Meine Lieblingsgitarre, und warum sie es ist

Bei meiner Lieblingsgitarre Handelt es sich ebenfalls um eine Ibanez Halbakustische. Ich hielt sie Immer fĂĽr ne As200.
Allerdings ist der Korpus größer und sie hat nicht diese spitzen Flügel sondern richtige Mickey Maus ohren von der Form her also eher Gibson ES ähnlich. Sonst sieht sie aber aus wie die As200. Der Werte Herr der mir das gute Stück verkauft hat konnte mir auch nicht soviel dazu sagen außer dass es sich wohl um ein 80er Baujahr handelt (evtl. '87). Die Gitarre ist auf jedenfall unglaublich. Die lässt sogar einen 15 Watt Peavey Blazer (also der Inbegriff von Scheiße) anständig klingen. Wer schön wenn mir da irgendwer helfen könnte ich finde nämlich partout keine Informationen über sie.
Mal 'ne andere Frage. Wie heiĂźen eure Gitarren denn so. Die sollten doch definitiv nen Frauen-Namen haben. RGR270DX klingt doch irgendwie scheiĂźe.
 
Jimmy Bones":3cas95df schrieb:
Die sollten doch definitiv nen Frauen-Namen haben. RGR270DX klingt doch irgendwie scheiĂźe.

Warum ich u.a. meinen selbstgebauten Gitarren auch Frauennamen gebe...
Wahrscheinlich vergebe ich den Bässen Herrennamen... Jim-Bob oder so... ;-) :lol: :cool:
 
Qualität is nich so der Bringer aber die Unterschiede werden deutlich:

http://www.christianhauck.net/img/10200 ... _as200.jpg

Konnte keine eigenen Fotos machen. Das ist sie aber definitiv. "Ibanez Artist AS200" konnte mir bis jetzt auch nicht weiterhelfen. Wenn ihr wisst was das genau ist und evtl. auch den ungefähren Wert einschätzen könnt wär das super.

Die Gitarre ist wie gesagt der reine Wahnsinn.
 
@Jimmy Bones:

Das ist der Vorgänger der AS 200 (AS steht hier für Artstar, nicht für Artist). Das wurde 1979 im Zuge einer geänderten Modellpolitik alles umgemodelt.

Modellbezeichnung Deiner Gitarre: Artist 2630. Gebaut 1976-1979. Ab 1979 mit etwas geänderten Features (Bridge, Coilsplitting Hals-PU usw.) dann halt AS 200.

Die Seriennummer mĂĽsste also mit 76, 77, 78 oder 79 beginnen. Der Buchstabe davor bezeichnet den Monat (A = Januar usw.).

Handelswert wie bei AS 200, in sehr gutem Zustand(!) ca. um 1200 Dollar (oder auch Euro, je nach Nachfrage.)

Das ist eines der Modelle, mit denen Ibanez damals ganz bewusst beweisen wollte, dass sie in der Lage sind, absolut hochwertige Instrumente zu bauen, die Gibson in nichts nachstehen. Dazu hat man bei jedem Einzelstück dann besonders sorgfältig Hand angelegt, nur allerbeste Hözer verwendet usw.
 
Moin!
Update zu meinem etwas älteren Posting!

Mittlerweile tragen meine ganzen No.1 Guitars nicht mehr das große "G" im Namen, sondern eher das große "T" aus dem Lande des Lächelns! Ausgestattet mit Alu-STP´s, Faber Kits, teileweise ABR-1 Clones mit Brass-Saddles, etc..... geben mir diese Gitarren das, wonach ich lange gesucht hatte. Charakter, und sehr guten Ton!

Nice day, GrĂĽsse, "ACY"

neck_hb_01.jpg
 
Hallo an alle!

Dies ist die Geschichte meiner im Moment einzigen E-Gitarre:

Nachdem ich meine ersten E-Gitarren Versuche mit einer unmöglichen Aria-Pro II Strat überstanden hatte, wollte ich, nicht zuletzt wegen Jimmy Page und Slash, unbedingt eine Les Paul haben. Das Schicksal wollte es, das der örtliche Musikhändler zu der Zeit diese Les Paul Standard Kopie anbot. Nach drei Wochen Arbeit in einer Baumschule während der Sommerferien 1992 hatte ich die 850 DM beisammen und die Gitarre in den Händen, die bis heute zu mir gehört wie kein anderer „Gebrauchs“-gegenstand.

l_7c294bd21fd268dd9ebc1d9898225bd8.jpg


Es handelt sich bei der GTX GR-36 um eine ziemlich exakte Kopie einer Les Paul Standard. Was die Hölzer betrifft würde ich sagen gibt es keinen Unterschied zum Vorbild.
Ich habe zwar nicht viele LP's anderer Hersteller gespielt, aber ich bzw. meine Paula wĂĽrden was Klang, Bespielbarkeit und Verarbeitung angeht keinen Vergleichstest mit Gibson, Tokai, Burny, Orville, Edwards usw. scheuen. :cool:
Dennoch ist mir bis auf eine Black Beauty Version der GR-36, die ein Freund damals im gleichen Laden kaufte, nie eine andere GTX begegnet. Das könnte vielleicht an dem blöden Namen liegen (der eher an einen Opel Kadett oder heutzutage an Grafikkarten erinnert).

Bei Harmony Central finden sich 6 (überaus positive) Reviews, durch die ich immerhin weiss, das die GTX -Serie Ende der 80ger bis Anfang 90ger Jahre in Korea produziert und von Kaman (u.a. Takamine, Hamer, Ovation) vertrieben wurde. Es gab auch noch andere (Strat)Modelle. Falls jemand mehr über GTX-Gitarren weiß (der bräuchte jedoch schon mehr Quellen als das Internet!!), immer rüber mit den Infos.

ZurĂĽck zu meiner geliebten Klampfe.
Die gute Axt musste natĂĽrlich im Laufe der Jahre einiges mitmachen und jugendliche Neugier gepaart mit Unwissenheit aushalten. :-D
Das Pickguard habe ich als erstes entfernt. Das sieht mMn besser aus und mir leuchtet auch bis heute nicht ein, wozu, ausser zum Festklemmen von Plektren ein Pickguard bei einer Gitarre mit gewölbter Decke gut sein soll. Neulich habe ich trotzdem mal danach gesucht, es aber inzwischen für verschollen erklärt.
VerschleiĂźteile wie Toggleswitch und Volumepotis wurden inzwischen ersetzt, fĂĽr die neuen Potis musste die Decke ein wenig aufgebohrt werden.
Da die PUs leider pfiffen habe ich sie mit Wachs ausgiessen lassen, allerdings ohne Erfolg. Kappen runter und ruhig war's. Den Halstonabnehmer habe ich zerstört, als ich das Wachs wieder entfernen wollte, und dann durch einen ersetzt, der wenn ich mich richtig erinnere aus einer Ibanez meines Erdkundelehrers stammte. Allerdings habe ich ihn aus Unwissen phasenverkehrt eingesetzt. Der Klang in der Mittelstellung war bestenfalls interessant, aber nicht wirklich brauchbar.
Als ich dieses (Jahre später) beheben wollte, habe ich es geschafft, die Elektronik komplett flachzulegen und die Gitarre damit „getötet“. :cry:

Im Jahr 2003 hatte ich keine Band, keine Ambitionen, aber akuten Geldmangel, so dass ich meine damalige Erstgitarre, eine Framus Diablo Pro, verkaufte. Klugerweise habe ich jedoch für einen Teil des Erlöses die inzwischen etwas angestaubte Les Paul vom Gitarrenbauer Andi Hägler (All about guitars) restaurieren und neu einstellen lassen. Und mit der Gitarre kehrte auch die Lust aufs Spielen wieder zurück, was mich natürlich noch mehr mit diesem Instrument verbindet.

Eventuell werde ich mich noch einmal trauen den Lötkolben zu schwingen, und splitbare PUs einbauen. Die Beiträge vom Onkel in der Bastelecke sind sehr inspirierend in dieser Hinsicht. Vielleicht sollte ich das aber auch lieber gleich jemanden machen lassen, der in diesem Bereich etwas geschickter ist. Der Theorie nach sollen dann Push-Pull Potis an den Volumenpotis die einzelnen Pickups zwischen Reihenschaltung und alternativer Betriebsweise umschalten. Durch Push-Pull an den Tonpotis soll festgelegt werden ob die alternative Betriebsweise Singlecoil- oder Parallelschaltung der Tonabnehmer ist. Ob da etwas draus wird, wird sich zeigen.

Das Fazit:
Was wĂĽrde ich tun wenn diese Gitarre verloren ginge oder gestohlen wĂĽrde.

Wahrscheinlich Amok laufen. :evil:

Mehr Bilder gibt’s hier: http://www.guitarworld.de/gwpages/gear,a,show,g,333-gr-36-1.html

Danke fĂĽr Ihre Aufmerksamkeit.
Hendrik
 
@ Hans

Wow das ging schnell. Es handelt also tatsächlich um eine 77er Artist 2630 (Sn: F777987).
Ich finde diese Gitarre absolut überzeugend da sie vom Ton her sehr vielseitig ist und man sie trotzdem sofort wiedererkennt. Dazu kommt mein recht Jazziger eigener Ton der zwar auch auf anderen Gitarren hörbar ist, durch diese Gitarre aber erst zu dem wird was ich mir so vorstelle. Ihr name ist übrigens Honeybutt. Denn sie hat den schönsten Arsch.
Mehr von ihr demnächst.
 
Jimmy Bones":gp01nqnf schrieb:
Es handelt also tatsächlich um eine 77er Artist 2630
Ich finde diese Gitarre absolut ĂĽberzeugend da sie vom Ton her sehr vielseitig

Da kann ich nur zustimmen. PS: Deine 2630 hat noch die "Gibson-Ohren", bei der AS-Reihe sind sie weniger rund. Grund: Ende der Siebziger wurde Ibanez von Fender und Gibson wegen der 1:1 Kopien (Strat, ES, Paula etc.) verklagt. Danach wurden die Formen überall etwas geändert oder die Kopien komplett vom Markt genommen und durch gänzlich eigene Modelle ersetzt. (Rückwirkend betrachtet hat sich dieser "Anschub" durch die Klage für Ibanez eigentlich sehr gelohnt).
 
Hi Leute,

hier darf ich euch mein "Lieblingsbaby" vorstellen :-D
Es handelt sich dabei um eine "Fender Stratocaster - Made in Japan". Laut Seriennummer ist sie 1984/85 gebaut worden.

Die Gitarre ist (wie man an diversen Abnutzungen sehen kann) seit gut 20 Jahren ein richtiges Arbeitstier.
Der Hals ist super angenehm zu spielen und der Sound schön warm und ansprechend.
Das Tremolo "Kahler USA" ist kaum zu verstimmen - selbst der Jammerhacken kann ordentlich gewürgt werden und die Stimmung hält toll (nicht 100-prozentig natürlich, aber fast)!

Die einzigen Reparaturen die ich bisher machen lassen musste waren: BĂĽnde wechseln und einen leichten Wackler am Input korrigieren, aber das ist dann wohl unter VerschleiĂź zu verbuchen.

Ein richtig tolles Instrument das mir schon vor langer Zeit sehr ans Herz gewachsen ist - die konnten das damals eben auch, die Japaner :-D

Bis bald!
Oli

zimg2517vc5.jpg
 
Tach zusammen !

Dann will ich auch mal meine Lieblingsgitarre vorstellen. Nach einigen umgebauten Epiphone SGs, einer Gibson SG und diversen anderen Gitarren wollte ich mal Nägel mit Köpfen machen und mir eine SG genau nach meinen Vorstellungen bauen lassen.

Nachdem ich einige Gitarrenbauer kontaktiert hatte und mit keinem so richtig klargekommen bin, habe ich zum Glück Ede von Phantom Guitars (www.phantom-guitars.de) in Köln kennen gelernt. Für viele seiner Kollegen schien es eine Beleidigung zu sein, eine Gitarre für unter 2.500 Euronen in Auftrag geben zu wollen und auch mein minimalistisches Konzept fand bei den meisten keinen grossen Anklang, war wohl nicht genug dran zu verdienen. Aber mit Ede habe ich den richtigen gefunden. Meine Vorstellungen waren:

- SG im 61er Shape
- Mahagonie Body mit eingeleimten Mahagonie-Hals
- ein heisser Humbucker an der Bridge (SD Invader SH-8)
- Volumen-Poti mit Push-Pull Schalter (Gitarre an/aus)
- Strings Through the Body, Schaller STD 3D Bridge
- alles in einem hellen, freundlichen Schwarz

Ede hat dann vorgeschlagen, die Gitarre etwas kompakter zu machen, indem das Griffbrett ca. 2 cm weiter in den Body geschoben wurde als beim Original, somit war auch die berüchtigte SG-Kopflastigkeit Geschichte. Ausserdem sollte die Buchse in die Zarge und nicht wie beim Original in die Decke. Das hatte mich an SGs schon immer gestört.

Die Mechaniken sind billige Metal-Tulips von Boston, da ich unbedingt Tulips wollte und die in schwarz, sie verrichten aber prima ihren Dienst. Was die Gitarre (natĂĽrlich) nicht kann, sind Soundvariationen. Soll sie ja auch nicht, sondern einfach nur rocken und das kann sie ziemlich gut! Bis auf die grosse Einlage am 12ten Bund habe ich auf Griffbrettmarkierungen verzichtet, schaut man ja beim abrocken eh nicht drauf. Einziger Luxus sonst sind noch Security Locks von Dunlop (werden von Warwick vertrieben), das war's.

Mit dem Ergebnis bin ich höchst zufrieden, eine Explorer gleicher Machart ist schon in Arbeit ;-)

phantom_sg.jpg


Gruss

Manuel
 
Hi Manuel,
gratuliere zu dem schicken Instrument - das findet doch sicherlich einen guten Platz in unserer Galerie, gell? :)
 
Hi Andreas,

schön, dass dir mein Eierschneider gefällt ;-)
Hab ich dann mal in die Galerie gepackt.
Sobalb die Explorer fertig ist, werde ich sie auch reinstellen.

Gruss

Manuel
 
Oh da bin ich unentschlossen, da die 4 die von meiner Sammlung übrig geblieben sind mir doch gleichwertig an´s Herz gewachsen sind.
Wobei der wirkliche Liebling sicher meine Staufer ist, die ich mir zum 40ten hab´ schnitzen lassen.

PA140044.JPG


Afrikanisches Mahagoni fĂĽr Korpus und Hals, Palisander Griffbrett mit dezenten, kleinen Dots, Hals ist mit 25mm am ersten Bund irre fett, aber perfekt bespielbar, geschraubt und Fender Mensur.
Nitrolack, Abalone Dots, ABR-1, Alu Tailpiece, Staufer 57 PAF´s, die den allerersten Gibson PAF nachempfunden sind, also nicht so dick und fett wie die echten PAFs der 59er Paulas.

Wie´s klingt.... ?
Sehr deutlich nach Les Paul, trotz des dicken Halses ungemein Spritzig und mit wahnsinnig vielen Obertönen.
Durch die Fendermensur ist mehr Draht und Attack im Sound.
Diese Gitarre spielt sich wie Butter, ist akustisch schon irre laut.
Sie inspiriert, fordert und fördert und ist genau so geworden wie ich sie gerne haben wollte.

Einzig die BĂĽnde wĂĽrde ich heute anders machen. Im Moment bin ich halt sehr gerne auf Jumbos unterwegs oder sowas wie 6105

GrĂĽĂźe
MIKE
 
eigentlich isses für mich schwer da nur eine gitarre zu posten, weil ich eigentlich 2 gitarren gleichermassen oft einsetze und ich ca. 3 stunden lang nachgedacht habe welche ich jetzt nehmen soll und null schimmer hab. und bevor eins meiner schätzchen auf mich böse ist, nehm ich jetzt beide. :p

also da wär mal #1:

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Gibson Les Paul Studio Custom '84

Hab ich damals zu nem echten schnäppchenpreis von umgerechnet ca. 510 Euronen (7000 Ös) gekauft. Glaub das war vor 8 oder 9 jahren sowas herum. Ist auch irgendwie lange nur an der wand gehangen, weil ich die ganze zeit mit ner 77er Custom gespielt habe die ich auch um denselben preis (ja, unpackbar, oder???) gekauft habe. Da aber die bünde und der sattel der custom schon in nem argen zustand waren hab ich während der restaurationsphase zu der studio gegriffen... und sie seit damals nicht mehr losgelassen. :-D

die bespielbarkeit liegt jenseits von gut und böse, einfach unglaublich... die liegt in der hand wie seide, ist bei weitem nicht so schwer wie ne custom oder 59er reissue, hält die stimmung fast nen ganzen gig durch (nicht das übliche H-saiten problem wie bei vielen les pauls, ohne irgendwelche hilfmittel), und klingt einfach nur göttlich.

ist das komplette gegenteil einer normalen studio. mahagoni-korpus mit ahorn-decke, dot-inlays statt trapez-inlays, body- und halsbinding, und paf's drinnen (steht sogar noch auf den pickup-rahmen drauf).

das einzige was mich daran immer gestört hat war das ewige pfeifen der pickups... dann hab ich lang überlegt welchen tonabnehmer ich reintun will, weil ich wollte den originalsound so gut wie's geht behalten. und im endeffekt isses dann ein Seymour Duncan Pearly Gates geworden. das resultat war eine offenbarung. derselbe grundsound, nur viel offener und obertonreicher, und endlich kein pfeifen mehr. der hals-pu ist original geblieben, irgendwie mag ich's wenn der hals-pu bei nem stehenden ton bei solis früher ins feedback kippt.

die gitarre spiel ich eigentlich in jeder band, hauptsächlich wenns um dreckige rockige sachen geht, da ist sie für mich einfach unschlagbar. klarer, definierter anschlag, und auch bei höheren zerrgraden ist's wie wenn man bei nem akkord jede einzelne saite hört. traumhaft, klingt im studio ebenso geil wie live... aber bevor ich jetzt da noch weiter schwärme, kommen wir zu

#2:

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Jackson Custom Shop Dinky Reverse

wird wohl jeder def leppard fan kennen... hehe... eine TRAUMGITARRE die seines gleichen sucht. Hab ich vor ca. 6, 7 jahren ĂĽber ebay gekauft um 2000 DM.

ist meine 2. gitarre neben der les paul wenn ich mit meiner hard rock/metal coverband spiele, und ist das genaue gegenteil der les paul. mit der selben amp-einstellung klingt die gitarre einfach nur richtig "schön". kein dreck, kein rotz, einfach RICHTIG schön. :-D

war eigentlich immer skeptisch floyd rose systemen gegenĂĽber, prinzipiell war ich ja auch immer der les paul spieler. aber die gitarre hat dann meine zweifel von einem tag auf den anderen zunichte gemacht. mit dem halsprofil kann man eigentlich glaub ich gar nicht langsam spielen *g*, das floyd rose verstimmt sich und verstimmt sich und verstimmt sich nicht, der sound ist wie sahne, das fliegengewicht merkt man nicht mal und ausserdem hat sie 24 bĂĽnde. :p

und ehrlich... sie ist einfach nur eine augenweide. ich glaub es sind dimarzio pu's drin... bin mir aber nicht 100%ig sicher. sind splitbar, die gitarre hat nur 1 volume-poti... aber ehrlich, wer braucht schon mehr? ;-) superdĂĽnner vorgelaugenahorn-hals und -griffbrett. und ich steh auch auf den reversed headstock...

is logischerweise im absoluten originalzustand.

will mir jetzt stattdessen aber ne kramer nightswan zulegen, hab mal eine angetestet und war dann auch besessen von der gitarre, aber zu blöd gleich zuzugreifen... hauptsächlich gehts mir aber darum die jackson live nicht zu sehr in mitleidenschaft zu ziehn... wär irgendwie schad drum, aber im studio würd ich sie jederzeit wieder auspacken... und solang ich keine kramer hab, wird man sie auch noch auf der bühne bewundern können...hehe.

wie gesagt, es wäre unfair eine gitarre hier der anderen vorzuziehn, deswegen kommen beide rein. unterschiedlicher können gitarren glaub ich nicht sein, und doch arbeiten sie in ein und derselben band perfekt zusammen. ich steh einfach auf sie. :oops:

Rickey Dee
 
Dann will ich doch auch mal:

Derzeit meine absolute Lieblingsgitarre ist mein Squier 51 "Frankenstein"..

Ich hatte mir ursprünglich nur eine Schwarze zum Spaß beim großen T. bestellt, weil mir die Optik sehr gefiel. Zu meiner Überraschung Klang die aber auch sehr ansprechend für ne 150,-€ Gitarre!

Ich war dann bei einem Örtlichen Händler und habe mir noch zwei 51er gekauft, diesmal unter mehreren selektiert.

Zuhause gings dann ans basteln. Hab verschiedene Kombinationen aus Hals- und Body probiert, bis ich die beste fand. Dann noch jeweils die besten Zutaten aus allen drei Gitarren und die Reste im Bekanntenkreis verkauft = auch die Standard 51 ist imho die perfekte Einsteiger-/ Zweitgitarre.

Ich hatte nun meine Holzteile beisammen. Als nächstes kam eine Großbestellung bei Rockinger bestehend u.a. aus Kluson- Lockmechaniken, Tusq-Nut, Rockinger Singlecoil und Alnico 2 Custom Humbucker (Zebra- Optik), usw. usw. Dann wurde der Hals nochmal komplett abgerichtet, 10er Saiten drauf, Standard D- Tunig und fertig war mein kleiner Liebling, der ursprünglich mal nur als Übe- und Xte-Gitarre gedacht war.
Nun ist sie meine Hauptgitarre geworden:
1., weil es nicht so weh tut wenn da Dings und Dongs in den Lack kommen!
Sie 2. nicht nach Xter Strat/Tele aussieht!
3. klingt sie mittlerweilen sehr Geil!!!
Von Jazz bis Hard Rock ist alles mit ihr machbar und das nur per Drehknopf + Volume- Regler.

Naja, jetzt warte ich mal auf meine Thorndal, aber meine 51 wird immer einen Platz bei mir haben!

GruĂź,
Störte
 
Die Squier '51 ist eine tolle Gitarre, natürlich immer gemessen am Preis. Mich haben die PUs allerdings deutlich weniger gestört als z.B. der imo eher bescheidene Push/Pull- Volumen Regler, der je nach Einstellung gleichzeitig als Tonepoti fungiert. Die Mechaniken fand ich vernünftig, will sagen, meine musste ich nicht austauschen. String thru Body würde ihr, glaube ich, sehr gut stehen...
 
GrĂĽĂźeuch!

Ja, die Lieblingsgitarre(n). Es begab sich so um 2003 das ich Bock auf eine Paula mit Riegelahorndecke bekam. Vintage sollte sie auch aussehen und bezahlbar sein, also landete ich bei einer Classic Plus, denn einen 60er Hals hatte ich auch noch nicht,-))
Dann wurden erstmal die fĂĽrchterlichen PU's getauscht gegen Rockingers, Voodoos und 57er Classics und am Ende wieder Rockingers (der minimale Soundunterschied war mir den hohen Preisunterschied nicht wert,-))).
Dann wurde es 2006, das Teil wurde viel gegiggt und der Lack war schon an vielen Stellen ab. Dann habe ich im selben Jahr meine Korina Explorer veräußert. Mit dem nun angehäuften Btzen Geld wollte ich meine Classic ein wenig pimpen. Ein wenig: Zhangliqun Pickups low impedance, PIO Kondensatoren, Alu Stoptailpiece, M69er, 50's wiring, uuuuund: eine neue Lackierung. Nitro, so in die Richtung Beauty of the Burst Seite 40,-)))

Nach 4(!) Monaten Warten auf den Lackierer war das Ding dann endlich fertig, das clownburst weg und die Erwartungen hoch....und wurden bei weitem übertroffen! Ich weiß nicht woran es liegt (ich nehme mal an, am ehesten an den hervorragenden Pu's), aber die Gitarre klang komplett anders als zuvor, komplett, ein völlig anderer Charakter, offen, endlich Höhen (und das auch bei halb geschlossenen Vol. Poti, da macht das 50's wiring anscheinend echt Sinn), ein offener Sound, wunderbar im Crunchbereich, im Highgain geht's dann schon klar in die Gary Moore Richtung, kurzum, der Hammer! Billig war's ja nicht (ich werde keine Zahlen nennen,-)), aber gelohnt hat es sich. Das Teil sieht so aus, wie es klingt, Wahnsinn!!! Und ich dachte, ich hätte schon ein paar nette Paulas, aber die schlägt sie alle, sogar meine Tokai LS-150, hätte ich nie gedacht.

Ich habe jetzt noch ein Set Zhangliquns bestellt, David hat mich echt ĂĽberzeugt. Ich wage gar nicht drĂĽber nachzudenken, was die wohl aus der LS-150 machen....

Hier noch ein Foto von dem Schätzken. Hat mein Kumpel gemacht, der auch die ganzen Lötarbeiten für mich erledigt hat (ja, ich lasse Löten,-))) und das ganz hervorragend:



www.zottelweb.de/images/classic_jonas/c ... nas_02.jpg

Macht's gut!
 
hi jonas,
wobei je bild 3 noch das allerschönste ist.
echt kaum zu glauben dass das deine alte geige ist, die ich ja nun auch schon von der einen oder anderen session kenne.
das mit den preise machen wir dann mal beim bier in d´dorf ;-)

grĂĽĂźe
MIKE
 
Hi Mike!

Das mit dem Preisbier geht klar,-)))

Leider habe ich von dem Ding kein Vorher Bild. MuĂź ich mal im AS Archiv suchen...


Mach's gut!
 
Hallo zusammen,
die beste Gitarre ist für mich persönlich eine vom Gitarrenbaumeister.
Nach jahrzehntelangem vergeblichen Suchen nach meiner Idealgitarre, hab ich es irgendwann mal aufgegeben und sagte mir: OK, lass dir eine bauen. Meinen Eigenbau stelle in der Rubrik "Equipement" vor.

Auf meiner Gitarrensuche sind mir aber ca. 4 Gitarre in Erinnerung geblieben, die mich wirklich stark beeindruckt hatten. Das war eine Strat von Eyb vom gleichnamigen Gitarrenbaumeister. Das war eine Fender Walnut Strat von 1984, die aber höllisch schwer war. Das war eine aktive Blade aus den Anfangszeiten, als die Qualität noch super war. Und da war noch eine Ibanez JEM aus der ersten Baureihe, die ebenfalls extrem gut war.

Die entscheidenden Kriterien sind für mich immer der Sound, die Bespielbarkeit, Ergonomie, Aussehen, Verarbeitung und Einsatzflexibilität, d.h. gute Hölzer, gute Pickups, getunte Elektronik, eine ergonomische Stratform, ein geschmeidiger Hals und am besten viel Naturoptik ohne Lack.

Sonnige GrĂĽĂźe aus Bayern :)
 

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