Gute Güte, Gibson

diet schrieb:
Hi,

werden nicht alle Gibsons seit einiger Zeit geplekt? Da müsste in Sachen Sattel, Saitenlage und Bünde doch eigentlich alles ok sein.

Oder die Reise aus den USA in unseren kalten Norden hinterlässt vielleicht doch mehr Spuren bei Instrumenten aus Holz, als man es gerne hätte? Das könnte ich mir ehrlich gesagt ganz gut vorstellen.
Oder das alte Gerücht, gute Instrumente bleiben in den USA und schlechtere gehen über den Teich stimmt tatsächlich? Das glaube ich aber nicht. Lackfehler sind natürlich eine andere Geschichte.

Ich finde, die vernünftige Einstellung sollte Aufgabe des Händlers hier sein. Hätte ich einen Laden, würde ich so denken und das auch tun oder jemanden dafür einstellen. Der Händler schneidet sich doch ins eigene Fleisch, wenn er schrottig eingestellte Instrumente im Laden bereit stellt.

Ich bin ja auch immer mal in Gitarrenläden unterwegs zum schauen, was es so Neues und Altes gibt. Jörgs Erfahrung in Sachen Gibson kann ich da nicht wirklich teilen. Vielleicht liegt es an den Läden? Ich bin z.B. ab und zu im Bunker in Hamburg. Die Gitarren, die da hängen sind meiner Erfahrung nach so gut wie immer gut eingestellt. Ich glaube, da ist auch jemand dafür verantwortlich. Ich glaube, wenn das so ist, dann stimmts auch in Sachen Gibson.

Gruß Diet

HI Diet,
das mit dem Pleken ist ein Schlachtfeld für sich und einen getrennten Fred wert.
Meine Anregung dazu: wenn Du eine quasi neue Fabrikgitarre plekst,ist sie trotzdem nicht gegen die normalen Alterungserscheinungen wie das Abknicken am Hals / Korpusübergang gefeit.Holz arbeitet immer und der Saitenzug liegt permanent am Hebel an.Auch kannst Du die Maschine nach eigenem Gusto mit Parametern so füttern,das sie das macht,was Du als Fabrikant wünschst.Pleken macht in meinen Augen Sinn,wenn die Gitarre 1-2 Jahreswechsel durchgemacht hat.


Die Geschichte mit dem Einstellen der Instrumente ist bei Gibson so geregelt,das Du einen Service Center Vetrag abschließen kannst.
Je nach eigener Qualifikation kannst Du Deine Arbeitszeit mit Gibson abrechnen.
Der Stundensatz entspricht für europäische Verhältnisse aber eher einem HartzIV Satz.Jeder Müllwerker bekommt mehr in der Stunde (bitte nicht wertend verstehen)
Dadurch,das sich Gibson Europa eine Ausgangskontrolle weitesgehend spart,hast Du als Händler nur die Chance,die Ware selber zu prüfen,selbst zu pimpen oder zurück zu senden,damit sie dann ein anderer Laden bekommt.
Du musst jeden Karton öffnen,damit Du keinen Transportschaden wie etwa eine angerissene Kopfplatte übersiehst und der aus der üblichen Meldefrist fällt.

Gruß,
Benchboy
 
sunburst schrieb:
Andererseits:

Die enormen Qualitäts-Schwankungen sind seit Jahren bekannt, die Dinger verkaufen sich trotzdem wie geschnitten Brot.

Warum soll Gibson etwas ändern?

Gruß,

Qualitätsschwankungen sind auch oft über die Umstände ,die Gibson in seiner langen Tradition wiederfahren sind,zu erklären.
Angefangen beim Hondurasmahagonie,welches nicht mehr zur Verfügung stand,über die Invasion aus Japan,die für Absatzprobleme sorgte,der Umzug,der Verkauf,Umweltauflagen wie VOC,das leidige CITES Thema,welches dafür sorgt,das in Punkto Ostinder keine Rundhölzer mehr importiert werden dürfen,der Wandel durch den wachsende Internetmarkt,usw.
Da sind manch andere Hersteller vom Erlebten wirklich Küken gegen.
Gibson ist und bleibt aber ein großes Stück Musikgeschichte.

Gruß
Benchboy
 
Benchboy schrieb:
sunburst schrieb:
Andererseits:

Die enormen Qualitäts-Schwankungen sind seit Jahren bekannt, die Dinger verkaufen sich trotzdem wie geschnitten Brot.

Warum soll Gibson etwas ändern?

Gruß,

Qualitätsschwankungen sind auch oft über die Umstände ,die Gibson in seiner langen Tradition wiederfahren sind,zu erklären.
Angefangen beim Hondurasmahagonie,welches nicht mehr zur Verfügung stand,über die Invasion aus Japan,die für Absatzprobleme sorgte,der Umzug,der Verkauf,Umweltauflagen wie VOC,das leidige CITES Thema,welches dafür sorgt,das in Punkto Ostinder keine Rundhölzer mehr importiert werden dürfen,der Wandel durch den wachsende Internetmarkt,usw.
Da sind manch andere Hersteller vom Erlebten wirklich Küken gegen.
Gibson ist und bleibt aber ein großes Stück Musikgeschichte.

Gruß
Benchboy
...dass hat doch alles nichts damit zu tun, im Jahre 2012 für den Anfang einfach mal 1.000 Gitarren am Stück von gleich hoher Qualität fertigen zu wollen/können...

Gibson ist Musikgeschichte? Da wackelt der Schwanz mit dem Hund.
Gibson hat nicht Musikgeschichte geschrieben, sondern eine Hand voll Musiker, die in den Gibson gespielt haben. Hätte es Gibson nie gegeben, wären diese Musiker trotzdem Legenden, nur dann halt mit einer anderen Gitarre.

Gruß,
 
Benchboy schrieb:
Wofür sind denn Techniker da?

Sicher nicht dafür, um teure Produkte, die ab Werk so nicht oder nur eingeschränkt brauchbar sind, funktionsfähig zu machen.

Der Mechaniker in der Mercedeswerkstatt ist auch nicht dazu da, fabrikneue Mercedes-PKW erst mal durch Fahrwerksjustage, Zündungseinstellung usw. usw. in einen brauchbaren Zustand zu bringen.
Und es ist auch nicht die Aufgabe des Käufers, den gewährleistungspflichtigen Händler darauf hinzuweisen, dass sein Lieferant im B- oder C-Ware (zu A+ Preisen) geliefert hat.
Dazu sollte ein Händler selbst fähig sein, egal ob er Mercedes oder Gibson an Endkunden verkloppt.

Sorry, aber wenn eine Firma wie Gibson nicht fähig ist, eine Werks-Endkontrolle wie mittlerweile etliche Gitarrenfabriken in China oder Indonesien hinzubekommen, dann haben sie definitiv *nix* in dem Preisbereich zu suchen, in dem sich einige ihrer Serieninstrumente tummeln.

Dass eine ab Werk gut eingestellte Gitarre nach dem Überseetransport eventuell eine kleine Neujustage braucht, ist vielleicht unvermeidbar. Aber kein Überseetransport führt dazu, dass Sättel plötzlich weitgehend unbearbeitet sind oder Bünde miserabel angepasst sind.
Das haben, wie bereits erwähnt, heute bereits Billiganbieter in Fernost halbwegs im Griff, und wenn Gibson das nicht will oder nicht kann, dann soll dieser Laden endlich pleite gehen.

Tschö
Stef
 
nichtdiemama schrieb:
Der Mechaniker in der Mercedeswerkstatt ist auch nicht dazu da, fabrikneue Mercedes-PKW erst mal durch Fahrwerksjustage, Zündungseinstellung usw. usw. in einen brauchbaren Zustand zu bringen.
Als bei meinem neuen Golf bei der ersten Regen-Fahrt Feuchtigkeit durch die Fahrertür kam, wurde der Wagen überraschenderweise nicht nach Wolfsburg eingeschickt. Das hat der Händler vor Ort repariert (und noch nicht mal der, bei dem das Auto gekauft wurde).

dann soll dieser Laden endlich pleite gehen.
Alles klar. Du bist auf einer Mission. Dann macht weiterdiskutieren eh keinen Sinn.
 
Benchboy schrieb:
Gibson ist und bleibt aber ein großes Stück Musikgeschichte.

Genau! Vergangenheit! ;-)

Der Pfälzer hat schon recht, da hängen Stellenweise grausame Instrumente in den Läden und das nicht nur von Gibson. Auch andere Hersteller bekleckern sich da nicht gerade mit Ruhm. Bundierungen, Sättel und Einstellung sind viel zu oft mangelhaft! Und das es auch anders geht, zeigt z.B. Carvin. Auch nicht billig, aber Preiswert! FGN und Ibanez lassen die Platzhirsche auch ganz schön alt aussehen!

Wenn es um hochwertige Serieninstrumente geht, hat PRS wohl die Nase weit vorn. Auf jeden Fall habe bei denen noch keine Ausfälle gesehen.
Sogar die oft runtergemachten Framus Gitarren bieten ein ganz anderes (Fertigungs-) Niveau!

Und ich bin zu 100% sicher, wenn Leute wie z.B. Nik Huber das Volumen liefern könnten/wollten und so mit Instrumenten und Kohle um sich werfen würden, würde die halbe Welt Orca spielen. ;-)

Wenn man mal aufmerksam Interviews, Videos etc. beobachtet, fällt auch auf, dass die werberelevanten Künstler zu 99% keine Stangenware (auch nicht die aus dem Custom Shop!) spielen. "Gibson made me this... Fender made me that..." Und fast alle haben einen Service-Menschen, der alles hinbiegt was so anfällt! Das hat alles schon seine Gründe!

Hat Jimmy Page nicht erst in der letzten G&B sinngemäß gesagt, dass Gibson nicht fähig ist, Instrumente in Großserie in einer gewissen Qualität zu liefern? ;-)
 
cook schrieb:
Als bei meinem neuen Golf bei der ersten Regen-Fahrt Feuchtigkeit durch die Fahrertür kam, wurde der Wagen überraschenderweise nicht nach Wolfsburg eingeschickt.

Ausnahmen kommen vor, wenn auch selten.
Noch seltener sind sie ein Argument.

Alles klar. Du bist auf einer Mission. Dann macht weiterdiskutieren eh keinen Sinn.

Ich bin auf keiner Mission. Wozu auch?
Ich denke nur, das ein Hersteller, der Mercedes-Preise nimmt und mit Müh und Not Dacia-Qualität liefert, keine Existenzberechtigung hat.

Bist du ein Fanboy? Dann hätte jegliche Diskussion wirklich keinen Sinn.

Tschö
Stef
 
Also.

Mal angenommen, ich wäre ein Musikfachhändler, und eben kommt eine Fuhr Gibsons an, die ich ja eingekauft habe, und da sind ein paar Gurken dabei.

Da setzt ich mich doch nicht noch stundenlang hin und kerb da die Sättel neu.
Die schick ich doch zurück, auf kosten von G. mir dem Vermerk: exchange.
Oder nicht ?

Beispiel LTD Strat.
Beim T. bestellt, klasse Klampfe, nur Halsstab uneinstellbar (ließ sich weder spannen noch lösen), hin gefahren, umgetauscht, fertig.

Auf die Frage hin, was denn nun mit der "kaputten" LTD passieren würde sagte mir der Verkäufer: Die geht zurück zum Hersteller, oder er sagte Vertrieb, weiss nimmer genau...
 
Trotz der hohen Preise scheint Gibson wirklich Probleme zu haben, kostendeckend zu arbeiten.

Ich hatte mir letztes Jahr blind eine neue SG Standard HC bestellt. Dabei war auch das zu beobachten, was auch hier schon bemängelt wurde. Der Halsstab war völlig falsch eingestellt und damit die Saitenlage so hoch, dass man am 22. Bund fast einen Hut unter den Saiten durchwerfen konnte. Die Oktavreinheit war auch völlig daneben.

An der Verarbeitung der Basis selber war kaum was zu bemängeln. Bei Lackierung, Binding, Sattel, Inlays usw war wirklich alles in Ordnung - selbst für pingelige Gemüter.

Die Materialqualität war es aber nicht. Der Body bestand sichtbar aus fünf Teilen, das Griffbrett war Palisander-Splintholz und zwei der Mechaniken funktionierten nicht richtig. Außerdem war im Headstock-Logo offensichtlich B-Waren-Perlmutt verwendet worden (sichtbare Schalenreste) und der Toggle hatte einen Wackelkontakt.

Nach einer Grundeinstellung und neuen Mechaniken war die Gitarre aber sehr gut spielbar und klang auch nicht schlecht bzw der Preisklasse angemessen. Schön leicht war sie auch. Aber für mehr als 1000€ sollte für mich auch der Rest stimmen.

Ich habe sie daher nach einer Weile wieder verkauft und mir dann eine neue japanische Tokai LS2 gegönnt - bei einem offiziellen deutschen Händler. Die Paula hat ab Werk Fret Nibbs, Premium-Koffer, Boutique-PUs, Faber-Hardware, Knochensattel usw. Die Verarbeitung ist perfekt und die Materialqualität ist vom Gefühl her zwei Stufen höher als bei meiner SG - und das bei nahezu gleichem Straßenpreis.

Das wundert mich irgendwie, denn Tokai ist viel kleiner als Gibson und die Löhne in Japan sind mittlerweile auch nicht viel anders als in den USA. Wenn man sich mal die Werksvideos der beiden Firmen ansieht, sollte man eigentlich auch glauben, dass Gibson der günstigere Anbieter sein müsste.
 
Ich sags mal so:
Meine SG von Ende der 90er hat gegenüber den aktuellen SGs aber sowas
von die Nase vorn, das ist echt beschämend für Gibson 2012 ...
Naja, ich sag mal so: Meine SG und die 55er Jr sind toll, was kümmert
mich da der Schrott, der aktuell in den Läden steht.

Stop, Ausnahme:
Hatte vor ca. vier Wochen eine R8 in der Hand, die war toll.
Aber auch sehr toll teuer (und bereits vom Gitarrenbauer gepimpt) ...
War trotzdem toll.
 
gitarrenruebe schrieb:
Stop, Ausnahme:
Hatte vor ca. vier Wochen eine R8 in der Hand, die war toll.
Aber auch sehr toll teuer (und bereits vom Gitarrenbauer gepimpt) ...
War trotzdem toll.

Aha, aha, aha...

Die letzte Flachgitarre die ich aus dem Hause G in der Hand hatte war eine R9 für, wenn ich mich recht erinnere über 4 tsndE. Das war zur Sommersession beim großen S in Frankfurt. Pickups falschrum eingebaut, falsch verkabelt, Switch falschrum angeschlossen. Nee, nee, nee... wo soll das noch hinführen. Ich bin ja bekennender Fan aber das geht mittlerweile gar nicht mehr. Auch die Aussagen das die Unvollkommenheiten dieser sündhaft teuren Instrumente vom Händler gerichtet werden bzw. das früher der Vertrieb tat finde ich vollkommen daneben. Die Dinger müssten aus der Kiste opti sein...
Das wäre ja wie wenn der Autovertragshändler noch die Reifen aufziehen müsste und die Scheinwerfer einbaut...Hallo???
 
Pfaelzer schrieb:
. . . die dazu noch wirklich (und zwar WIRKLICH wirklich) interessante und hervorragende Instrumente haben (und die ich hier nicht noch mal nennen sollte, weil mir sonst Schleichwerbung unterstellt wird ;-)).

p

Ich bin ja kein Jurist, aber wäre das denn tatsächlich Schleichwerbung, wenn man hier D'Angelico oder Carvin nennen würde?

Nur mal so zwei rein zufällig ausgewählte Hersteller, die mir gerade einfallen.

;-)

u.A.w.g.
 
Pfaelzer schrieb:
... aber die beschriebenen Kritikpunkte lassen sich imho nicht beschönigen oder auf den Einzelhändler abschieben...

Nein, das geht nicht?
Wer verkauft denn die Gitarren an den Endkunden, Gibson etwa?
Nein, das ist nur das Logo, das drauf steht.

Richtig, wäre, alle, die am Verkauf verdienen, sind in der Pflicht, dem Kunden ein brauchbares Instrument zur Verfügung zu stellen, das nicht erst extra beim Gitarrenbauer zusätzlich und auf eigene Kosten gerichtet werden muss.
 
orange side schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Stop, Ausnahme:
Hatte vor ca. vier Wochen eine R8 in der Hand, die war toll.
Aber auch sehr toll teuer (und bereits vom Gitarrenbauer gepimpt) ...
War trotzdem toll.

Aha, aha, aha...

Die letzte Flachgitarre die ich aus dem Hause G in der Hand hatte war eine R9 für, wenn ich mich recht erinnere über 4 tsndE. Das war zur Sommersession beim großen S in Frankfurt. Pickups falschrum eingebaut, falsch verkabelt, Switch falschrum angeschlossen. Nee, nee, nee... wo soll das noch hinführen. Ich bin ja bekennender Fan aber das geht mittlerweile gar nicht mehr. Auch die Aussagen das die Unvollkommenheiten dieser sündhaft teuren Instrumente vom Händler gerichtet werden bzw. das früher der Vertrieb tat finde ich vollkommen daneben. Die Dinger müssten aus der Kiste opti sein...
Das wäre ja wie wenn der Autovertragshändler noch die Reifen aufziehen müsste und die Scheinwerfer einbaut...Hallo???

Du meinst aber nicht zufällig die R9 Melvyn Franks Peter Green 1959 Les Paul ? Da ist der Neck PU wie beim Original falsch drinn und in der Mittelposition gegenphasig ;-)

Benchboy
 
Benchboy schrieb:
orange side schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Stop, Ausnahme:
Hatte vor ca. vier Wochen eine R8 in der Hand, die war toll.
Aber auch sehr toll teuer (und bereits vom Gitarrenbauer gepimpt) ...
War trotzdem toll.

Aha, aha, aha...

Die letzte Flachgitarre die ich aus dem Hause G in der Hand hatte war eine R9 für, wenn ich mich recht erinnere über 4 tsndE. Das war zur Sommersession beim großen S in Frankfurt. Pickups falschrum eingebaut, falsch verkabelt, Switch falschrum angeschlossen. Nee, nee, nee... wo soll das noch hinführen. Ich bin ja bekennender Fan aber das geht mittlerweile gar nicht mehr. Auch die Aussagen das die Unvollkommenheiten dieser sündhaft teuren Instrumente vom Händler gerichtet werden bzw. das früher der Vertrieb tat finde ich vollkommen daneben. Die Dinger müssten aus der Kiste opti sein...
Das wäre ja wie wenn der Autovertragshändler noch die Reifen aufziehen müsste und die Scheinwerfer einbaut...Hallo???

Du meinst aber nicht zufällig die R9 Melvyn Franks Peter Green 1959 Les Paul ? Da ist der Neck PU wie beim Original falsch drinn und in der Mittelposition gegenphasig ;-)

Benchboy

:shock: :shock: :shock:

Nein!!! Das hätte ich auch erkannt wenn es so gewesen wäre!!!
 
orange side schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Stop, Ausnahme:
Hatte vor ca. vier Wochen eine R8 in der Hand, die war toll.
Aber auch sehr toll teuer (und bereits vom Gitarrenbauer gepimpt) ...
War trotzdem toll.
Pickups falschrum eingebaut, falsch verkabelt, Switch falschrum angeschlossen.
Davon die Engländer auch berichtet (und es war keine Peter Green). Sie nahmen es mit britischem Humor: Immerhin die Kabel waren schon drin... ;-)

Gruß,
 
orange side schrieb:
Die letzte Flachgitarre die ich aus dem Hause G in der Hand hatte war eine R9 für, wenn ich mich recht erinnere über 4 tsndE.

Eine ernstgemeinte Frage:

Für 3 bis 4 Tausend Euro kann ich mir doch bestimmt was ganz was schickes vom Gitarrenbauer auf den Leib schnitzen lassen.

Was verleitet einen denn dazu, in diesem Preissegment (ist jetzt nicht böse oder abwertend gemeint) "Ware von der Stange" zu kaufen?


Gruß

Horst
 
Ha.Em schrieb:
Was verleitet einen denn dazu, in diesem Preissegment (ist jetzt nicht böse oder abwertend gemeint) "Ware von der Stange" zu kaufen?

Ganz ehrlich? Das keiner kommt und sagt "Boaaah geil ne Dscheibsen..."!!

;-)
 
Das kann man ja auch kombinieren, indem man sich eine 4k- Gibson kauft und dann alles bis auf das Logo durch den Gitarrenbauer ersetzen läßt (ala Jäger-Makeover).

Best of both Worlds, sozusagen...
 
orange side schrieb:
Benchboy schrieb:
orange side schrieb:
gitarrenruebe schrieb:
Stop, Ausnahme:
Hatte vor ca. vier Wochen eine R8 in der Hand, die war toll.
Aber auch sehr toll teuer (und bereits vom Gitarrenbauer gepimpt) ...
War trotzdem toll.

Aha, aha, aha...

Die letzte Flachgitarre die ich aus dem Hause G in der Hand hatte war eine R9 für, wenn ich mich recht erinnere über 4 tsndE. Das war zur Sommersession beim großen S in Frankfurt. Pickups falschrum eingebaut, falsch verkabelt, Switch falschrum angeschlossen. Nee, nee, nee... wo soll das noch hinführen. Ich bin ja bekennender Fan aber das geht mittlerweile gar nicht mehr. Auch die Aussagen das die Unvollkommenheiten dieser sündhaft teuren Instrumente vom Händler gerichtet werden bzw. das früher der Vertrieb tat finde ich vollkommen daneben. Die Dinger müssten aus der Kiste opti sein...
Das wäre ja wie wenn der Autovertragshändler noch die Reifen aufziehen müsste und die Scheinwerfer einbaut...Hallo???

Du meinst aber nicht zufällig die R9 Melvyn Franks Peter Green 1959 Les Paul ? Da ist der Neck PU wie beim Original falsch drinn und in der Mittelposition gegenphasig ;-)

Benchboy

:shock: :shock: :shock:

Nein!!! Das hätte ich auch erkannt wenn es so gewesen wäre!!!
Du ?!?!? Pffff ....




;-)
 
Ha.Em schrieb:
Eine ernstgemeinte Frage:

Für 3 bis 4 Tausend Euro kann ich mir doch bestimmt was ganz was schickes vom Gitarrenbauer auf den Leib schnitzen lassen.

Was verleitet einen denn dazu, in diesem Preissegment (ist jetzt nicht böse oder abwertend gemeint) "Ware von der Stange" zu kaufen?
Du kannst sehen, hören und fühlen, wofür Du dein Geld ausgeben sollst.

Edit: Gilt für alle Marken.

Gruß,
 
Ha.Em schrieb:
Eine ernstgemeinte Frage:

Für 3 bis 4 Tausend Euro kann ich mir doch bestimmt was ganz was schickes vom Gitarrenbauer auf den Leib schnitzen lassen.

Was verleitet einen denn dazu, in diesem Preissegment (ist jetzt nicht böse oder abwertend gemeint) "Ware von der Stange" zu kaufen?

Gruß

Horst

Horst es sind meist die Kidds die sich ne Paula mit dem großen Namen kaufen, oft auch noch teure CS Modelle. Es ist halt was besonderes an dem Namen und es ist allen Dingen voraus diese endgeile Kopfplatte mit dem open Book!

Wer einmal eine Beauty von Jörg Tandler gespielt hat und wem diese eigenwillige Kopfplatte egal ist der weis was Qualität und guter Paula Tone bedeutet. Ja das ist schon ein bisschen Voodoo was der Jörg da baut und man muss halt sehr lange warten bis man eine bekommt. Für mich baut Tandler die besten Paulas.
 

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