Arsch huh, Zäng ussenander 2012 - jetzt in einsFestival

gitarrenruebe

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Gegen Rechts, jetzt live aus Köln !

Arsch huh, Zäng usseander Reloaded!

Gute Sache. Kuck ich.
 
Gute Sache, absolut.

*Meckermodus an*
Die ist aber auch der einzige Grund zu gucken. Die Selbstbesoffenheit von Köln und vielen Kölnern trieft leider aus allen Poren.
Wir sind Multi-Kulti, ach so tolerant, Schwulen-Hauptstadt Deutschlands oder gar Europas (?), immer irgendwie am Fiere und im Karneval etc.

Dafür, dass das Event schon lange geplant war, übrigens eine grausame Tonqualität, bis auf ganz wenige Ausnahmen.
Lag natürlich auch oft an der Musik selbst.
*Meckermodus aus*
 
:lol:

Abseits der guten Absicht: Ich fand's mal wieder hübsch hässlich, was aber auch daran liegt, daß ich Betroffenheitsrock und dessen Nimbus schon aus Tradition zum Kotzen finde. Und in der Tat waren mir Kölsche mal wieder das Allerbeste und so stolz, stolz, stolz darauf.

Dabei liebe ich Tommy Engel, mag LSE und kam mit Arno Steffen phasenweise sehr gut parat, BAP erzeugt bei mir nicht per se Fluchtgefahr, etc. Und dennoch wollte ich immer wieder wegschalten... was dann der WDR für mich insofern erledigt hat als jedes Mal, wenn eine "Band mit Migrationshintergrund" auftrat, Rückblenden auf 1992 stattfanden. Respekt vor so viel Respekt! :lol:

Warum laden die nie solche

http://www.youtube.com/watch?v=SIifPIiIXlo

http://www.youtube.com/watch?v=432wbpbqYZo

Intrerpreten ein; zu unkölsch...?
 
Ja, die Qualität war z.T. unterirdisch.

Und, von wg. Gitarre und so:
Z.B. habe ich gestern die seit langem schlechtesten Akustiksounds gehört (Krumminga und Hocker an den Akustiks bei dem Vortrag von Gerd Köster).
Btw klangen aber die Akustiks der Karnevalisten Höhner und Black Föös ganz gut.
Widerum haben genau diese beiden Bands mir die schlimmsten E-Gitarren-Sounds seit Jahren auf die Ohren gegeben:
Fizzelig, synthetisch, schlimm:
Dabei können die Herren durchaus gut spielen ...

Und das Kölle-Syndrom nervt echt nach der zweiten Nummer ...

Und zum Schluß: Bei der sehr platten kölsche Version von "Dirty old town" hab ich dann ausgeschaltet ...
 
Hmpf, als ob es in Köln "Rechte" gäbe. Köln ist eine tieflinke/rote Stadt. Hier gegen rechts anzugehen ist purer Oppurtunismus.
Und auf diesen billigen Zug sind Veranstalter und Macher aufgesprungen.
Lebe seit 40 Jahren in Köln, wenn man hier Nazis sieht, dann kommen sie von außerhalb zu irgendwelchen Kundgebungen.
In Köln gibt es dafür sehr viele Linksfaschisten, die nennen sich dann ausgerechnet auch noch " Antifa" , ein schlechter Witz. Die schmieren hier alles mit ihren Parolen voll, sieht man hier an jeder Ecke.

"Arsch huh gegen rechts" kompletter Blödsinn! Jedenfalls in Köln.
 
ede59 schrieb:
Hmpf, als ob es in Köln "Rechte" gäbe.

Genau. Eine Million Menschen und kein "Rechter" dabei.


ede59 schrieb:
Lebe seit 40 Jahren in Köln, wenn man hier Nazis sieht, dann kommen sie von außerhalb zu irgendwelchen Kundgebungen.

Genau. Alle nur von außerhalb. Ausnahmslos. Wenn es keine Nazis in Köln gibt, warum gibt es denn dann Kundgebungen?

ede59 schrieb:
In Köln gibt es dafür sehr viele Linksfaschisten, die nennen sich dann ausgerechnet auch noch " Antifa" , ein schlechter Witz. Die schmieren hier alles mit ihren Parolen voll, sieht man hier an jeder Ecke.

Genau. Alles voll. Jede Ecke.

ede59 schrieb:
kompletter Blödsinn!

Genau.

Disclaimer:
Ja, ich hätte mir das verkneifen können. Wollte ich aber nicht...
 
Naja, ich war beispielsweise am 28.1.12 als Fotograf auf der Großdemo in Köln, Kalk:

ca. 60 Pro Köln Aktivisten (Nazis) demonstrierten gegen das linke Autonomiezentrum .

Ihnen gegenüber standen laut Polizeiangaben etwa 10-15.000 Linke und kölner Bürger. (Köln soll bunt bleiben) Das ganze wurde von ca. 2000 Polizisten geschützt. Also die Nazis wurden von der Polizei beschützt, Demontsrationsrecht.

Das ganze sah aus wie Bürgerkrieg: Schwer gepanzerte Polizisten, überall Absperrungen, 2 Hubschrauber kreisten über der Szenerie. Panzerfahrzeuge standen einsatzbereit.

Die "Autonomen" haben die " Scheißbullen" provoziert wo sie nur konnten. Vermummte, meist junge Leute, die es dem Scheißstaat zeigen wollen wie Scheiße der Staat ist, der ihre Hartz IV Sätze zahlt!

Die Scheißbullen waren aber ziemlich entspannt. Ich habe einige darauf angesprochen: "Das ist völlig normal, da gibt es noch ganz andere Situationen."

Von der "Kundgebung" der Nazis war übrigens nichts zu sehen, nichts zu hören.

Es war alles weiträumig abgeriegelt. Ich habe einige Polizisten gefragt , ob ich über die die Absperrung dürfte, nur um zu hören , was die Nazis zu sagen haben.

Antwort: " Wenn Sie einen Stiefel im Gesicht haben wollen, können sie rüber, wir können für Ihre Sicherheit nicht garantieren!"

Er meinte damit natürlich die Gewalt der "Linksautonomen"

Ich habe von dem ganzen eine ausführliche Bilderdoku, ca. 80 Bilder.

Ede
 

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