schröder":gpl8q8yo schrieb:
Mein liebér Pfälzer, über deine Kommentare hab ich´mir manchmal schon fast Bauchschmerzen vor Lachen geholt. Kuhstall, das ist ´n Guter...Lol...
Eine letzte Frage, ich würde lieber direkt in Cubase eine Audiospur aufnehmen. Ich denke ich brauche dann nicht soviel CPU-Leistung, oder nicht? Aber da werde ich umd den Kauf der Vollversion nicht herumkommen, oder?
Nochmals danke für das schnelle feedback.
P.S.: Ich habe heute Morgen in der "Revalver" Demo-Version ein preset erstellt, mit dem Rectifier, einem tubescreamer, einem equalizer hinter´m Amp und einer redwires IR der Mesa 4x12 V30 mit Royer 121. Mit meiner 7-Saiter klang das so nahe an Petrucci´s "Black clouds and silver linings"-Sound, wie noch nie. Es sei denn ich spiele im Proberaum den Mark IV.
Mit der Axe bin ich da so schnell nicht herangekommen und ich probiere gerade mal einen Tag mit "Revalver" herum. Ich bin echt begeistert....
Hallo schröder,
wenn Dir die SW gut gefällt, gönne Dir doch die Vollversion. Ich denke, mit einem periodischen (?) Rauschen ist tatsächlich nicht mehr drin als eine reine Funktionskontrolle...
Es ist abhängig von der Cubaseversion, wie das mit dem PlugIn-Handling tatsächlich funktioniert. Auch ist es nicht unüblich, dass es durch Installationsorgien mit verschiedenen Steinbergprogrammen, Updates und Ähnliches sogar mehrere gibt. Wichtig ist, raus zu bekommen, ob Du das Plugin in den richtigen Ordner installiert hast.
Es gibt irgendwo innerhalb von Cubase eine Pluginübersicht. Darin ist verzeichnet, welche Plugins installiert sind und welche inaktiv sind. Hier würde ich mal schauen, ob Revalver eventuell dort als inaktiv markiert ist. Außerdem gibt es eine Blacklist, dass ist eine Datei, wo inkompatible Plugins verzeichnet sind. Manchmal reicht es, diese Datei zu löschen und Cubase neu zu starten.
Sorry, das kommt reichlich unkonkret rüber. Aber vielleicht hilft Dir das bei einer Google-Recherche.
Konzeptionell ist es bei allen derartigen Programmen so, wie bspw. Pfälzer es beschrieben hat und wie Du es auch planst:
1. Für richtigen Input sorgen (Soundkarte mit Instrumenteneingang, DI-Box o.ä.)
2. In Cubase neue Audiosput anlegen und "scharf schalten" (Lautsprechersymbol und Recording-Symbol aktivieren)
3. In den ersten Insertweg der Audiospur Revalver laden und Preset wählen
4. Locator setzen
5. Aufnahme drücken
6. Spielen ;-)
Zum Abhören, Monitorsymbol wieder ausschalten. Wenn Du nun den Insert-Kanal 1 von Revalver auf Bypass setzt, hörst Du die pure, unbearbeitete Gitarrenspur. D.h. Du legst Dich nicht fest, was den Sound angeht und kannst später noch andere Sounds und sogar Plugins auf das Gespielte anwenden (-> Reamping).
Das ist die Art, wie man das macht. Alles andere z.B. also mit der Standalone-Version arbeiten und irgendwie den Wave-Output mit Cubase aufzuzeichnen, mag zwar gehen, ist aber definitiv der falsche Weg. Abgesehen von der Ressourcenverschwendung und Problemen mit dem Sync (Stichwort Latenzausgleich) ist das natürlich kein Reamping d.h. Du legst Dich mit dieser Arbeitsweise früh auf einen Sound im Detail fest. Stellst Du im weiteren Verlauf der Produktion fest, dass Du es mit dem Gain ein wenig übertrieben hast, musst Du alles neu einspielen.
sc