Zum Einfluss der Mikrofonierung auf den Gitarrensound

[Woody]

...gibt es hier ein nettes video.
Es geht eigentlich um eine Automatisierung der Mikrofonplatzierung, aber man hört doch deutlich, was sich tut, wenn man ein SM57 in einer Achse verschiebt.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=peuNEIw3maw&feature=relmfu[/youtube]


Hier gibt es noch eins im Mix, diesmal zwei Achsen:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=yIk2ubrCRpI&feature=relmfu[/youtube]

Das Mikrofon noch in horizontaler Ebene neigen zu können macht auch nochmal ähnlich viel Unterschied, wie jeweils die Achsen, m.E.n.
Ein anderes Mikrofon verändert den Sound auch komplett.

Nach dem, was der Pfälzer da auf unterschiedlichen Gitarren zusammengespielt hat, macht das Mikro und die Art der Mikrofonerung in meinen Ohren einen klar größeren Unterschied, als die Wahl der Axt.
:|


Mikrofon-GAS....


;-)


Viele Grüße,
woody

 

[Anonymous]

und dann kommts noch auch noch auf die individuellen Ohren, Gehörleistungen und Hörempfindungen an das machts dann richtig uferlos
ich sag nur Mikrofonierung von Amps: siehe 'Eric Clapton bei John Mayalls Bluesbreakers 1966

 

[Banger]

siehe 'Eric Clapton bei John Mayalls Bluesbreakers 1966

Hey,
ich fände es echt hilfreich, löste man solche Referenzen auch direkt in Klartext auf.

 

[simoncoil]

siehe 'Eric Clapton bei John Mayalls Bluesbreakers 1966

Hey,
ich fände es echt hilfreich, löste man solche Referenzen auch direkt in Klartext auf.

Wenn ich mich richtig der Anekdote im Booklet der CD entsinne, war es dem damaligen Tontechniker mit der vorhandenen Studiotechnik nicht möglich den voll aufgerissenen Marshall-Combo direkt vor dem Speaker zu mikrophonieren. Eine angemessene Lautstärke war erst mit deutlichem Abstand erreicht (d.h. am anderen Ende des Raumes).

Super Album, toller Gitarrensound. Höre ich mir gleiche heute abend mal wieder an. :-D

 

[Anonymous]

... aber man hört doch deutlich, was sich tut, wenn man ein SM57 in einer Achse verschiebt.

Find ich auch immer wieder faszinierend, man muss auch wirklich sagen, dass verschiedene Mikros auch wirklich sehr sehr unterschiedlich klingen können. Und man bekommt nur mit einer gehörigen Portion Gedult den Sound des Amps im Raum auf Band/HDD.
Eine Tatsache, die das "Aussuchen" von Amps, Gitarren etc. auf Youtube und Co eher schwachsinnig erscheinen lässt... ;-)



Wer sich übrigens für solche Mikrofon-Roboter interessiert, sollte das hier sehen... ab 2 : 30 Minuten

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ApLHCbQ3gnw&feature=relmfu[/youtube]

 

[Anonymous]

Die Mikrofonierung ist so ein Henne-Ei Problem. Den Sound des Equipments im Raum zu erhaschen fängt schon beim Raum an. Am Ende muss alles auch noch im Song zusammen passen. Und dann hört auch noch jeder anders.

Da gibt es kein Kochrezept auch wenn mancher das gerne hätte.

Wenn man nicht gerade versucht etwas Bekanntes nach zu stellen, erscheint es mir fast egal was man verwendet. Der Ton liegt in den Fingern, nicht nur bei den Musikern. Siehe Queen in den 70ern.