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- Ibanez
Herr R schlawenzelt ja nun schon lange um die Ibanez Artisten als die besseren Paulas herum. Alte aus den 70er Jahren sind inzwischen schon leicht überteuert aber unsere japanischen Freunde lassen ja schon mal ihre chinesischen Sklavenarbeiter was nettes zusammenschrauben. Nur gibts die dann auch nicht immer in jedem Laden, doch wenn man nur lange genug seine Gema-Ausschüttung rumträgt, dann klappt das doch mal. So war es nun:
Eine Ibanez Artist AR 325 DBS fand sich im Fachgeschäft der Stadt ein und wechselte inzwischen den Eigentümer. 3,8 Kilo Maga ... Mahag ... also Nudelteig mit einer netten Bubingadadecke, güldene Hardware, der alte Wölkchensaitenhalter, 5-streifiges Binding rundherum, Blockinlays - eine Gitarre darf auch mal schöner sein als der Gitarrist dazu. Die Humbucker lassen sich noch zwischen parallel, singelcoil und, in reihe umschalten - nett. Was mir wirglich gut gefällt: Serviceklappe am Halsstab: nix schrauben, einfach aufmachen und dann passt auch noch ein ungekürzter Sechskantschlüssel hinein! (Es soll ja noch Gitarren geben wo man den Hals abschrauben muss ...). Verarbeitung ... für das 1,2-fache des Harz IV Satzes find ich das schon sehr chic. Dass auf der Rückseite eine Dulle ist, die keinen anatomischen Zwecken dienen kann lass ich mal durchgehen, die Bundierung ist nicht ganz perfekt gelungen - mas sehen ob ich da mal n Foto hinbekomme. Und Firma XXX aus B. stellt angeblich die Gitarren ein - anscheinend aber unter drogeneinfluss - da war Nacharbeit nötig.
Dann greifen wir mal zu. Och ist die putzig. Im Vergleich zur Tele zwar etwas schwerer aber gefühlt kleiner, dann kann man bis zum gaaaanz hohen d kommen mit den Fingern - da war ich ja noch nie. Die vorhergesagte Kopflastigkeit ist, hm, jaaaa ein ganz klein bischen, fällt nicht weiter auf.
Sound - wie ichs wollte, was weniger schrill als Tele und Strat, ein wenig mehr kuschelweich. Nachteil: wenn die fetten Hörner in den Proberaumkommen wirds eng in den Frequenzen. Vorteil: Singlecoil Modus, das ist natürlich kein Eierschneider, hilft aber weiter. Jedenfalls hat sie ihre erste Lektion in Reggae, Soca, Apfrofunk schon gelernt. Vermutlich könnte sie auch ein Rockvieh darstellen, kundige Händchen mal vorausgesetzt.
Vorläufiges Ende des Textes.
Eine Ibanez Artist AR 325 DBS fand sich im Fachgeschäft der Stadt ein und wechselte inzwischen den Eigentümer. 3,8 Kilo Maga ... Mahag ... also Nudelteig mit einer netten Bubingadadecke, güldene Hardware, der alte Wölkchensaitenhalter, 5-streifiges Binding rundherum, Blockinlays - eine Gitarre darf auch mal schöner sein als der Gitarrist dazu. Die Humbucker lassen sich noch zwischen parallel, singelcoil und, in reihe umschalten - nett. Was mir wirglich gut gefällt: Serviceklappe am Halsstab: nix schrauben, einfach aufmachen und dann passt auch noch ein ungekürzter Sechskantschlüssel hinein! (Es soll ja noch Gitarren geben wo man den Hals abschrauben muss ...). Verarbeitung ... für das 1,2-fache des Harz IV Satzes find ich das schon sehr chic. Dass auf der Rückseite eine Dulle ist, die keinen anatomischen Zwecken dienen kann lass ich mal durchgehen, die Bundierung ist nicht ganz perfekt gelungen - mas sehen ob ich da mal n Foto hinbekomme. Und Firma XXX aus B. stellt angeblich die Gitarren ein - anscheinend aber unter drogeneinfluss - da war Nacharbeit nötig.
Dann greifen wir mal zu. Och ist die putzig. Im Vergleich zur Tele zwar etwas schwerer aber gefühlt kleiner, dann kann man bis zum gaaaanz hohen d kommen mit den Fingern - da war ich ja noch nie. Die vorhergesagte Kopflastigkeit ist, hm, jaaaa ein ganz klein bischen, fällt nicht weiter auf.
Sound - wie ichs wollte, was weniger schrill als Tele und Strat, ein wenig mehr kuschelweich. Nachteil: wenn die fetten Hörner in den Proberaumkommen wirds eng in den Frequenzen. Vorteil: Singlecoil Modus, das ist natürlich kein Eierschneider, hilft aber weiter. Jedenfalls hat sie ihre erste Lektion in Reggae, Soca, Apfrofunk schon gelernt. Vermutlich könnte sie auch ein Rockvieh darstellen, kundige Händchen mal vorausgesetzt.
Vorläufiges Ende des Textes.