Hallo zusammen,
muss zunächst sagen, dass ich jahrelanger, treuer Music Store-Kunde war.
Ab jetzt kaufe ich meinen Kram nur noch bei kleinen Spezialanbietern oder beim Großen-T. Bei beiden glaube ich, dass Service und Kundenorientierung groß geschrieben werden.
Warum ist das so?
Hab mir vor ca. 5 Wochen ein Soundcraft Mischpult im Store gekauft.
Grds. war die Beratung o. k.
Als es um die Auslieferung ging hieß es, mal schauen, ob wir noch eins haben, bin mir nicht so sicher, oh doch, da haben wir noch eins am Lager.
Prompt an der Warenausgabe abgeholt mir nichts weiter gedacht und dann im Proberaum ausgepackt.
Komisch, der Karton war nur auf einer Seite zugeglebt, die Regler standen so als ob jemand schon mal damit gearbeitet hat, die Bedienungsanleitung fehlte.
Für mich ganz klar, die haben mir versehentlich Retourenware ausgehändigt.
O.k., sollte ja kein Problem sein, das zu klären, da ja ein klarer Fehler vom Store vorliegt.
Pustekuchen! Folgende Alternativen wurden mir dargelegt.
a) Ich schicke die Ware zurück und bekomme 500,- € auf meinem Kundenkonto gutgeschrieben.
b) Ich behalt das Pult und bekomme 50 € (normaler Nachlass auf Retourenware) auf meinem Kundenkonto gutgeschrieben.
Eine Rücküberweisung der Beträge wäre nicht möglich.
Hab dann darauf hingewiesen, dass das doch wohl nicht sein kann!
Warum soll ich den Aufwand haben, wenn der Store den Fehler macht. Sie müssten mich doch wohl mindestens etwas besser stellen als jemanden, der die Retourenware als Retourenware gekauft hat.
Klare Ansage: Nein, eine weitere Gutschrift auf mein Kundenkonto (hatte so ca. 30 € vorgeschlagen) wäre nicht möglich.
Wohlgemerkt das alles fand in einem persönlichen Gespräch statt. Ich hab dem Verkäufer, dann klargemacht, dass ich so wohl nicht behandelt werden möchte.
Ich wäre guter Kunde und hätte in den letzten Jahren mehrere sehr teure Gitarren, Effekte, Recordingsoftware ... im Store gekauft. Außerdem stünden bei mir gerade auch noch einige größere Anschaffungen an.
Wäre egal, meinte der Verkäufer, da könnte er nichts machen. Wäre halt eine Vorgabe der Geschäftsführung.
Hab dann angekündigt, dass ich mich beschweren werden, dass sie mich auch von ihren Mailinglisten ... streichen können. Ich hätte kein Interesse mehr daran weiter Kunde zu sein.
Antwort: Da kann man wohl nichts machen.
Unterm Strich haben die mir jetzt ihre Retourenware angedreht und für die Differenz noch Gitarrensaiten verkauft, da ich weder Zeit noch Lust hatte, in die Rückabwicklung einzutreten und /oder mich mit dem Store über die Rücküberweisung von 50,- € zu streiten.
Meine schriftliche Beschwerde wurde mit einem Standardschreiben beantwortet, d. h. man hat sie einfach ins Leere laufen lassen.
Das ganze ist ca. vier Wochen her, d. h. da wird auch nichts mehr kommen.
Mir geht es gar nicht um das Geld. Ich hätte bei einem neuen Gerät ja auch den vollen Preis bezahlt. Außerdem gebe ich ansonsten durchaus Geld für Musik aus. Eigentlich macht mir das Spaß.
So ein Geschäftsgebaren finde ich echt zum kotzen.
Aus meiner beruflichen Perspektive muss ich absolute Unprofessionalität attestieren.
Oder anders gesagt, schlimmer geht es nicht!
Habt ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht, ob jetzt im Store oder bei einem anderen Großen?
muss zunächst sagen, dass ich jahrelanger, treuer Music Store-Kunde war.
Ab jetzt kaufe ich meinen Kram nur noch bei kleinen Spezialanbietern oder beim Großen-T. Bei beiden glaube ich, dass Service und Kundenorientierung groß geschrieben werden.
Warum ist das so?
Hab mir vor ca. 5 Wochen ein Soundcraft Mischpult im Store gekauft.
Grds. war die Beratung o. k.
Als es um die Auslieferung ging hieß es, mal schauen, ob wir noch eins haben, bin mir nicht so sicher, oh doch, da haben wir noch eins am Lager.
Prompt an der Warenausgabe abgeholt mir nichts weiter gedacht und dann im Proberaum ausgepackt.
Komisch, der Karton war nur auf einer Seite zugeglebt, die Regler standen so als ob jemand schon mal damit gearbeitet hat, die Bedienungsanleitung fehlte.
Für mich ganz klar, die haben mir versehentlich Retourenware ausgehändigt.
O.k., sollte ja kein Problem sein, das zu klären, da ja ein klarer Fehler vom Store vorliegt.
Pustekuchen! Folgende Alternativen wurden mir dargelegt.
a) Ich schicke die Ware zurück und bekomme 500,- € auf meinem Kundenkonto gutgeschrieben.
b) Ich behalt das Pult und bekomme 50 € (normaler Nachlass auf Retourenware) auf meinem Kundenkonto gutgeschrieben.
Eine Rücküberweisung der Beträge wäre nicht möglich.
Hab dann darauf hingewiesen, dass das doch wohl nicht sein kann!
Warum soll ich den Aufwand haben, wenn der Store den Fehler macht. Sie müssten mich doch wohl mindestens etwas besser stellen als jemanden, der die Retourenware als Retourenware gekauft hat.
Klare Ansage: Nein, eine weitere Gutschrift auf mein Kundenkonto (hatte so ca. 30 € vorgeschlagen) wäre nicht möglich.
Wohlgemerkt das alles fand in einem persönlichen Gespräch statt. Ich hab dem Verkäufer, dann klargemacht, dass ich so wohl nicht behandelt werden möchte.
Ich wäre guter Kunde und hätte in den letzten Jahren mehrere sehr teure Gitarren, Effekte, Recordingsoftware ... im Store gekauft. Außerdem stünden bei mir gerade auch noch einige größere Anschaffungen an.
Wäre egal, meinte der Verkäufer, da könnte er nichts machen. Wäre halt eine Vorgabe der Geschäftsführung.
Hab dann angekündigt, dass ich mich beschweren werden, dass sie mich auch von ihren Mailinglisten ... streichen können. Ich hätte kein Interesse mehr daran weiter Kunde zu sein.
Antwort: Da kann man wohl nichts machen.
Unterm Strich haben die mir jetzt ihre Retourenware angedreht und für die Differenz noch Gitarrensaiten verkauft, da ich weder Zeit noch Lust hatte, in die Rückabwicklung einzutreten und /oder mich mit dem Store über die Rücküberweisung von 50,- € zu streiten.
Meine schriftliche Beschwerde wurde mit einem Standardschreiben beantwortet, d. h. man hat sie einfach ins Leere laufen lassen.
Das ganze ist ca. vier Wochen her, d. h. da wird auch nichts mehr kommen.
Mir geht es gar nicht um das Geld. Ich hätte bei einem neuen Gerät ja auch den vollen Preis bezahlt. Außerdem gebe ich ansonsten durchaus Geld für Musik aus. Eigentlich macht mir das Spaß.
So ein Geschäftsgebaren finde ich echt zum kotzen.
Aus meiner beruflichen Perspektive muss ich absolute Unprofessionalität attestieren.
Oder anders gesagt, schlimmer geht es nicht!
Habt ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht, ob jetzt im Store oder bei einem anderen Großen?