schroeder:2zk6m43y schrieb:
... und er (eigentlich für die Bässe zuständig) erzählte mir auch ein bisschen was über die Thunderbird-Bässe. Die seien hoffnungslos kopflastig und man könne die nur spielen, wenn man die Saiten auf die Töne stimmt, die man auch spielen will. Greifen wäre unmöglich!
Da der Typ selbst Bassist ist, muss man das wohl ernst nehmen.
Hallo,
ein weiterer Beweis für die durchschnittliche Inkompetenz von Verkäufern. Natürlich darf man das NICHT ernst nehmen. Ein früherer Bandkollege hat einen Thunderbird von Epi. Kopflastigkeit hat sich bei meinem Spiel nicht negativ ausgewirkt, bin allerdings auch SG-Spieler ... Spielen ließ sich dass Teil wunderbar, man muss sich eben erstmal drangewöhnen, dass einem der Hals doppelt so lang vorkommt wie bei manch anderem Bass. und auch die Epi Version mit dem Schraubhals hat einen tierischen Druck dahinter, also viel Bass und Tiefmitten und gut Sustain.
Der Thunderbird ist ein
Rockbass für echte Männer. Groß, schwer, sperrig und laut.

Wenn Du Funk machen willst oder JazzPop, dann lass vielleicht lieber die Finger davon. Ansonsten halte ich auch die Epiphone Version für empfehlenswert. Die
Gibson Version ist eben arg teuer und hat z. Zeit afaik die schwarzen Humbucker drin, die imo optisch
nicht zu dem Vintage Charakter passen, wenn schon Gibson würde ich persönlich daher einen gebrauchten mit Chromkappen nehmen ...
Natürlich gibt es bei Epiphone auch ne Serienstreuung. Also antesten und schauen, dass du kein Montagsmodell erwischst.