Welche Lampe leuchtet wenn ich den "Sweetspot" fin

Rio_Fischbein

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Hallo Bardengemeinschaft, :-D

irgendwie beschäftigt mich die Frage, ob die PUs nun von der Höhe her richtig eingstellt sind, oder eher nicht, immer wieder! Es lenkt mich halt immer wieder mal vom wesentlichen ab....
Ein Tip in einem amerikanischen Fenderboard lautete: Pickups zu Beginn ganz runter schrauben (wenn es nur in eine Richtung geht, ist man garantiert auf dem richtigen Weg. Leuchtet ein) und dann solange schraubeln/hören, bis man den "Sweetspot" gefunden hat! Klingt echt easy, aber welche Lampe geht denn da an, wenn ich diesen geheimnisumwaberten "Sweetspot" gefunden habe? Besser gefragt, wie merke ich das? Ähm, ich hör da nix! Bei Frau laut und deutlich, bei Gitarre Fehlanzeige. :|
Ich frage mich langsam auch, ob es überhaupt Sinn macht, die Pickups zu Hause auf einem Cube 30 einzustellen, wenn ich im Proberaum einen JCM 2000 stehen habe? Auf jeden Fall ist es so, daß es auf dem Marshall meist wesentlich dunkler klingt. Das nette Quaken in Position 2&4 geht am JCM ziemlich unter, während es zu Hause noch richtig funky ist.
Einstellungssache oder Natur der Dinge? :?:
Fragen über Fragen......
 
Meine Erfahrung:

Eine allgemein gültige Richtlinie für die Einstellung, speziell von Single-Coils, gibt es nicht.

Aber: Gerade eine Strat reagiert sehr sensibel auf die Einstellung des Abstandes zu den Saiten. Wenn du da keinen Unterschied hörst....dann kann ich dir auch nicht helfen.

Ich gehe so vor: Hohe E-Saite im letzten Bund gedrückt und den Steg-TA etwas weniger als 1 mm an die hohe E-Saite. Den Pickup zur Baßseite hin etwas abfallen lassen, damit die Bässe nicht überbetont werden.

Mittel-PU entsprechend etwas tiefer einstellen, nicht zu tief. Und das Gleiche mit dem Hals-TA. Und dann hören und fein tunen, bis es stimmt.

Aber wie gesagt: Das ist Gehörsache. Wenn das gefühlsmäßig nicht funktioniert......vielleicht ein Blasinstrument erlernen. Oder Keyboard.

Daß eine Strat über den Cube anders klingt als über einen Marshall....das muß ja wohl nicht diskutiert werden. Schon garnicht dann, wenn der Cube im Fender-Mode läuft.

Tom
 
hi rio!

hier mal ein tip zum ausprobieren
muß nicht klappen, kann aber...

stell deinen amp (egal welchen) auf einen schönen, vollen clean-sound ein (muß nicht laut sein).

dann wählst du einen pickup an, schlägst die dicke e-saite an und lässt den ton ausklingen.
du schraubst den pickup an der basseite näher an die saiten während die saite schwingt/klingt bis du ein "wackeln" bzw. leichtes tremolo im ton hörst.
wenn du das hörst ist der pu zu nah an den saiten und das magnetfeld des pickups beeinträchtigt das freie ausschwingen der saite. dreh eine viertel oder halbe umdrehung weiter runter und hör nochmal hin.
das gleiche machst du dann auch bei der dünnen e-saite und - natürlich - bei jedem pickup.

auf diese weise findest du den punkt bei dem der pu möglichst nah an den saiten ist - die saite aber dennoch ungehindert schwingen kann.
das wäre - für mich - so´ne art "sweet spot".

cheers - 68.
 
Rio_Fischbein":iva3b08b schrieb:
Klingt echt easy, aber welche Lampe geht denn da an, wenn ich diesen geheimnisumwaberten "Sweetspot" gefunden habe? Besser gefragt, wie merke ich das? Ähm, ich hör da nix!

Das glaube ich Dir nicht!!! Das musst Du hören können.... Lautstärke, Mittenanteil, Präsenz ändern sich schon deutlich, wenn man mit Mut an den Pickups rumschraubt.
 
Hallo,

habe mich etwas falsch ausgedrückt: Natürlich höre ich einen Unterschied. Mit mehr Abstand ist es etwas leiser, dünner und vielleicht auch definierter. Mit weniger Abstand wird der Sound fetter, und z.b kann man auch verzerrte Sounds besser hinbekommen. Ich meinte im speziellen diesen ominösen "Sweetspot".
 
Rio_Fischbein":z1fobq03 schrieb:
Hallo,

habe mich etwas falsch ausgedrückt: Natürlich höre ich einen Unterschied. Mit mehr Abstand ist es etwas leiser, dünner und vielleicht auch definierter. Mit weniger Abstand wird der Sound fetter, und z.b kann man auch verzerrte Sounds besser hinbekommen. Ich meinte im speziellen diesen ominösen "Sweetspot".

Der ominöse Sweetspot ist der G-Punkt der Gitarre. Manch einer behauptet, ihn gefunden zu haben. Je überzeugter der Kandidat, desto begründeter die Skepsis. ;-)

Wie Du schon festgestellt hast, wird der Ton dicker, wenn man näher an die Saiten kommt. Irgendwann wird er pausbackig und wenn die Magnete zu sehr an den Saiten ziehen, beginnen sie zu taumeln. Im Extrem bekommt man "Stratitis", d.h. die Saiten werden durch die Magnete so abgelenkt, dass sie, "ouwouw" ,fiese eirige Falschöne produzieren.
In der anderen Richtung wird es erst luftig, dann dünn. Auch dafür gibt es Anwendungen und Liebhaber.
Ich suche mir für passive Pickups einen Kompromiss zwischen möglichst dickem Ton und möglichst geringer Beeinflussung durch die Magnete. (Letzte machen den Ton des besten Instruments kaputt!)
EMG sind nur sehr wenig magnetisch und machen hier kaum Probleme.
 
Sweet Spot.....ist nix anderes als der G-Punkt.

Kaum jemand weiß wirklich genau, wo er sich befindet. Manche suchen ein Leben lang vergeblich danach.

Wenn man ihn jedoch gefunden hat, ist der Erfolg unüberhörbar.

Tom
 
little-feat":18hpoioj schrieb:
Sweet Spot.....ist nix anderes als der G-Punkt.

Kaum jemand weiß wirklich genau, wo er sich befindet. Manche suchen ein Leben lang vergeblich danach.

Wenn man ihn jedoch gefunden hat, ist der Erfolg unüberhörbar.

Tom

Aber dieser Erfolg ist vergänglich und das bei beiden Objekten der Begierde :lol: :lol:

Greetz, der ewig suchende
Benny
 
Benny01":1choll7t schrieb:
Aber dieser Erfolg ist vergänglich und das bei beiden Objekten der Begierde :lol: :lol:

Greetz, der ewig suchende
Benny

Was meinst Du jetzt? Gitarre und Bass?

Oder warte mal.....
 
Hallo, na was denn nun : gefunden oder nicht ?
Ich meine, es kommt mit den Obertönen, oder.
V.H.
 
Christof":1513urxo schrieb:
Benny01":1513urxo schrieb:
Aber dieser Erfolg ist vergänglich und das bei beiden Objekten der Begierde :lol: :lol:

Greetz, der ewig suchende
Benny

Was meinst Du jetzt? Gitarre und Bass?

Oder warte mal.....

Aber natürlich, in so einem Fachforum wollen wir doch nicht auf die sexistische Spur abdriften. :banana:
 
Der "G-Punkt-Sweetspot" alleine ist ja nicht alles. Es macht ja auch einiges aus, an welcher Stelle ich meine Liebste kitzle. Mehr am Hals oder auch mal etwas tiefer. Frei nach dem Motto erlaubt ist was gefällt, kann man mal mit zartem Streicheln bis hin zur hämmernden rythmisch perkussiven Spielweise unterschiedlichste Reaktionen provozieren. Manche sollen ihre Liebste sogar schon mal mit den Armen über den Kopf gestemmt und reingebissen haben! Habe ich jetzt noch nicht ausprobiert, weil meine zu schwer dafür ist....
 
...irgendwie muss es in euer Gegend heißer sein ... :lol:

...ja, jede ist anders, und manche verändern ihren Spot, das kenne ich auch.
Und es gibt welche, die haben mehrere, nicht zu vergessen.
 
Rio_Fischbein":2g1m16se schrieb:
Der "G-Punkt-Sweetspot" alleine ist ja nicht alles. Es macht ja auch einiges aus, an welcher Stelle ich meine Liebste kitzle.

Jau! Und wenn man mal ganz unkonventionell von "ganz Hinten" antippt, soll es durchaus möglich sein, den berühmt-berüchtigten "Brown Sound" zu finden. Manche stehen drauf... ;-)

Ich habe das mit dem "Spot" übrigens voll drauf. Ich knipps den an und aus wie ich will. Ich kann nicht verraten, wie ich das mach, aber demnächst dann, veröffentliche ein Shred-Lehr-Video. "Have Sex with you fucking Guitar!". Dort wird dann unter anderem auch das Auffinden und aktivieren des "Sweet-Spot" erläutert werden.
 
Ich habe ein Verständnisproblem dahingehend, dass wohl die wenigsten hier die Frage nach dem G- Punkt Deiner Mädels beantworten können. Auch ob Unterschiede des persönlichen Umfelds (Deine Wohnung, der Proberaum, das Zubehör) darauf Einfluss haben, entzieht sich unserer Kenntnis. Du wirst da wohl selbst ran müssen...
 
7-ender":a5jg2g7o schrieb:
Ich habe ein Verständnisproblem dahingehend, dass wohl die wenigsten hier die Frage nach dem G- Punkt Deiner Mädels beantworten können. Auch ob Unterschiede des persönlichen Umfelds (Deine Wohnung, der Proberaum, das Zubehör) darauf Einfluss haben, entzieht sich unserer Kenntnis. Du wirst da wohl selbst ran müssen...

Je nachdem, ob mir das Modell zusagt, würde ich aber ggf. vor Ort nachhelfen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Man kann sich da ja mal praktisch und konstruktiv austauschen.
 
Marcello":39hl5hql schrieb:
Rio_Fischbein":39hl5hql schrieb:
Der "G-Punkt-Sweetspot" alleine ist ja nicht alles. Es macht ja auch einiges aus, an welcher Stelle ich meine Liebste kitzle.

Jau! Und wenn man mal ganz unkonventionell von "ganz Hinten" antippt, soll es durchaus möglich sein, den berühmt-berüchtigten "Brown Sound" zu finden. Manche stehen drauf... ;-)

Ich habe das mit dem "Spot" übrigens voll drauf. Ich knipps den an und aus wie ich will. Ich kann nicht verraten, wie ich das mach, aber demnächst dann, veröffentliche ein Shred-Lehr-Video. "Have Sex with you fucking Guitar!". Dort wird dann unter anderem auch das Auffinden und aktivieren des "Sweet-Spot" erläutert werden.

Äh Äh, wie jetzt. Meist hängt sie doch vor meinem Bauch, wie soll ich sie von hinten antippen und vor allen Dingen: WOMIT BITTE SCHÖN :-P :-P
 
Hallo,

ich habe die Pickups jetzt erst einmal wieder ungefähr auf die Fender Specs gebracht. Bei der letzten Probe hat das dann schon richtig gut geklungen. Irgendwie gefällt mir der Bridge-PU(Texas Special) wieder richtig gut!
Denke ich kann mich jetzt wieder auf's wesentliche (üben,spielen) konzentrieren und die Suche nach dem "Sweetspot" ganz entspannt anderen überlassen. :-D
 

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