und gespliteten HB gleichzeitig zu betreiben. Ist deutlich funkiger als die üblichen Strat-Zwischenpositionen. Mechanisch ist der Schalter gebaut wie ein Panzer; er kann schon einen heftigen Bums ertragen. Den Humbucker mußte ich mittels Lupe, Pinzette und kleinem Lötkolben selber auf Split umbauen :|
Gestern gab es noch neue Mechaniken für "am Kopf"
Mögen mag ich sie, weil sie exakt zu meinen Pfoten paßt, angenehm leicht ist, so klingt, wie ich Strats klingen "kenne" und weil sie irgendwie schön vom Holz her aussieht. Klanglich kann ich eine ganze Menge beackern, ohne stets die Gitarre wechseln zu müssen.
Weil ich nun mal kein Schöngeist bin, habe ich die Bilder nicht auf Tigerfell, Plüsch oder gebeizten sibirischen Tropenholz gemacht, sondern - meinem Intellekt entsprechend - in unserem Badezimmer, auf unserm Boiler, wie Knebel sagen würde :-D
Cort1schnitt.jpg


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Cortkopf.jpg
 
Polli":309xqahn schrieb:
Weil ich nun mal kein Schöngeist bin, habe ich die Bilder nicht auf Tigerfell, Plüsch oder gebeizten sibirischen Tropenholz gemacht, sondern - meinem Intellekt entsprechend - in unserem Badezimmer, auf unserm Boiler, wie Knebel sagen würde :-D

Du solltest dein Bad mal neu kacheln.... :-D
 
ESPedro":2349dwf4 schrieb:
Polli":2349dwf4 schrieb:
Weil ich nun mal kein Schöngeist bin, habe ich die Bilder nicht auf Tigerfell, Plüsch oder gebeizten sibirischen Tropenholz gemacht, sondern - meinem Intellekt entsprechend - in unserem Badezimmer, auf unserm Boiler, wie Knebel sagen würde :-D

Du solltest dein Bad mal neu kacheln.... :-D

die sind neu! Klebedatum April 2006 :!:
 
Polli":2hx2hmz2 schrieb:
Weil ich nun mal kein Schöngeist bin, habe ich die Bilder nicht auf Tigerfell, Plüsch oder gebeizten sibirischen Tropenholz gemacht, sondern - meinem Intellekt entsprechend - in unserem Badezimmer, auf unserm Boiler, wie Knebel sagen würde :-D

Komm, Du hast Dich, wie Michel aus Lönneberga, im Klo eingeschlossen. :lol:
 
Hallo, da will ich mal meine "Einzige" zeigen.
Die habe ich gern, weil sie mich seit 22 Jahren erfreut.
Ich hatte noch andere davor und auch dazu, aber sie ist die Beste.
Schaltung ist geändert, geringfügig und reversibel.
Die PU sind keine HB, sondern Doppel-PU.
Original sind die gegenphasig geschaltet und werden mit
dem TONE über einen C zugemischt.
Der Originalsound erinnert sehr an "Samba Pa Ti".
Ich wollte (1984) aber einen Telesound und habe die C ausgebaut.
Den dreifach Drehschalter habe ich gegen einen zweipoligen
Umschalter ersetzt, der nur die Phase einer Spule dreht.
Das hat mir einen Rhythmus/Solo-Schalter gebracht - die vier Regler
bestimmen, wie der Unterschied ist. Schaltung habe ich alt/neu.
Man kann stereo damit spielen, muss aber nicht.
jolana.jpg

V.H.
 

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