16bit/48hz vs 24bit/96hz

bebob

Power-User
N`abend zusammen,

ist ein Mensch in der Lage den klanglichen Unterschied von 16Bit/48Hz zu 24Bit/96Hz zu hören?
Es geht um eine DAW, die recht kostengĂĽnstig ist, aber immerhin viel an Features bietet, arbeitet aber nur auf 16Bit/48Hz.
Kann ich so etwas empfehlen? kann ein Profi hören, welche Abtastrate hier zum Einsatz kam?
Mir wurde einst erzählt, ist eigentlich egal, das ganze wird sowieso auf die CD-Qualität von 16 Bit runtergerechnet.

Beste GrĂĽsse
 
bebob schrieb:
N`abend zusammen,

ist ein Mensch in der Lage den klanglichen Unterschied von 16Bit/48Hz zu 24Bit/96Hz zu hören?
Es geht um eine DAW, die recht kostengĂĽnstig ist, aber immerhin viel an Features bietet, arbeitet aber nur auf 16Bit/48Hz.
Kann ich so etwas empfehlen? kann ein Profi hören, welche Abtastrate hier zum Einsatz kam?
Mir wurde einst erzählt, ist eigentlich egal, das ganze wird sowieso auf die CD-Qualität von 16 Bit runtergerechnet.

Beste GrĂĽsse

Nein, wenn es direkt gewandelt wird kannst Du es nicht hören, sondern nur erahnen über gute Kopfhörer....

Formanten und Schlieren hörst Du erst bei mehrfach Wandlung!

LG
WM
 
bebob schrieb:
N`abend zusammen,

ist ein Mensch in der Lage den klanglichen Unterschied von 16Bit/48Hz zu 24Bit/96Hz zu hören?
...und so weiter

hmm ... also, ich wage mal vorsichtig zu behaupten, dass es Bereich (home)recording und -mixing viele Sollbruchstellen gibt, die einem das Ergebnis versaubeuteln können, bevor die Samplingrate und die Worttiefe eine signifikante Rolle im Gesamtklanger(g/l)ebnis spielen.

Will sagen: Eine gute Produktion, die anständig gemischt ist wird in geringerer Auflösung sicherlich besser klingen als eine mittelmäßige in hoher.
Ich kenne jedenfalls auch Profis, die mit 16/48 arbeiten.

Die interessantere Frage ist für mich: was ist das für eine DAW und was soll die kosten, dass es sich lohnen würde? Die meisten können mittlerweile ja sogar bis 192khz/64bit. Wie auch z.B. meine heißgeliebte DAW Reaper, die sich erstmal uneingeschränkt kostenfrei testen lässt, bevor man eine (sehr güsntige) Lizenz erwirbt.

GruĂź
.Gurki
 
Also 24bit ist für mich während des Arbeitens schon wichtig. Deutlich höhere Dynamikstaffelung und viel besser ausnutzbarer Headroom. Das können meine beiden Billigprogramme Tracktion und Music Studio seit Jahren und der Unterschied ist auch für meine Amateurverhältnisse klar da.

LG
Marc :prof:
 
BruderM schrieb:
Also 24bit ist für mich während des Arbeitens schon wichtig. Deutlich höhere Dynamikstaffelung und viel besser ausnutzbarer Headroom.
Ich wollte es gerade schreiben: Im Endergebnis nach dem Mastering wirst Du es nicht mehr hören, aber im Arbeitsprozess davor sind 24bit durchaus sinnvoll.

Das ist so, als würde man einen Maler fragen, ob er 2786364825 Farbtöpfe braucht, im Endeffekt benutze er davon doch eh nur 20 pro Bild. Auf das Bild als Endergebnis bezogen mag das stimmen, aber mit nur 20 Farben würde sich der Maler im Vornherein nur auf diese einschränken müssen.

Oder noch kürzer: Ob man den Unterschied hört, ist die falsche Frage. Es geht um Arbeitsmittel.
 
Danke erstmal, es geht um die Kaufhausversion von Magix, genauer gesagt um das billigste der Podukte, wird gerade für 19 € rausgehauen, ich muss es wohl beim Namen nennen. Musik Maker 13 :oops: . Inreressant ist dabei die Studio 2 von Magix, das als Vollversion dabei ist, arbeitet wie erwähnt auf niedrigstem Abtast-Level.
Ich will das vllt verschenken, an jemanden, der an das Musikmachen herangeführt werden soll. Mit den Profiversionen von Magix habe ich persönlich sehr gute Erfahrungen, kann ich eigentlich sehr empfehlen, wenn das Studio 2 in etwa so funktionieren sollte, ist es das bisserl Geld schon wert,zumal eine reiche Instrumentensammlung dabei ist.

Mal sorum gefragt: wenn man denn gute Wandler (Interface/Soundkarte) verwendet, denke ich, sollte Studio 2 da nicht sehr negativ auffallen.

Beste GrĂĽsse
 
Wenn du Magix schon kennst, wäre mein Tipp eine Vorjahresversion vom MusikStudio (2013) zu kaufen, gibt´s für ganz kleines Geld und da hat man eine ganze Weile dran zu tun, bis man da raus wächst.

LG
Marc
 
bebob schrieb:
Mal sorum gefragt: wenn man denn gute Wandler (Interface/Soundkarte) verwendet, denke ich, sollte Studio 2 da nicht sehr negativ auffallen.

Das wäre sowieso meine Frage gewesen.
Wandler, deren analoge Filter fĂĽr 44.1kHz gemacht sind, und das vielleicht noch schlecht,
bei denen wird auch 96kHz nicht helfen.

Zum Einstieg ist 24bit 48khZ allemal genug,
zumal ja auch die Dateigrößen dann irgendwann schnell unübersichtlich werden.
Im Vergleich zu 16bit 48kHz sind die Aufnahmen bei 24bit 96kHz dreimal so groĂź..

Viele GrĂĽĂźe,
woody
 
GurkenpflĂĽcker schrieb:
bebob schrieb:
N`abend zusammen,

ist ein Mensch in der Lage den klanglichen Unterschied von 16Bit/48Hz zu 24Bit/96Hz zu hören?
...und so weiter

hmm ... also, ich wage mal vorsichtig zu behaupten, dass es Bereich (home)recording und -mixing viele Sollbruchstellen gibt, die einem das Ergebnis versaubeuteln können, bevor die Samplingrate und die Worttiefe eine signifikante Rolle im Gesamtklanger(g/l)ebnis spielen.

Will sagen: Eine gute Produktion, die anständig gemischt ist wird in geringerer Auflösung sicherlich besser klingen als eine mittelmäßige in hoher.
Ich kenne jedenfalls auch Profis, die mit 16/48 arbeiten.

Die interessantere Frage ist für mich: was ist das für eine DAW und was soll die kosten, dass es sich lohnen würde? Die meisten können mittlerweile ja sogar bis 192khz/64bit. Wie auch z.B. meine heißgeliebte DAW Reaper, die sich erstmal uneingeschränkt kostenfrei testen lässt, bevor man eine (sehr güsntige) Lizenz erwirbt.

GruĂź
.Gurki

Interressant!

Ich möchte nurmal einwerfen, dass bei höheren Auflösungen der Rechner viel mehr arbeiten muss bei vielen Spuren, was sich meist durch ein nerviges Anspringen der CPU-Kühler (Przessor, Grafikarte) bemerkbar macht.

Allerdings kann man mit 24, oder 32, 64-Bit verlustloser Mischen...

Wenn es aber quik and dirty sein soll, spricht nichts dagegen.
(Auf die optimalen Pegel achten beim Live-Einspielen)

LG
WM
 
Mein Traum ist ein Laptop ohne LĂĽfter,
was trotzdem ausreichende Leistung liefert fĂĽr Home-Mehrspurrecording.

Gibt es bestimmt schon, aber nicht zu zivilen Preisen?

LG
WM
 
Waldmeister schrieb:
Mein Traum ist ein Laptop ohne LĂĽfter,
was trotzdem ausreichende Leistung liefert fĂĽr Home-Mehrspurrecording.

Gibt es bestimmt schon, aber nicht zu zivilen Preisen?

LG
WM

Sind passive KĂĽhlungen fĂĽr PC's spurlos an dir vorĂĽbergegangen? Oder warum stellst du den Rechner nicht einfach woanders hin, und bedienst ihn ĂĽber lange Kabel oder Netzwerk? Sei kreativ...
 
Monkeyinme schrieb:
Waldmeister schrieb:
Mein Traum ist ein Laptop ohne LĂĽfter,
was trotzdem ausreichende Leistung liefert fĂĽr Home-Mehrspurrecording.

Gibt es bestimmt schon, aber nicht zu zivilen Preisen?

LG
WM

Sind passive KĂĽhlungen fĂĽr PC's spurlos an dir vorĂĽbergegangen? Oder warum stellst du den Rechner nicht einfach woanders hin, und bedienst ihn ĂĽber lange Kabel oder Netzwerk? Sei kreativ...

Ja, hast Recht mit dem Netzwerk im anderen Zimmer.

Mach ich ja jetzt schon ähnlich (Infrarot, Ultraschall, Bluetooth) mit Asus Lappi von 2009, großem TV-Monitor, Tastatur und Maus und Fernbedienung aufm Sofa oder Balkon...

Juchhuh, die WM kann kommen!:yippieh:

Mangelt aber sonst an der Kohle. (LĂĽfterlos)

LG
WM

P.S.: Jammern auf hohem Niveau und O.T.?
 
BruderM schrieb:
Wenn du Magix schon kennst, wäre mein Tipp eine Vorjahresversion vom MusikStudio (2013) zu kaufen, gibt´s für ganz kleines Geld und da hat man eine ganze Weile dran zu tun, bis man da raus wächst.

LG
Marc

Das MusikStudio 13 ist sicher und eindeutig das bessere Programm im Gegensatz zu MusicMaker. Es arbeitet auf 24/96 und ist damit eigentlich auf der "professionellen" Seite. Der Funktionsumfang ist anderen DAWs ebenbĂĽrtig, wenn nicht sogar ĂĽberlegen, hinsichtlich des Preises. Die Beschreibungen sind schon sehr verlockend, es hat auch ausreichend viel Instrumente an Bord.
Das Programm würde ich persönlich sogar verwenden, als Geschenkidee ist es die beste Variante, danke für den Tip, MS 13 hatte ich völlig vergessen.

Beste GrĂĽsse
 
Die Sample Rate beim Aufnehmen sollte schon gleich dem späteren Zielmedium entsprechen...also wenn dann bitte 16 bit / 44.1 KHz CD-Format....besser 24bit / 44.1 und vor dem Mixdown dann auf 16bit inkl. Dithering
48KHz sind DVD Audioformat...warum sollte man damit Musik produzieren, die für CD/MP3 gedacht ist? Da ist ja der Qualitätsverlust durch die nötige Konvertierung am Ende schon beinahe Vorsatz....;)

Ashg
 
Ash-Zayr schrieb:
Da ist ja der Qualitätsverlust durch die nötige Konvertierung am Ende schon beinahe Vorsatz....;)

Nö, dieser Qualitätsverlust ist nicht Vorsatz sondern ein Grubenhund. ansonsten Ist das alles soweit richtig, wer am ende 44.1 haben will kann auf dem angestrebten Niveau bei 44.1 bleiben und 24 bit auf den einzelnen Spuren mache das Leben angenehmer.

r
 

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