Abhören, Testhören, Probehören, .....

auge

Moderator
Teammitglied
9 Okt 2006
5.713
2
81
zwischen Tür und Angel...
Hi Liebe Recordingfans,

heute gehts mir mal um die Routinen beim Abhören.

Ich schildere mal meine Vorgehensweise und auch womit ich nicht so gut zurecht komme.

Beim Aufnehmen benutze ich als Nearfields AdamHall Monitore mit denen ich recht gut zurechtkomme auch wenn ich sie nach wie vor noch "lernen" muss.

Hab ich dann mal einen Probemix fertig dann Bounce ich den Mix auf Stereo und schieb ihn von der Externen auf den Rechner.

Das erste was ich dann kontrolliere ist wie sich das auf der Wohnzimmerstereoanlage anhört. Und da gibt spannenderweise schon mal eine Beobachtung.
Wenn ich direkt im Finder (Gegenstück zum Dateiexplorer) das File abspiele klingt es anders als wenn ichs im iTunes anhöre. Ich hab im iTunes alle Klangverbesserer und EQs ausgeschaltet. Weiss jemand ob das iTunes eine automatische klangbearbeitung drinnen hat?
Im nächsten Schritt brenne ich dann eine CD um auch auf anderen Anlagen und vor allem im Auto in Alltagssituationen reinhören zu können. ich kontrolliere da weniger den Sound als den stimmigen Ablauf der Songs.

Wie machts ihr das so?
Zieht ihr auch Freunde/Bekannte zur Beurteilung heran? Und wie reagiert ihr auf Änderungsvorschlage?
Muss ein File auch am PC "klingen"?
Habts ihr Songs schon entnervt "geparkt"?

Lg
Auge
 
Ich mach es ähnlich. Der Unterschied zwischen Finder und iTUNES ist mir noch nicht aufgefallen.....
Ich mach allerdings aus "Lärmvermeidungsgründen" sehr viel mit dem Kopfhörer, was nicht immer positiv ist, geht aber in meiner Situation nicht anders....
Mit den Bässen ist es dann immer so ein Glücksspiel.
Maßgeblich sind für mich der Sound im Auto und auf einer kleinen Mikroanlage. Ich bin hier kein so großer Tüftler, mir ist es wichtiger, dass es insgesamt rund kommt und eine gewisse Fülle da ist.....
wenn mich was stört, wird es korrigiert bis es beim Gegenhören passt.

Von Freunden und Bekannten gegenhören lassen - davon bin ich abgekommen. Das hab ich bei meiner letzten CD gemerkt:
dem einen ist die Snare zu leise, dem anderen zu laut, der nächste meinte der Gesang gehört weiter in den Vordergrund, der andere meint er ist zu laut, der nächste meint es passt,. .......................nach wem soll man sich da noch richten, wenn selbst bei den "Profis" völlig unterschiedliche Bewertungen im Raum stehen...

richtig, nur nach der eigenen erfahrung. Wenn man selbst meint, jetzt passt es, dann sollte man es auch dabei belassen, damit das ganze auch ein Ende findet.

Man lernt auch ständig dazu, aber nicht unbedingt vom Geschmack anderer ;-)
 
Moin.
Ich habe 2 Boxenpaare an meinem Verstärker: 2xHifiBoxen(die ich allerdings sehr gut kenne) und 2 Nahfeldmonitore. Daneben sind noch ein paar kleine Aktivboxen angeschlossen. Die lassen natürlich reichlich Bass vermissen, aber leider hören ja viele Musik über solche Dinger. Tatsächlich habe ich für das Netz(myspace u.ä.) schon anders gemischt als für eine CD. Dazu kommen Kopfhörer.
Wenn der ganze Kram dann fertig ist, gibt es den Autotest und die Tchibo-Anlage in der Küche. Wenn es da gut klingt, klingt es überall.
Habe gerade eine 5.1 Anlage geschenkt bekommen. Vielleicht binde ich die in die Testreihe auch noch ein.
Wichtig finde ich vor allem mit "freiem Kopf" zu hören. Eben nicht die ganze Nacht mischen und am Sound feilen und rein ins Netz. Ein Tag Pause und frische Ohren am Morgen, lassen einen ganz anderen Höreindruck entstehen.
Gruß
Ugorr
 
Ugorr":2v35pkdp schrieb:
Moin.
Wichtig finde ich vor allem mit "freiem Kopf" zu hören. Eben nicht die ganze Nacht mischen und am Sound feilen und rein ins Netz. Ein Tag Pause und frische Ohren am Morgen, lassen einen ganz anderen Höreindruck entstehen.
Gruß
Ugorr

das ist ein guter Tipp. Ich bin leider häufig Opfer meiner Ungeduld. Wenn ich fertig bin, dann weg damit..... :cry:
 
auge":2b8hyiym schrieb:
Wenn ich direkt im Finder (Gegenstück zum Dateiexplorer) das File abspiele klingt es anders als wenn ichs im iTunes anhöre. Ich hab im iTunes alle Klangverbesserer und EQs ausgeschaltet. Weiss jemand ob das iTunes eine automatische klangbearbeitung drinnen hat?

Jau,

kann ich bestätigen! Itunes ist bei mir wohl seit Version 8.xx im Arsch!

Die senken da scheinbar ab 5Khz alle Höhen ab. Klingt wesentlich mumpfiger, als über Quicktime zum Beispiel, oder ähnliches.

Ist aber bei mir einduetig ein Itunes Problem.
 
Marcello":32nwgwc9 schrieb:
auge":32nwgwc9 schrieb:
Wenn ich direkt im Finder (Gegenstück zum Dateiexplorer) das File abspiele klingt es anders als wenn ichs im iTunes anhöre. Ich hab im iTunes alle Klangverbesserer und EQs ausgeschaltet. Weiss jemand ob das iTunes eine automatische klangbearbeitung drinnen hat?

Jau,

kann ich bestätigen! Itunes ist bei mir wohl seit Version 8.xx im Arsch!

Die senken da scheinbar ab 5Khz alle Höhen ab. Klingt wesentlich mumpfiger, als über Quicktime zum Beispiel, oder ähnliches.

Ist aber bei mir einduetig ein Itunes Problem.

Neben dem Sound ist nämlich der Spass, dass beim Neutralen anhören (Finder) die Abstimmung Gesang/Instrumente gut passt. Beim iTunes dann der Gesang und die Leadgitarre um eine spur zu leise ist. Dürfte als irgendwas in diesem Frequenzbereich passieren.
Sowas find ich richtig blöd!
 
Ugorr":il9fpu4j schrieb:
Wichtig finde ich vor allem mit "freiem Kopf" zu hören. Eben nicht die ganze Nacht mischen und am Sound feilen und rein ins Netz. Ein Tag Pause und frische Ohren am Morgen, lassen einen ganz anderen Höreindruck entstehen.
Gruß
Ugorr

Ja.
Auch das Hören von Intonation leidet in der Nacht durch übermüdung scheinbar. Ich verwende keine Autotunes und singe sehr viel mehrstimmig. Da hat es mir manchmal bei ausgeschlafenen Ohren schon die Zehennägel aufgerollt (So geschehen heute Morgen) ;-)
 
auge":21dt8j8x schrieb:
Ugorr":21dt8j8x schrieb:
Wichtig finde ich vor allem mit "freiem Kopf" zu hören. Eben nicht die ganze Nacht mischen und am Sound feilen und rein ins Netz. Ein Tag Pause und frische Ohren am Morgen, lassen einen ganz anderen Höreindruck entstehen.
Gruß
Ugorr

Ja.
Auch das Hören von Intonation leidet in der Nacht durch übermüdung scheinbar. Ich verwende keine Autotunes und singe sehr viel mehrstimmig. Da hat es mir manchmal bei ausgeschlafenen Ohren schon die Zehennägel aufgerollt (So geschehen heute Morgen) ;-)

Ich mach auch den Auto- und den Tchiboanlagentest. Das stimmt, was da klingt, klingt überall! Und eben den Pre-Finalen Mix nochmal mit Abstand von paar Tagen anhören, dann korrigieren und eintüten, fertig! Das mit der Intonation kenne ich auch zur genüge, meine Ergebnisse mit Autotune oder ähnlichen Programmen waren auch eher nicht zufriedenstellend. Bei einer Disco-Nummer mit viel Synthie würde ich da nicht vor zurückschrecken, aber bei erdigem Rock oder filigranem Folksongs, hab ich da ein Störgefühl, da muss dann eben solange gesungen werden, bis es passt!

Ich habe morgen ne große Recordingsession vor mir, ich bin mal gespannt wie das funktioniert. Ist ein neues Duo-Projekt und der Partner hat wenig Recordingerfahrung... kann also länger gehen ;-)

LG, Alex
 
@auge...

wenn iTUNES hier soundveränderlich wirkt, wirkt sich das dann auch auf die "Brennungen" über iTUNES aus?

Falls ja, wäre das fatal...!
 
ollie":1nk85mgt schrieb:
@auge...

wenn iTUNES hier soundveränderlich wirkt, wirkt sich das dann auch auf die "Brennungen" über iTUNES aus?

Falls ja, wäre das fatal...!

DAS müsste ich testen. Auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen. Ich brenne CDs immer im Toastit. Und vor allem immer von dem wavs.

Gute Frage.

Mag das jemand testen ;-) ??
 
Was erwartet ihr denn? iTunes als persönliche Musik-Schaltzentrale steht im Grunde für den Musik-Konsum-Moloch, einer traurigen Entwicklung, die jedem Hi-Fi Liebhaber, Musiker und erst Recht ambitionierten Produzenten die Haare zu Berge stehen lassen sollte: MP3 to go- Wahn, Anspruchsminimalismus, miese Qualität auf miesen Geräten über miese Kopfhörer in den unpassendsten Momenten musikalischer Nicht-Aufnahmefähigkeit einfach um den Willen, hipp zu sein und sich mit seiner neuesten Dome Party # 45 Dröhnung berieseln zu lassen.
Wer von euch iTunes nutzt, ist selbst schuld....ich kann mir gut vorstellen, dass apple da im Algorithms schon das eine oder andere so voreingestellt hat, natürlich ohne Beeinflussbarkeit eines User-Front-Ends im Programm, dass das im iPod so klingt, wie es soll, bzw. wie apple es will und meint, dass die Kiddies es so wollen....dann nutzt doch für eure Produktionen bitte den Magix Music Maker light von der Kellogs cornflakes DVD...dann kommt es von der Zielgruppe alles wieder hin...;)
 
Pfaelzer":3pkw8ovf schrieb:
Ein paar Dinge:

- Itunes hat diesen HC-Filter auch in der PC-Version...

- Abhören zum Beurteilen IMMER mit frischen Ohren, wenn möglich sogar mit ein paar Tagen Abstand. Das hat weniger mit der Ermüdung der Ohren zu tun, sondern mit der Verarbeitung des Klangeindrucks durch das Hirn, der bei zeitnahem Abhören durch das genaue Wissen um die Arbeitsschritte verfälscht wird, d.h. das Hirn versucht die vorgenommenen klangveränderten Mittel zu beurteilen und nicht den Gesamtsound.

- Womit man abhörtechnisch beurteilt, ist leidlich egal, aber man muss die Abhöre sehr gut kennen (d.h. deren Soundverfälschungen, die Impulsantwort des Raumes in der man abhört etc.), um wirklich ein fundiertes Urteil treffen zu können. Das ist bei vielen die Auto-Anlage....

- Auch wenn das jetzt nach Voodoo klingt: Die Brenngeschwindigkeit und die Qualität des Rohlings können den Sound beeinflussen. Das liegt nicht an irgendwelchem esoterischem Zeug, sondern einfach an der Tatsache, dass die Menge der Fehler, die dann beim Abspielen per CRC korrigiert werden, eben von der Brenngeschindigkeit und der Beschichtung des Rohlings abhängig sind.

p

Hi,

danke für die Infos. Dann werd ich doch mal wirklich auf die Brenngeschwindigkeit achten. Eilig hab ich es ja eh fast nie also warum nicht langsamer brennen.

Was ist ein HC Filter?
Lg
Auge
 
Ash-Zayr":1t2t7mfc schrieb:
Was erwartet ihr denn? iTunes als persönliche Musik-Schaltzentrale steht im Grunde für den Musik-Konsum-Moloch, einer traurigen Entwicklung, die jedem Hi-Fi Liebhaber, Musiker und erst Recht ambitionierten Produzenten die Haare zu Berge stehen lassen sollte: MP3 to go- Wahn, Anspruchsminimalismus, miese Qualität auf miesen Geräten über miese Kopfhörer in den unpassendsten Momenten musikalischer Nicht-Aufnahmefähigkeit einfach um den Willen, hipp zu sein und sich mit seiner neuesten Dome Party # 45 Dröhnung berieseln zu lassen.
Wer von euch iTunes nutzt, ist selbst schuld....ich kann mir gut vorstellen, dass apple da im Algorithms schon das eine oder andere so voreingestellt hat, natürlich ohne Beeinflussbarkeit eines User-Front-Ends im Programm, dass das im iPod so klingt, wie es soll, bzw. wie apple es will und meint, dass die Kiddies es so wollen....dann nutzt doch für eure Produktionen bitte den Magix Music Maker light von der Kellogs cornflakes DVD...dann kommt es von der Zielgruppe alles wieder hin...;)

ist iTUNES als Download Programm für Windows etc. denn genau das gleiche wie das vorinstallierte iTUNES der MACs.....?

ich muss sagen, ich komme wunderbar damit zurecht....von Hicuts etc. merk ich nichts. Meine Ohren sind demnach wahrscheinlich nichtmehr die besten, wenn der Unterschied so eklatant sein soll.
Wobei ich natürlich sagen muss, dass ich meine Songs im iTUNES erst anhöre, nachdem sie gemastert und gebounct sind.....dann haben sie ohnehin noch etwas Höhen dazubekommen. Kann vielleicht auch die Absenkung auf 16 bit was ausmachen? Solange man im Logic arbeitet ist man ja zumeist mit 24 bit unterwegs und erst das gebouncte aiff, welches dann in der iTUNES Library anzuhören und brennbar ist, hat die 16 bit, natürlich gedithert....
 
Ash-Zayr":1wshwtkx schrieb:
Was erwartet ihr denn? iTunes als persönliche Musik-Schaltzentrale steht im Grunde für den Musik-Konsum-Moloch, einer traurigen Entwicklung, die jedem Hi-Fi Liebhaber, Musiker und erst Recht ambitionierten Produzenten die Haare zu Berge stehen lassen sollte: MP3 to go- Wahn, Anspruchsminimalismus, miese Qualität auf miesen Geräten über miese Kopfhörer in den unpassendsten Momenten musikalischer Nicht-Aufnahmefähigkeit einfach um den Willen, hipp zu sein und sich mit seiner neuesten Dome Party # 45 Dröhnung berieseln zu lassen.
Wer von euch iTunes nutzt, ist selbst schuld....ich kann mir gut vorstellen, dass apple da im Algorithms schon das eine oder andere so voreingestellt hat, natürlich ohne Beeinflussbarkeit eines User-Front-Ends im Programm, dass das im iPod so klingt, wie es soll, bzw. wie apple es will und meint, dass die Kiddies es so wollen....dann nutzt doch für eure Produktionen bitte den Magix Music Maker light von der Kellogs cornflakes DVD...dann kommt es von der Zielgruppe alles wieder hin...;)
Also sooo schlimm finde ich iTunes/iPods jetzt aber nicht.
Es ist zum Beispiel möglich CD's nahezu unkomprimiert zu speichern, und dann in einer Qualität abzuspielen, dass nur Benutzter von Highest-End Anlagen noch in der Lage sein werden einen Unterschied zwischen CD und iTunes Datei zu hören.
Und um zum Beispiel auf langen Fahrten Musik zu hören sind MP3-Player sehr angenehm.Ausserdem gibt es schon MP3-Player mit einigermaßen guter Wiedergabequalität..
Und das mit den miesen Kopfhörern kann man ja zum Gück ändern.
 
Hi,

ich hab hier auf meinem Mac iTunes 8.1.1 und stelle bei mp3s keinen Unterschied zwischen den Sound im Finder und im iTunes fest.
Auge, hast Du wavs gegen mp3s gehört, oder war es in beiden Fällen das gleiche mp3?

LG,
Ralf
 
taschakor":1hge0gs2 schrieb:
Hi,

ich hab hier auf meinem Mac iTunes 8.1.1 und stelle bei mp3s keinen Unterschied zwischen den Sound im Finder und im iTunes fest.
Auge, hast Du wavs gegen mp3s gehört, oder war es in beiden Fällen das gleiche mp3?

LG,
Ralf

Hi Ralf,

nein. es waren die gleichen Mp3s. Im PT gebounced und im Lamebrain gerippt auf 198 dingsbums. Und erst dann ins iTunes hinzugefügt.
Und ich finde den Unterschied richtiggehend krass.
 
Rider on the storm":p7hl6kyh schrieb:
Hi Auge,

Es gibt CD-Rohlinge speziell für Audioanwendungen, etwas teurer (ca 2 € das Stück !) .
Sind aber meiner Meinung besser als Wald- u. Wiesen CD-Rs .

LG
Erich

Hi Erich,

danke für den Tipp. Das wusste ich wirklich nicht. Muss ich mich mal umsehen. Ich verwende einstweilen W&W Rohlinge..... hmmmmm.....
 
auge":1xnoswtc schrieb:
Hi Liebe Recordingfans,

....

Wie machts ihr das so?
Zieht ihr auch Freunde/Bekannte zur Beurteilung heran? Und wie reagiert ihr auf Änderungsvorschlage?
Muss ein File auch am PC "klingen"?
Habts ihr Songs schon entnervt "geparkt"?

Lg
Auge

1. Beim neuesten Projekt haben wir die gesamte Recordingsession mit Monitoren (Yamaha HS80M) überprüft, um eventuelle Soundschwächen von vornherein auszuschließen. Den ersten groben Mix hört sich dann jeder auf verschiedenen Anlagen und im Auto an. In letzten Fall haben wir einen Tag später alles nochmal aufgenommen, da der Mix jedem zu dumpf vorkam.

2. Ja, euch! Beurteilt doch mal: http://www.soundclick.com/GordonShumway - würde mich interessieren was ihr meint. Ist aber nur ein grober Vorabmix, komplett unbearbeitet.

3. Als Mp3s klingen unbearbeitete Aufnahmen imo schlecht - ich weiß nicht ob's am fehlenden Dynamikumfang liegt, aber wenn die Spuren nicht mit Kompressoren bearbeitet wurden klingen die MP3s recht oft zum kotzen.

4. Oh ja.
 
Das klingt für einen Rohmix doch gar nicht so schlecht, asatmann. Ich würde nun als erstes die Gitarren unten herum ein bisschen ausdünnen, damit die sich nicht mehr so mit dem Bass beißen.
 
cook":10m20zrf schrieb:
Das klingt für einen Rohmix doch gar nicht so schlecht, asatmann. Ich würde nun als erstes die Gitarren unten herum ein bisschen ausdünnen, damit die sich nicht mehr so mit dem Bass beißen.

Das find ich gerade interessant, auch für diesen Musikstil ... ;-)

Was mich am meisten stört ist ziemlich am Anfang, als es voll losgeht, irgendein Crash oder so, auf das der Drummer ständig einhaut. Das hängt irgendwie links hinten und hat einen komischen Sound ...
Würd ich vll wo anderst positionieren, wenns noch geht, und mehr Tiefe geben.

Das Drum an sich ist mir auch ein bischen zu lasch, für dieses Genre und für diese Musik könnte die Snare noch mehr Knallen und die Becken vll noch ein bischen "schneidender" sein.

Kann es sein, dass in dem Lied auch mal Double-Base vorkommt? Die hört sich komisch an, müsst differenzierter werden!

Ansonsten gefällt mir das ganze! Rock on! ;-)
 
Danke für die Kommentare, cook und Hans-Peter!
Ich bin ganz froh um den erreichten Gitarrensound - die ursprüngliche Idee war so ein DropC Recti-Geknüppel mit viel Mulm. Insofern ist das jetzt schon wesentlich weniger Gainlastig und viel schlanker.

Die ganze Drumspur ist in der Tat noch etwas unglücklich. Das ist vom E-Drum getriggert und der Sound vom Computer - da ist also noch viel Spielraum, vor allem was den Sound betrifft. Da wird sich noch viel tun, hoffe ich.
Mit der Doublebase geht's mir genauso, die geht mir etwas auf den Senkel, wie auch das "Rumgerühre" am Anfang.

Mal gespannt was dabei rauskommt - Jetzt wird gerade der Gesang gemacht und dann mal neu abgemischt - ich werde das dann zum Vergleich ebenfalls vorzeigen, hoffentlich schon bald.

Gruß Uli
 

Beliebte Themen

Zurück
Oben Unten