VOX AC30. handwired oder Platine?

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Anonymous

Guest
Hallo liebe Mitstreiter,

ich habe vor, mir einen Vox AC30 zuzulegen.
Jetzt stehe ich vor der Entscheidung, ob es ein handwired-Modell oder ein Modell mit Platine sein soll.
Wer kann mir da einen Rat geben, was Sound, ZuverlÀssigkeit, Preisunterschied etc... angeht?

Schon mal Danke im Voraus

Alsatian Cousin
 
Ich denke das ein handwired Amp mehr Möglichkeiten fĂŒr evtl. Reparaturen und Modifikationen bietet.

Wenn man GB so liest, sollen die auch ein wenig "haltbarer" sein weil die Teile und Leiterbahnen halt nicht so spillernd sind.

Ich habe 15 Jahre nen Platinen JCM900 gespielt und hatte nie ein Problem. Also na ja.... hmm...

Das mit den Reparaturen finde ich ein Argument. Wenn du dir so eine Platine ansiehst, wird relativ schnell klar das man da nicht "soooo" viel reparieren kann bzw. es schnell teuer wird.

Ein Kumpel hatte mal nen Riss auf der Platine. Hatte ich bei meinem Motherboard im Rechner auch mal.

Bin fĂŒr handwired. Meine Meinung
 
Meiner Meinung nach ist das vollkommen egal, wofĂŒr du dich entscheidest. Beides sind gute Amps.

Handwired ist eine dieser typischen Voodoo-Geschichten der Musikinstrumente und stammt aus der Zeit der Röhrenradios. Gleiches gilt in meinen Augen auch fĂŒr Hand gewickelte Pickups. Allein schon beim Hand-Zusammenbau können viel mehr Fehler auftreten, als bei einer durch einen Computer bestĂŒckten Platine, die anschließend durch ein Lötbad lĂ€uft. Hinzu kommt der höhere Preis den sich die Hersteller fĂŒr das handwireing bezahlen lassen. Und wer mit seinem Amp so umgeht, dass die Platine bricht oder reißt, der wird auch einen handired Amp kaputt kriegen.

Gruß vom Peter
 
Die AC30CC2- Serie bietet sicher das beste Preis- Leistungs- VerhÀltnis aller Vöxe. Die beste AC 30- Serienfertigung seit langem.
FĂŒr mich schon jetztein Neo- Klassiker und bedenkenlos empfehlenswert.
 
Hallo, wie PeterAusH die Thematik beschrieb :
Es wird keinen hörbaren Unterschied geben - am Ende ist die Platine solider.
Ich habe tĂ€glich damit zu tun und weiß, die Teile halten viel aus...
V.H.
 
hi!

nach meiner erfahrung liegt die problematik nicht so sehr bei handverlötet oder platine - sondern gut oder schlecht geplant + gebaut.

ich spiele bevorzugt alte fender-amps und habe damit - erwartungsgemĂ€ĂŸ - wenig probleme (also, eigentlich gar keine...).
leider habe ich gerade deutliche probleme bei einem neueren - nicht handverlöteten - fender-amp.
allerdings gehört der auch eher ins untere preissegment.

ich habe andererseits jahrelang einen marshall reissue (mit platine) als haupt-amp gespielt ohne daß ein einziges problem aufgetreten ist.
ich glaube die dinger sind ganz gut gemacht!

sorry, ĂŒber den qualitĂ€ts-standard der vox-amps weiß ich nix - wĂŒrde mich aber interessieren.


cheers - 68.
 
kerndrifter":38l65on2 schrieb:
Ich denke das ein handwired Amp mehr Möglichkeiten fĂŒr evtl. Reparaturen und Modifikationen bietet.

Hmmm, ja Reparatur und Mods können u.U. einfacher sein.
Ist aber kein Muss, schÀtze ich.

kerndrifter":38l65on2 schrieb:
Wenn man GB so liest, sollen die auch ein wenig "haltbarer" sein ...
Ich habe 15 Jahre nen Platinen JCM900 gespielt und hatte nie ein Problem. Also na ja.... hmm...

Na ja, wer glaubt denn schon der GB?
Mein gebraucht erworbener Platinen-Engl lÀuft bei mir seit fast 18 Jahren problemlos.
Ich bin kein Elektroniker. Schaue ich mich aber so um wie lange manche auf Platinen aufgebaute elektronischen GerÀte laufen, sehe ich in Platinen nichts, was gegen Langlebigkeit sprÀche.

PeterAusH":38l65on2 schrieb:
Handwired ist eine dieser typischen Voodoo-Geschichten der Musikinstrumente ...

Das mag durchaus sein, wobei zumindest in der Theorie die massivere Kabelverbindung vs. dĂŒnne Platinenleiterbahnen fĂŒr "handwired" sprechen könnte. Andererseits wiederum kenne ich genug sehr gut klingende Platinenelektronik, so dass ich nicht per se schlechten Klang bei Platinenbauweise sehe.

So, vermutlich bekomme ich wieder eins auf die MĂŒtze, weil mir die Erfahrung fehlt, weil ich noch keinen Amp in Platinenbauweise und die exakt identische Schaltung parallel freiverdrahtet selbst gebaut habe oder so etwas zumindest beide Vöxe in mindestens dreifacher AusfĂŒhrung besitze.
Ist mir aber egal, denn wenn ich mich einem Thema mit meinem Verstand, mit Nachdenken und empirischer Betrachtung nĂ€here und dafĂŒr eins drĂŒber bekomme, kann ich damit leben ;-)

Stef
 
Hallo,

den aktuellen Platinen-China-AC30 finde ich ok, als 2nd Hd auch ab und an gar gĂŒnstig zu bekommen.

Den Handwired finde ich fĂŒr das Geld - der ist ja nicht sooo teuer, das Top kostet draussen ja um die 11oo Euro - super. Hab ich vor kurzem mal ansgespielt, grossartiger Ton.

Es ist eine Frage des Geldes, sonst gar nix:

Wer zum Budget-vertrÀglichen Kurs den AC30 Ton will, soll zum normalen Platinen Amp greifen, da sind die heutigen Platinen-Konstrutionen sicher vertrauenserweckender, als so manche handverdrahtete PTP 60er Jahre Vintage Lötarbeit.

Wer das i-TĂŒpfelchen mehr erwartet, der muss zum aktuellen HW-Modell greifen.
 
PeterAusH":1rh4s4ze schrieb:
Meiner Meinung nach ist das vollkommen egal, wofĂŒr du dich entscheidest. Beides sind gute Amps.

Handwired ist eine dieser typischen Voodoo-Geschichten der Musikinstrumente und stammt aus der Zeit der Röhrenradios. Gleiches gilt in meinen Augen auch fĂŒr Hand gewickelte Pickups. Allein schon beim Hand-Zusammenbau können viel mehr Fehler auftreten, als bei einer durch einen Computer bestĂŒckten Platine, die anschließend durch ein Lötbad lĂ€uft. Hinzu kommt der höhere Preis den sich die Hersteller fĂŒr das handwireing bezahlen lassen. Und wer mit seinem Amp so umgeht, dass die Platine bricht oder reißt, der wird auch einen handired Amp kaputt kriegen.

Gruß vom Peter

Handwired halte ich weder fĂŒr eine Voodoo Geschichte, noch fĂŒr weniger zuverlĂ€ssig, ganz im Gegenteil. Obwohl ich mehr wie eine Handvoll handwired amps aus den 50ern und 60ern als auch 70ern habe, hab ich mit den Lötboards nie Probleme gehabt. Elkos, Trofos, Röhren, Schalter ja.- aber sonst war nie was. Und wenn, wĂ€rs fĂŒrn Appel und Ei zu Reparieren.Mir ist vor einem Gig ein Point to point marshall aus 1 meter Höhe auf den Steinboden geknallt, hat Ihm nichts ausgemacht. So lange wie die 50/60ÂŽs Amps mĂŒssen die Platinenteile erst noch durchhalten.
SoundmĂ€ĂŸig sind diese alten Point to Point Amps den neuen Amps meist sowas von ĂŒberlegen IMHO. Das Klangbild selbst der teueren Alleskönner Platinen Amps, die ich getestet habe und von denen ich auch einige mein eigen nennen darf, kommt deutlich flacher, harscher und kontourloser und in der praxis deutlich uninspirierender. Das jeder Point to point amp immer besser ist als ein Platinenteil will ich damit nicht sagen, kommt sicher auch auf die Konstruktion drauf an, aber wenn es um schieren Sound geht werde ich fĂŒr meinen Teil bei den Platinenteilen erheblich seltener fĂŒndig.
Das die Industrie alles ausser der Platinenbauart als Voodoo hinstellen will liegt doch nahe: schliesslich verdienen sie mit ihren billig zusammengeschusterten miesen Platinenamps nen Haufen Geld.Aber selbst Marshall hat in jĂŒngster Vergangenheit jetzt P toP Amps rausgebracht, mit dem Hinweis auf deren Klangvermögen.

Wie bei den Handgewickelten PUÂŽs sinds ja grad die die kleinen Abweichungen , die InduvidulitĂ€t und Character ausmachen. NatĂŒrlich auch IMHO.
 
huarez":16hndgb9 schrieb:
Aber selbst Marshall hat in jĂŒngster Vergangenheit jetzt P toP Amps rausgebracht, mit dem Hinweis auf deren Klangvermögen.

Das Wort "Marketing" schon mal gehört?


Und jĂŒngere Marhalls in einem Atemzug mit dem Wort "Klangvermögen" zu setzen finde ich schon gewagt.
In den letzten 10 Jahren haben die doch nichts weltbewegendes zustandegebracht.

Viele GrĂŒĂŸe,
Woody
 
huarez":2hqpld69 schrieb:
SoundmĂ€ĂŸig sind diese alten Point to Point Amps den neuen Amps meist sowas von ĂŒberlegen IMHO.

Das deckt sich nicht mit meiner (begrenzten) Erfahrung.

Aber selbst wenn die alten Amps tatsĂ€chlich besser klingen, wĂ€re erst noch zu prĂŒfen, woran es liegt.
Es könnten auch die alten Speaker, OT oder Kondensatoren sien, die das "Besser" ausmachen.
Oder ein PhÀnomen der Psychoakustik.

Das{s} die Industrie alles ausser der Platinenbauart als Voodoo hinstellen ...

Das tut sie mitnichten.
Ganz im Gegenteil: sie nutzt das Voodo Ă€h ich meine "Verkaufsargument PTP-Handwired", um deutlich mehr Kohle als fĂŒr Ă€hnliche Amps aus dem eigenen Hause abzugreifen.

Ich sehe aber nach wie vor nichts das eindeutig belegen oder zummindest andeuten wĂŒrde, dass PTP stets besser klingt (oder langlebiger ist) als Platinenbauweise.
Selbst wenn es zwei Amps gibt, die absolut bauteile- und schaltungsgleich sind, von denen einer PTP und der andere mit Platine gebaut ist und von diesen beiden Amps der PTP-Amp besser klingt, ist das auch noch kein Beweis, dass es immer, bei allen Amp-Schaltungen so sein muss. Es wÀre vielleicht ein Indiz, aber kein Beweis.

Dass PTP den Ruf hat, besser zu klingen, könnte von alten Amps *mit alten Röhren* und alten Kondensatoren kommen, die halt wegen der Röhren und anderer Bauteile besser klingen.

Dito bei PTP-Boutiqueamps. Da klingen einige sicher supern und besser als Marshall/Fender/Engl-Massenware; aber liegt es am PTP oder an guten Bauteilen und einer guten Schaltung? Das wĂ€re erst zu prĂŒfen.

Woody":2hqpld69 schrieb:
Und jĂŒngere Marhalls in einem Atemzug mit dem Wort "Klangvermögen" zu setzen finde ich schon gewagt.

Ich nicht, wenn ich an die JVM denke ...
Ach ne, die sind ja Platinenbauweise, kann ja nix sein ... ;-)

PS: ich bin wohl ein wenig allergisch gegen Voodoo ...

Tschö
Stef
 
Also ich spiele jetzt seit fast 30 Jahren die unterschiedlichsten Mesa/Boogie Amps, die ja schon seit dem 70ern mit Platinen aufgebaut sind und ja wohl in dem Ruf einer relativ hohen VerarbeitungsqualitÀt stehen und wohl eher nicht dem Billig-Segment zuzuordnen sind...

Interessanterweise waren die 2 AusfĂ€lle, die ich bei diesen 7 Boogie-VerstĂ€rkern ĂŒber die Jahre hatte, nicht im Bereich der Platinen sondern bei den frei verdrahteten Lötstellen!

VernĂŒnftige Dimensionierung der Platinen vorausgesetzt ist das wohl primĂ€r eine Frage der generellen VerarbeitungsqualitĂ€t und nicht so sehr eine Entscheidung zwischen Platinenbausweise und freier Verdrahtung.
 
Hallo, in der Fa, in der ich meine Brötchen verdiene,
wird ausschließlich auf Platinen gebaut ( http://www.mtm-power.com ).
Es ist Leistungselektronik und die Dinger gehen dauerhaft und gut.
Keiner kÀme auf die Idee, so eine Schaltung handzuverdrahten !
V.H.
 
huarez":1336nl48 schrieb:
SoundmĂ€ĂŸig sind diese alten Point to Point Amps den neuen Amps meist sowas von ĂŒberlegen IMHO.


Genau wegen socher Threads kam es wohl zu das da:

Das ist wirklich mit liebe zum Detail gemacht, ich hab mal zum Vergleich 'n
moderneres EffektgerÀt aufgemacht, da sieht man es ist relativ lieblos, einfach
Platinen reingeklatscht
und fertig und das kann schon gar nit gut klingen...



By the way, fast unbemerkt hat er vor vier Wochen was neues hochgeladen...

[youtube]http://de.youtube.com/watch?v=3sw-u7epMGI[/youtube]

Ursprung dĂŒrfte wohl sein: Klingt Relic anders?

Gruß P.
 
Du hast leider verschwiegen, mit welcher Flexmaschine, welchen Scheifscheiben (Hersteller? Baujahr? Körnung?) und bei wieviel U/Min der Relic-Sound nun genau entsteht. :( Und: Wieviel Lack muss runter und an welchen Stellen ? :cool:
 
nichtdiemama":zucruv91 schrieb:
huarez":zucruv91 schrieb:
SoundmĂ€ĂŸig sind diese alten Point to Point Amps den neuen Amps meist sowas von ĂŒberlegen IMHO.

Das deckt sich nicht mit meiner (begrenzten) Erfahrung.

Aber selbst wenn die alten Amps tatsĂ€chlich besser klingen, wĂ€re erst noch zu prĂŒfen, woran es liegt.
Es könnten auch die alten Speaker, OT oder Kondensatoren sien, die das "Besser" ausmachen.
Oder ein PhÀnomen der Psychoakustik.

Das{s} die Industrie alles ausser der Platinenbauart als Voodoo hinstellen ...

Das tut sie mitnichten.
Ganz im Gegenteil: sie nutzt das Voodo Ă€h ich meine "Verkaufsargument PTP-Handwired", um deutlich mehr Kohle als fĂŒr Ă€hnliche Amps aus dem eigenen Hause abzugreifen.

Ich sehe aber nach wie vor nichts das eindeutig belegen oder zummindest andeuten wĂŒrde, dass PTP stets besser klingt (oder langlebiger ist) als Platinenbauweise.
Selbst wenn es zwei Amps gibt, die absolut bauteile- und schaltungsgleich sind, von denen einer PTP und der andere mit Platine gebaut ist und von diesen beiden Amps der PTP-Amp besser klingt, ist das auch noch kein Beweis, dass es immer, bei allen Amp-Schaltungen so sein muss. Es wÀre vielleicht ein Indiz, aber kein Beweis.

Dass PTP den Ruf hat, besser zu klingen, könnte von alten Amps *mit alten Röhren* und alten Kondensatoren kommen, die halt wegen der Röhren und anderer Bauteile besser klingen.

Dito bei PTP-Boutiqueamps. Da klingen einige sicher supern und besser als Marshall/Fender/Engl-Massenware; aber liegt es am PTP oder an guten Bauteilen und einer guten Schaltung? Das wĂ€re erst zu prĂŒfen.

Woody":zucruv91 schrieb:
Und jĂŒngere Marhalls in einem Atemzug mit dem Wort "Klangvermögen" zu setzen finde ich schon gewagt.

Ich nicht, wenn ich an die JVM denke ...
Ach ne, die sind ja Platinenbauweise, kann ja nix sein ... ;-)

PS: ich bin wohl ein wenig allergisch gegen Voodoo ...

Tschö
Stef

Zum einen wird regelmĂ€ĂŸig das diffamiert, was man selber gerade nicht herstellt, so wird z.b. von Mesa oder VHT auf die Vorteile der Platinen verweisen, und warum auch nicht. Gibt jede Menge Leute, die auf sowas schwören und warum soll man mit so einer Kiste keinen guten Metall oder Fusionsound hinbekommen, ganz im Gegenteil. Auch sonst muß so ein Amp ja nicht schlecht sein, trotzdem haben die alten P to P Teile eine knalligere Dynamik, einen wĂ€rmeren und dabei frischeren Klang sowie mehr Obertöne, vom SpielgefĂŒhl ganz zu schweigen. Ob das nun am P to P liegt oder an sonstwas weiß ich auch nicht, deswegen hab ja auch die Formulierung gewĂ€hlt , bei P to P Konstruktionen soundmĂ€ĂŸig eher fĂŒndig zu werden, was aus meiner Sicht zumindest ein statistisches Indiz fĂŒr deren Vorteile ist.


IMHO ist ein gĂ€ngiges KĂŒrzel im Internet und heißt In My Humble Opinion, was ĂŒbesetzt soviel heißt wie"meiner bescheidenen Meinung nach"
wenn ich also sage, das Platinenkonstruktion P to P soundmĂ€ĂŸig IMHO untelegen sind , so ist das halt meine Erfahrung. Jemanden etwas beweisen zu wollen liegt mir fern, soll doch jeder seinen Schrott so geil finden wie er möchte.

VoodoomĂ€ĂŸig finde ich allerdings eher zu glauben, das verschwurbelte Signalwege auf popeligen Leiterbahnen gut fĂŒrn Sound sind. Aber wie gesagt, halt meine Meinung.
 
Woody":3ldcb1sv schrieb:
huarez":3ldcb1sv schrieb:
Aber selbst Marshall hat in jĂŒngster Vergangenheit jetzt P toP Amps rausgebracht, mit dem Hinweis auf deren Klangvermögen.

Das Wort "Marketing" schon mal gehört?


Und jĂŒngere Marhalls in einem Atemzug mit dem Wort "Klangvermögen" zu setzen finde ich schon gewagt.
In den letzten 10 Jahren haben die doch nichts weltbewegendes zustandegebracht.

Viele GrĂŒĂŸe,
Woody

Wenn du mich fragst ist bei Marshall alles nach den JCM 800 eher ... also nich so gut.( das fing schon mit dem JCM 800 2210 an)
Aber z.B. der JTM 45/100 40th anniversary Model ist komplett P to P und klingt wirklich super. Auch der JVM hört sich fĂŒr mich zumindest konkurrenzfĂ€hig an, und das bei im Vergleich zu anderen Herstellern moderatem Preis.
 
Piero the Guitarero":y3finwhp schrieb:

Deswegen finde ich den Thread gut.
Vielleicht kann mal einer fachlich argumentieren und erklÀren, wieso handeverdrahtet besser sein soll, oder eben nicht? Das wÀre toll.
Ich selber bin auch nur so ein internetverseuchter Klangjunkie, dessen Meinung/Glauben/"Wissen" sich zu nicht unerheblichen Teilen auf irgendwelche Absonderungen stĂŒtzt, die im Netz zu finden sind.
Ein paar (er)nĂŒchterne Fakten wĂ€ren sehr hilfreich. Es wird ja so viel geredet....
 
huarez":227wm2vw schrieb:
Wenn du mich fragst ist bei Marshall alles nach den JCM 800 eher ... also nich so gut.( das fing schon mit dem JCM 800 2210 an)....Aber z.B. der JTM 45/100 40th anniversary Model ist komplett P to P und klingt wirklich super......

Ok.
Kann es sein, daß der JTM45/100 40th anniversary vielleicht auch eine andere Schaltung hat, andere Kondensatoren, Elkos,etc. und deswegen so klingt wie er klingt? Oder kann das ausschließlich nur an der Point to Point Verdrahtung liegen?
Vielleicht bauen die Hersteller ja extra besser klingende VerstÀrker um ihre teureren P to P Modelle an den Mann zu bringen und den (eventuellen) Mythos "Point to Point" aufrecht zu erhalten?
Ist nur eine Frage. ;-)
 
PacoCasanovas":3fh4f2y7 schrieb:

Schön, wie er den Vintage Hype durch den Kakao zieht! :-D
Klingt wie ein Testbericht aus den einschlÀgigen Zeitschriften, nur
lustiger...
"Nur knapp unter 400 Euro, das Teil ist mindestens das dreifache wert..."
"Die Röhren habe ich mal ausgebaut...."(Nirgendswo Röhrensockel zu sehen...)
"Es ist wirklich sehr alte Fertigungstewchnik, der Regler paßt nicht"
Einschalt', knack', rausch'..."ah ja sehr schön, man hört gleich ein schönes altes Rauschen" :p

[youtube]http://de.youtube.com/watch?v=SLeQkksWV7s[/youtube]
 
Hier gibtÂŽs ÂŽnen Aufsatz zu dem Thema.


http://www.aikenamps.com/PCBorPTP.htm

Letztlich ist das alles mĂŒĂŸig, denn wennÂŽse spielst wie Karl-Arsch klingst mit dem besten Zeug auch noch nach Karl-Arsch.

Soll doch jeder mit dem Zeug zurechtkommen, was er "gut" findet. Völlig subjektiv.

Objektiv, kann man in soÂŽnem Aufsatz nachlesen.

Wer das aber braucht, um Gitarre zu spielen? Keine Ahnung!
Mir ist das mittlerweile schleierhaft, wieso ich mir jeden Kack bestÀtigen lassen muss, damit ich etwas gut finden darf.
 
Rio_Fischbein":37i87twa schrieb:
Vielleicht kann mal einer fachlich argumentieren und erklÀren, wieso handeverdrahtet besser sein soll, oder eben nicht? Das wÀre toll.
Ich selber bin auch nur so ein internetverseuchter Klangjunkie, dessen Meinung/Glauben/"Wissen" sich zu nicht unerheblichen Teilen auf irgendwelche Absonderungen stĂŒtzt, die im Netz zu finden sind.
Ein paar (er)nĂŒchterne Fakten wĂ€ren sehr hilfreich. Es wird ja so viel geredet....

Es gab mal einen Thread im Musiker-Board mit dem selben Thema. Den
Link dahin spar ich mir mal. sonst kriegt der Doc wieder ne Krise ;-)
68 Goldtop weiß welchen ich meine. Ob meine Meinung relevant ist sei
mal dahingestellt, schließlich bin ich ja von der High Gain Fraktion und nicht
von der "Blues-Crunch-Liga". Meine Ohren sind vllt. nicht so fein ausgebildet wie derer... :p

Fakt ist das es Kleinserienhersteller gibt, die ab der kleinsten Serie auf PCB
(Platine) produzieren (Soldano /Reinhold Bogner)! Der Bogner Fish wurde
200 mal auf Platine Produziert.

1z6t9is.jpg


Ebenfalls erwÀhnenswert: Der "Mini" Hersteller Makoamplification!
http://www.makoamplification.com/build.html

img_ptb2320.jpg

img_ptb4320.jpg


Eine Mischung zwischen Platinen und point-to-point Bauweise!

Sie selber argumentieren so:

Mako Amplification":37i87twa schrieb:
As far as the Point to Point vs PCB debate, I've always liked a good PCB..........
even when I was making strictly PTP amps. There is no reason a PCB can't sound
as good as a PTP, it depends on the designer.


I think PTP is fine for hobbyists, prototypes, vintage gear, and techs that simply can't design printed circuits.

Klingt aber zugegebenermaßen alles andere als Vintage...
[youtube]http://de.youtube.com/watch?v=fO2w8TltMdY[/youtube]


Gruß P.
 
Rio_Fischbein":1ztj9yp2 schrieb:
huarez":1ztj9yp2 schrieb:
Wenn du mich fragst ist bei Marshall alles nach den JCM 800 eher ... also nich so gut.( das fing schon mit dem JCM 800 2210 an)....Aber z.B. der JTM 45/100 40th anniversary Model ist komplett P to P und klingt wirklich super......

Ok.
Kann es sein, daß der JTM45/100 40th anniversary vielleicht auch eine andere Schaltung hat, andere Kondensatoren, Elkos,etc. und deswegen so klingt wie er klingt? Oder kann das ausschließlich nur an der Point to Point Verdrahtung liegen?
Vielleicht bauen die Hersteller ja extra besser klingende VerstÀrker um ihre teureren P to P Modelle an den Mann zu bringen und den (eventuellen) Mythos "Point to Point" aufrecht zu erhalten?
Ist nur eine Frage. ;-)

Naja, z.b. Mesa , Diezel und Bogner sind auf Platinen und auch nicht gerade billig. Bei dem JTM 45/100 anniversary spielen sicher auch die anderen Bauteile eine Rolle,klar.
Im grunde finde ich es auch ziemlich Wurst, ob ein Amp P to P oder auf Platine gebaut ist, auffallend ist fĂŒr mich aber schon, das meistens( also + 90%), wenn ich den Sound eines Amps so richtig klasse finde, es P to P ist

Hier ein Link zu dem Thema
http://www.bogneramplification.com/cust ... cboard.php
 
Piero the Guitarero":asxsxwbr schrieb:
Rio_Fischbein":asxsxwbr schrieb:
Vielleicht kann mal einer fachlich argumentieren und erklÀren, wieso handeverdrahtet besser sein soll, oder eben nicht? Das wÀre toll.
Ich selber bin auch nur so ein internetverseuchter Klangjunkie, dessen Meinung/Glauben/"Wissen" sich zu nicht unerheblichen Teilen auf irgendwelche Absonderungen stĂŒtzt, die im Netz zu finden sind.
Ein paar (er)nĂŒchterne Fakten wĂ€ren sehr hilfreich. Es wird ja so viel geredet....

Es gab mal einen Thread im Musiker-Board mit dem selben Thema. Den
Link dahin spar ich mir mal. sonst kriegt der Doc wieder ne Krise ;-)
68 Goldtop weiß welchen ich meine. Ob meine Meinung relevant ist sei
mal dahingestellt, schließlich bin ich ja von der High Gain Fraktion und nicht
von der "Blues-Crunch-Liga". Meine Ohren sind vllt. nicht so fein ausgebildet wie derer... :p

Fakt ist das es Kleinserienhersteller gibt, die ab der kleinsten Serie auf PCB
(Platine) produzieren (Soldano /Reinhold Bogner)! Der Bogner Fish wurde
200 mal auf Platine Produziert.

1z6t9is.jpg


Ebenfalls erwÀhnenswert: Der "Mini" Hersteller Makoamplification!
http://www.makoamplification.com/build.html

img_ptb2320.jpg

img_ptb4320.jpg


Eine Mischung zwischen Platinen und point-to-point Bauweise!

Sie selber argumentieren so:

Mako Amplification":asxsxwbr schrieb:
As far as the Point to Point vs PCB debate, I've always liked a good PCB..........
even when I was making strictly PTP amps. There is no reason a PCB can't sound
as good as a PTP, it depends on the designer.


I think PTP is fine for hobbyists, prototypes, vintage gear, and techs that simply can't design printed circuits.

Klingt aber zugegebenermaßen alles andere als Vintage...
[youtube]http://de.youtube.com/watch?v=fO2w8TltMdY[/youtube]


Gruß P.

Dimebag Darell, der Gitarrist mit dem schĂ€fsten Metall Sound aller Zeiten IMHO, meinte zum Thema RöhrenverstĂ€rker, das er diese im Grunde nicht mag , und er Transitor fĂŒr seinen Sound vorzöge. :p
 

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