Standardeinstellungen für Amps, Datensammlung

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Anonymous

Guest
Hallo zusammen,

nachdem ich mit meinen Sounds auf dem Korg AX3000g schon länger unzufrieden bin, habe ich nun alle Presets gelöscht und fange von vorne an. Hierbei möchte ich Standards (classic tone) nutzen und diese dann nach eigenem Gusto variieren.

Habe nun in diversen Publikationen allgemeinverbindliche Aussagen gelesen, diese aber leider nicht gesammelt. Beispiel: der Klang Claptons auf dem Beano-Album - Marshall-Amp (Plexi?) alle Regler auf rechts bis zum Anschlag und los gehts.

Klar, der Sound kommt aus den Fingern, aber die Grundvoraussetzungen spielen auch eine Rolle.

Gibt es für die Ampklassiker allgemeinverbindliche Einstellungen? Vielleicht könnten wir hier eine kleine Datensammlung starten. Ich versuche mich nun seit Tagen an einer ordentlichen Plexi-Einstellung, bin aber bisher nicht zufrieden. Vor allem verliere ich spätestens nach dreimaligem hin- und herstellen die Übersicht über gut und schlecht, besser und schlimmer und verstricke mich in unnützes Gefrickel.

Bei der Auswahl der klassischen Amps orientiere ich mich mal an den Simulationen des AX3000G:
Dumble, Blackface, Plexi, AC15, AC30, JCM2000, Mesa Rectifier, Tubescreamer usw.

Wäre schön, den einen oder anderen Tip zu lesen, entweder amp-orientiert oder stilorientiert, wie zum Beispiel bei Metal: Höhen raus, Mitten rein usw...........

Schönen Dank schon mal für Eure Hilfen, Tipps, Anregungen.
 
haebaet":3c5s4kiw schrieb:
Gibt es für die Ampklassiker allgemeinverbindliche Einstellungen?

Nein.
Überhaut nicht.
Die Einstellungen, die für Dich in Deiner Spielsituation passen, sind die richtigen,
sonst keine.
Hendrix berühmter Sound ist total Kacke, wenn Du mit einem modernem Schlagzeug und einem Basser mit einer kräftigen Anlage und Selbsbewußtsein spielst.
Oder, schlimmer, mit einem zweiten Gitarristen oder Keyboarder.
Dazu hängt es vom Raum ab und von der Gelegenheit.
Spiel Du mal in einer kleinen Kneipe den Plexi auf Rechtsanschlag über zei 4x12er.


Es hilft nix,
man muß selber lernen, was die einzelnen Regler tun.
Mir hilft dabei, meinen Höreindruck auszuformulieren.
Zu wenig treble, und es setzt sich zu wenig durch, zu viel und es klingt harsch und fizzelig, z.B.
Üben hilft auch hier.

Viele Grüße,
Woody
 
Wie bereits öfters erwähnt finde ich es am wichtigsten, dass du einen Sound (ob jetzt dein eigener oder ein fremder) selbst hören und spüren kannst.
Erst dann kannst du dich heranmachen um den Sound nachzubauen bis er in deinen Ohren die Aspekte erfüllt, die für dich an jenem Sound wichtig sind.
Meine Art Brian May zu spielen wird sich von jeder anderen wieder unterscheiden.
Natürlich kannst du recherchieren welche Amps verwendung fanden aber ich fand das bisher nicht sehr hilfreich.
Also höre dich gut rein in diese Sounds und versuche deren Eigenheiten zu ergründen.
Wenn das gut läuft kannst du dann noch deine eigene Note draufsetzen.
So seh ich das.
Lg
Auge
 

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