Mein erstes Equipment: LesPaul Johnny Guitar und Solton

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Anonymous

Guest
N`abend zusammen!

Geht euch das auch manchmal so, dass ihr alt und grau geworden an nasskalten Novembertagen an euer erstes Equipment denkt? Meine Erinnerungen reichen in das Jahr 1979 zurück: eine Les Paul Kopie von Johnny Guitar in sumburst und ein 30 Watt Solton Gitarrenverstärker mit Hall und Tremolo, dem man auch beim besten Willen keine Verzerrung entlocken konnte. Die Gitarre brachte der Weihnachtsmann 1979. Den Verstärker kaufte ich ein paar Monate später, nachdem ich mein Sparbuch geplündert hatte. Ich hab noch immer die Quittung vom damaligen Musikhändler - 450,- Mark für die Gitarre und 300,- Mark für den gebrauchten Solton.

Jede 100,- EUR-Chinagitarre ist heut besser verarbeitet als meine Johnny Guitar und auch den Solton würde ich heut nicht mehr geschenkt nehmen. Und trotzdem sehne ich mich manchmal nach diesem ersten Equipment. Zu gern würd ich die beiden Teile mal wieder in die Hand nehmen, aber sie sind natürlich - wie sicher bei den meisten von euch - längst verkauft und für bessere Teile gegangen.

Les Paul Kopien von Johnny Guitar werden gelegentlich in der Bucht angeboten, gehen dann aber oft zu völlig überzogenen Preisen weg. Die Marke Solton scheint mehr oder minder völlig vom Markt verschwunden zu sein - sogar die Domain steht zum Verkauf. Weiß jemand wo ich noch ein paar Infos über diese Marken und vor allem die alten Modelle finde?

Danke und einen Gruß vom Peter
 
Tja, alte Männer und die Novemberabende... :)

Peter war ja schon ganz professionell ausgestattet mit 'nem eigenem Amp.

Bei mir war es das Röhrenradio meiner Oma. Ein Kumpel hatte mir einen Adapter gebastelt, mit dem ich meine Klira an den Plattenspielereingang anschließen konnte. Das konnte Krach machen. Und insofern nur selten betrieben werden.

Lange ist's her.

Gruß und Blues

Stephan
 
Meine alte Cimar Strat in Schlumpfblau und ein 10 Watt Rauschetransistorverstärker....

Die Cimar hat 1983 500 DM gekostet. Für mich als 12 Jähriger ein Vermögen.
Den Amp bekam ich von einem Freund des Nachbarjungen zum Geburtstag geschenkt.

Der Amp ist irgendwann regelrecht explodiert. Die Cimar habe ich heute noch. Die Bünde sind runter, der Ahornhals hat graue Flecken an den am meisten bespielten Bünden, der Lack ist stellenweise abgeplatzt.... Das Trem ist sowieso Kacke, wie schon 1983. Egal. Diese Gitarre hat mit mir gelacht und geweint. Freundinnen kamen und gingen. Die Cimar ist immer noch hier und kann Geschichten erzählen. Und man kann sie immer noch spielen!!!


Ein schöner Thread.
 
Jooo, so isset.

bei mir war es eine Les Paul Kopie ohne jeglichen Namen. Ein Freund hatte sie mir geliehen, zusammen mit einer Art Mini-Mischpult und einer Selbstbaubox. Diodenstecker auf Klinke etc.
Nach zwei Wochen riss mir die erste Saite und ich fuhr mit meinen Eltern in den nächstgelegenen Musikladen um eine Ersatzsaite zu kaufen.
Zurück kamen wir mit einer "Vision" Strat Kopie aus Sperrholz auf der ich in den nächsten Wochen Smoke on the water und Songs aus einem Peter Bursch Heft üben würde. Damals war ich elf oder zwölf.
Ein Jahr später bekam ich von meinem Musiklehrer eine Gibson SG aus den 60ern und einen VOX AC 30 geliehen. Für mehr als ein Jahr. Es gibt grosszügige Menschen.
Da hatte es mich dann gepackt, ich hatte den Unterschied zischen Sound und Ton entdeckt ;-).
Netter Thread.

PS: Ich besitze so einiges an verschiedenen Gitarren-Modellen, eine SG ist nicht darunter ;-)
 
taschakor":33ooom96 schrieb:
PS: Ich besitze so einiges an verschiedenen Gitarren-Modellen, eine SG ist nicht darunter ;-)

Dann wirds aber Zeit, oder? ;-)

Ich hab/brauch aber auch keine SG. Aber eine Gibson L5 / respektive gute Kopie hätte was...
 
Hallo,

meine erste Gitarre war eine Strat-kopie von Daytone (ich glaub, das hieß so), die nie stimmte und über meinen NoName-Transenamp, der fast auseinander fiel, richtig schlimm klang. Ich hab das Zeug von nem Kumpel damals für 80 Mark gekauft, und ich glaub ich wurde über's Ohr gehauen dabei :-) War sicherlich eine der schrecklichsten Gitarren, die ich bis jetzt spielen musste. Sie ist inzwischen gegangen worden, ebenso wie der Amp, R.I.P.

Mein erstes ernstzunehmendes Equip war eine Danelectro, lässt sich toll bespielen und klingt... sagen wir mal - interessant. Sie rockte über nen Peavey Special 212 Hybridcombo, der inzwischen das Zeitliche gesegnet hat. Die Danny hab ich übigens immer noch, musste aber besserem weichen und hat nun nen Ehrenplatz im Gitarrenständer.

Schöner Thread, da kommt man ins Schwelgen!

Gruß, Marco
 
Lange ist's her - die Mädels trugen noch Zöpfe :lol:

Ich glaube es war 1972, als ich meine erste Gitarre ergatterte, eine dickbauchige Framus eines Verwandten - eine Swinggitarre, mit dicken Drähten bespannt, fast unspielbar und eine Saitenlage wie ein Webstuhl. Ich war stolz wie ein Spanier und strahlte über beide Ohren. Da waren die Stones, LP's meiner Schwester, die mich nach vorne trieben.
Ein Verstärker musste her! Die rustikale Saba Musiktruhe meiner Eltern, Modell Feldberg musste dafür herhalten und wurde kurzerhand modifiziert. Sie hielt einiges aus, doch nach ein paar Wochen krachte und qualmte es dann mächtig und es wurde wieder ruhig in unserem Wohngebiet - Die Nachbarn konnten sich wieder in Ruhe unterhalten und auch die Vogelwelt um uns herum zeigte wieder ein normales Verhalten.

...aber es ging unerbärmlich weiter :cool:
 
Seufz! Ich hätte damals aufhören sollen.... :oops:

Die erste elektrische war, nicht verwunderlich, wenn einen Songs wie "Mr. Tambourine Man", "A hard day´s night" und "Look through any window" sowie weitere von den Hollies, Beatles, Searchers und allen voran den Byrds die Schuhe auszogen, eine Höfner 457-12. Zunächst verstärkt über ein Telefunken Radio mit Dioden Aux-Eingang.

Leider kam dann eine Platte auf den Markt, da saßen vier Typen vor einer Mauer, und einer davon las in einem Comicheft. Und ein Jahr später machte ein Schwarzer Furore, den Chas Chandler mit einer Banane aus dem Urwald nach London gelockt hatte und der die Stratocaster auf eine Art behandelte, die meine Erfahrungen komplett über den Haufen warf und daraufhin sollte es nie wieder so sein wie vorher....

Das Schicksal wollte, dass ich in die damals beste regionale Soulband unterhalb der Profilliga einstieg, und damals wie heute mit Stil: ein VOX AC-50, eine Hoyer Model 53 (als 335-Ersatz) und eine Fender Mustang, weil ich mir eine Strat nicht leisten konnte. Damit war ich bei meinem Banddebut am 09.11.1968 schon fürstlich ausgestattet! (Ich hatte ja auch lange genug Nachhilfe gegeben, Simmeringe bei Freudenberg sortiert, Autos gewaschen, bei Femia Lippenstifte gepreßt, bei Plisch Löcher in Platinen gebohrt und, kaum zwei Jahre vorher, von Hand Kegel aufgestellt.)

Leider stellte sich heraus, dass der Ankauf eines VOX Wahwahs und eines Verzerrers als Mitglied einer gut gebuchten Soulband 1969 noch zu sehr Avantgarde war - "Papa was a Rolling Stone" lag noch ein, zwei Jahre vor uns.

OK. Das war´s dann.

Den AC 50 habe ich dann gegen einen AC 30 getauscht (1966er Red Panel), die Hoyer und die Mustang weggegeben und eine 1968er ES 335 erworben, und das waren die maßgeblichen Begleiter für die nächsten elf Jahre...
 
Mein erstes "Rig" war auch sehr, wie kann man das nennen, "suboptimal" ;-)

Ein 10 Watt Transisitor-Amp von Wildcat (ich glaube holländischer Herkunft)
und eine creme-weiße Sperrholz-Tele der Marke Maya. Das ganze wurde dann mit
einem TS9 der ersten Baureihe ergänzt, damit die Sache wenigstens ein bischen
nach dem Krach geklungen hat, den ich mir damals unter "Gitarrensound" vorgestellt habe ...
 
PeterAusH":30bqo26z schrieb:
...
Jede 100,- EUR-Chinagitarre ist heut besser verarbeitet als meine Johnny Guitar und auch den Solton würde ich heut nicht mehr geschenkt nehmen. Und trotzdem sehne ich mich manchmal nach diesem ersten Equipment. ...

... Hmmm, meine erste Elektrische war eine Clear Sound Stratkopie in Sunburst, der Amp war ein Teisco Transenverstärker. Irgendwie bekomme ich in der Erinnerung die Details nicht mehr ganz zusammen, ich weiß nur, dass das Zeug übel klang und mehr Frust als Lust hervorgerufen hat.
Dass es so mies klang kann natürlich auch an mir gelegen haben ;-)
Nachtrauern tu' ich dem Rotz keine Spur und ich bin sehr angetan davon, dass man heute für 300 Euro eine brauchbare (Einsteiger-)Gitarre UND einen kleinen 5-Watt-Röhrenamp bekommt. Das entsprach damals in den frühen 80ern grob geschätzt 300 DM, und für 300 DM gab es mit viel Glück (und Glück hatte ich natürlich nicht) eine halbwegs spielbare Gitarre, aber nicht zusammen mit einem Übe-Amp und schon gar keinen mit dem Klang eines Champ 600 oder Roland/Vox-Kleinmodellers.

Neee. also der Zeit trauere ich keine Spur nach, auch deshalb nicht, weil meine extremst bescheidenen Erstversuche auf der Gitarre eher eine Tortur als Freude waren und Frust statt Lust am Plan stand. Dass das Gitarrespielen sich damals so zäh für mich gestaltete, das hat sicher mit meiner damaligen Jugend und Unreife zu tun, vermutlich auch mit meinem eher bescheidenem Talent, eventuell aber auch mit dem bescheidenem Equipement.

Aber wie gesagt, die Details haben sich in meinem Gedächtnis zum Teil verflüchtigt. Vielleicht auch, weil es damals in meiner Pupertät zu viele andere Dinge gab, die meine Aufmerksamkeit und mein Gedächtnis in Anspruch nahmen.
Mädels, Clearasil, AC/DC, das erste Moped, Schule, Stress mit Eltern und Lehrern und das (versuchte) Erwachsenwerden.

tschö
stef
 
Bei mir war es auch eine Stratkopie.
Kann mich noch heute an den Satz des Verkäufers erinnern der das Teil nem "na ja Gitarristen gegeben hat, der schonmal gespielt hat".

Der meinte "siehst du was man aus dem Ding raus holt wenn man richtig Gitarre spielen kann?".

So einfach war das damals. Ich würde vermutlich heute garnicht Gitarre spielen, wenn man mir das Ding nicht geklaut hätte. Ganz klassisch...
Ne Session mit nem Freund, dann inne Disco (man gab Bodycount und Clawfinger und so) und das Teil im Auto war weg.

Dann dachte ich mir "jetzt aber richtig" und es wurde eine Yamaha RGX die ich (start modifiziert) heute noch spiele. Einfach geil.

Mein erster Amp war gleich nen JCM900. Vorher wars der alte Trick über die Hifi Anlage. Kassete rein, Aufnahme angemacht...

Ach herje....
 
Oh Oh verdammt lang her, die erste Gitarre war eine Produktion aus Tschechien " Jolana Tornado" der Korpus ähnlich einer Gibson ES, viele Knöpfe und Wipp- Schalter, 3 PU´s und Vibrato, aber durchaus bespielbar.
Der erste Amp war ein Regent 30 (DDR Produktion so um die 200 Mark)
das war ein Clone ähnlich dem AC 30. Vollröre 1kanalig mit 2 EL34. Clean war ok, aber die Zerre .. das ging gar nicht, mensch was wurde da gebastelt um einen "Verzerrer " zu bekommen. Von der Musik alles was aus dem West-Radio kam wurde nachgespielt.... und das ging, 12 Gigs im Monat war die Regel ..... verdammt lang her

VG Garry
 
Ich hatte eine weiße Westone HH-Superstrat, die ich über einen Gorilla GG-60 verstärkte. Der Gorilla musste gehen und ein Yamaha JC-Clone Verstärker kam.
Dann ein MusicMan sixtyfive 210. Der MM war ein schöner Amp, der allerdings während eines Soundchecks weitgehend ausbrannte.
Dann die erste SG und der erste Marshall ...
 
Ha, es war Mai 1980!

Framus Stratform mit zwei Humbuckern und einen Echolette CA30. Beides gebraucht und zusammen für DM 800.-.
Kurz darauf habe ich mir einen Boss DS-1 gekauft und den habe ich zusammen mit einem Arion Digitaldelay (mit saftigem 6bit Sampling) wirklich jahrelang gespielt. Coole Zeiten..... das Delay war echt gut, habe ich erst letztes Jahr verhökert.
 
Hallo! Nostalgiker!
Mein "Schlüsselerlebnis" war der Auftritt einer lokalen Band,die sich stilvoll und zeitgemäß "The Boys" nannte, in den Sommerferien nach der 8. Klasse AD 1969 -Summer Of 69.Die Band brauchte keine Minute, um den Saal zum Kochen zu bringen und dies an einem Sonntagnachmittag um 15.00 Uhr.Das waren noch Zeiten bzw. Anfangszeiten!!! Ja - das war nicht der Beatclub, sondern das reale Leben. Ich war total platt und die Band wurde sofort nach dem Auftritt verboten - "westliche Müllkultur". Anfang der 9. Klasse an der Penne besorgte ich mir von einem Kumpel eine "Camping-Gitarre" und quälte mich bei einer Saitenlage, die nicht von dieser Welt war, wochenlang herum.Die Finger der linken Hand waren am Anfang blutunterlaufen, bis dann irgendwann die Hornhaut kam.Dann kam die erste eigene Gitarre: eine Billig-Klassik-Gitarre, die erst einmal von ihren Nylonsaiten befreit wurde und dann mit den Stahlsaiten "session/happeningtauglich" gemacht wurde, mit entsprechenden Ergebnissen, was die Saitenlage betraf.Diese Gitarren wurden dann in der ersten Schülerband mit einem Billigmikro, das einfach in´s Schall-Loch gehängt wurde, über ein Tonbandgerät verstärkt. Zum Glück hatte der Schlagzeuger kein Schlagzeug, sondern nur 2 Tambourines mit Schlagfellen, davon eins ohne Schellen - also kein Tambourin, die er mit seinen Knüppeln bearbeitete und die auf zwei Stühlen lagen. Ein Jahr später kaufte ich dem einen Gitarristen der "Boys" seine Gitarre ab! Für 150,- Ostmark erhielt ich eine etwas lädierte tschechische Jolana Star Gitarre, die per Diodenstecker über ein altes "Russenradio" (Röhre) verstärkt wurde. Ich war echt happy! Der Schlagzeuger hatte mittlerweile ein altes Dorfschlagzeug von einer Feuerwehrkapelle.Kurze Zeit später stellte uns die Schule einen alten Ionika MV2 Röhrenverstärker mit 12,5 Watt plus 1x12er Box zur Verfügung, der 2 Diodeneingänge hatte. Über Eingang 1 liefen zwei Gitarren und über Eingang 2 die beiden Gesangsmikros - ohne Hall oder andere Effekte. Der Bassist musste immer noch sein Tonbandgerät, aber schon mit Zusatzbox benutzen, dass dann auch so in der 11. Klasse schrottreif war. Damit spielten wir unsere ersten Gigs auf Klassen- und Schulfeiern.Die Hälfte der Auftrittszeit verbrachten wir mit dem Löten unserer immer wieder kaputtgehenden Kabelkonstruktionen an unserem MV2 Verstärker.Irgendwann hieß diese erste Band, die keinen Namen hatte, "Lötkolben"!
Verpasst von unserem Publikum!
"Wer spielt´n auf eurer Klassenfete?" - "Lötkolben!" - "Wer is´n das?" - "Na die, die den halben Abend an ihren Sachen herumlöten!"
Na toll! Nicht "The Boys", nicht "Paul & The ..." - einfach hur "Lötkolben" - nicht mal ein "The"! Schöner Mist!

Der Jolana Star folgte eine Jolana Tornado (was für ein Name! Oh je!) und dann eine Hagström in SG-Form und ein Schaller KV50: Mein erstes machbares Besteck!!! Und da war es schon 1975.

LG Peter
 
Bei mir war es so ca. 1972:
Meine erste Gitarre war die berühmte "Hertiecaster"! Die spielte ich zuerst über einen selbstgebauten "Koffer-Verstärker" meines Vaters.
Mein erster Amp war ein Falcon Tranistoramp, (genau der, den ihr in der Equipment-Galerie seht), der hatte ein super klingendes Tremolo drin.
Damit übte ich dann Songs von Creedence Clearwater Revival.
Der Amp wurde leider kurz darauf geklaut. In einen An-und Verkauf-Laden fanden mein Vater und ich eine Hoyer SG, die war schon was richtig Gutes. Im gleichen Laden fanden wir dann auch noch einen neuen Amp - einen Meazzi-Vollröhrenamp mit eingebautem Bandecho und zwei 8" Speakern.
Das Ding sah grauslich aus -eher wie ein Heizlüfter- aber klang super!

Heute geht es mir ähnlich wie PeterAusH, ich erinnere mich an die Sachen von damals und manche davon kaufe ich mir zurück (siehe Equipment-Galerie)...

P.S.: Anbei noch ein Foto aus dieser Zeit - man beachte die Poster im Hintergrund (und meinen breit gefächerten Musikgeschmack)
:-D

https://fotoalbum.web.de/alben/jvierthaler/Musik/printImage?imageId=111543414&imageType=image

VieleGrüße
Jochen
 
1985 hab ich mir vom Vorschuss der Tanzmusikgagen eine Tokai Strat gekauft welche ich ja noch hab (Siehe Galerie).
Der Amp war ein Craaft by Solton oder so ähnlich.
2 Kanaler in Gold/Braun. Keine Ahnung mehr was das Ding genau gekonnt hatte. Verzerren konnte es nicht das kann ich mich erinnern. Der ist dann bei einer sog. 380V Party abgeraucht. Dann hab ich ein Roland GP8 gekauft und direkt in die PA gespielt ohne Cabsims (Red Box hätte es schon gegeben). Hab nie verstanden warum die Zerrsounds so wespig waren :lol: ... jaja. Gute Musikhausberatung war damals schon was wert.....
 
Moin,

meine erste E-Gitarre bekam ich 1985. Es war eine ES-335 Kopie mit Tremolo.
Marke weiss ich nicht. Hammerschlaglack blau lackiert. Habe sie über meine Stereo anlage gespielt das klang echt grauselig...;-)
Mein Onkel hatte mir damals Highway to hell (völlig falsch übrigens) beigebracht. Etwas später hatte ich einen Fender Switcher mit reverb und einen
no-name Zerrer davor und das klang eigentlich garnicht so schlecht...

Hach, tolle Zeiten..

Alex
 
Hallo Peter,

wir hatten ja letztes Jahr schon mal einen Anlauf unternommen in Sachen Johnny Guitar. Leider verstarb mein Vater in dieser Zeit und für die schönen Dinge des Lebens blieb lange keine Zeit mehr. Es ist zwar keine Sunburst, sonder eine Black Beauty Kopie und die Mechaniken sind demontiert, der Steg Pick-up fehlt etc pp. Kurz wenn Du magst schenk ich sie Dir. Vielleicht bist Du ja mal in Berlin für eine stressfreie Übergabe. Wäre dann eine Belohnung für Deinen netten Forumsbeiträge; Dein Champ Review fand ich richtig klasse!

Jochen, hast Du denn das schöne Rory Poster noch vor dem Du auf dem Fopto stehst? Auch wenn Dein Geschmack vieleicht eklektisch war, genauso wie bei den Instrumenten, hast Du doch wirlich gleich Stil gezeigt. :cool:
 
grundig-tk757.jpg

Grundig TK irgendwas
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klira_body.jpg
Klira Kentucky.
(habe ich beides nicht mehr ...)
 
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