Sorry, was Politisches

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Anonymous

Guest
Hallo Forum,

mir schwant Böses, wenn ich hin und wieder an die Präsidentschaftswahlen in Amerika denke. Ich habe die Befürchtung, dass dort ein „Schwarzer“ nicht mehrheitsfähig sein wird, vorsichtig formuliert. Ich hatte aber auch meine Zweifel, ob die eine Frau an die Spitze gewählt hätten.

Und das hieße, weitere Jahre mit republikanischen Kraftmeiern und Nichtnachdenkern. Als Vice hat sich McCain nun eine Frau geholt. Eigentlich ´ne super Idee, oder ? Nur scheint es um deren Fähigkeit, weitsichtig vorauszuschauen und klug zu entscheiden auch nicht soweit her zu sein.

Sie setzt sich für Enthaltsamkeit zwischen Jugendlichen bis zur Ehe ein. Nein wie fortschrittlich. Und wie erfolgreich sie war: ihre Tochter muss wohl wie einst Maria zum Kinde gekommen sein. Aber jedenfalls hat die Mama beschlossen, dass die beiden heiraten – das arme Mädchen ist 17 Jahre alt. :stupid: Das ist ja wie den Ländern der „Achse des Bösen“ – da entscheiden oft auch die Eltern, wer wann wen heiratet. :mirisnichgut:

Ich denke ein vernünftiges Aufklärungsgespräch mit Angeboten zur Information und Verhütung hätte mehr bewirkt. Wie kann man so unreflektiert sein? Wie kann man glauben, alle anderen sollten zwangsläufig die eigene Auffassung teilen ? :motz2:
Muss man, wenn man bei den amerikanischen Republikanern was werden will, ein Viertel seines IQ irgendwo abgeben ? Wer sammelt die ganze Schlauheit ? Die amerikanischen Think Tanks ? :shrug: Nur scheinen die auch gerade ein wenig unterversorgt zu sein. Ich weiß, das war polemisch und gemein.

Weitsicht, Gelassenheit und Klugheit sehen irgendwie anders aus, ganz anders. Und dabei bräuchte die Gegenwart eher etwas mehr davon.

Daniel
 
nolinas":1th2ngtj schrieb:
Muss man, wenn man bei den amerikanischen Republikanern was werden will, ein Viertel seines IQ irgendwo abgeben ?

Nein, ein IQ im Bereich der kalifornischen Durchschnitts - Aussentemperatur (in Fahrenheit) ist Grundvoraussetzung für eine Aufnahme in die republikanische Partei. :mrgreen:
 
nolinas":2qgjaxm0 schrieb:
Hallo Forum,

mir schwant Böses, wenn ich hin und wieder an die Präsidentschaftswahlen in Amerika denke. Ich habe die Befürchtung, dass dort ein „Schwarzer“ nicht mehrheitsfähig sein wird, vorsichtig formuliert. Ich hatte aber auch meine Zweifel, ob die eine Frau an die Spitze gewählt hätten.

Und das hieße, weitere Jahre mit republikanischen Kraftmeiern und Nichtnachdenkern. Als Vice hat sich McCain nun eine Frau geholt. Eigentlich ´ne super Idee, oder ? Nur scheint es um deren Fähigkeit, weitsichtig vorauszuschauen und klug zu entscheiden auch nicht soweit her zu sein.

Sie setzt sich für Enthaltsamkeit zwischen Jugendlichen bis zur Ehe ein. Nein wie fortschrittlich. Und wie erfolgreich sie war: ihre Tochter muss wohl wie einst Maria zum Kinde gekommen sein. Aber jedenfalls hat die Mama beschlossen, dass die beiden heiraten – das arme Mädchen ist 17 Jahre alt. :stupid: Das ist ja wie den Ländern der „Achse des Bösen“ – da entscheiden oft auch die Eltern, wer wann wen heiratet. :mirisnichgut:

Ich denke ein vernünftiges Aufklärungsgespräch mit Angeboten zur Information und Verhütung hätte mehr bewirkt. Wie kann man so unreflektiert sein? Wie kann man glauben, alle anderen sollten zwangsläufig die eigene Auffassung teilen ? :motz2:
Muss man, wenn man bei den amerikanischen Republikanern was werden will, ein Viertel seines IQ irgendwo abgeben ? Wer sammelt die ganze Schlauheit ? Die amerikanischen Think Tanks ? :shrug: Nur scheinen die auch gerade ein wenig unterversorgt zu sein. Ich weiß, das war polemisch und gemein.

Weitsicht, Gelassenheit und Klugheit sehen irgendwie anders aus, ganz anders. Und dabei bräuchte die Gegenwart eher etwas mehr davon.

Daniel

Was du ansprichst ist zum Teil richtig.
Aber ich denke, dass wir (du und ich) einfach vom Geschehen zu weit weg sind, um uns solche Urteile über den IQ dieser Personen erlauben zu können.
Das ganze ist halt Politik. Amerikanische.
Die tikt anderst als die Deutsche.
Aber klar, die Aktion der Dame war nicht gerade förderlich für Sie und McCain.
Auch kommt das ganze halt auch in den Medien sehr schlecht rüber.
Ich sympathisiere nicht mit den Republikanern, hab ich noch nie.
Aber ich denke solche Urteile können wir von so weit weg nicht wirklich fällen ;-)
 
Also in meinen Augen ist es für "uns" (hier in Deutschland) sehr egal, wer in Amerika nun Präsident wird. Denn die Unterschiede zwischen Obama und McCain sind zwar sehr groß, beschränken sich aber größtenteils auf die Innenpolitik. Außenpolitisch wird sich auch mit Obama nicht viel ändern. Das hat er schon in einigen Interviews und Reden durchblicken lassen. Ich denke, dass wir uns alle zuviel von Obama versprechen. Das sieht man auch daran, dass 200.000 (in Worten: zweihunderttausend) Deutsche in Berlin seine Rede angehört haben. Man beachte, dass es selbst in den Staaten für sehr viel Verwunderung gesorgt hat, dass soviele Leute zu einer Veranstaltung gehen, auf der ein "noch-nicht-Präsident" spricht ;)

Ich bin zwar der Meinung, dass die Außenpolitik von Bush beschissen ist, befürchte aber, dass Obama auch nur ein "Amerikaner" ist.


so long
Tom
 
Hallo,

in der Zeit gab es vor kurzem einen Artikel, den ich leider nicht mehr wiederfinde. Darin ging es um eine statistische Betrachtung, wie sich Amerika unter Demokraten und Republikanern entwickelt hat.

Fazit: Unter Demokraten war die Einkommensentwicklung deutlich höher irgendwas (um die 3% glaube ich) als unter Republikanern (um die 1,5 %). Das Motto der Republikaner lautet meist: "Steuern senken, dann haben die Reichen mehr Geld, das kommt auch den anderen zugute." Ergebnis: unter Republiknischer Führung ging die Schere Arm x Reich weiter auf, während sie sich unter demokratischer Führung eher wieder etwas schloss.

Okay, amerikanische Innenpolitik ist uns egal. Ganz so einfach ist das aber nicht. Aufgrund der weitsichtigen Verschuldungspolitik unter Bush hat jetzt die ganze Welt Dollars. Vor allem aber die Asiaten. Was wollen die mit soviel amerikanischer Währung ? Keine Ahnung, umtauschen können sie die nicht, dann fallen die Kurse und es gibt ein Gemetzel, dass auch die asiatischen Dollarbestände entwertet.

Bei einem schlechten Dollarkurs steigt aber die Inflation Amerikas an, denn die USA importieren viel aus dem Ausland. Das ist ein beträchtliches Schadenspotential für die amerikanische Wirtschaft! Also auch für uns!
Vielleicht könnten ein paar chinesische Staatsfonds auch einen Teil der amerikanischen Wirtschaft aufkaufen: die kann man mit Dollar bezahlen, die Kurse sind momentan auch schön billig. Das haben die bei der Neuausstattung einiger Banken in den USA mit frischem Kapital schon gemacht. Amerikas Wirtschaft in chinesicher Hand ? Sicher überzeichnet, aber gut ist das nicht.

Ich sehe in Obama auch keinen Friedensengel, aber man wird sich doch einen Realpolitiker wünschen dürfen, statt neuer Feuerreiter.

@ohja: Ich finde, dass ich aus der Diskrepanz von Aussagen der Palin und ihrer eigenen Familienpolitik Rückschlüsse ziehen kann. Teenager sind nun mal aufsässig und brechen gern Regeln, dass ist die Aufgabe ihres Alters. Das muss ich wissen, wenn ich Eltern bin. Dann muss ich mit diesem Wissen meine Entscheidungen treffen.
Da hilft es nicht, das Banner der sexuellen Enthaltsamkeit Jugendlicher hoch zu halten.
Daniel
 
Phant0m":3ki2jgx2 schrieb:
Ich bin zwar der Meinung, dass die Außenpolitik von Bush beschissen ist, befürchte aber, dass Obama auch nur ein "Amerikaner" ist.

Amerika ist eine Weltmacht und ihre Außenpolitik ist sehr bedeutend für die Welt und für Deutschland.

Bush hat es nun geschafft, die halbe Welt in Aufruhr zu bringen. Allgemein ist die Situation recht verfahren. Also kann entweder McCain oder Obama auch nicht im Hau-Ruck-Verfahren die Außenpolitik ändern.
Sehr bedeutend für die Welt ist aber dennoch auch die Innenpolitik.
Amerika miserable Wirtschaftslage verursacht einen schwachen Dollar, schwächt den Export-Import, und lässt den Öl-Preis steigen. Alles Dinge, die auch wir zu spüren bekommen. Also hängt meiner Meinung nach von der zukünftigen Innenpolitik Amerikas fast mehr ab, wie von der Außenpolitik. Obwohl, um die Wirtschaft stabilisiern zu können, müsste man auch Truppen aus den Kriegsgebieten abziehen>Kosten sparen>Außlandspolitik

Ich möchte nicht die Verantwortung des nächsten amerikanischen Präsidenten tragen müssen

Tante Edith sagt, dass du inhaltlich das gleiche ansprichst und meinst wie ich!
 
Geil, wieder ein USA Fred! Ich freue mich jetzt schon auf das was hier noch geschrieben werden wird *mjam*
 
yahp":1wuv3lde schrieb:
Geil, wieder ein USA Fred!

Ich halte das Interesse an den USA für verständlich. Sie sind die Weltmacht Nr.1 (noch) und alles, was dort geschieht, schlägt kurze Zeit später auf irgendeine Weise zu uns durch.

Was ich nicht verstehe und massiv kritisiere, ist die undifferenzierte Sichtweise auf die USA. Anti-amerikanisch zu sein, scheint in Deutschland mittlerweile zur Pflicht erhoben zu sein.

Dabei tun sich besonders jene hervor, die mit Nichtwissen um die USA und ihre Geschichte am meisten glänzen. Das ist eine allgemeine Feststellung und auf niemanden persönlich bezogen.

Auch spöttische Bemerkungen zum IQ der Amerikaner halte ich für äußerst gewagt. Vor allem vor dem Hintergrund der rapide um sich greifenden Verdummung in unserem Lande.

Ich wage das Ergebnis eines IQ-Vergleichs zwischen Deutschen und Amerikanern nicht zu prognostizieren.

Was mich betrifft: Wenn ich die Wahl hätte, ich würde mich für Obama entscheiden. Nicht weil ich glaube, dass er etwas Entscheidendes bewegen wird.

Sondern weil ich meine, es ist an der Zeit, dass ein Schwarzer, bei entsprechender Qualifikation, das höchste Amt in den USA einnimmt.

Deutschland allerdings, vor allem unsere Politiker, werden sich einen George W. Busch zurück wünschen, wenn Obama erstmal im Amt sein sollte.

Er wird Europa und speziell uns Deutsche wesentlich härter in die Pflicht nehmen, was unser militärisches Engagement im Kampf gegen die tatsächlichen oder imaginären Feinde der USA angeht.

Die gemütlichen Bush-Zeiten sind dann endgültig vorbei.

Tom
 
Oh Mann Tom,

ein bissken Streit ? :punch: :) Ich habe keineswegs den IQ der Durchschnittsamerikaner gemeint. Der wird nicht wesentlich von dem der Deutschen abweichen.

Ich meine ganz besonders die Palin, den Bush. Ich kann mich doch nicht darauf verlassen, dass sich meine pubertären Kinder an die von mir vertretene Maximen halten. Es ist geradezu der Auftrag der Jugend, die Regeln der Alten in Frage zu stellen, sich deutlich abzugrenzen, sich auszuprobieren. Aber wem sage ich das :-D
Ich bleibe dabei, es ist sehr sehr kurzsichtig, mit einem leichten Schlag zur Blindheit, davon auszugehen, dass mein Kind mit 16 Jahren nicht sexuell aktiv ist. Das ist vielleicht ein unangenehmer Gedanke, aber er drängt sich geradezu auf.
Wenn ich das weiß, dann muss ich aber über Schutz, Verhütung usw. reden und meinem Kind Angebote machen. Lange Rede, kurzer Sinn. Und jetzt, wo sie schwanger ist, muss das Kind heiraten, damit nach außen hin alles in Ordnung ist :mirisnichgut: - bloß kein Bastard in der Familie. Welche Schande!

Ich halte einen Mangel an Einsichtsfähigkeit und Weitsicht, begrenzte Fähigkeit zur Selbstreflexion, mangelndes Einfühlungsvermögen in andere Menschen bei Politikern eher für ein schweres Defizit. Da dergleichen schon bei Bush auftrat und er neu nominiert und gar gewählt wurde, wurde ich halt etwas polemisch.

Unsere Gründe Obama zu wünschen sind ähnlich, ebenso die grobe Einschätzung der Konsequenzen.

Freundliche Grüße

Daniel
 
little-feat":2k7fn1yo schrieb:
es ist an der Zeit, dass ein Schwarzer, bei entsprechender Qualifikation, das höchste Amt in den USA einnimmtTom

Und da liegt m.E. der Hund begraben: 13 % der USA Bevölkerung ist farbig Viele davon sind ganz euforisch und versprechen sich ein besseres Leben wenn Obama Präsident wird.

Das kann einfach nicht gut gehen und wird wohl oder übel zu innenpolitische Spannungen führen. Hoffentlich ist die farbige Bevölkerung nicht zu ungeduldig und wird dann noch unzufriedener...............................
 
Lieber Herr yahp,

in der Tat schloss sich die Schere Arm X Reich in den USA immer dann wieder ein wenig, wenn die Demokraten am Ruder waren. Ist aber nicht von mir gefälscht die Statistik, sondern von anderen. Insofern ist die Hoffnung der zumeist eher ärmeren Bevölkerung nicht ganz unberechtigt.

Dächte man dein Argument weiter, dann sollte also zwingend McCain gewinnen, damit die ärmeren Bevölkerungsschichten gar nicht erst Hoffnung schöpften? Das kann nicht richtig sein, also stimmt was an deinem Argument nicht.

Alle nichtweißen Amerikaner hätten ein neues Vorbild. Was meinst denn du, wie die Mädchen in unserem Land die Wahl von Frau Dr. Merkel wahrgenommen haben. Wohl doch eher als Vorbild, endlich eine GewinnerIN.

Naja, wenn sie es denn wahrgenommen haben.

Hochachtungsvolle Grüße

Daniel

P.S. Die Höflichkeitswochen laufen immer noch,
 
Nolinas,

nolinas":bgjv2na4 schrieb:
Dächte man dein Argument weiter, dann sollte also zwingend McCain gewinnen, damit die ärmeren Bevölkerungsschichten gar nicht erst Hoffnung schöpften? Das kann nicht richtig sein, also stimmt was an deinem Argument nicht.

Argument? Was für ein Argument? Du bist schon wieder ganz schön polemisch unterwegs, oder? Um es nochmal klar zu machen: mir ist es schnuppenheimer wer die Wahl gewinnt. Ich hoffe nur nicht, dass die farbige Bevölkerung zu sehr entäuscht ist, weil sie meinen, dass für sie mit Obama sofort alles besser wird.

Aber was schwätze ich hier eigentlich? Lese einfach nochmal in aller Ruhe durch was ich vorhin geschrieben habe und gut iss. Übrigens, deine volkswirtschaftliche Äusserungen faszinieren mich!
 
Lieber Herr yahp,

mmh, irgendwie hast Du Dich mit Deiner Aussage schon gegen die Hoffnung gewandt, dass Obama bald umziehen darf. So habe ich es jedenfalls verstanden.

Was du als polemisch angreifst, war lediglich ein Gedankenexperiment. Das ist sinnvoll um zu überprüfen, ob ein Argument folgerichtig ist. Da Du nun erklärst, gar kein Argument abgeliefert zu haben und Dir der Ausgang der Wahl sowieso egal ist, ist dieser Teil der Diskussion erledigt.

Wenn deine Sorge den Farbigen Amerikas gilt, denen wird es unter dem Gespann McCain/Palin wohl auch nicht besser gehen. :shrug:

Hmm, meine volkswirtschaftlichen Aussagen faszinieren Dich? :kratz: Kein Smiley, kein Zeichen von Ironie, Sarkasmus, Besserwisserei? :kratz: :kratz: Na ich bin skeptisch, ob Du das ernst gemeint hast.

Freundliche Grüße

Daniel
 
Pubertiert ihr gerade, oder warum seit ihr immer so schnell gereizt?

Und Tom, komm mir nicht mit deinem " wir sind doch gar nicht gereizt, wir streiten nur. Bloß weil du so ein Kindergarten-Kind bist ..."
Ich weiß doch, dass du das denkst! ;-)
 
oh ja":3evptked schrieb:
Ich weiß doch, dass du das denkst! ;-)

Ich denke, dass man Meinungsverschiedenheiten offen austragen sollte. Dabei dürfen gerne deutliche Worte fallen, solange niemand beleidigt oder sonstwie persönlich angegriffen wird wird.

Also - niemand ist gereizt, wir streiten nur.

Tom
 
little-feat":13fsgtij schrieb:
oh ja":13fsgtij schrieb:
Ich weiß doch, dass du das denkst! ;-)

Ich denke, dass man Meinungsverschiedenheiten offen austragen sollte. Dabei dürfen gerne deutliche Worte fallen, solange niemand beleidigt oder sonstwie persönlich angegriffen wird wird.

Also - niemand ist gereizt, wir streiten nur.

Tom

Also, dann is ja gut =)
 
nolinas":10259f1w schrieb:
Aufgrund der weitsichtigen Verschuldungspolitik unter Bush hat jetzt die ganze Welt Dollars. Vor allem aber die Asiaten. Was wollen die mit soviel amerikanischer Währung ? Keine Ahnung, umtauschen können sie die nicht, dann fallen die Kurse und es gibt ein Gemetzel, dass auch die asiatischen Dollarbestände entwertet.

Bei einem schlechten Dollarkurs steigt aber die Inflation Amerikas an, denn die USA importieren viel aus dem Ausland. Das ist ein beträchtliches Schadenspotential für die amerikanische Wirtschaft! Also auch für uns!
Vielleicht könnten ein paar chinesische Staatsfonds auch einen Teil der amerikanischen Wirtschaft aufkaufen: die kann man mit Dollar bezahlen, die Kurse sind momentan auch schön billig. Das haben die bei der Neuausstattung einiger Banken in den USA mit frischem Kapital schon gemacht. Amerikas Wirtschaft in chinesicher Hand ? Sicher überzeichnet, aber gut ist das nicht.

yahp":10259f1w schrieb:
Übrigens, deine volkswirtschaftliche Äusserungen faszinieren mich!

Hallo yahp,

egal ob dieser Ausruf nun ernst oder satirisch gemeint war, in diesem Artikel

http://www.zeit.de/2008/40/China?page=all

finden sich einige der Überlegungen wieder. Er ist zwar lang, aber in Geduld sollten Gitarristen ja geübt sein. ;-)

Das möge bitte niemand als "Siehste!" verstehen, nur schärft es Verstand und Selbstwahrnehmung, hin und wieder den eigenen Standpunkt anhand anderer Meinungen zu überdenken. :prof: ;-)

Freundliche Grüße

Daniel
 

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