Günstigere Flatwounds die was taugen?

  • Ersteller Ersteller Anonymous
  • Erstellt am Erstellt am
A

Anonymous

Guest
Tachchen allerseits.

Ich habe kürzlich die 011er GHS Boomers von meiner Epi335 entfernt und durch standesgemäßere Thomastik Jazz Swing 012er ersetzt.
Der Sound ist nun echt amtlich und ich werde wohl diese Klampfe niemals mehr mit den GHS Spargeln bestrafen.

Leider gips da ein kleines Problem: Das Handschweißproblem!

Bei mir halten Saiten trotz intensiver Pflege und gerade im Sommer "nicht besonders lange" (gelinde gesagt).
Bei meinen anderen Gitarren ist das bei einem Saitenpreis von so umme 5€ gerade noch zu verschmerzen, aber die Thomastiks für 12Euroquetsch versetzen meinem Geldsäckli bei dieser Wechselfrequenz den absoluten Gnadenstoß.

Gibts da vielleicht etwas günstigeres in der Flatwound-Ecke, was aber auch vernünftig klingt? Und - am wichtigsten - die Testberichte dazu!?
Natürlich ist Geiz absolut nicht geil und ich würde bei billigeren Saiten auch ein wenig Soundverlust in Kauf nehmen, aber 12Eulen sind schon ein dicker (wenn auch fett klingender) Happen.

Chris
 
Da hilft wohl nur probieren; was einem anderen gut gefällt, muss Dir zwangsläufig nicht gefallen.

Ansonsten sind die D´Addarios recht günstig, da kosten die Flatwounds ca 9 Euro.
 
Hi Chris,
wenn du schon mal die Referenz an Flatwounds und das ist nix anderes als Thomastik drauf hattest, wirst du feststellen müssen, dass alles andere dagegen klingt wie warmes Wasser :lol:

Die von Gitarrenrübe empfohlenen D' Addarios sind gut, kommen aber keineswegs an die Thomastik ran. Was ich dir aber als bekannter 'Handschweißer' empfehlen kann sind Elixir Saiten. Klingen anfangs ein wenig anders, aber sind resistent gegen unseren giftigen Schweiß und halten und klingen eeeeeewig lange - ich spiele sie teils 4-5 Monate und ich spiele viel!. Ich hab den Schritt auch gewagt und spiele nun seit Jahren nix anderes mehr. Außerdem schonen sie die Bünde und auch Finger.

Teste mal ;-)
 
Magman":27xq3aww schrieb:
Was ich dir aber als bekannter 'Handschweißer' empfehlen kann sind Elixir Saiten. Klingen anfangs ein wenig anders, aber sind resistent gegen unseren giftigen Schweiß und halten und klingen eeeeeewig lange - ich spiele sie teils 4-5 Monate und ich spiele viel!. Ich hab den Schritt auch gewagt und spiele nun seit Jahren nix anderes mehr. Außerdem schonen sie die Bünde und auch Finger.

Ja, Maggy's Empfehlung kann ich besten Gewissens unterstützen. Die sind zwar noch teurer, aber sie klingen gut und vor allem: Sie halten ewig mit denkbar geringen Soundeinbußen!
Und deshalb spiele ich Elixir seit vielen Jahren.
 
Moin!

Auf die Elixir bin ich gar nicht gekommen.

Die hatte ich zwar mal auf der Strat, wo sie mir nicht sooo gut gefallen haben. Auf meiner Akustikgitarre allerdings habe ich tatsächlich nun schon seit längerer Zeit die beschichteten Bronzesaiten und muss sagen, dass sie da ziemlich lange ziemlich gut klingen. Vor allem, da das Instrument die meiste Zeit im Ständer vor sich hin korrodiert und nur verhältnismäßig selten gespielt wird.

Werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Ich glaube sogar gesehen zu haben, dass diese AntiRust noch ein wenig günstiger zu haben sind, als die Thomastik. Da ich meiner 335 P90s spendiert habe und ich sowieso noch keine klare "Wunsch-Soundvorstellung" von diesem PU-Typ habe, ist`s glaube ich gar nicht mal so tragisch, dass die Strings anfangs etwas "anders" klingen.

Daher Thanx an alle für die schnellen guten Tips.

Ich weiß schon, warum ich seit nunmehr 5 Jahren lieber in diesem Forum nachfrage, als wo anders. :-D

Chris
 
Ich find LaBellas as auch noch verhältnismäßig gut.
Die kommen iirc auch noch mit einem zweiten Satz h und e-Saiten. Die bewickelten Saiten verschleißen ja nicht so schnell, damit hält der "Satz" quasi doppelt so lang.

Viele Grüße,
Woody
 
Hab gerade gesehen das es sogar Resonator Saiten von Elixir gibt.

Hat jemand erfahrung damit ? bzw auch wie sich Elixirsaiten
und Slide Gitarren vertragen ??
 

Similar threads

A
Antworten
8
Aufrufe
1K
E

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten