Kaufempfelung erbeten: Speaker für 18 Watt High-Gain-Amp

Gerrit

Power-User
28 Jan 2006
1.729
0
N'Abend,

wie die Überschrift schon sagt, bin ich auf der Suche nach einem neuen
Speaker für meinen "Rauscharm" (so heißt der Amp). Ich umreisse kurz
die Gegebenheiten: 18-Watt-1x12"-Kombo, zweikanalig, Clean und brutal
High-Gain, konstruiert nach Boogie- und VHT-Vorlagen, er klingt also auch
in entsprechende Richtungen. Es handelt sich um einen Eigenbau.

Momentan werkelt im Amp ein V30. Der ist mir aber zu höhenlastig und
eierschneidend. Als Austausch-Testobjekt hat auch schonmal ein EVM drin
gehaust. Da der Amp ohne Speaker schon mehr als 17 kg wiegt, ... naja.
Zu schwer halt. Vom Grundsound her hat mir der EV aber schon mehr
zugesagt, da er einfach nicht so höhenlastig rüberkommt wie der V30.
Den "Bass" des Amps gibt der V30 akzeptabel wieder, bei den Mitten kackt
der V30 ab. Es ist echt ein Graus. War aber angesichts der Berichte die
man so lesen kann zu erwarten.
Beim EVM tritt was anderes zu Tage, was mich stört. Der Speaker klingt
in dem Amp zwar gut, aber irgendwie fehlt da was. Das ist nicht einfach
zu beschreiben. Ich meine ein ähnliches Statement das auch schonmal
im Forum gelesen zu haben. Ich kann dem EVM eine tolle Basswiedergabe
attestieren, auch ist er nicht wirklich höhenlastig, aber er nimmt dem Amp
ein bisschen den Charakter.

Der V30 ist kein wirklicher Allrounder. Er klingt (meiner Meinung nach)
halt sehr speziell. Genau das ist es aber, was ich suche: Einen Allrounder.
Ich habe neben den zwei Kanälen des Amps noch ein OCD zur Verfügung
und ein TS-Klon ist in Mache. Ich hoffe damit einen großen Teils des
Spektrums abdecken zu können. Ein Fuzz wird vllt. auch noch dazu
stoßen.

Das Dilemma des kleinen Amps ist warscheinlich, dass er nach Vorbildern
konstruiert wurde, die für große 2x12" und 4x12" konzipiert waren. An
einer Rectifier Standart straight klang er schon recht gut. Bei der Box
wirkt das große Innenvolumen aber wahrscheinlich auf, den Frequenzlauf
der Speaker.

Kurzes Fazit meines Gewäsch: Ich suche einen neuen Speaker. Drin ist/
war ein V30 bzw. ein EVM. Der eine ist zu höhenlastig, der andere ist zu
schwer und killt den Ton. Was ich suche ist ein gute Allrounder.

Beste Grüße

GERRIT
 
Hey, man steht ja immer auf das Zeugs, das man selber hat ;-)

Jedenfalls: Ich habe einen Koch Twintone II mit Ext. Cab. (1x12) und da ist jeweils der Koch V90 drin. Die werden von Jensen gebaut - custommäßig. Kriegst du als Replacement für 130.00. Das ist wirklich, wirklich ein Allrounder mit sehr angenehmen, cremigen Grundbild, dabei aber sehr präzise, so dass du dich durchsetzen kannst, ohne zu nerven... Mir gefällt das Cab übrigens einen Hauch besser (das ist im Gegensatz zum Amp geschlossen!).

Grüße
o:dee
 
Hi Gerrit,
ich finde den Jensen Neodym Tornado antestswert.
Der hat auch eine relativ tiefliegende Resonanzfrequenz (für einen guitar-speaker). ICH find den geil!
 
Hi Gerrit,

ich denke, da musst du dich selbst durch eigene Tests durchschlagen - die Geschmäcker sind halt verschieden und jeder Speaker klingt halt auch in versch. Gehäusen etwas anders. Echte Allrounder gibt es kaum unter Speakern. Hast du mal nen Eminence, z.B. nen Wizard, oder Red Fang getestet? Wenn nicht mach das mal, könnte dir evtl. gefallen ;-)
 
HI,

das wirst du wohl testen müssen.

meine Tipps für deine Vorstellungen :

Die Celestions G12M und G12 65 aus der Heritage Serie
sowie der Gold Bulldog.
Dann von Eminence die ungefähren Adäquate dazu. Da habe ich wenig Erfahrung damit. Der Gitarrenrübe ist aber, nicht nur was SpeakerBeratung angeht, der richtige Ansprechpartner. Der kennt die Eminenzen ganz gut.

Und hat auch sonst immer noch mal wieder genau den richtigen Tipp parat !!

Der letzte Tipp :
Bei eBay tauchen immer wieder alte ( 70er ) Celestion G12H30 Blackbacks mit 55 Hz Resonance Frequenzy auf. Die könnten auch sehr gut passen.


Aber : Es macht auch einen Unterschied, ob du Tele, Strat, LP oder Ibanez RG spielst.
Aber, die Zweite : Du kannst Kabel austauschen, V1 und V2 und Endstufenröhren austauschen. Den größten Unterschied machen meiner Meinung nach die Speaker und die Box/ Gehäusekonstruktion.
 
physioblues":2wasatyn schrieb:
das wirst du wohl testen müssen.

Hi,

jo, das war mir von vorne herein klar. Eingrenzen ist aber immer
besser. Wir wollen ja nicht unnötig Zeit verschwenden. ;-)

physioblues":2wasatyn schrieb:
meine Tipps für deine Vorstellungen :

Die Celestions G12M und G12 65 aus der Heritage Serie

Das sind doch Greenbacks, oder? Also ich muss glaube ich mal schreiben,
was ich alles schon am Ende der Kette hatte: Eminence Wizard, Eminence
Man-O-War, Celestion Greenback 2x, Celestion V30 2x, Celesion H100 und
EVM 12L.

Die kann ich schonmal ausschließen.

physioblues":2wasatyn schrieb:
sowie der Gold Bulldog.

alte ( 70er ) Celestion G12H30 Blackbacks mit 55 Hz Resonance Frequenzy auf. Die könnten auch sehr gut passen.

Ich hatte den Celestion Blue schonmal ins Auge gefasst, genau wie den Celestion
H30. Da hat man schon recht Gutes drüber lesen können. Wobei sich mir
hier gerade zwei Fragen stellen.
1) Der Blue verträgt nur maximal 15 Watt. Mein Amp kann aber zwischen
18 und 22 Watt max. rausfeuern. Das ist bestimmt nicht das Beste, wenn
ich den Speaker so lange überlaste, oder?
2) Sind die H30 Blackbacks und die H30 die heute angeboten werden
einigermaßen identisch?

physioblues":2wasatyn schrieb:
Aber : Es macht auch einen Unterschied, ob du Tele, Strat, LP oder Ibanez RG spielst.

Mein Favourite ist immernoch meine PRS CE 22!

physioblues":2wasatyn schrieb:
Aber, die Zweite : Du kannst Kabel austauschen, V1 und V2 und Endstufenröhren austauschen. Den größten Unterschied machen meiner Meinung nach die Speaker und die Box/ Gehäusekonstruktion.

Deshalb fange ich auch bei den Speakern an.

@ Magman: Den Wizard hatte ich schonmal. Soll ja angeblich ein Greenback-
Klon sein. Bin ich nicht der Typ für. Ich möchte was ungewöhnliches
ausprobieren und nicht nur Bewährtes, viel Gebräuchliches testen.
 
Mörten":3ggmyiti schrieb:
@Gerrit:
Hast du den Amp selbst gebaut, oder woher hast du den?
Klingt gut...sowas such ich auch schon längers.

Das ist ein Selbstbau, allerdings nicht von mir. Das würde mein technisches Können maßlos übersteigen.
 
Hi Gerrit,
den Eminence Wizard (den magman bereits vorschlug) kann ich Dir ebenfalls wärmstens empfehlen. Der kann einiges und kommt auch mit wenig Leistung zurecht (Cicognani) ;-)
 
finetone":3es4c8fg schrieb:
Hi Gerrit,
den Eminence Wizard (den magman bereits vorschlug) kann ich Dir ebenfalls
wärmstens empfehlen. Der kann einiges und kommt auch mit wenig Leistung
zurecht (Cicognani) ;-)

Jo, ich wollte Dich sowieso noch fragen, was eigentlich in Deinem Italo-Amp
drin ist. Gut zu wissen! Der Brutus und meiner sind ja vom Konzept her
ziemlich ähnlich. Ist er denn wieder heile nach dem Basseinsatz?
Wenn ich mir das so überlege, war der Wizard ja ein toller Speaker. Ich werd'
mich heute Abend mal in die Eminence-HP einlesen.
 
Gerrit":3kk3vkyf schrieb:
Jo, ich wollte Dich sowieso noch fragen, was eigentlich in Deinem Italo-Amp drin ist. Gut zu wissen! Der Brutus und meiner sind ja vom Konzept her ziemlich ähnlich.
Hi Gerrit,
Du, ich habe mir die Vorstufenschaltung nicht im Deteil angesehen.
Sie ist OK und ich habe meine eigenen Schaltungen ;-)
Die Single-Endstufe ist auch Standard (wie auch sonst) und eben auf "heißen Betrieb" ausgelegt. Die Anodenspannung liegt bei 470Volt.

Gerrit":3kk3vkyf schrieb:
Ist er denn wieder heile nach dem Basseinsatz?
Er war nicht wirklich kaputt, ihm war nur ein bisschen sehr warm.
Der Kathodenwiderstand hatte wohl fast geglüht und dabei dann die darunterliegende Platine etwas "erwärmt". Grund war die eingesetzte NOS-Röhre , die nach ca.20-30 Stunden Betrieb "weggelaufen" ist und den Strom hat ansteigen lassen. NOS-Röhren sind also nicht immer das gelbe vom Ei, manchmal kann man auch mal Pech damit haben.
Nun werkelt wieder meine Lieblings-KT66 im Brutus. Ohne Probleme. Den Kathodenwiderstand habe ich sicherheitshalber ausgetauscht und den neuen Widerstand zusätzlich mit einem kleinen Kühlkörper versehen (nur so zur Sicherheit).
 
Moin,

also einen Speakertip habe ich ad hoc nicht aber der EVM 12L
ist ja bekannt dafür sehr neutral zu sein. Also den bringt ja kaum ein Amp ins schwirren. Deshalb ist bei den meisten amps eine Klangfärbung des speakers mit drin. Was wiegt dieser speaker eigentlich?
Ich selbst wollte den EVM auch mal testen. Ist deiner vielleicht abzugeben?

Grüße
Alex
 
Gerrit":142n91qc schrieb:
@ Magman: Den Wizard hatte ich schonmal. Soll ja angeblich ein Greenback-
Klon sein. Bin ich nicht der Typ für. Ich möchte was ungewöhnliches
ausprobieren und nicht nur Bewährtes, viel Gebräuchliches testen.

Den Wizard habe ich auch in meinem Combo, ist allerdings kein Greenback Klon, sondern ein Klon des Celestion G12H30, also so ungefähr ein Mittelding zwischen V30 und Greenback. Auch mir gefällt der Wizard ausnehmend gut, aber das Thema hast Du ja schon durch.

Was anderes fällt mir jetzt gerade auch nicht ein :? .
 
Gerrit, wie groß ist den das Gehäuse ?
Hinten offen ?
Das macht extrem viel aus, und es liegt in der Natur der Sache, das mit dem offenen 1x12 Gehäuse und 18Watt keine Metallgewitter a la Recti + 4x12XXL rauskommen. Bist Du Dir sicher, dass das Gehäuse Deine Soundvorstellungen auch für Deine Vorstellungen taugt? Nur mal als Idee ...

Zum Speaker - gute Allrounder?

Günstig und evtl. genau richtig für Dich könnte der Eminence Legend V12 sein. Ein leistungsstarker Allrounder, der eigentlich keine Frequenz unangenehm betont.

Weiter Jensen Neodym - braucht ein bisschen, bis er eingespielt ist, klingt dann aber auch gut.

Der von Bernd angesprochene Tornado ist untenrum fetter, das kann aber bei einem Amp, der von Haus aus im Bassbereich fett abgestimmt ist, auch ein bisschen zu viel sein.

Wizard hattest Du ja schon - ich find den gut. Ist aber kein Greeny-Klon, der geht eher in die G12H Richtung - upps sehe grad, schrieb der Skerwo schon ...
Ein Alternative ist da auch noch der "Private Jack".
 
gitarrenruebe":2zsuq87z schrieb:
Gerrit, wie groß ist den das Gehäuse ?
Hinten offen ?
Das macht extrem viel aus, und es liegt in der Natur der Sache, das mit dem offenen 1x12 Gehäuse und 18Watt keine Metallgewitter a la Recti + 4x12XXL rauskommen. Bist Du Dir sicher, dass das Gehäuse Deine Soundvorstellungen auch für Deine Vorstellungen taugt? Nur mal als Idee ...

Hi,

also das Gehäuse ist in etwa so groß wie das eines DC-2, schließlich ist die
Elektrik in dem Chassis eines DC-2 aufgebaut. Also ungefähr diese Größenordnung:
200709_mesahistory_10.jpg


Hinten ist das Gehäuse fast geschlossen. Da ist nur eine trapezförmige
Öffnung hinten (ca. 20 x 10 cm.), damit die Röhren Frischluft bekommen.

Das ich hier nicht von Metallgewitter a la Recti + 4x12XXL augehen kann,
ist mir schon klar. Brauch ich auch nicht. Auch wenn Du mir das vllt. nicht glaubst.

Ich habe mal ein bisschen bei Eminence gelesen und fand den Tonker von
der Beschreibung her nicht schlecht. Was ist eigentlich der Unterschied
zwischen der Patriot- und der Red Coat-Serie?

Beste Grüße
 
Gerrit":3ibtabro schrieb:
Hinten ist das Gehäuse fast geschlossen. Da ist nur eine trapezförmige Öffnung hinten (ca. 20 x 10 cm.), damit die Röhren Frischluft bekommen.

Das ich hier nicht von Metallgewitter a la Recti + 4x12XXL augehen kann, ist mir schon klar. Brauch ich auch nicht. Auch wenn Du mir das vllt. nicht glaubst.

Hi,

warum sollte ich Dir das nicht glauben - da hab ich wohl einfach von High-Gain-Vorstufe auf Metalgewitter kombiniert, war wohl daneben.

Ich würde beim Gehäuse mal drüber nachdenken, den Amp ohne Rückwand, bwz mit großer Öffnung zu spielen. Du wirst untenrum etwas verlieren, Mitten und Höhen werden aber sicher deutlich gewinnen.
Erstmal ganz ohne Rückwand spielen, dann nochmal aus irgendwas eine halbe Rückwand bauen und probieren.

Nur mal als Idee.

Gerrit":3ibtabro schrieb:
Ich habe mal ein bisschen bei Eminence gelesen und fand den Tonker von der Beschreibung her nicht schlecht. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Patriot- und der Red Coat-Serie?

Patriot steht für "american Sound", Red Coat steht für "british".
In der Red Coat Serie orientiert man sich durchaus an den Celestion Klassikern.
Tonker hatte mir nicht so gefallen, aber genau hab ich den Sound noch mehr im Kopf - hängengeblieben sind nur die Speaker, die mir gefallen hatten. Evtl. passt er für Dich, zu dem kann ich Dir leider nicht sagen, was ich da doof fand.
 
stratovari":3pe4w7gv schrieb:
... aber der EVM 12L ist ja bekannt dafür sehr neutral zu sein. Also den bringt ja kaum ein Amp ins schwirren ...

Im Umkehrschluß könnte das aber auch bedeuten, dass er schon ein wenig Leistung in den Hintern geblasen bekommen muß um sich richtig zu entfalten. Ich könnte mir vorstellen, dass 18 kleine Watts schon ein bisschen schmalbrüstig daherkommen um die schwere Membran des EVM12L zu reger Bewegung zu mobilisieren. ;-)
 
finetone":3ijn8t20 schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass 18 kleine Watts schon ein bisschen schmalbrüstig daherkommen um die schwere Membran des EVM12L zu reger Bewegung zu mobilisieren. ;-)

Das kann ich nur bestätigen. Ich hab meinen kleinen HiOctane mal an
meiner Mesa-Box mit 2 EVM12L (und 2 Celestion, als 4 x 12") ausprobiert
und das hat einfach nur nach garnix geklungen. Der kleine Amp hat es
nicht geschafft, die Box "in Wallung" zu bringen.
 
gitarrenruebe":fzhkvz6c schrieb:
Ich würde beim Gehäuse mal drüber nachdenken, den Amp ohne Rückwand, bwz mit großer Öffnung zu spielen. Du wirst untenrum etwas verlieren, Mitten und Höhen werden aber sicher deutlich gewinnen.
Erstmal ganz ohne Rückwand spielen, dann nochmal aus irgendwas eine halbe Rückwand bauen und probieren.

Hi,

diesen "Vorgang" habe ich schon hinter mir. Zumindest, was den V30
angeht. Als ich meinen 18 Watter gekauft habe, war das Gehäsude auf der
Rückseite halb offen. Ich habe dann mal beide Panele hinten abgenommen
und gespielt, dann dann die halbe Rückwand aufgeschraub und gestestet
und zu guter Letzt habe ich mir dann die aktuelle Rückwand fertigen lassen
und diese drauf gesetzt. Mit der aktuellen Konfiguration (also fast
geschlossen und V30) bin ich am zufriedensten, mit dem was mir möglich
ist.

Ich hab's wahrscheinlich nicht gesagt, aber ich will durch Speakertausch
einen fettern Sound erzeugen. Höhen hat der Amp von sich aus genug, das
liegt wohl an der Schaltung. Was ich gerne hätte, sind mehr Mitten und
Bass. Das hatte ich mit dem EVM zwar, aber irgendwie klang das ein
bisschen Banane. Ich kanns nicht ausdrücken ... mir hats auf jeden Fall
nicht gefallen.

Vom Tornado war ich nicht so ganz überzeugt, weil ich bei Neodyms immer
im Kopf habe, dass die so höhenreich seien, was ich ja eigentlich nicht
haben will. Aber das scheint ja ein Trugschluss zu sein. Cool finde ich
natürlich das geringe Gewicht.
 
Gerrit":1hrdy24z schrieb:
Vom Tornado war ich nicht so ganz überzeugt, weil ich bei Neodyms immer im Kopf habe, dass die so höhenreich seien, was ich ja eigentlich nicht haben will. Aber das scheint ja ein Trugschluss zu sein. Cool finde ich natürlich das geringe Gewicht.
Der Tornado hat eine deutlich tiefere Resonanzfrequenz gegenüber dem normalen Jensen-Neo. Der hat untenrum schon genug.
 
Gerrit":27zj02ox schrieb:
... Vom Tornado war ich nicht so ganz überzeugt, weil ich bei Neodyms immer im Kopf habe, dass die so höhenreich seien, was ich ja eigentlich nicht haben will ...

Das Problem bei den NEO's ist, dass die erst richtig klingen, wenn sie "eingespielt" sind. Das dauert schon ne Weile. Also wenn Du einen neuen Speaker eingebaut hattest, reflektiert das nicht unbedingt das endgültig zu erwartende Ergebnis. Ich habe meinen "Tornado" z.B. im September im Garten mit rosa Rauschen und tiefen Frequenzen einen Tag lang "gefügig" gemacht ;-)
Währenddessen bin ich mit den verwunderten Nachbarn dann durch die Gegend gelaufen und habe mit denen gefachsimpelt, was das für komische Geräusche sind und wo die herkommen könnten. :hihi:
 
finetone":31b8m9d7 schrieb:
Das Problem bei den NEO's ist, dass die erst richtig klingen, wenn sie "eingespielt" sind. Das dauert schon ne Weile. Also wenn Du einen neuen Speaker eingebaut hattest, reflektiert das nicht unbedingt das endgültig zu erwartende Ergebnis.


Und das ist nicht nur bei Neos so, ein Speaker braucht seine Zeit, bis er 'dann so klingt, wie er klingen soll'.
Vor allen Dingen gibt es Speaker, die ein passendes Gehäuse benötigen, um sich voll entfalten zu können. Deshalb sag ich ja auch - man kann hier schlecht was empfehlen - da muss man selbst testen, bis man den Sound gefunden hat, den man möchte. Kleine Abstriche muss man immer machen - es gibt nicht den ultimativen Speaker für jeden.
 
Moin,

kurzer Nachtrag zu Thema. Ich habe den Speaker vor drei Wochen getauscht.
Ich habe von V30 auf V30 gewechselt. Auf Vorschlag eines Bekannten hin habe
ich testweise mal einen anderen V30 eingebaut. Ich bin nun sehr zufrieden.
Der V30 der davor in dem Amp hauste, war wohl einfach nur scheiße, oder so.

Als nächstes werde ich Speakertechnisch mal in Angriff nehmen, den Combo
an eine 2x12"er zu hängen. Wenn das passt, wird aus dem Combo ein
Handtaschentopteil à la Koch Twintone.
 

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