E
erniecaster
Power-User
- 19 Dez. 2008
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- 4.529
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- 106
Hallo!
Auch mal ein Review von mir. Und zwar definitiv kein Honeymoon-Review!
Die Features des AER AG-8 könnt ihr auf www.aer-amps.de oder in der Produktbeschreibung bei Thomann nachlesen.
Ich habe das Ding schon so lange, dass ich nicht mehr weiss, wann ich es gekauft habe. Sicherlich aber 1997. In dieser Zeit habe ich ihn wie folgt benutzt:
-als Akustikgitarrenverstärker
-als Endstufe plus Box für Modeler und E-Gitarre
-als „linke P.A.-Hälfte“ eines Akustikduos, rechts stand ein AER Domino
-als Bühnenmonitor für meine Sängerin und mich
-als reinen Gitarrenmonitor
-als P.A.-Ersatz für zuhause, wenn ich am Sound meiner Modeler für den Einsatz an der P.A. gespielt habe
-als Verstärkung für meinen mp-3-Player im Garten und beim Basteln im Keller
Kurz gesagt, immer wenn ich ein Signal laut machen wollte, kam der AG-8 zum Einsatz.
Das Ding ist optisch völlig unauffällig. Irgendwo abgestellt, fällt der AG-8 nicht auf, was ich sowohl auf der Bühne als auch beim Verstauen zuhause gut finde. Er ist klein und leicht. Zum Glück kann man ihn kippen, wovon ich reichlich Gebrauch mache. Sehr praxistauglich. Anschlüsse und Bedienung ließen bei mir keine Wünsche offen, es war immer alles machbar. Klanglich gilt: Shit in, shit out. Aber auch: Gold in, gold out! Häufig liest man, dass AER kühl klingen würde. Ich würde es eher als unspektakulär und neutral bezeichnen.
In all den Jahren hat der AG-8 klaglos seinen Dienst verrichtet, bis irgendwann die Insert-Buchse kaputt ging und getauscht werden musste. Außerdem löste sich die Schaumstoffabdeckung auf der Frontseite, die ich mit ein wenig Teppichklebeband wieder befestigt habe. Sonst gab es wirklich nichts zu bemängeln.
Der AG-8 ist „nur“ ein Werkzeug, nicht inspirierend und kein Stück Equipment, was Begeisterungsstürme hervorruft. Mir fällt aber auf, dass ich ihn immer wieder benutze. Hätte ich ihn nicht, würde ich mir einen anderen Aktivmonitor kaufen müssen. Da der AG-8 schon einige Jahre alt ist, würde ich natürlich erst einmal mit aktuellen Geräten vergleichen – die Messlatte würde aber sehr hoch hängen, denn das Gesamtpaket von Kompaktheit, Optionen und Qualität ist schon überzeugend.
Fragen? Nur zu!
Gruß
erniecaster
Auch mal ein Review von mir. Und zwar definitiv kein Honeymoon-Review!
Die Features des AER AG-8 könnt ihr auf www.aer-amps.de oder in der Produktbeschreibung bei Thomann nachlesen.
Ich habe das Ding schon so lange, dass ich nicht mehr weiss, wann ich es gekauft habe. Sicherlich aber 1997. In dieser Zeit habe ich ihn wie folgt benutzt:
-als Akustikgitarrenverstärker
-als Endstufe plus Box für Modeler und E-Gitarre
-als „linke P.A.-Hälfte“ eines Akustikduos, rechts stand ein AER Domino
-als Bühnenmonitor für meine Sängerin und mich
-als reinen Gitarrenmonitor
-als P.A.-Ersatz für zuhause, wenn ich am Sound meiner Modeler für den Einsatz an der P.A. gespielt habe
-als Verstärkung für meinen mp-3-Player im Garten und beim Basteln im Keller
Kurz gesagt, immer wenn ich ein Signal laut machen wollte, kam der AG-8 zum Einsatz.
Das Ding ist optisch völlig unauffällig. Irgendwo abgestellt, fällt der AG-8 nicht auf, was ich sowohl auf der Bühne als auch beim Verstauen zuhause gut finde. Er ist klein und leicht. Zum Glück kann man ihn kippen, wovon ich reichlich Gebrauch mache. Sehr praxistauglich. Anschlüsse und Bedienung ließen bei mir keine Wünsche offen, es war immer alles machbar. Klanglich gilt: Shit in, shit out. Aber auch: Gold in, gold out! Häufig liest man, dass AER kühl klingen würde. Ich würde es eher als unspektakulär und neutral bezeichnen.
In all den Jahren hat der AG-8 klaglos seinen Dienst verrichtet, bis irgendwann die Insert-Buchse kaputt ging und getauscht werden musste. Außerdem löste sich die Schaumstoffabdeckung auf der Frontseite, die ich mit ein wenig Teppichklebeband wieder befestigt habe. Sonst gab es wirklich nichts zu bemängeln.
Der AG-8 ist „nur“ ein Werkzeug, nicht inspirierend und kein Stück Equipment, was Begeisterungsstürme hervorruft. Mir fällt aber auf, dass ich ihn immer wieder benutze. Hätte ich ihn nicht, würde ich mir einen anderen Aktivmonitor kaufen müssen. Da der AG-8 schon einige Jahre alt ist, würde ich natürlich erst einmal mit aktuellen Geräten vergleichen – die Messlatte würde aber sehr hoch hängen, denn das Gesamtpaket von Kompaktheit, Optionen und Qualität ist schon überzeugend.
Fragen? Nur zu!
Gruß
erniecaster