neue akustik gitarre: fretbuzz selber korrigieren?

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Anonymous

Guest
hi! hab mir eine neue cole clark fat lady per post zustellen lassen. wunderschöne gitarre, habe allerdings der E und A saite einen leichten fretbuzz. ich nehme mal an, dass es als absoluter technik laie unratsam ist das setup selber vorzunehmen. 60 euro für einen profi zu zahlen der nur einmal an der truss rod dreht finde ich aber auch ein bisschen übertrieben. meine frage: kann ich das selber machen, ohne angst zu haben die gitarre zu ruinieren oder sollte ich doch lieber einen gitarrenbaumeister meines vertrauens aufsuchen? kennt ihr jemanden in wien der halbwegs kompetent ist? vielen dank im voraus!
 
eLf1":1fdk6h07 schrieb:
60 euro für einen profi zu zahlen der nur einmal an der truss rod dreht finde ich aber auch ein bisschen übertrieben.
Wenn es beim "Einmal am Spannstab drehen" bleibt, wird der Profi wohl kaum 60 € dafür kassieren, es sei denn, er ist ein Arschloch. Davon abgesehen kannst Du aber selbst die Halsspannung korrigieren, ohne die Gitarre zu zerstören, es sei denn, Du stellst Dich ausgesprochen dämlich an.
Wenn allerdings nur zwei Saiten schnarren, wird eventuell eine Abrichtung der Bünde vonnöten sein, das solltest Du dann doch besser dem Profi überlassen.

Oh, und: Willkommen im Forum, und schreib Deine nächsten Beiträge bitte etwas lesbarer. Danke im Voraus.
 
Danke für die Antwort. Sollten die Bünde bei einer high end Gitarre nicht von Haus aus passen? Ich meine die Gitarre ist neu und ist nicht gerade billig...

Ich glaube, ich werde mir das wohl anschauen lassen müssen. Ich will die Gitarre aber auch nicht in irgendein x beliebiges Geschäft bringen, wer weiß wie gut / schlecht die sich auskennen?

Kennt wer einen empfehlenswerten Gitarenbaumeister in Wien, den man auch vertrauen kann? Vielen Dank!
 
eLf1":onva4tvz schrieb:
Danke für die Antwort. Sollten die Bünde bei einer high end Gitarre nicht von Haus aus passen? Ich meine die Gitarre ist neu und ist nicht gerade billig...

Wenn die Gitarre tatsächlich neu ist ,würde ich erstmal
den Laden der sie dir verkauft hat aufsuchen :!:

Gruß
 
Hi,
Du schriebst neu, da wäre mein erster Ansprechpartner der Laden wo Du sie gekauft hast.

Grüße,

Jörg

upps. der Doc war schneller :cool:
 
Naja, ich hab sie mir von einem kleinen Laden in Klagenfurt zuschicken lassen weil:

- es nur eine Handvoll Cole Clark Händler in Österreich gibt
- weil es ein 2 Jahre altes Modell ist weshalb ich auch den 2 Jahre alten Preis (um 200 € weniger als bei Thomann) bekommen habe.

Dieser Laden ist 350 km entfernt und die Postgebühr müsste ich selber tragen. Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Betreiber sonderlich gut auskennen.

Ich könnte die Gitarre natürlich retournieren, aber sie verliert ohnehin nicht an Wert zumal ich einen unschlagbaren Preis bezahlt habe den ich beim Weiterverkauf locker wieder reinbekommen würde.

Ich weiß ehrlichgesagt selber nicht was hier meine beste Option ist. Wahrscheinlich ein bisschen was investieren und gut is. Keine Ahnung...
 
eLf1":bg3323ty schrieb:
Ich meine die Gitarre ist neu und ist nicht gerade billig...
Hoppala, den Punkt hatte ich überlesen und drehte meine Gedanken um ein gebrauchtes Instrument.
Einen passenden Inbusschlüssel vorausgesetzt, kannst Du aber nicht viel verkehrt machen, wenn Du den Halsstab um einer Viertelumdrehung lockerst.
Wenn Du das Schnarren fortbekommst, ohne dass die Saitenlage unbequem wird, sollte Dein Problem behoben sein.
Es kann allerdings noch sein, dass die Gitarre nach dem Transport von der Kälte noch ein wenig verspannt ist und sich erst noch setzen muss. Oder so. ;-)
 
Hiho!

In Wien sind mindestens:

Nupi Jenner (jennerinstruments)

Andi Neubauer

Martin Rainer

... alle zu empfehlen!

Beste Grüße!
Jab
 

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