Benefiz Konzert für die krebserkrankte Candye Kane

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
A

Anonymous

Guest
Da es hier um eine gute Sache geht, erlaube ich mir folgendes an dieser Stelle einzubinden. Eine gute Freundin meinerseits plant mit Bluesfreunden ein:

Benefiz Konzert für die krebserkrankte Candye Kane

rufrecordingartistcandyekane.jpg


am Sa. 21. Juni 2008 im FZW Dortmund www.fzw.de/sites/konzerte.php
Neuer Graben 167
44137 Dortmund
Beginn 19.00 Uhr
Eintritt frei

Freiwillige Spende für Candye zur Finanzierung ihrer Krebsbehandlung wird erbeten.

U.a. mit:
Baum’s Bluesbenders - D/ Bonn www.bluesbenders.com
Dirty Blue - D
Limited Edition UK/D
und Tom Vieth & Friends - D

Außerdem gibt es eine große Tombola* zugunsten von Candy. Jedes Los (5€) gewinnt

* Nur CD’s, DVD’s, T-Shirts und Poster rund um den Blues und Verwandtes.

Der Erlös des Abends geht zu 100% an Candye Kane.

Gespendet haben bislang: Faboulus Thunderbirds – Gregor Hilden – Bluesnews – Ballroom Rockets – Blues Company – Memo Gonzalez & the Bluescasters – Tommy Schneller – Ruf Records – B.B. and the Bluesshacks – u.v.m.

Sachspenden bitte an: Peter Haupt, Am Kämpen 8, 44227 Dortmund
mailto: Peter_Haupt@t-online.de
 
Es gibt gute News um die großartige Blueslady Candye Kane. Es freut mich, dass diese Blues Ikone wieder wohl auf ist und auch die Spenden wohlwollend ankamen - eine tolle und erfolgreiche Aktion, was wieder zeigt, dass die Bluesmusiker zusammenhalten! Wir können wieder mit einem tollen Album Ende Juni rechnen. Find ich klasse!

Auszug von einem österreichischem Kritiker aus den Blues Reviews:

Ein sehr berührendes, aber auch großartiges Konzert fand am 2.April 2009 statt. Candye Kane, die ihren letztjährigen Auftritt beim VBS wegen einer akuten Erkrankung an Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte absagen müssen, fand nun ihren Weg in den Reigen.

Und mit ihr stand geballte Frauenpower auf der Bühne. Diesmal standen die Herren sprichwörtlich und auch tatsächlich in der zweiten Reihe, trotzdem machten sie ihre Sache toll. - Am Schlagzeug Candye´s Sohn Evan Gutierrez , am Baß Paul Loranger , sorgten sie für eine Basis, die wirklich fuhr.

Den Ton gaben aber eindeutig die Damen an:
Sue Palmer am Klavier war eine genauso eindrucksvolle Erscheinung wie Candye. Die beiden spielen schon seit den frühen etlichen Jahren zusammen, und sie haben nicht nur Candye´s Krankheit gemeinsam durchgestanden, sondern auch die Brustkrebserkrankung von Sue Palmer. - Und diese Verbundenheit konnte man während des Konzertes sehr stark spüren.

Seit vorigem Jahr dabei ist Laura Chavez an der Gitarre. Sie war letztes Jahr die Überraschung der Ruf Caravan, ihr Gitarrenspiel war einfach herausragend.

Jetzt hat sie gemeinsam mit Candye die neue CD der Band produziert, die im Juni herauskommen wird. Super Hero beinhaltet viele Lieder, mit denen die Sängerin ihre eigene Krankheit behandelt, positive Aphorismen, die sie unterstützen, wie sie uns erklärte. Und natürlich auch jede Menge Blues.

Die meisten der gebotenen Nummern waren eigene Stücke, die mich auf die CD wirklich neugierig gemacht haben. - Die Musik swingte, es war viel Jazz dabei, und die Stimmgewalt von Candye war beeindruckend. Selbst jetzt, knapp 12 Monate nach der Operation, war sie voll Power, und nur in manchen kurzen Momenten konnte man erkennen, daß die Krankheit sehr wohl ihren Tribut gefordert hatte.

Candye sprach auch sehr viel darüber, über ihre neuen Erfahrungen und Gefühle (sie hat seit der OP über 50 kg abgenommen, und mit diesem neuen Körper muß sie sich noch zurechtfinden). Sie hat ein unheimlich herzerwärmendes Wesen, das jeden sofort mit einschließt. Die Stimmung des gestrigen Abends möchte ich mit "liebevoll" umschreiben, nicht nur in der Art, wie die Musiker miteinander umgingen, sondern auch, wie sie dem Publikum begegneten.

Ein ganz tolles Konzert, das unbedingt und hoffentlich eine Wiederholung findet. - Für mich das bisherige Highlight des VBS....

Bilder davon gibt es hier: http://www.vogler.at/korn/index.php?act ... al&cat=685
 
Gibts nicht leute mit Krebs die viel weniger Kohle haben? Stand die finanziell so schlecht da dass die sich die Therapie nicht leisten konnte? (Ich nehme ja mal an dass sie aus den USA kommt und dort selbst für die Therapie blechen muss)
 
carthage":2jo6v5lf schrieb:
Gibts nicht leute mit Krebs die viel weniger Kohle haben? Stand die finanziell so schlecht da dass die sich die Therapie nicht leisten konnte? (Ich nehme ja mal an dass sie aus den USA kommt und dort selbst für die Therapie blechen muss)

So ist es!
 
carthage":1yupo2ka schrieb:
Gibts nicht leute mit Krebs die viel weniger Kohle haben?
Natürlich. Aber die sind weniger interessant. Die alltäglichen Drogenopfer will keiner in seiner Stadt haben, aber für einen Gitarristen, der sich erfolgreich bis zum Schlaganfall Koks rüsselt, wird kräftig die Pauke gehauen. Ebenso wie stinkreiche Tanten mit Schlauchboot im Gesicht, die für andere stinkreiche Plastikfratzen Charity-Galas veranstalten, von denen dann hinterher ein lächerlicher Betrag an "wat gemeinnütziges" geht.
Primär geht es aber nur darum, sich beim Gegenseitig-an-den-Bär-fassen vorteilhaft fotografieren zu lassen.
 
Banger":i8rnhygg schrieb:
carthage":i8rnhygg schrieb:
Gibts nicht leute mit Krebs die viel weniger Kohle haben?
Natürlich. Aber die sind weniger interessant. Die alltäglichen Drogenopfer will keiner in seiner Stadt haben, aber für einen Gitarristen, der sich erfolgreich bis zum Schlaganfall Koks rüsselt, wird kräftig die Pauke gehauen. Ebenso wie stinkreiche Tanten mit Schlauchboot im Gesicht, die für andere stinkreiche Plastikfratzen Charity-Galas veranstalten, von denen dann hinterher ein lächerlicher Betrag an "wat gemeinnütziges" geht.
Primär geht es aber nur darum, sich beim Gegenseitig-an-den-Bär-fassen vorteilhaft fotografieren zu lassen.
Besser hätte ich es nicht formulieren können.
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten