Buch für Musikstil Rockabilly

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

ich habe das Buch von Fred Sokolow zum Thema 'Rockabilly' durch und es hat mich irgendwie nicht sonderlich viel weiter gebracht.

Habt Ihr einen guten Tipp, welches Buch einen besseren/weiteren Einblick in diesen Musikstil geben kann? Mich interessiert natürlich auch das Improvisieren......

Danke Euch für Eure Tipps!

Grüße
Brazze

P.S.: Hoffe, ich habe das richtige Unterforum gefunden, sonst bitte ich um 'Verschiebung'! ;-)
 

brazze schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe das Buch von Fred Sokolow zum Thema 'Rockabilly' durch und es hat mich irgendwie nicht sonderlich viel weiter gebracht.

Habt Ihr einen guten Tipp, welches Buch einen besseren/weiteren Einblick in diesen Musikstil geben kann? Mich interessiert natürlich auch das Improvisieren......

Danke Euch für Eure Tipps!

Grüße
Brazze

P.S.: Hoffe, ich habe das richtige Unterforum gefunden, sonst bitte ich um 'Verschiebung'! ;-)



...das gelbe Branchenbuch....da stehen prima Gitarrenlehrer drin! :cool: ;-)
 
tommy schrieb:
...das gelbe Branchenbuch....da stehen prima Gitarrenlehrer drin! :cool: ;-)

Hoho der war jetzt ABBA pöse Tommy :lol:

Nun, ich kenne viele Gitarrenlehrer, aber keinen der gescheit diesen außergewöhnlichen Style beherrscht. Naja, ich wohne aber auch in der Provinz...

Zu den Lehrbüchern hat vielleicht unser 'Teddy' Sascha noch nen Tipp für Brazze. Was mir selbst da immer sehr viel gebracht hat z.B. beim Thema Chicago Blues war die Analyse von Videos und auch Tonaufnahmen und dann halt üben üben üben bis das sitzt!

Tipp: Von den Urvätern dieses Styles kann man bekanntlich am meisten lernen ;-)
 

Schau dir mal Lehrvideos zu Brian Setzer an - könnte weiterhelfen.

Ansonsten mal bei Youtube: Rockabilly + Lesson eingeben...

Finde den hier immer ganz gut:


http://www.youtube.com/watch?v=A57CRnxR6pE&feature=relmfu
 
Hallo,

ich nehme Unterricht an einer Musikschule - aber weder mein Lehrer noch seine Kollegen klingen rockabilly-mäßig.

Das Branchenbuch habe ich übrigens als erstes erfolglos durchtelefoniert!
;-)

Youtube suche ich rauf und runter, aber der Groschen will einfach nicht so richtig fallen.....

Grüße
Brazze
 
brazze schrieb:
Hallo,

ich nehme Unterricht an einer Musikschule - aber weder mein Lehrer noch seine Kollegen klingen rockabilly-mäßig.

Ganz meine Worte weiter oben :lol:

Falls es bei euch eine Rockabilly Band gibt die dir gefällt frag doch einfach mal deren Gitarristen. Allerdings weis ich das es in D nicht all zu viele wirklich gute Bands gibt die diesen Stil pflegen.

Falls du der englischen Sprache mächtig bist, in den USA gibt es doch reichlich Bücher. Mir selbst haben Bücher nie etwas gebracht, ich muss es sehen oder hören und dann üüü...

Youtube hilft einem da schon ein wenig wenn man auf gute Videos trifft, was aber eher selten ist. Meist wird da ja eher schlecht als recht gefuddelt...
 
...mal im Ernst, ich habe mich auch mal darin versucht. Leider musste ich feststellen, dass ordentlicher Rockabilly Grundanforderungen wie sehr gute Pickingtechnik, sehr gute Händekoordination, entsprechendes (Lebens-) Rhythmusgefühl, sowie astreines Timing stellt.

Ich habe dann aufgegeben.

Schau und höre Dir mal Videos von Brian Setzer an.
 
Riddimkilla schrieb:
Ich wusst gar nicht, dass noch jemand Rockabilli spühlt ... :shock:

Ach komm! Gib mal in YT 'Rockabilly' ein und Du findest von 103.000 Ergebnissen auf der ersten Seite einige brauchbare Bands, die meisten aus D.

Gruß, Micha
(der gerade was: GEÜBT hat, jawoll! Aber nicht Rockabilly)
 
Vieles im Rockabilly hat seine Urpsrünge ja auch im Countrybereich.
Du könntest Dir z.B. Best in the west - Nashville Guitar antun, das fand ich recht ansprechend.
 
Es gab da mal ein Lehr-Video von Brian Setzer aus der "Hot Licks"-Reihe.
Das war sehr gut, so weit ich mich erinnern kann.
Vielleich finde ich das noch irgentwo, ich schau mal ...

EDIT:

Gefunden!

 
Danke für Eure Tipps!

Das Buch 'Best in the West' habe ich gerade bei Amazon bestellt und bis dahin werde ich mir die Hot Licks von Brian nochmal reinziehen!

Danke und Grüße
Brazze ;-)
 
Riddimkilla schrieb:
Ich wusst gar nicht, dass noch jemand Rockabilli spühlt ... :shock:

:motz: :droh: :hoernsemasoabanich:

@brazze

mehr Empfehlungen kann ich dir auch nicht geben. Aber Lehrbücher gibts viele. Hier ist noch mal der Amazon Link zum Sokolow.
Darunter sind noch weitere Buchempfehlungen

http://www.amazon.de/Rockabilly-Guitar-Stefan-Grossmans-Workshop/dp/0786650230

Einen heißen Tipp kann ich dir noch geben: geh auf Rockabilly Konzerte und schau den Jungs aufs Griffbrett. Rede mit ihnen. Ich denke nicht, dass dich einer wegschickt.

Magman schrieb:
Allerdings weis ich das es in D nicht all zu viele wirklich gute Bands gibt die diesen Stil pflegen.

Das stimmt einfach nicht, Mäggi! Man kennt sie nur nicht in der breiten Masse. ;-)
 
@Sascha's Strat: Vielen Dank für Deinen Tipp.


Mal schauen, was hier am WE an Konzerten/Gigs läuft....

Grüße
Brazze
 
Sascha´s Strat schrieb:
Magman schrieb:
Allerdings weis ich das es in D nicht all zu viele wirklich gute Bands gibt die diesen Stil pflegen.

Das stimmt einfach nicht, Mäggi! Man kennt sie nur nicht in der breiten Masse. ;-)

Okay okay Sascha, es gibt doch noch ein paar gute Bands. Die meisten kennt man halt nicht. Bekannt im ganzen Land sind wohl Bobbin'B, die mittlerweile allerdings keinen klassischen Rockabilly mehr spielen, sondern eher Partybilly machen.

Hier gibts ne Liste:

http://www.bandliste.de/Genre/Rock/Rockabilly/81700/
 
@Magman: Super vielen Dank für die Liste - die ist ja genial!

In meiner näheren Umgebung gibt es 5 Bands. Da warte ich nicht auf deren Auftritte sondern kontaktiere sie einfach direkt über deren Homepage!

Grüße
Brazze
 
brazze schrieb:
@Magman: Super vielen Dank für die Liste - die ist ja genial!

In meiner näheren Umgebung gibt es 5 Bands. Da warte ich nicht auf deren Auftritte sondern kontaktiere sie einfach direkt über deren Homepage!

Grüße
Brazze

Genauso habe ich das meiste auch gelernt. Bin nach den Konzerten oder in den Pausen einfach zu den Gitarristen gegangen und habe gefragt wie Sie dies oder das auf der Klampfe gezaubert haben.

Bezüglich dem Thema würde ich mir an denier Stelle auch mal den Playstyle vom Ex-Elvis Gitarristen Scotty Moore anschauen, wenn Du die Songs drauf hast, dürftest Du auch leichter in den Rockabilly meiner Meinung nach reinkommen bzw das Flair bekommen, so ging es mir zumindest. Gleich mit harten Nummern wie Brian Setzer und Co anzufangen halte ich für zu schwierig.
 
Ich kann mich nur den vorangegangenen Meinungen anschließen.
Solltest Du aber nicht erst mal die Basics kennen, Pentatoniken, die sogenannten Kirchentonleitern, um dich dann zu spezialisieren? Hinterher weisst Du gar nicht was Du da eigentlich machst, diese Basics werden in allen Stilrichtungen verwendet, es ist nur von Vorteil.
 
Magman schrieb:
Okay okay Sascha, es gibt doch noch ein paar gute Bands. Die meisten kennt man halt nicht. Bekannt im ganzen Land sind wohl Bobbin'B, die mittlerweile allerdings keinen klassischen Rockabilly mehr spielen, sondern eher Partybilly machen.

Ohne die Liste durchgesehen zu haben - was ist denn mit Dick Brave and the Backbeats? Ich fand das Projekt recht gelungen.
 
bebob schrieb:
Ich kann mich nur den vorangegangenen Meinungen anschließen.
Solltest Du aber nicht erst mal die Basics kennen, Pentatoniken, die sogenannten Kirchentonleitern, um dich dann zu spezialisieren? Hinterher weisst Du gar nicht was Du da eigentlich machst, diese Basics werden in allen Stilrichtungen verwendet, es ist nur von Vorteil.

Das halte ich für Käse.
In Sachen Rockabilly ist einem mit einer handvoll authentischer Riffs mehr gedient als mit viel Theorie-Gedrisse.
Rockabilly ist erstmal einfach gestrickte Musik mit viel Rüschen.
Mit der Bluestonleiter, die jeder Gitarrist kennt ist man da hinreichend bedient, da muß man imho voher kein Jazzstudium absolvieren.
Licks, Licks, Licks und spielen, spielen, spielen.

Viele Grüße,
woody
 
Woody schrieb:
Das halte ich für Käse.
In Sachen Rockabilly ist einem mit einer handvoll authentischer Riffs mehr gedient als mit viel Theorie-Gedrisse.
Rockabilly ist erstmal einfach gestrickte Musik mit viel Rüschen.
Mit der Bluestonleiter, die jeder Gitarrist kennt ist man da hinreichend bedient, da muß man imho voher kein Jazzstudium absolvieren.
Licks, Licks, Licks und spielen, spielen, spielen.

Viele Grüße,
woody

:dafuer:
 
Die Basics wären mit dem Aufbau der Dur-Tonleiter, der tonleitereigenen Dreiklänge (Stufen) und deren Einordnung im Quintenzirkel so ziemlich erledigt. (Die sog. Kirchentonarten können in ihrem Aufbau von der Durtonleiter abgeleitet werden. Macht man mit der parallelen Molltonart ja genauso.)

Wesentlich ist dann noch, dass man die Töne auf dem Griffbrett findet. (Einmal alle Töne in eine Griffbrettgrafik eintragen hilft. Mehrmals verschiedene Tonleitern oder Dreiklänge eintragen hilft noch mehr. Und die dann auch noch auf der Gitarre spielen hilft zusammen am meisten.)

Wenn man wie empfohlen Licks (und Songstruktur und die Begleitung ...) übt, übt, übt, viel Rockabillymusik hört, Gitarristen (besser nicht nur denen) auf die Finger sieht und mit- und nachspielt, dann hat man schon einen Einstieg und gut zu tun.

Besonders weil man dann einordnen kann, wie diese Licks aufgebaut sind und wann welche Töne (tonleitereigen, akkordeigen bzw. fremd) wie eingesetzt werden (hier sind die o.a. Basics hilfreich.)

Der Aufbau einer Pentatonik kann helfen, auch was es mit der Bluestonleiter auf sich hat. Besonders weil man das Tonmaterial zum Spiel begrenzt.

Dazu ist keineswegs ein Jazzstudium nötig (das braucht man auch nicht, um Jazz zu spielen. ;-) ) Nur wenn man sich irgendwie verspielt (andauernd), dann sollte man kurz innehalten und analytisch herausfinden, wo man seine Fehler macht. Und wenn es dieser eine Ton ist, der da nicht passt, dann gilt es zu fragen, welches Intervall der Ton zu anderen (z.B. Grundton, aber nicht nur zu dem) bildet.

Ich spiel allerdings kein Rockabilly.

viele Grüße,
der StratDrache
 
Woody schrieb:
bebob schrieb:
Ich kann mich nur den vorangegangenen Meinungen anschließen.
Solltest Du aber nicht erst mal die Basics kennen, Pentatoniken, die sogenannten Kirchentonleitern, um dich dann zu spezialisieren? Hinterher weisst Du gar nicht was Du da eigentlich machst, diese Basics werden in allen Stilrichtungen verwendet, es ist nur von Vorteil.

Das halte ich für Käse.
In Sachen Rockabilly ist einem mit einer handvoll authentischer Riffs mehr gedient als mit viel Theorie-Gedrisse.
Rockabilly ist erstmal einfach gestrickte Musik mit viel Rüschen.
Mit der Bluestonleiter, die jeder Gitarrist kennt ist man da hinreichend bedient, da muß man imho voher kein Jazzstudium absolvieren.
Licks, Licks, Licks und spielen, spielen, spielen.

Viele Grüße,
woody

Hier wird Brain Setzer genannt, ich glaube der Mann kann mehr als die handelsüblichen Riffs, wenn es denn in diese Richtung gehen soll, diese Modi ( Kirchentonleiter ) sind heute auch standard, Jazzstudium sieht dann schon anders aus.

Beste Grüße
 
Hallo zusammen,

wenn man Instruktion über spezifische Lieder in der Stil 'rockabilly' sucht, muss man unbedingt bei MyTwangyGuitar ein paar Minütchen verschwenden:





Vielleicht der beste Rockabilly Youtube Spieler ever!
 

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