Akustikgitarre Entscheidungshilfe : Laden oder Luthier

M

mrguiliani

Bekanntes Mitglied
1 Okt 2008
99
1
Die Zeit des Sparens war hart, aber es ist soweit, ich erfülle mir demnächst meinen Traum von einer neuen Akustikgitarre.
In die engere Auswahl kamen nach ausgiebigem testen Maton, Taylor und Larrivee. Mein Budget erlaubt mir 2,5-3 tausend Euro. Meine Frage ist jetzt, wäre es evtl. auch eine Alternative, sich beim Gitarrenbauer eine Gitarre bauen zu lassen. Ist das sinnvoll bei diesem Budget, oder zu riskant, weil es evtl. doch nicht die Gitarre wird die man sich vorstellt ?
Kann man für dieses Geld überhaupt etwas Besseres bauen, als was es im Geschäft zu kaufen gibt?
Welche Erfahrungen habt ihr mit Gitarrenbauern gemacht ? Auf was sollte man achten?

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Tips, mrguiliani
 
Hi,
bei dem Budget bekommst Du ein feines Custom-Instrument. Ich behaupte auch mal, etwas besseres als ein Instrument der von Dir genannten aus dem Laden (obwohl ich ungemein auf Taylors stehe). Bleibt natürlich die Frage, ob Du eine ziemlich genaue Vorstellung von Deinem Traumteil hast (Klang, Abmessungen - insbes. Hals, Hölzer, Pickup, Extras...). Ein erfahrener Instrumentenbauer wird Dir da sicher weiter helfen können.
Viel Erfolg!
Thomas
 
Hi Thomas, danke für die Antwort, ich werde mich vor dem Kauf mit dem Thema Custom noch beschäftigen müssen. Da es mir nicht um den "Namen" geht, ist es durchaus interessant sich damit zu befassen, aber ich kann mir vorstellen, einfach wird es sicher auch nicht sein, den richtigen Gitarrenbauer zu finden.

Take care, mrguiliani
 
Und ich behaupte mal das Du wesentlich besser gestellt bist wenn Du zu einem Stützpunkthändler der von dir genannten Marken fährst und dort in Ruhe die einzelnen Gitarren mal antestet, vielleicht hängt da ja auch was ganz anderes.
Ich kann es nicht von Westerngitarren, dank mangelnder Erfahrung, behaupten, aber von klassischen Gitarren hab ich so ziemlich alles gespielt was Rang und Namen hat. Fleta, Friedrich, Humphrey, Gilbert, Baker usw., und es waren immer Gurken dabei. Nein, ich geh mal davon aus dass Du lang gespart hast, tue Dir selber einen Gefallen und fahre durch die ganze Republik und teste. Bei dem Budget soll es ja wohl was für's Leben sein.

Viel Erfolg und Grüße,

Jörg
 
mrguiliani:Die Zeit des Sparens war hart, aber es ist soweit, ich erfülle mir demnächst meinen Traum von einer neuen Akustikgitarre.
In die engere Auswahl kamen nach ausgiebigem testen Maton, Taylor und Larrivee. Mein Budget erlaubt mir 2,5-3 tausend Euro. Meine Frage ist jetzt, wäre es evtl. auch eine Alternative, sich beim Gitarrenbauer eine Gitarre bauen zu lassen. Ist das sinnvoll bei diesem Budget, oder zu riskant, weil es evtl. doch nicht die Gitarre wird die man sich vorstellt ?
Kann man für dieses Geld überhaupt etwas Besseres bauen, als was es im Geschäft zu kaufen gibt?
Welche Erfahrungen habt ihr mit Gitarrenbauern gemacht ? Auf was sollte man achten?

Puuhhh schwere Frage. Meine persönliche Meinung, die nur für mich gilt und niemand anehmen muß, jeder darf und kann auch mit seiner Taylor oder Maton glücklich werden): Ich würde keine in Massenproduktion hergestelle Akustikgitarre mehr kaufen. Und dazu zählen ja die Modelle aller drei Hersteller in dem beschriebenen Preisbereich (ausser man legt da noch ein paar Scheinchen drauf). Nicht weil sie vielleicht schlecht klingen würden. Ich glaube nur nicht, dass ein Massenprodukt meine persönlichen Erwartungen und Erfordernisse erfüllen kann. Ich glaube zudem, dass Instrumente, die in von einem Gitarrenbauer oder einem kleinen Team gebaut werden, sorgfältiger konstruiert sind und dem Einzelinstrument während des Baus mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Der Gitarrenbauer kann zudem auf sehr individuelle Vorgaben eingehen. Man muss dann u.U. nicht so viele Kompromisse wie beim Kauf einer Gitarre von der Stange machen. Zumindest ging es mir so. Empfehlen kann ich Dir Christian Stoll, Andreas Cuntz, Albert und Müller und Stevens. Von meinem Lieblingsbauer Dermot Mcilroy rede ich jetzt mal nicht, weil der Weg dann doch vielleicht etwas weit ist. Mit denen kann man einfach mal reden, vorbeischauen, Instrumente ausprobieren und eines bauen lassen - dazu mit den jeweiligen Wunschmodifikationen. Wenn dann mal Probleme auftauchen oder Reparaturen zu machen sind, hat man zumeist einen tollen, persönlichen Service.


Just my 2 cents.

PS: Taylor Gitarren würde ich auch aus anderen Gründen nicht in meinen Haushalt lassen :eek:)
 
Jörg":2cytczj1 schrieb:
Bei dem Budget soll es ja wohl was für's Leben sein.

Ja, kann man so sagen, da hab ich ganz schön lange gespart. Ich komm eigentlich von der Strat her und spielte Akustik so nebenbei, mit einer Ibanez AEG 10. So vor einem Jahr packte mich dann aber das Fingerstyle ernsthaft und da ist es mit der Ibanez nicht so die wahre Freude. Ich hab dann angefangen diverse Gitarren zu testen, ganz unvoreingenommen von Marke und Preis und bin dann bei den genannten in besagter Preisklasse gelandet. Wie Du sagst, es soll für`s Leben sein und da macht es keinenSinn, jetzt irgend etwas zu kaufen, weil es ein bischen günstiger ist, aber dann doch nicht das ist was ich will.
Tja das Thema Custom hab ich natürlich auch noch im Kopf, aber es scheint mir auch sehr riskant, deshalb frage ich ja, wer damit Erfahrung hat.

Viele Grüße, mrguiliani
 
Hallo mrguiliani,

ich bin mir ziemlich unsicher, mit welcher Zielsetzung das umfangreiche Testen von Gitarren erfolgen sollte. :shrug:

Jörg":3j1ug90w schrieb:
. . . tue Dir selber einen Gefallen und fahre durch die ganze Republik und teste.
Man kann sich auch ins Ungewisse testen.

1. Ich halte es für sehr zweifelhaft, ob das Testen und Vergleichen möglichst vieler Hersteller und Modelle wirklich zu einer vernünftigen Entscheidung führt. Meiner Erfahrung nach ist man so als Mensch ziemlich schnell überfordert, wenn es darum geht, unter wesentlich mehr als 3 Alternativen auszuwählen.

2. Was das Austesten möglichst unterschiedlicher Gitarren hingegen durchaus bringen könnte, ist eine Vorstellung davon zu entwickeln, welche Eigenschaften das Wunschinstrument haben bzw. an welchen es ihm mangeln sollte.

3.
Jörg":3j1ug90w schrieb:
Bei dem Budget soll es ja wohl was für's Leben sein.
Das Leben ist so lang, wer weiß schon jetzt, worauf man in ein paar Jahren Wert legt? Also ich weiß das nicht und täte mich schwer, mit diesem Anspruch ein Instrument zu erwerben. Aber vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Makel. ;-)

4.
mrguiliani":3j1ug90w schrieb:
Ist das . . . zu riskant, weil es evtl. doch nicht die Gitarre wird die man sich vorstellt ?
Egal, welche Gitarre Du neu erwirbst, der Wertverlust im Falle des Wiederverkaufes bei Nichtgefallen ist allemal recht hoch.

Ich würde ganz sicher keine Entscheidung treffen, ohne mich bei einem einheimischen Gitarrenbauer darüber zu informieren, was für den Preis oder gar weniger möglich ist. „Wozu in die Ferne schweifen . . .?“

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidungsfindung.

Daniel
 
mr_335":xhkn1l9a schrieb:
Man muss dann u.U. nicht so viele Kompromisse wie beim Kauf einer Gitarre von der Stange machen. Zumindest ging es mir so. Empfehlen kann ich Dir Christian Stoll, Andreas Cuntz, Albert und Müller und Stevens. Von meinem Lieblingsbauer Dermot Mcilroy rede ich jetzt mal nicht, weil der Weg dann doch vielleicht etwas weit ist.
PS: Taylor Gitarren würde ich auch aus anderen Gründen nicht in meinen Haushalt lassen :eek:)

Hi mr-335,

danke auch für die Namen der Gitarrenbauer, ich werde mich da auf jeden Fall informieren. Mcilroy- warum nicht ? Ich bin im Oktober in London, solange wollte ich eh noch warten, denn auch wenn es eine Maton werden sollte, wollte ich mich sowieso auch dort danach umsehen.

PS Was sind Deine Einwände betr. Taylor ?


Viele Grüße, mrguiliani
 
Hallo MrGuilani,

Custom Shop geht auch bei den großen Herstellern. Bei Taylor heißt das ganze "BTO (Build to order)" und du kannst dir dort auch jede Menge Sonderwünsche erfüllen. Was dich natürlich nicht davon entbindet, erstmal festzulegen, was du denn genau willst. Und hier ist wohl die größte Schwierigkeit gelegen. Was für den heimischen Gitarrenbauer spricht, ist halt der unmittelbare, direkte Kontakt.

Auf der anderen Seite, wenn du mit deiner Wahl dann doch daneben gelegen bist, was man ja nicht hoffen will, aber wohl durchaus vorkommen soll, verkaufst du eine Gitarre, bei der oben Taylor steht, mit Sicherheit leichter und besser als eine Anfertigung heimischer Gitarrenbauer, so gut die zweifelsohne auch sind. Man verfolge ja nur mal, welchen Preis z.B. Strats aus heimischen Schmieden beim Wiederverkauf erzielen ggü. einer Strat aus dem 7ender Custom Shop. Dabei sind diese Gitarren mit Sicherheit nicht schlechter, aber es fehlt der Name.

Just my 2cents.


@mr.335:
Ich kann mir schon denken, was deine weiteren Bedenken gegen Taylor sind, aber sie bauen nunmal tolle Gitarren mit einem eigenen Sound.
 
mrguiliani":rqwji702 schrieb:
....PS Was sind Deine Einwände betr. Taylor ?....

Wie ich gerade eben geschrieben habe, könnte ich mir denken, was Mr335 meint. Bob Taylor gilt als Scientologe, und das erfreut mich auch nicht gerade. Ich kann das natürlich nicht verifizieren, ob das tatsächlich so ist. Vielleicht hat ja jemand eine Quelle dazu. Dennoch habe ich mir zwei Taylors zugelegt, weil ich einfach von der Qualität der Gitarren überzeugt bin.
 
Hi nolinas,

ich bezog das mit dem Risiko nicht so sehr auf den Wiederverkaufswert, ich dachte eher daran, daß eine Gitarre, die mir im Laden "begegnet" und von der ich den Eindruck habe - das ist sie - eben den Vorteil hat, daß man dann ja weiß was man hat. Beim Gitarrenbauer kann ich ja sicher nicht vom Kauf zurücktreten, wenn das fertige Produkt, dann doch nicht meinen Erwartungen entspricht. Klar andererseits, kann so eine Gitarre natürlich auch alle Erwartungen übertreffen. Mann o Mann, das wird nicht einfach , ich seh es schon

Viele Grüße, mrguiliani
 
Hallo,
ich kann Christian Stoll ebenfalls nur schwer empfehlen. Vor ein paar Monaten habe ich mir meine erste "richtige" A-Gitarre gekauft (E-Gitarren habe ich mehrere richtig gute im Sortiment), das war eine Stoll, Grundmodell PT69 mit ein paar leichten Custom-Features für 1.300 Euro. Nur: Dieses Modell habe ich mir bei Stoll bestellt, nachdem ich in mehreren Geschäften zuvor ca. 20 Gitarren bis inkl. 4.000 Euro getestet hatte, u. a. von Gibson, Taylor und Breedlove. Von den "Stangengitarren" wäre die Taylor noch für meinen Geschmack am besten gewesen (je nach Modell die eine 2.500 Euro, die andere 3.700 oder so), aber die Stoll war insgesamt einfach besser! Diese Erfahrung hat mich dann entsprechend überzeugt, denn als Test-Vergleich diente mir ein PT69-Modell zum Preis von ca. 1.200 Euro, das eigentlich nur die Cutaway-Variante des PT59-Modells darstellt, das seinerseits für ca. 890 Euro zu haben ist. Sprich: Für dieses schmale Geld kriegt man irre viel Sound! Seit ich diese PT69 "Custom" spiele, ist mein Interesse an den namhaften Anbietern fast gegen Null gesunken.

Andreas Cuntz macht auf mich ebenfalls einen super Eindruck - hab' mich auf der Messe mit ihm unterhalten. Seine Modelle enthalten einige sehr interessante Features und sind zudem optisch richtig gewagt gestaltet. (In der Hinsicht bin ich modern eingestellt und es muss nicht alles nach Martin & Taylor aussehen, finde ich.) Daher mein Tipp: sich im Inland umschauen, Deine Klang- und sonstigen Anforderungen ermitteln (inkl. Halsbreite, -profil usw.) und sich dann ein entsprechendes Modell bauen lassen.

Wenn Du aber meinst "fürs Leben"... Das ist an sich gut gemeint, aber ich sehe da ein gewisses (unvermeidliches) Problem bzw. Risiko. Der Geschmack kann sich auch mal wandeln. Vielleicht wäre eine (klanglich/qualitativ akzeptable mittelpreisige) "Übergangsgitarre" sinnvoller, da Du so die Möglichkeit hättest, Dich auf diesem Instrument einzuspielen. Dann merkst Du spätestens nach ein paar Monaten, was für Dich "passt" - klanglich wie auch vom Spielgefühl her. Dann ließe es sich beim zweiten Mal (Custom-Gitarre) insofern besser machen.

Bei Stoll hat mich übrigens auch das von ihm empfohlene Pickup-System von McLoud sehr überzeugt, das er in seinen verstärkten Modellen verbaut. Es klingt wirklich beeindruckend natürlich und kommt - Stoll der Purist - ohne On-Board-Regler usw. aus. Das Signal wird lediglich am Klinken-Gurtpin ausgegeben und muss danach (falls gewünscht) am Akustikverstärker nachgeregelt werden. Stoll selbst verwendet hierfür ein Glockenklang-Basssystem - sehr interessante Idee. Ich spiele gelegentlich Bass, habe aber noch kein separates Bass-System. Das McLoud-System habe ich auf meiner PT69 noch nicht nachrüsten lassen. Nur so als Anregung - ein Bass-Amp kann als Full-Range-System eben auch zur Verstärkung von akustischen Instrumenten dienen.

Jeder namhafte Custom-Hersteller, den Du vor Ort besuchst, wird eine Auswahl antestbereiter Modelle vorweisen. Sollte da kein "Volltreffer" dabei sein, berät Dich der Gitarrenbauer natürlich gerne, wie sich Deine Vorstellungen optimal umsetzen lassen. Ich finde das mindestens so sinnvoll, wie sich durch zig Läden durchzutesten und dann letztlich "nur" diejenige Gitarre herauszupicken, die von allen getesteten eben "die Beste" ist. Die Chancen stehen gut, dass man per Custom-Instrument hier einen direkteren Weg wählt.

Letztes Jahr habe ich mir von Siggi Braun 2 Custom-Gitarren bauen lassen und vermisse seitdem im Bereich E-Gitarren absolut nichts mehr (einmal Custom, immer Custom). Diese Erfahrung habe ich mit der Stoll-Gitarre dieses Jahr auch im Bereich Akustikgitarren gemacht. Wobei es reizvoll wäre, sich eine 2. A-Gitarre bauen zu lassen, diesmal u. a. optisch etwas aufwändiger.

Man sollte sich dessen bewusst sein, dass z. B. Taylor - eine durchaus und zu Recht renommierte Marke - eben bis auf ihre Custom-Instrumente "nur" Fabrikgitarren bauen. Und "Fabrikgitarren" sind die Teile im Vergleich zu "echten" Custom-Herstellern auf jeden Fall. Im Detail ergeben sich (oft kleinere) Unterschiede, die sich aber durchaus summieren. Zurück zu Stoll: Hier werden alle Holzteile vor ihrem Einsatz auf klangliche Eigenschaften untersucht (Abklopftest). Logisch, dass dies in der Summe ein "musikalischeres" Resultat ergibt: extrem resonanzwillig, leicht, kein Schnickschnack. (Hier wage ich mal die Frage, mit wieviel das Expression-System von Taylor zu Buche schläge, falls erhältlich, gegenüber den 225 Euro fürs McLoud-System [zzgl. 40 Euro Einbau] von Stoll.)----Arky

EDIT
Ich sollte noch präzisieren, inwiefern die Stoll im Vergleich "am besten" geklungen hat: knackigster/präzisester Bass, sagenhaft ausgeglichenes Timbre (Bässe bis Höhen alles dabei), traumhafte Brillanzen, ohne metallisch/störend zu klingen und richtig lecker gemasertes Holz. Zudem wie gesagt ein sehr leichtes Modell - u. a. deshalb, weil die Materialdicken so wie erforderlich gewählt werden - die Decke ist relativ dünn, was dem Klang zuträglich ist. Auch die Saitenlage war ab Werk in Ordnung, mein Modell habe ich aber vor kurzem noch etwas flacher gelegt.
 
Es ist etwas dran an "einmal Custom - immer Custom". Ein maßgeschneidertes Instrument spielt imo in einer anderen Liga, wie mir Timlein (siehe Galerie) deutlich gezeigt hat. Eine Fender nach der anderen verlässt mich...

Ich habe z.Zt. zwei Akustikgitarren, eine Custom Shop Ovation für die Band und meine Lowden S-Series, die mich bereits seit über zwanzig Jahren begleitet. Beides für ihren Anwendungsfall sehr gute Gitarren. Sollte ich aber den Wunsch nach einer neuen Akustik haben, wird unser W°° ( www.kraushaar-gitarren.de ) der erste Ansprechpartner sein.
 
Hai mrguiliani,

ich habe zwar Erfahrungen im Bereich Custom-Instrumente nur bei
E-Gitarren sammeln können, aber ich würde dir bei deinem Budget
auch den Gang zum Gitarrenbauer empfehlen.

Es ist einfach toll, das Gefühl zu haben, das Instrument selber mit zu entwickeln
und all seine persönlichen Vorlieben, sowohl in Funktionalität als auch Optik,
mit einzubringen. Ich würde bei E-Gitarren sagen, ab 2000 Euro Budget,
nix wie hin zum Gitarrenbauer.

Gibt mMn nix besseres, ein Instrument zu spielen, das genau für einen selbst
gebaut wurde und somit auch einmalig ist.
 
Ich möchte bei diese Gelegenheit mal eine Lanze für unseren Forumitie Jab alias Christian Jablonsky brechen.
Ich habe einige seiner Akustischen anspielen und mit meiner Omega vergleichen dürfen und war schwerst begeistert!

Ich bin da immer etwas gespalten zwischen Stangengitarre mit Markenname und Wiederverkaufswert und einem Custominstrument. Bei gleichem Preis würde ich mich aber wohl für Custom entscheiden. Auch weil ich eine Beziehung zum Erbauer immer interessant finde.
Lg
Auge
 

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