Meine Lieblingsgitarre, und warum sie es ist

- Welches Modell?
Fender Squier Bullet Series
Fender Stratocaster
Gibson SG
Dean Razorback DB
Dean 30th Anniversary V
ESP Truckster

- Warum genau diesese Modelle?
Weil alle Modelle total cool aussehen. Ich habe alle schon mal bei Musik-Produktiv gespielt. Die Squier hab ich selber!

- Wegen welche AnsprĂĽche (Optik, Sound, oder Test- und Zufallskauf)?
Optik, Sound

- Erst-, Zweit-, Zehntgitarre?
Die Squier ist meine 2te E-Gitarre, die ich mir gekauft habe. Die Dean 30th Anniversary kaufe ich mir als nächstes!

- Schwächen/Stärken, bei welcher Musik wird sie eingesetzt?
Ich spiele eigentlich Rock, Metal etc. (also: Iron Maiden, Guns'N'Roses, Billy Talent, Metallica....)

- Wie lange habe ich sie schon?
Die Squier habe ich nun ein halbes Jahr.

- Was habe ich umgebaut und warum?
Gar nichts!
 
Lutz":1e70d591 schrieb:
Bei mir ist's diese hier. Habe ich mir Ende der 1970'er Jahre
bei No.1 in Hamburg gekauft und spiele sie heute noch gern :)
175_74_1.jpg


Grusz Lutz

Hi Lutz,
schönes Instrument, mit geschmackvollem florentinischem Cutaway,
und dito Griffbretteinlagen.
Klassisches, zeitloses Design (nicht: Styling!).
Erinnert mich schwer an meine Ex (ES175D-mäßige); nicht mehr die Jüngste, aber kommt jetzt mit dem neuen jungen talentierten Eigentümer (Gitarrero & Sänger) öfters auf die Bühne (hatte sich bei 'ner Session ins dicke alte Jazzbaby verliebt*). Originell: Der neue Eigentümer ist fast so alt wie's Instrument.
tsgb1.jpg

"Luxor" (Deutsche Vertriebsfirma) steht in schillerndem Perlmutt / Abalone auf der Kopfpladde, "Made in Japan" auf der B-Seite. IBANEZ sag' ich 'mal.

Tip von mir: WEG mit dem häßlichen, überflüssigen "Schlagbrett"!
Begründung: Ohne sieht's besser aus (cellomäßig), und klingt besser. Ich schwöre!
Das Schlagbrett (schönes Wort) hab' ich seinerzeit schon im Laden mit gezieltem Fußtritt entfernt, bevor ich über's Honorar gesprochen habe (799,- DM ohne Koffer mit Musikerrabatt und Messingsattel, ~1978 im Forum Steglitz, Berlin.)

GrĂĽĂźe

Micha
_____

P.S.: Die annern Babies: Schöner ganzer Kontrabass mit heller Fichten-(?) Decke,
Tenorsax Julius Keilwerth "Toneking", Bj. ~1953, BergLarsen 115/2 am Steg, und Lawton 10*BB am Halse (im Wortsinne ;-] ).

* Wer sich fĂĽr kitschige Liebesgeschichten interessiert, das war so:

Session beim Kumpel mit dem '70er (Fender!) Rhodes, Masterkeyb., Kjubase & leistungsfähige aktive Studiomonitore, der Jung' versucht, sein Ding in den waffenscheinpflichtigen ~45kg KittyHawk einzustöpseln,
da sprach ich zu ihm: "Ey, Aldä, ich wohn' hier um die Egge, Du kannst gern mein altes feddes Jazzbaby in den Generator einstöpseln, wenn Du noch ein' baust."

~35Min. später, der Lover: "Ey, Aldäh, gailgailey, wenn Du das Teil irgendwann mal verticken willst,: RUF' MICH AN!!"

Ich hab' dem Jung gesagt, ich leih' ihm das Teil ~1-2 Wochen (Verlobung), und er soll sie 'mal mit frischen 12er Optima-Gold bespielen.

ER: "Ja!"

So war das midde Love-Story. Jetzt sind sie ein Paar.
 
Hallo!

Das wäre die Gitarre, die mir meine Frau versprochen hat, wenn ich mit dem Rauchen aufhöre.

Die BC Rich Assassin FX6:

BCRICHASSASSIN.GIF


BC Rich hatte ja einmal vor Jahren einen schlechten Ruf, als sie sich mit einem Billig-Gitarrenhersteller zusammen getan haben. Mittlerweile hat man daran gearbeitet.

Die FX6 hat ein schönes Konzept mit durchgehendem Hals. Meiner Meinung nach sieht sie am edelsten in Transparent Blau aus.

In den USA kostet sie 699,- $, und ich weiß nicht, ob dieses Modell auf dem europäischen Markt angeboten wird. Das macht das Ganze etwas interessanter.

viele GrĂĽĂźe
Ralf
 
Hallo,

obwohl ich noch nicht lange spiele, habe ich meine Traumgitarre schon gefunden. Es ist eine Ibanez 2170.

Ich finde die Gitarre sieht sehr edel aus, hat einen sehr guten Klang und erleichtert mir als Anfänger das Spielen/Üben ungemein. Nur schon wenn ich die Gitarre in die Hand nehme, werde ich sofort zum Spielen animiert. Und über meinen JM 120 Marquis klingt das Instrument richtig toll. So machen auch schon einfache Übungen sehr viel Spass.

meineibanez2170.jpg


viele GrĂĽsse

PĂĽtz
 
Hi nochmal was zu Thema: BC Rich...die Chinesen sollten lieber Schiffe in Flaschen aufziehen, als zu versuchen Gitarren zu bauen...sorry Jungs, aber wenn die Klampfen von selber anfangen sich aufzulösen...dann sind 699€ schlecht angelegt: Das Furnier löst sich von den Decken ab!! Mein Bandkollege hat ne'BITCH die ich hier regelmässig zum reparieren reingereicht bekomme...zuletzt hat er sich den Zeigefinger an dem Lack aufgeschnitten...wenn das in den Staaten passiert wäre - FIRMENPLEITE!! lachwech...also, auf den ersten Blick sind die Teile ja ganz ansprechend verarbeitet, aber: schaut mal genau hin...billigste Hardware, Pickups und auch die Elektrik...ich musste alles austauschen an dem Teil was irgendwie nicht taugte. Da stecken mittlerweile 400€ für Parts drin, meine Arbeitszeit mal nicht mitgerechnet. Bis sich jetzt einfach das Furnier gelöstund scharfe Stellen hinterlassen hat...und das war'n tiefer Schnitt - sauscharf. Die Jungens dort kleben das Furnier mit Heisskleber auf=gebügelt und nicht verleimt!! Und ich denke das das bei einer Klampfe, die Ihr Geld eh nicht wert ist passieren darf. Dat sind immerhin fast 1400 gute alte DM!!! Wenn ich überlege, was ander Firmen für das Geld bieten...denkt mal drüber nach. Jedenfalls, kommt mir hier noch so'n Teil auf die Werkbank - fliegt es in den Ofen...ganz sicher...die sind den Namen den sie tragen nicht Wert...leider...
 
Hallo Angel1969,

danke fĂĽr den Tipp. Da werde ich wohl weiter rauchen...Grins.

viele GrĂĽĂźe
Ralf
 
David ben Jesse":1i1syo6q schrieb:
Hallo Angel1969,

danke fĂĽr den Tipp. Da werde ich wohl weiter rauchen...Grins.

viele GrĂĽĂźe
Ralf

Eigene Erfahrung: Im Raucherzimmer "aged" die weiße Strat am natürlichsten. (steriles Olympic White > warmes, gefälliges Nicotine-White). :cool:

Beste GrĂĽĂźe

Micha
_____

Ich persönlich find's ja spannend, ein ordentlches Serienmodell zu customizen oder so bzw. nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen zurechtzuschnitzen. Auffallend, daß erweiterte Schaltungen (ich meine die 3 Miniswitches) nur bei den Hochpreisteilen erhältlich sind.
 
Ein GlĂĽck das mir solche Horrorstories noch nicht ĂĽber Koreanische Deans zu Ohren gekommen sind!
2 davon gehören nämlich zu meinen Lieblingsgitarren!
Zum einen die ML-Far Beyond Driven in wunderschönem Trans-Braziliaburst mit ner Ahorndecke die wie n`Bastard aus Geflammt und Wölkchen ausssieht!
Die Bespielbarkeit ist super,das Tremolo ist def. eine der guten Licensed Bauten und überhaupt fühlt sie sich toll am Körper und in der Hand an!
Die andere wäre die Black Gold-V!Sie sieht ebenfalls Hammer aus mit ihrer ,diesmal "richtig" geflammten Ahorndecke und der Gold-HW.Der Hals ist recht dick aber trotzdem super bespielbar dank der tiefen Saitenlage! Am geilsten kommen mit ihr Powerchords rüber die wegen der massiven Bauweise wie einzementiert, mit ner Menge Sustain, im Raum stehen!
P4154350-1klein.jpg
 
Hallo,
dann werde ich mal was zu meinem Lieblingswerkzeug sagen:

Es ist eine Gibson ES 135, und zwar die dritte, die in meine Hände kam.
Grundsätzlich bin ich eher Gibsonmensurmensch. Ich nehme gerne mal Strat und Tele in die Hand, aber die könnten nie mein Haupt- oder Lieblingswerkzeug werden. Eine Paula ist mir dagegen zu träge (Paula Liebhaber mögen mir verzeihen ;-) ) und das ellenlange Paula-Sustain ist mir zu ellenlang (ja, sowas gibts!)

Ich mochte immer schon die ES 175, aber ganz hohl war nie so richtig kompatibel zu der Musik, die ich machte. (mittlerweile wĂĽrde das aber vielleicht gehen)
So kam die ES 135 mir gerade recht, als sie Mitte der Neunziger herauskam. Ich glaube, ich habe eine der ersten gekauft, die in Hamburg zu haben waren. In der TalstraĂźe bei Guitar Village habe ich zugeschlagen.
Damals hatte die 135 P100 Pickups, die die Gitarre ziemlich zugewĂĽrgt haben. Ich habe sehr schnell auf P90 umgerĂĽstet und die Gitarre klang genial und spielte sich wie Butter, hatte aber einen sehr schmalen Hals.
Mit der Zeit nervte mich aufgrund meiner Breitfinger eben dieser und noch mehr das Brummen der ansonsten eben genial klingenden P90.
Da kam die Limited Edition mit den Classic 57 Humbuckern gerade recht.
Die hatte kein Brumm und einen erheblich breiteren Hals. Die alte 135 wurde verkauft und in HH bei No1 eine Limited Edition ausgesucht, denn die hatten tatsächlich zwei da.

Diese blieb ca. 2 Jahre, bis mich die etwas behäbigere Ansprache nervte. Die LE hatte im Gegensatz zum Ahornhals der alten 135 einen Mahagonihals, was sich ziemlich heftig bemerkbar macht.
(dazu möchte ich hier mal auf den Test der 78ziger Les Paul in meiner Website verweisen, die hat auch einen Ahornhals)

Das wahrscheinlich Absolute war für mich also die ES 135 mit Classic 57´ (die für mich absolut klasse klingen), dem breiten Griffbrett der LE und einem Ahornhals.

Aus der LE wurde zu der Zeit dann ein Serienmodell mit den Humbuckern und dieses hat tatsächlich den dynamischeren und spritzigeren Ahornhals.

Das Ding habe ich blind im Netz bestellt und alles war im Lot. Das ist meine Haupt- und Lieblingsgitarre. Das wahrscheinlich Absolute wurde zum Absoluten. Da kommt für mich nichts dran vorbei, auch wenn ich immer mal auf anderen Geräten rumklampfe.
Die 135, die mir über den Weg liegfen, waren nebenbei gesagt alle sehr gut verarbeitet. Den nachfolgenden 137 sagt man anderes, negativeres nach. Die drei/vier ES 137, die ich in der Hand hatte, bestätigten dies leider.

Als irgendwann an meiner 135 ein Poti kratzte, habe ich CTS Potis und dieses 50ties Wiring mit Bumblebees nachrüsten lassen. Zuerst habe ich das andere Verhalten der Tonpotis nicht so gemocht und den Umbau etwas bereut, mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und arbeite auch viel damit.

AuĂźerdem ist ein Bigsby von mir draufgeschraubt worden, das ich gerne und viel nutze.
Ach ja, natĂĽrlich ist sie sunburst, das ist fĂĽr mich am leckersten *mjam* .

Zu hören ist die ES im POD XT Soundfile in meiner Website, zu sehen ist sie hier und da auch dort.
 
diet":21mcplb2 schrieb:
Hallo,
dieses hat tatsächlich den dynamischeren und spritzigeren Ahornhals.

Thomas Kortmann, dessen Kompetenz wohl außer Frage steht, behauptet, der Hals einer E-Gitarre habe keinen hörbaren Einfluß auf den Sound.

Ich sehe das allerdings genau wie Du, ich bilde mir ein, bzw. höre, daß der Hals sich absolut klangprägend auswirkt.

Ob ich an den Body einer (guten) Strat einen fetten 57er Ahornhals oder einen 62er Rosewood-Hals schraube........den Unterschied höre ich und das ist kein Voodoo-Geschwätz.

Tom
 
Tom: da sei Dir mal sicher das man das hört.
Ich hatte mal eine sehr umfangreiche Stratsammlung und hab unterschiedlichste Hälse immer wieder auf einen bestimmten Body geschraubt.
One Piece Maple, Maple mit aufgeleimtem Maple Griffbrett, DĂĽnner Rosewood aus einer 90er Strat, fetter Rosewood aus meiner 69, kleine Kopfplatte, groĂźe Kopfplatte... das hatte alles maĂźgeblichen EinfluĂź.

Inzwischen habe ich nur noch eine Strat und muss mir darum zum Glück keine Sorgen mehr machen - das Ding ganz schön auf den Akkuschrauber die blöde Testerei ;-)
 
Hallo, :-D

diese Fender Texas Special Fat Strat ist meine einzigste E-Gitarre. Gekauft habe ich sie vor ca 5 Jahren neu. Da war es noch eine Fender Texas Special Strat, also SSS.Werkseitig drinne waren 3 custom staggered Texas Special Pus, die Farbe ist Sienna sunburst mit white Pearl Pickguard.Holz? Erle oder Esche. Ich wollte damals aus ästhetischen Gründen keinen Humbucker drinne haben. Mein Bandkollege spielt eine Lonestar mit Humbucker und so gewöhnte ich mich an die Optik und konnte mich von dem klanglichen Vorteilen überzeugen, bis ich das selber auch haben wollte. Ich habe mir den original Fender/Seymour Duncan Pearly-Gates Plus aus den Staaten kommen lassen, welcher auch in den Texas Special Fat Strats drinne ist. Angeschlossen ist er momentan nur mit 2 Kabeln, so daß ich auf Stellung 1 den Hb und auf Stellung 2 eben HB+Mittel-Pu habe. Demnächst lötet mir ein Techniker die Sache so, daß ich den Humbucker wahlweise noch splitten kann (so nennt man das glaube ich). Also auf Stellung 2 wieder Mittel+Bridge SC und auf Stellung 1 SC zusätzlich. Geregelt wird das dann über das Tonpoti 2 indem man es ganz auf oder zu dreht. Das kommt mir sehr entgegen, da ich eigentlich eh nur ein Tonpoti benötige, und an der Optik nix weiter verändert wird.
Erstaunlicherweise sind die Bünde immer noch gut, obwohl ich teilweise recht exstatisch zur Sache gehe und die Gitarre seit Jahren nonstop gespielt wird. Ein paar Kratzer und Dellen sind halt im laufe der Jahre dazugekommen, ich schätze das läßt sich wohl nicht vermeiden, auch wenn man noch so aufpaßt. Auf der Rückseite im Bereich des Gurtpins hat sich noch eine kleine Katze, die ich mal in Pflege hatte mit ihren Krallen verewigt, sind aber zum Glück nur kleine 1-2 cm große Spuren auf ca 10cm verteilt....vielleicht sollte ich mir doch mal einen Koffer besorgen?
Manchmal hätte ich gerne eine andere Farbe, z.B tobacco sunburst oder hellblau und manchmal hätte ich gerne diesen oder jenen Sound. Doch das verfliegt meistens nach kurzer Zeit wieder, spätestens dann, wenn ich den Sound meiner Strat höre.

P.S.: Das mit dem Bilder hochladen klappt noch nicht so 100%...einfach auf das Bild klicken dann erscheint es in groĂź.


my.php
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Moin,

ich habe auch ein neues Spielzeug.

Mit meiner rosa Gitarre konnte ich nicht mehr in die Ă–ffentlichkeit.
Rosa metallic und goldene Hardware zu tragen, entwickelte sich immer mehr zu einer CharakterprĂĽfung....
Hero_Chef.png

Dennoch hatte ich mich über die fast 20 Jahre an ein paar Eckpunkte der alten Gitarre so gewöhnt, dass ich sie nicht mehr missen wollte:

-Die Bögen für das rechte und linke Bein - ich spiele viel im Sitzen in klassischer Haltung. Sie bekamen jetzt - in der rosa Vorgängerin einst als Stilmittel gedacht und später als Hilfsmittel entdeckt - sie bekamen jetzt eine klare Aufgabe. Die Gitarre sitzt automatisch unverrückbar zwischen den Beinen.

-Der Bogen und die Form der Armauflage. Die Decke ist über ein kräftiges Armshaping gezogen, was man auf dem Bild nicht sieht.

-Die Gurthaltepunkte. Sie bestimmen die Position der Gitarre am Gurt.

Auch die Halsformate wurden ĂĽbernommen. Jedoch wurde das Cutaway etwas weiter ausgestellt, damit man wirklich ohne hakelei an den letzten Bund kommt. Da die 80er vorbei sind, reichten 24 BĂĽnde.
Ich habe mich für EMGs entschieden. Da ich die meiste Zeit vor dem Rechner spiele, war es die einzig sinnvolle Option. In Ihrer geringen Nebengeräuschentwicklung sind sie wirklich nicht zu toppen! Auch ist an ihrem Ton bei kräftigen Akkorden nichts auszusetzen. Leider reagieren sie nicht besonders sensibel auf zartes Spiel und auf Potiarbeit. Ich weiß noch nicht, ob ich auf Dauer damit glücklich werde. Vielleicht muss ich aber auch nur mein Spiel und den Lautmacher darauf einstellen.
Das Schaller 2000 ist ein tolles Tremolo. Es klingt hervorragend, arbeitet verstimmungsfrei, schwirrt wie ein Floyd und hat einen sehr angenehmen Hebel. AuĂźerdem ist es mechanisch durchdacht, smart und unkaputtbar.

Die Gitarre hat einen hohlen Mahagoni Body und ein quilted Maple Top. Der geleimte Hals ist fĂĽnfstreifig und zwischen dem Ahorn mit Wenge gesperrt.
Das Griffbrett ist aus Ebenholz und hat eine 660mm Mensur.
Ich habe die Gitarre noch nicht gewogen aber geschätzt wiegt sie weniger als 3 Kg.
Ich könnte hier noch lang und breit über Konstruktion und Ton salbadern, aber das will vermutlich keiner wissen und wen's interessiert, der kann sie ja auf der Wildenburg spielen.


PS: Sie hat natĂĽrlich auch einen Namen:
Haidemarie :cool:
 
This poodle bites !!

Ich würde sie mir genauso wenig in der Öffentlichkeit umhängen wie die rosarote Heldin, aber es zeigt einmal mehr deinen Ideenreichtum und dein superbes handwerkliches Niveau !!

Chapeau, maitre !!
 
Das witzige ist ja, dass wesentliche Merkmale der Gitarre vorgegeben waren. Da jetzt einen Hai rein zu interpretieren ist halt ´ne coole Idee. Jemand anderes hätte vielleicht einen Räuber Hotzenplotz reingeschnitzt.

Was ich hier halt gut finde, ist, dass es eine wirkliche Custom-Gitarre ist. Quasi ein Unikat, dass ganz gezielt auf individuelle BedĂĽrfnisse abgestimmt wurde.

W°°, hatte die Hero auch eine 660mm Menusr? Weil ich das Halsprofil bei der nämlich auch ziemlich gut fand!

Ein Hinweis noch. Kommt auf den Fotos kaum zur Geltung, aber Walters Lackierungen ziehen einem einfach die Socken aus. Er ist der einzige der ´ne Wölkchendecke grau lackieren kann und es sieht trotzdem geil aus! Die haben einfach einen tollen schimmer!

Hier auch

 
Also ich besitze und spiele eine Fender Jaguar. ich liebe diese klampfe einfach. ich spiele damit meist in unserer band. wir machen ska-punk. und dafĂĽr is die genau richtig.
 
14.jpg


Auf eine kann ichs nicht reduzieren... das sind meine drei wunderschönen Ladies, die mir jeden Musikwunsch aus den Fingern ziehen und mich hoffentlich bis ans Ende meiner Tage glücklich machen werden... :)

es grĂĽĂźt

der bassgitarrist
 
Ahhh, der Herr Bassgitarrist jetzt auch hier!!! Nabend Kollege.
Tja, nachdem Du hier Deine Sieben-Ender-Kollektion präsentiert hast (proben wir näxte Woche???), hier nun (noch ohne Pic) meine aktuelle Lieblingsgitarre: eine schwarze MusicMan Sub 1, mit schwarzem Schlagbrett, 2 Humbuckern únd Wibbel!!!
Warum? Noch nie ne Gitarre in der Hand gehabt, die auf Anhieb so gut für mich funktioniert!!! Ausserdem scheint sie was besonderes zu sein (habe sie im Netzt ersteigert), es finden sich nämlich auf der Rückseite ein aufgedrucktes Ernie Ball und Emergenza-Logo...!
Ach ja, sie klingt fantastisch und sieht geil aus! Und der Strukturlack steckt auch mal kleine Stösse weg, ohne gleich Schaden zu nehmen.
Lasse für dieses Baby sogar meine PRS Single-Cut stehen...tja...c´est l´amour!!!
Falls mir jemand Infos zu diesem Instrument geben kann, wäre ich dankbar, bin mir wegen der Hölzer nämlich nicht sicher..lt. MM-Webseite ist das Teil aus Pappel und wiegt 2,9-3kg, meine klingt so gar nicht nach Pappel und wiegt annähernd 4kg!!!!
Einen schönen Tag wünscht
:evil: der VERMILLIONĂ„R :evil:

EDIT 1:
Nabend...möchte noch einen kleinen Beitrag zur Diskussion über "Fernost-Schrott" im Allgemeinen und (s.o.) "China-Schrott" im Speziellen abliefern:
Qualitätsprobleme gibt es überall mal wieder und auch die Asiaten kochen nur mit Wasser...werft allerdings mal einen Blick auf den Test der Gibson LP 60´s Neck/Goldtop/P90 im Gitarre und Bass vom Dezember ´06...für so einen unterirdisch verarbeiteten Megaschrott wollen die tatsächlich fast 2500 Ocken haben. Soll ja gut klingen das Teil, aber für das Geld hole ich mir dann lieber ne PRS...von mir aus auch mehrere SE´s, die sind toll verarbeitet, bieten ne solide Holzbasis und bieten genug Qualität, dass sich auch der Anbau von USA-PRS Pu´s und Hardware lohnt!
Gibson sind auf jeden Fall mit der in dem Test gebotenen Qualität für mich weit UNTERHALB der Asiaten!!! Mir ists egal, ob ein Korpus von Hand oder ner CNC-Fräse gemacht wurde...Hauptsache die Qualität stimmt in Relation zum Preis!!
Ich beende dieses mit einem Zitat von Paul Reed Smith: :?: " Warum sollen Asiaten keine Gitarren bauen können?" :?:
Viel Spass beim weiterdiskutieren,
der VERMILLIONĂ„R :evil:

EDIT 2:
litte-feat":oyqc49dj schrieb:
Thomas Kortmann, dessen Kompetenz wohl außer Frage steht, behauptet, der Hals einer E-Gitarre habe keinen hörbaren Einfluß auf den Sound.
Tom

Natürlich hat der Hals auf den Sound hörbaren Einfluss, er ist Teil der schwingenden Holzkonstrution und als solcher durchaus einer der Faktoren die beeinflussen, wie die Saite ein - und ausschwingt, wie sich das Obertonspektrum entfaltet....
Ich hatte das Glück (und Vergnügen) bei nem ehemaligen Musikerkollegen zwei bis auf die Hälse identische PRS Custom 22 zu spielen...eine mit wide-fat-neck, die andere mit wide-thin-neck!
Erstere klang etwas verhaltener, nicht so attackfreudig, es muss ja mehr Halsmasse in Bewegung gesetzt werden..dafĂĽr war das Sustain ein Traum und der Ton unheimlich fett! Zweitere klang schneller und offener, dafĂĽr aber auch (nur im direkten Vergleich!!) etwas "dĂĽnner" mit weniger Sustain.
Oder ein anderes Beispiel: vergleich mal ne Tele mit Esche-Korpus und Palisandergriffbrett mit einer mit Ahorngriffbrett...letztere wird Dir wahrscheinlich (ob der brutalen Höhenentfaltung die) Gläser im Schrank zum splittern bringen!
Der Hals ist ENORM WICHTIG fĂĽr den Sound einer Gitarre (sonst wĂĽrden die Gitarrenbauer nicht soviel Zeit mit der Suche nach dem perfekten Hals verbringen)
Klingeling-klingeling, hier kommt der VERMILLIONĂ„R :evil:

Gewöhn' Dir mal bitte und dringend an, Deine Beiträge zu editieren, wenn Du noch was hinzufügen willst, anstatt immer neu zu posten.
Banger
 
little-feat":137zvc9f schrieb:
diet":137zvc9f schrieb:
Hallo,
dieses hat tatsächlich den dynamischeren und spritzigeren Ahornhals.

Thomas Kortmann, dessen Kompetenz wohl außer Frage steht, behauptet, der Hals einer E-Gitarre habe keinen hörbaren Einfluß auf den Sound.

Moin,

ich habe schon lange nicht mehr so viel warme Voodoo-Luft gelesen.
http://www.gitarrist.net/Interview_Thomas_K.118.0.html

"Besonders gut klingt es, wenn der Winkel 3,5° beträgt..." :|
 
little-feat":3vew4u23 schrieb:
diet":3vew4u23 schrieb:
Hallo,
dieses hat tatsächlich den dynamischeren und spritzigeren Ahornhals.

Thomas Kortmann, dessen Kompetenz wohl außer Frage steht, behauptet, der Hals einer E-Gitarre habe keinen hörbaren Einfluß auf den Sound.

Nun, seine Kompetenz sei damit nicht unbedingt in Frage gestellt, dennoch zweifele ich an dieser Aussage ganz gehörig! Aber jeder soll seine Meinung dazu haben..
 
little-feat":98y7z5kh schrieb:
Thomas Kortmann, dessen Kompetenz wohl außer Frage steht, behauptet, der Hals einer E-Gitarre habe keinen hörbaren Einfluß auf den Sound.



rotfl
naja, eine Gitarre ohne Hals hat definitiv keinen Sound.
Mit ist also sicher hörbar besser (oder wars besser hörbar...?) ;-)

GruĂź,
Woody
 

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