Akustik-Gitarren Abnahme (live) mit Großmembranmikro?

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Anonymous

Guest
Morgen,

nun, die Situation ist am Samstag bei mir folgende: Wir geben mit unserer Kirchenband ein kleines Adventskonzert. Ich dachte mir, dass meine Gitarre (jetzt, da gute Saiten drauf sind ;-)) vielleicht auch ziemlich gut klingt, wenn ich sie mit meinem t-bone sc450 Grossmembranmikro abnehme. Bisher hatte ich immer den Tonabnehmer verwendet, aber ein Mikro klingt doch natürlicher.
Natürlich wäre das einzige Problem die Rückkopplungen. Insgesamt ist die Lautstärke des Konzertes nicht sehr hoch, Schlagzeuger spielt nur mit Besen und es wird nichts abgenommen, lediglich der Chor, das E-Piano, die Querflöte und die Gitarre bekommen n bisschen Dampf über die Boxen. Der Raum ist so in etwa 10x20 Meter groß, Schätzungsweiße 150 Leute haben Platz.

Nunja, hat's jemand schonmal so gemacht? Oder würdet ihr mir gleich davon abraten? Oder einfach ausprobieren :)? EQ's stehen leider keine zur Verfügung ;-).

Grüße, schönen Tag noch,

Julian
 
the singin' ass":2bcoz155 schrieb:
Morgen,

nun, die Situation ist am Samstag bei mir folgende: Wir geben mit unserer Kirchenband ein kleines Adventskonzert. Ich dachte mir, dass meine Gitarre (jetzt, da gute Saiten drauf sind ;-)) vielleicht auch ziemlich gut klingt, wenn ich sie mit meinem t-bone sc450 Grossmembranmikro abnehme. Bisher hatte ich immer den Tonabnehmer verwendet, aber ein Mikro klingt doch natürlicher.
Natürlich wäre das einzige Problem die Rückkopplungen. Insgesamt ist die Lautstärke des Konzertes nicht sehr hoch, Schlagzeuger spielt nur mit Besen und es wird nichts abgenommen, lediglich der Chor, das E-Piano, die Querflöte und die Gitarre bekommen n bisschen Dampf über die Boxen. Der Raum ist so in etwa 10x20 Meter groß, Schätzungsweiße 150 Leute haben Platz.

Nunja, hat's jemand schonmal so gemacht? Oder würdet ihr mir gleich davon abraten? Oder einfach ausprobieren :)? EQ's stehen leider keine zur Verfügung ;-).

Grüße, schönen Tag noch,

Julian

Hi Julian,

nimm das Mikros für die Akustik ruhig mal mit, an sich ist das
nicht rückkopplungsempfindlicher als die meisten anderen Mikros.
Besser wäre ein Overheadmikro oder Kleinmembran. Übrigens
ist auch bei den Thomann Großmembran Vorsicht angeraten
im Handling! Einmal fallenlassen und schon war´s das ... Wenn Du
schon ein Pult verwendest, dann würde ich an Deiner Stelle beide
Sounds, boardeigener Pickup und T-Bone, mischen.
 
hey Doc,

danke für deine Antwort. Ein Kleinmembran müsst noch in unserm Mikrokoffer drin sein, dann nehm ich vielleicht eher das. Hab mir noch überlegt das t.bone als Raummikro zu verwenden um das Konzert aufzunehmen. Mal schaun, ob was dabei rauskommt ;-).
PickUp und Mik mischen versuch ich mal; da unser Bassist nicht kann müsst ein Kanal wieder frei sein im Pult :lol:!

Gruß, Julian
 
the singin' ass":1vp52x5a schrieb:
hey Doc,

danke für deine Antwort. Ein Kleinmembran müsst noch in unserm Mikrokoffer drin sein, dann nehm ich vielleicht eher das. Hab mir noch überlegt das t.bone als Raummikro zu verwenden um das Konzert aufzunehmen. Mal schaun, ob was dabei rauskommt ;-).
PickUp und Mik mischen versuch ich mal; da unser Bassist nicht kann müsst ein Kanal wieder frei sein im Pult :lol:!

Gruß, Julian

Dann häng das Kleinmembran für den Raum und das T-Bone
an die Gitarre ;-) Ich wünsche in jedem Fall schon einmal viel
Erfolg und Spaß!
 
Moin,

am besten beide und zwar so.

Das kleine ( small-diaphragm 'pencil' Condenser) in Höhe 12 Bund mit einem Winkel von ca. 45. Distance ca 6".

Das Große ( LDC ) direkt vor das Soundhole. Distance 6 - 18".

Das sollte eine gute Ausgangsbasis sein.

Greeze

... das sind die Ausgangswerte für eine Dreadnaught. Für das abnehmen einer Acoustic-Git. wird auch die Bauform berücksichtigt. Aber das führt evtl. doch etwas zu weit :)
 

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