Neues Lied

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Fabfabian

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Hallo,

nun hab ich es es endlich geschafft und einen meiner Songs mit einer weiteren Sängerin vertont.
Achtung: seeehr poppig...

Zum Song: ich kann es selbst kaum glauben, aber von der Idee bis zur Aufnahme sind gerade mal 1,5 Wochen vergangen. Der Text is in Koop mit Martin Götz entstanden, ich hab' da nur noch ein wenig an der Hook gefeilt.



Was meint ihr? Freu mich über Feedback.

VG, Bernd
 
Handwerklich geht da noch was, stellenweise gute Gitarrenarbeit, die Stimme ein wenig zu oberflächlich, zu sauber, zu sehr auf Schlager ausgerichtet. Sollte wohl so sein. Keine Kritik! Netter kleiner Popsong, für die kalten Winterabende allein in seinem Kämmerlein, während man eisam in sein Kissen heult.... Text: hm..nicht so meine Lyrics, sehr schmalzig.
:whiteflag:
 
Hi Chris,

Danke für Dein Feedback. Ja, mit der Stimme muss ich Dir Recht geben. Hab das auch schon mit der Sängerin besprochen; sie fands selbst auch ein wenig farblos. Wird neu gemacht :-)
Textlich ist das immer so ne Sache...ist es deutsch, landet man schnell in der Schlagerecke. Das ist fast Naturgesetz. Ok, der Text is schmalzig, aber musikalisch läuft das m.E. nicht unter Schlager.
Und stellenweise gute Gitarrenarbeit..hmmm. :shock: :oops: :cry:
Ja, es sind viele Gitarren drauf, könnte mich da etwas fokussieren, aber ich find persönlich, dass das Arrangement sich schön aufbaut/ steigert. Oder meinst Du was anderes?

VG, Bernd
:)
 
Fabfabian":265qigqc schrieb:
Hi Chris,


Und stellenweise gute Gitarrenarbeit..hmmm. :shock: :oops: :cry:
Ja, es sind viele Gitarren drauf, könnte mich da etwas fokussieren, aber ich find persönlich, dass das Arrangement sich schön aufbaut/ steigert. Oder meinst Du was anderes?

VG, Bernd
:)

Was ich erklären möchte: man kann (könnte da noch ein paar Feinheiten (klangliche Farbspritzer) mit einbringen. Ist jetzt natürlich auch eine Sichtweise des Komponisten, Arrangeurs. Gebe zehn Produzenten oder Songwritern Deinen Song, und Du wirst 10 verschieden Ergebnisse bekommen.
Im Mittelteil könnte man z.B.: die SoloWahwah Gitarre im Hintergrund weglassen, und stattdessen ein wenig Soundfläche (Keyboard?) legen.
Ich habe mir den Song noch einmal angehört; und muß sagen, daß die Komposition schon steht. Aber es sind oft die Feinheiten die Kleinigkeiten an Sounds und Schwingungen die einen Song in die Höhe heben, noch schöner machen und den Hörer davontragen lassen.
 
Ja, die Farbspritzer fehlen tatsächlich. Im 2. Verse kommt ein dezentes Drumset mit einem Flanger :-) im Hintergrund dazu, da könnte man tatsächlich noch eine Keyboardfläche dazunehmen. Dann läuft man allerdings Gefahr, dass es gleich ziemlich 80s-mäßig klingt (man denke an unzählige Rock-Balladen, die dieses Stilmittel bis zum Erbrechen einsetzen)
Das Problem ist, dass man neue Instrumente/ Soundelemente/ Melodielinien dezent einsetzen sollte, sonst ist das für den Hörer nicht nachvollziehbar (es sei denn, es ist ein Stilmittel).
Vielleicht krieg' ich auch noch eine dezente gegenläufige Melodie unter, die dem Verse (noch) mehr Wiedererkennungswert gibt.
Die Bridge mit der Wah-Gitarre sollte auch des Feeling der Verse-Gitarre weitertragen, sonst klingt's ein bißchen so, als würde der Part nicht dazu gehören.
Siehst Du für den Chorus in den Gesangspausen auch noch irgendwelche Einwürfe? Ich will das Ding auch nicht überproduzieren...

Danke für Dein Feedback schon mal.

Vleicht hat ja jemand noch andere Meinungen? Ich werd das auch brav überarbeiten und hier wieder posten, das is also nicht umsonst.
Bin dankbar für jede Meinung, weil man beim Songwriting und Produzieren schnell betriebsblind wird.
 
Fabfabian":37z8zkmb schrieb:
Siehst Du für den Chorus in den Gesangspausen auch noch irgendwelche Einwürfe? Ich will das Ding auch nicht überproduzieren...

Kann man erst mal so lassen. Oft hilft es, den Song mal ruhen zu lassen. Ein paar Tage nicht reinhören oder dran rumbasteln. Und dann mal wieder reinhören.....Was ist geschehen mit dem Song, oder was funktionierte überhaupt nicht, was könnte man (ich , also Du) da noch reinpacken, womit würze ich nach?
 
Hi,
als radioversautem Mensch fällt mir folgendes auf:
- kein Intro, geht gleich los mit der Effektbeladenen Stakkatozupfgitarre
- Drums kommen leicht unsicher im Timing gleich am Anfang, danach prima
- Leichte Schmatzgeräusche der Sängerin (kostet Arbeit zu Editieren, lohnt aber!)
- Du hast ja so ziemlich jeden Effekt untergebracht, den dein Sequencer und Pedalboard hergeben... aber weniger wär auch nicht schlecht
- den Gesang würde ich nicht so laut in der Vordergrund stellen
- prima abgemischt
 
Mein Computer hat eine ausführliche Antwort gefressen, deswegen noch mal in Steno.

Das Atmen vor "Augen" direkt am Anfang ist furchbar.

Mehr Schlagzeug, mehr Bass, insbesondere die Ridebecken-Viertel im Refrain müssen weit nach vorne.
Ich hätte eine strammere Snare gewählt.
Der Bass könnte eigenständiger.

Vor 3:00 spielt da eine Hals-PU Zerrgitarre ein c und ein g (gegen das h-moll),
wir sind aber in A-Dur, also sind das keine guten Töne.

Der Limiter an der Stelle rund um 3:00 erwischt die Stimme oft nicht,
wenn sie dann clean wird, geht der Effekt verloren.

Das an Kritik,
natürlich subjektiv und konstruktiv zu verstehen,
viele Grüße,
woody
 
Nummer, Text und Gesang an sich gut....

- Gesang ist viiieeeeel zu laut
- Gesang ist zu trocken
- das Playback irgendwo ganz weit weg - zu viel Effekt
- Snare passt nicht zum Song, der Groove hängt und treibt nicht an,
das macht den Song langweilig und langatmig
- spätestens nach dem Refrain muss was passieren - anderer groove, ander Intensität in der Stimme, bzw. Phrasierung vom Gesang ändern, da fehlt die Steigerung....

wie bei den anderen Songs mein Fazit, gute Idee, gute Stimme an der interessanten Umsetzung vom Arrangement und der Aufnahmetechnik hapert`s ... was heißt, man kann noch viel rausholen..... :lol:
 

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Griszimek
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