- Hersteller
- Bingenheimer & Kortmann
Ist sie nicht schön, ist das nicht eine Pracht? Diese Les Paul aus deutschen Landen spiele ich sehr, sehr gerne. Die Gitarrenschmiede Bingenheimer & Kortmann aus dem Hessischen hat hier eine nicht zu wilde aber schöne Ahorndecke auf einteiliges Cedro geklebt, bevor der weiterhin angeleimte Cedro-Griffstengel mit sehr dunklem Palisander versehen wurde. Hals und Korpus in Form gebracht, mauserte sich das Mädel doch glatt zu einer sustainreichen LP-Variante mit schönem \"Knack\" ab 010er Nickel oder Stahl. Die Mechaniken habe ich gegen die bereits original verwendeten Schaller ST6K Mechaniken (10er Bohrung m. Kontermutter, Double Ring Tulips) in nickel/plastic greenish und den 3-Way-Switch gegen einen neuen getauscht, nachdem diese Lady aus Berlin anreiste. Es ist immer noch was zu machen, ganz komplett ist Sie noch nicht. Aber zumindest funktioniert sie nun wieder einwandfrei. Da wo der Brücken-PU, ein Häussel Vin+, einen sehr guten Job macht, mufft der Halspickup etwas vor sich hin. Da auch die Elektrik schon ein wenig einen zusammengeschusterten Eindruck macht und ich zumindest bei Vitrinengitarren (haha!) ein wenig das Penibelchen zu sein scheine, hilft mir ACY mit einem Häussel AGL 62\' sowie weiterer Elektrik aus. Zwei Folienkondensatoren aus russischer Produktion sind irgenwann mal bei mir hängengeblieben, ACY riet mir zur Montage, das soll was mit Voodoo sein ... dann kann ich auch in einem die schon seit längerem darauf wartende Faber-Bridge verbauen. Ich sach noch, to be continued ... aber ist ´se nich\' schön?! Was ich nun aber leider nicht weiß, ist das genaue Alter ... Euer Doc