Pfaelzer":30bl7xsk schrieb:Alternativ (in jedem Sinn des Wortes): Mir hat mal ein indischer Percussionist gezeigt, wie er das Tempo eines Stückes an seiner Atemfrequenz und seinem Herzschlag ausrichtet..
...nur das Atemfrequenz und Herzschlag wie sau auf Adrenalin reagieren.
Ich suche mir in jedem Stück Parts aus, die ein bestimmtes Tempo brauchen.
In die höre ich mich innerlich ein, das muß nicht immer der Refrain sein.
Dazu versuche ich, mir die Stimmung des Stückes klar zu machen, und schon mal in diese hineinzuschlüpfen.
So vorbereitet falle ich selten zu schnell in Stücke hinein,
außerdem hilft es, Konzentration zu sammeln und Spannung aufzubauen.
Interessant ist es auch, immer mal Stücke, die man hört, auf Ihr Tempo zu schätzen, und das mit dem Metronom nachzuprüfen,
und andersherum, Stücke, deren Tempo man kennt, anzusummen, und mit dem Metronom zu schauen, ob man getroffen hat.
Das gibt auf Dauer eine ganz gute absolute Orientierung.
In der Bigband, in der ich Bass spiele, kann ich die meisten Stücke fast auf den Klick genau anzählen.
Auch wenn natürlich entscheidend auf dem Platz ist, auch was Tempo-Auswahl angeht.
Viele Grüße,
woody