Hi,
ich kenne mich in der Tat recht gut bei Stanford in allen Preislagen aus; ich bin der Blonde Sister sowie der DJ-45 (Mk I, ohne Pickguard) aus der Déjà Vu-Serie verfallen und liebe meine alte D-10P, noch aus Furch-Zeiten.
Die benannte Gitarre bietet viel fürs Geld und ist in ihrer Preisklasse überdurchschnittich gut.
Allerdings hat sie einen sehr breiten Hals, der noch breiter ausfällt als bei Stanford bereits üblich, so dass ich mich von meiner 46-D5-SP-ECW trennen musste; sie kostete mich zu viel Kraft beim Spielen, gerade im Barrée, und ich mag fette Hälse eigentlich sehr gerne.
Da Stanford aber auch gerne mal das Produktionswerk wechselt, muss diese Aussage auf "Dein" Modell nicht unbedingt zutreffen; daher sollte Deine Schülerin vorher einfach mal vergleichstesten.
Ganz allgemein: Die 46er Serie ist, ebenso wie die kostenintensivere Déjà Vu-Serie, grundsätzlich sehr empfehlenswert.
Spontane Alternativen: Sigma, Art & Lutherie.