Apple vs. Windows

auge

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nachdem sich im verkaufsabteil eine diskussion über apple oder nicht entsponnen hat, dacht ich einen neuen thread hier zu öffnen wäre angebracht.
ich arbeite mit beiden rechnern bin aber am apple noch recht neu.
grundsätzlich find ich toll, dass das dystem einfach, stabiler und schneller ist.
freeware zu finden ist dafür schwieriger. die hardware ist auch preisstabiler als PC hardware. garageband ist eine gute einstiegsdroge für den homerecorder. aber auch nicht mehr IMO.
mit bootcamp könnte man auf einen intel apple ja jetzt auch windows zusätzlich aufsetzen. hab ich aber noch nicht getestet.
das apple alles heile welt ist stimmt sicher auch nicht.

was ist eure meinung? wo sind die apple verfechter? wo die windowsuser?
wer hat linux?

hoffe das wird ein spass beim diskutieren...
 
Ich verdiene meine Brötchen bei den Medien - nein, nicht bei irgendeinem Käseblatt.

In der Grafik und der Vorstufe zum Druck wird dort auch heute noch traditionell mit dem Mac gearbeitet und zwar mit dem jeweils aktuellsten Material.
Maximalanforderung an Soft-und Hardware ist dort Alltag.

Noch vor ein paar Jahren hatte man dort für PC-User nur ein müdes Grinsen übrig, heute haben die Jungs und Mädels zum größten Teil privat einen Windows-Rechner - und Freaks sind das zum größten Teil alle.

Der Mac hat auch heute noch leichte Vorteile dort, wo professionell speziell mit Grafik gearbeitet wird, ansonsten sind die Unterschiede zur reinen Geschmackssache geschrumpft, mal abgesehen von jenen Zeitgenossen, die sich einen Mac aus Prestigegründen halten.

Tom
 
auge":16diixao schrieb:
grundsätzlich find ich toll, dass das system einfach, stabiler und schneller ist.
Nach meinen Erfahrungen ist es weder schneller noch stabiler als ein hochwertiges PC System unter Win2k oder XP. MacOsX ist genauso ein riesiges aufgeblasenes Betriebssystem wie Xp, es braucht aber eigentlich noch mehr Ram, um schnell zu laufen. Allerdings ist Vista jetzt wohl noch hungriger, da mache ich aber auch einen großen Bogen drum.

MacOSX ist übrigens eigentlich ne Notlösung gewesen: da man den eigentlichen 9.2 Nachfolger nicht fertig bekommen hat, nahm man ein freies Unix Derivat und setzte die Aqua Oberfläche drauf. Damit die Sache halbwegs abwärtskompatibel wurde, schusterte man noch eine 9.2 Emulation zusammen, die Classic Umgebung. Die lief übrigens mehr schlecht als recht, es war eigentlich ne Qual, mit SW in der Classic Umgebung zu arbeiten.

Der Switch von den angeblich weltschnellsten G5 CPUs zu Intel war auch aus der Not geboren: Im boomenden Notebookmarkt drohten Apple die Felle davonzuschwimmen, da IBM den G5 einfach nicht Notebook-tauglich bekam (Energie und Wärmeproblem). IBM war das auch egal, da sie schließlich lieber Chips für Spielekonsolen verkaufen wollten - wohl etwas lukrativer als der "Nischenmarkt" apple. Also musste eine Alternative her, passenderweise war die auch noch billiger.

Dem Kunden wird das immer als Fortschritt verkauft und Apple stellt sich als Technologieführer dar. Und da sind wir bei einer Sache, in der Apple wirklich Spitze ist: Das Marketing. Da sage ich sogar, Apple hat eine der besten Marketing-Abteilungen der Welt.

Millionen von Kunden den gleichen durchschnittlichen Mp3 Player teuer zu verkaufen, und sie sich trotzdem zu so fühlen lassen, als wären sie was besonderes: Das schafft nur Apple.
Jahre, nachdem die Konkurrenz schon mäuse mit bis zu 7 tasten und 2 Rädern am Markt hat, endlich mal ne Maus mit mehr als einer Taste anzubieten, und dennoch ein Hi-TEch-Image zu haben: Sowas schafft nur Apple.

Im Printmedienbereich stehen übrigens in vielen Firmen mittlerweile Mac und PCs einträchtig nebeneinander. Die wenigsten setzen da mittlerweile nur noch auf Macs.

Es gab mal eine Zeit, da gingen viele Sachen im Print- oder im Musikbereich nur auf Macs. Das ist jetzt seit vielen Jahren vorbei.

Es gab auch mal ne Zeit in der in den Apple rechnern wirklich bessere Hardware als in Standard PCs verbaut war, damals hatten die meisten Apple Rechner SCSI schnittstellen und Festplatten eingebaut etc. Aber auch diese Zeit ist lang vorbei.

Bis auf mainboard, Eingabegeräte und Gehäuse hast du in jedem Apple standard PC-Hardware. Die MacBooks werden in denselben taiwanesischen Fabriken gebaut, wie zigtausend IBM-kompatible Laptops. Natürlich liefert Apple eine hohe Qualität, die bekommt man beim Windows-PC aber auch, wenn man ähnlich viel Geld ausgibt.

Das Design von Apple ist so überbewertet, das wollte ich eigentlich gar nicht mehr erwähnen. Wirklich gut ist was anderes. Ständig wird ein wichtiges Design Prinzip nicht befolgt: Form follows function. Bei apple ist es anders rum, damit es "toll" aussieht, wird lieber mal die Funktion eingeschränkt. Das geht von der Maus bis zum Gehäuse vom G4 oder G5.

Außerdem ist es mittlerweile fast immer dasselbe. Und schaut auch mal z. B. nen alten i-mac an, den mit dem CRT-Bildschirm: Der sieht heute schon sowas von "dated" aus - ich glaub, das wird kein Design-Klassiker mehr.

Wie im anderen Thread gesagt: Wer Logic nutzen will, soll einen Mac kaufen - emagic hat sich eben leider kaufen lassen müssen. Wer keinen Logic braucht, braucht meist auch keinen Mac.
 
Ich finds eigentlich ganz einfach:
Ich hab schon einige PCs gehabt. 10-15 jahre lang. Ständig war irgendwas was rummuckte. Druckte nicht, wenn man im Internet war und so Sachen.

Vor drei Jahren bin ich auf MAC umgestiegen. Ibook. Klein, leicht, fix. Hat schon ne Menge mitgemacht. Im Rucksack durch die Weltgeschichte: Regenwald, Strand, Hochgebirge. Von -15 bis 40 Grad war alles dabei. Und ich habs nicht so damit Dinge mit Samthandschuhen anzufassen. Mein Fazit von drei Jahren Dauereinsatz: Das Ibook stürzt praktisch nie ab, ist kinderleicht bedienbar und funktioniert tadellos wie am ersten Tag.
Was bedeuten eigentlich die Worte "Virus", "Trojaner" und "Wurm"?

Und jetzt erklär mir mal jemand weshalb ich wieder auf Windows umsteigen sollte... :lol:

Gruß,
Mart
 
Hallo,

um das nochmal zu sagen: Ich bin nicht gerade ein Windows fan. Aber mein Toshiba Laptop stürzt eben auch nur einmal im halben Jahr ab, wenn überhaupt. Ich hatte schon unter win98 Musikrechner laufen, die sind niemals abgestürzt.

Und jetzt frag mich mal wieviel Abstürze ich auf den Macs in der Firma hatte ... das war echt nicht mehr schön. Nahezu täglich gab es ärger mit den Rechnern.

Safari und mail waren in den Anfängen eine zumutung. Die sind laufend abgestürzt, da hat apple die Kunden als Betatester mißbraucht. OsX war am Anfang buggy wie Windoof in seinen "besten" Tagen.

Wenn jemand mit seinem Mac zufrieden ist, ist ja gut.

Wer unter Windows heutzutage nicht die gleiche stabilität erreicht, hat entweder schrottige Hardware gekauft (was man nicht machen muss und auch nicht sollte, selbst wenn man noch unter dem Mac-Preis bleiben will, ist das auch kein Problem).

Oder er ist einfach zu doof, seinen Rechner zu bedienen.

Oder er hat Pech. Aber das gibts beim mac auch, da kann ich Lieder von singen, bis der Arzt kommt. Wobei es eben nicht nur Pech ist, sondern auch Schlamperei bei Apple. aber das gibts bei den anderen natürlich auch, nur bei Apple kostet es eben mehr.

Auch in OsX werden übrigens dauernd Sicherheitslücken geschlossen. Das interessiert die Virenprogrammierer nur nicht so sehr, weil es sich für die nicht lohnt, malware für ein Randgruppenbetriebssystem zu entwickeln.

Das ist auch der einzige ernsthafte Vorteil vom Mac - allerdings hatte ich noch nie ernsthafte Probleme mit malware auf windows-pcs. Gleichzeitig ist die geringe verbreitung von Macs auch ein Nachteil - es gibt viel weniger Freeware, andere Programme sind teurer - manches gibt es gar nicht. Such mal ein professionelles Buchhaltungsprogramm für den Mac ... ;-)
 
Marcello":17qvkpmb schrieb:
Hi,

Billion, dass liest sich sowas von einseitig, dass es nicht glaubwürdig ist!
Wenn du die Beiträge der Apple Fans liest, wirst du feststellen, dass die oft einseitig sind.

Prinzipiell ist mir das relativ egal, ich kann niemanden zwingen mir zu glauben. Wobei es eigentlich nicht um glauben geht, sondern um wissen.

Ich hab seit den frühen 90ern immer wieder auf dem Mac gearbeitet, der erste war ein Performa 630, ich denke mit MacOs 7 oder so. Also ich kenne ein paar mehr Macs als viele, die erst vor kurzem geswitcht sind. Etwa 4,5 Jahre habe ich in einem kleinen wissenschaftlichen Verlag täglich auf diversen Macs gearbeitet. Da war von Os 8.x über 9.2 bis X.3 alles dabei. Ich war unter der Woche für jedes Computerproblem zuständig auf ca. 10 Rechnern, da der admin nur einmal in der woche kam. Ich weiß sehr genau, wovon ich spreche. Pcs habe ich über die Jahre auch schon genügend zusammengeschraubt und betreut, ich hab den Vergleich.

Apple baut im Schnitt gute rechner, die sicherlich besser sind als manch preiswerter PC. Aber es sind keine Wundermaschinen! Wenn man ähnliche Summen, meist reicht deutlich weniger, für einen PC ausgibt, bekommt man eben auch mind. diesselbe Leistung. Das ist auch ganz logisch, Hardware ist ein ganz hartes geschäft, apple hat durch das Marketing halt gute Margen, also bleibt für die Hardware eben nicht mehr übrig, sondern weniger.

ich kenne einige Leute, die vom Mac enttäuscht waren, weil si eeinfach zuviel erwartet haben. Mir gehts nur darum, vor solchen Enttäuschungen zu bewahren.

Nochmal was zu meiner angeblichen Einseitigkeit:
Vista ist ein totaler Witz, mal wieder Geldmacherei von M$ die im Moment kaum jemand braucht. Verbraucht viel zu viel Ressourcen. Es gibt eigentlich seit Win 2k kaum echten Fortschritt bei Betriebssystemen (wahrscheinlich mit ausnahme von Linux), egal ob die jetzt aus Redmond oder von Apple kommen. Echter Fortschritt wäre für mich: Läuft schneller und hat mehr Funktionen bei moderatem Ressourcenverbrauch. Das läuft aber nicht, weil Rechneleistung einfach zu billig ist.

Jedes moderne BS hat sicherheitslücken, werden aber überall relativ schnell gepatcht. Aber auch alle Laufen mittlerweile Stabil, natürlich auch MacOsX.

Die Qualität der Hardware ist durch die Bank schlechter geworden, ob PC oder Apple. Das liegt an dem Innovationszwang und den kurzen Produktzyklen, und daran, dass eben immer billig produziert werden muss.

Ich hab hier Laufwerke von 98, die klaglos laufen. Jetzt kauf mal was modernes, du kannst mittlerweile fast froh sein, wenn deine HD die 3 Jahre Garantiezeit überlebt.

Heute hat JEDE neue Hardware Kinderkrankheiten, auch Apple, selbst die Hardcore-Fans sagen: Nie das neueste Modell kaufen, ob das jetzt Apple ist oder was anderes. Wer zu spät auf dem Markt ist, hat verloren, deshalb wird der Kunde als Betatester mißbraucht.

Der Apple Switch zu Intel ist eben nochmal was besonderes, weil viele Dritthersteller nicht nachkommen mit der Portierung. Deswegen haben viele da einfach warten müssen. War beim OSX Switch auch so, deswegen musste ich mich damnals mit der Classic Umgebung rumschlagen.
 
billion guitar horror":3811nad3 schrieb:
den gleichen durchschnittlichen Mp3 Player teuer zu verkaufen

Das ist schlicht und ergreifend falsch.

Ich besitze einen iPod und kann folgendes -was auch von Fachmagazinen immer wieder bestätigt wurde- nur bekräftigen: Als ich mir meinen iPod zugelegt habe, hatte er eine wesentlich bessere Klangqualität, als alle vergleichbaren Mp3-Player mit dem selben Speicherumfang und sonstiger Ausstattung.

Dazu habe ich einen Paar Kopfhörer, die in der Kategorie jenseits der 100 € liegen. Ich achte sehr auf Klangqualität und bin auch bereit entsprechend dafür zu zahlen. Mit meinen Ohrhörern sehen viele Mp3-Player ziemlich alt aus, wenn ich den Vergleich zum iPod ziehe.

Und das habe ich bereits einige Male gemacht.

billion guitar horror":3811nad3 schrieb:
Das Design von Apple ist so überbewertet

Da muss ich Dir recht geben.

Besonders was den iPod Nano Generation 1 angeht, hat Apple hier sehr geschludert. Die gesamte Oberflächer zerkratzt extrem schnell (auch bei den großen iPods der neueren Generation) und der Akku hält i.d.R. 8-10 Stunden. Wäre der iPod 5 mm dicker gewesen, um mehr Platz für die Batterie zu schaffen, hätte die Akkulaufzeit sicherlich verdoppelt werden können.

EDIT:: Netter Avatar, echt!
 
Hi Billion,

mir ging´s auch mehr um´s Verhältnis! Genauso wie man "hypen" kann, kann man Sachen auch schlecht reden.

Es sind lediglich persönliche Erfahrungswerte.

Deine Äußerungen sind ja nicht falsch, die Annahme, dass das auf Windoof oder Linux besser ist, wäre aber genauso falsch.


Z.B: Der Switch zu Intel bietet die Möglichkeit OSX und Windows auf der selben Hardware laufen zu lassen. Es gibt, wie immer, 2 Seiten der Medaille.

Deine Erfahrungen beruhen offensichtlich auf z.T. veralteten Gegebenheiten. So ca. ab 8.6 hat das alte System schwer nachgelassen und war einfach nicht mehr zeitgemäß. ).9.2 war dann das letze Update und dann kam ein ziemlicher radikaler Schnitt. Der User hatte die Wahl ziwschen einem veralteten System und einem neuen, was in den Kinderschuhen steckte. Mittlerweile ist man bei 10.4.9 angelangt . Im Vergleich ist XP jetzt veraltet und VISTA steht ungefähr bei OS 10.0. Klar, wer mit XP zurechtkommt, soll da erstmal bleiben. Der Entwicklung zahlt man immer Tribut. Die Windowsentwickler werden auf den Vista Zug aufspringen und über Kurz oder Lang wird der User mitziehen müssen. Dann stehen sie auch wieder vor Problemen.
 
Marcello":1dj8irrf schrieb:
Deine Äußerungen sind ja nicht falsch, die Annahme, dass das auf Windoof oder Linux besser ist, wäre aber genauso falsch.
Habe ich ja gar nicht gesagt. Andere haben behauptet der Mac wäre besser, damit hat es angefangen. ;-)

Marcello":1dj8irrf schrieb:
Z.B: Der Switch zu Intel bietet die Möglichkeit OSX und Windows auf der selben Hardware laufen zu lassen. Es gibt, wie immer, 2 Seiten der Medaille.
Von Windows auf dem Mac würde ich in Produktionsumgebungen noch absehen. Ich habe gar nichts gegen den Switch, er hätte nur früher angekündigt werden müssen. Das hätte aber Apples Marketingprinzipien wiedersprochen. Lustig ist halt, das Apple selbst seine eigenen Marketingaussagen zum G5 eben im nachhinein lächerlich gemacht hat.

Marcello":1dj8irrf schrieb:
Der User hatte die Wahl ziwschen einem veralteten System und einem neuen, was in den Kinderschuhen steckte. Mittlerweile ist man bei 10.4.9 angelangt .
ich weiß bei welcher Nr wir sind, ich muß nur zum Glück nicht mehr damit arbeiten. Das veraltete System lief im Vergleich zu OSX am Anfang eben deutlich stabiler und besser. Ich habe jahrelang auf beiden parallel gearbeitet!

Marcello":1dj8irrf schrieb:
Im Vergleich ist XP jetzt veraltet und VISTA steht ungefähr bei OS 10.0.
Ne ne ne, bei aller Liebe, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Wenn Xp incl SP II noch so buggy wäre wie 10.0, dann wäre ich schon längst davon weg.
Man sollte sich doch nicht von lustigen Animationen und halbdurchsichtigen Oberflächen blenden lassen ... ;-)
Wie gesagt, Powermac, G3, G4, G5 - hatte außer den Intel-Dingern fast alles unter den Fingern, was es an Macs gab, also auch die ganzen OS-Versionen. Auch der nagelneue G5 I-Mac hatte übrigens wöchentlich komplett abstürze, das war glaube schon 10.3.x Wenigstens war das "mein" erster Apple, der schön leise war und nicht so gelärmt hat wie der G4. Zu der zeit schnurrte mein PC zu hause schon nahezu unhörbar vor sich hin - sehr stabil unter win 2k.

Wenn du mir jetzt erzählen willst, dass das eben alles Montagsgeräte waren und Apple nur Spitzenquali liefert, dann kann ich dir gern noch mehr Geschichten erzählen, vom dämlichen (ver-)Brenner im alten g4, davon, dass man nach nem Safari Absturz nicht mehr in Mail reinkam, oder davon dass ständig irgendwelche Zugriffsrechte im Netzwerk nicht stimmen ...

Wie gesagt, Apple ist eine alternative von vielen. Meist nicht die billigste, meist nicht die schlechteste, aber meist auch nicht die mit dem besten Preisleistungsverhältnis.

edit: @gerrit: Zu den Mp3 Playern gibt es auch einen Haufen anderslautende Tests. auch hat apple gewisse Features in einer gewissen Preisklasse einfach nicht, z. B. direct encoding etc.
Danke für den Kommentar zum avatar ... hab mal gewechselt nach ein paar Jahren und wollte mal der SG und Sound City die Ehre geben ...
 
billion guitar horror":3t9za77o schrieb:
Zu den Mp3 Playern gibt es auch einen Haufen anderslautende Tests.

Wie gesagt, das ist fast schon zwei Jahre her, dass ich den iPod gekauft habe. Damals war er tatsächlich um einiges besser. Heutzutage weiss ich nicht, ob ich den iPod immernoch favorisieren würde. Zumal damals auch noch andere Kauffaktoren für mich kaufentscheident waren.

billion guitar horror":3t9za77o schrieb:
auch hat apple gewisse Features in einer gewissen Preisklasse einfach nicht, z. B. direct encoding etc.

Ist das nicht für Filme relevant? Ich habe keinen Video-iPod, sondern die Nano-Version.
 
Ähm, nur so zwischendurch: ich nutze derzeit Linux. Ganz einfach aus dem Grund, weil es für mich sehr praktisch, stabil, vielseitig und ohne irgendwelche Hintertürchen ist.

Oder simpler gesagt: seine Stärken überwiegen für meinen Bedarf die Schwächen bei weitem.

Es kann aber genau so gut sein, dass ich in ein paar Jahren ein anderes OS als für mich passend erachte.
Betriebssysteme sind reines Mittel zum Zweck, über dessen Nutzung jeder selbst entscheiden sollte, und weder Religion noch Passion.
Wer das umgekehrt sieht, hat sich in meinen Augen den Titel "Evolutionsbremse" redlich verdient.
 
Gerrit":6ng9mel3 schrieb:
billion guitar horror":6ng9mel3 schrieb:
t;]auch hat apple gewisse Features in einer gewissen Preisklasse einfach nicht, z. B. direct encoding etc.

Ist das nicht für Filme relevant? Ich habe keinen Video-iPod, sondern Nano-Version.
Nein, geht um audio Mitschnitte.

Ich will gar nicht auf dem I-Pod rumreiten ... ist sicher vorne dabei, hat aber wirklich jeder, gerade in den USA, dennoch kauft jeder quais apples cooles Individualisten image mit. Es ging mir mehr um die Marketingtricks von apple.

Beim Design ging es mir auch mehr um die Rechner, niemand braucht die dämlichen Henkel an den Towern, Mäuse sind immer wieder ein Ärgernis gewesen (dieses runde Ding war ne Unverschämtheit!).

Aber es sieht ja so toll aus ... ;)

@Banger: Stimme dir da voll zu. Aber da gibts eben immer diese religiösen Mac-Fanatiker, die da Glaubenskriege anfangen wollen ... ;-)
Linux kommt leider nicht in Frage für meine Musikrechner, weil meine liebsten audio sequenzer (wie alle "großen" Sequenzer) unter Linux nicht laufen. Werde es aber demnächst für andere Zwecke (Internet, Büro) testen ...
 
billion guitar horror":218hvmax schrieb:
ich weiß bei welcher Nr wir sind, ich muß nur zum Glück nicht mehr damit arbeiten. Das veraltete System lief im Vergleich zu OSX am Anfang eben deutlich stabiler und besser. Ich habe jahrelang auf beiden parallel gearbeitet!


Erm...NEin!

Ich bin froh das die den Wechsel gemacht habe! Die funktionalität und Beriebssicherheit hat sich , für mich zumindest, wesentlich erhöht.

Ich will mich nicht wirklich darüber Streiten. Für mich ist das alles Fakt. Andere sehen es anders.

Mein Vergleich hast du falsch hingestellt. Win 2k (Übrigens das imho das erste System unter dem Mucke zum erstenmal relativ gut lief und läuft. )ist ewig alt und dürfte bei den meisten Entwicklern abgehakt sein. XP ist eben auch betagt, was nicht heißt, dass es unter SP 2 nicht akzeptabel läuft/laufen kann/könnte ;-) . Dennoch liegt die Zukunft bei Vista. Und wo das jetzt steht, ich glaube darüber braucht man nicht dikutieren. Wer sich jetzt ´nen Rechner zulegt, sollte auf jedenfall auf XP zurückgreifen. Aber: Irgendwann wird der Wechsel auf Vista fällig sein und das tut dann auch weh. Ist einfach so.

Ich finde schon, dass das gesagt werden sollte. Nicht nur Apple hat diese kleinen, dummen Spielchen drauf.
 
Banger":11hfsrsj schrieb:
Ähm, nur so zwischendurch: ich nutze derzeit Linux. Ganz einfach aus dem Grund, weil es für mich sehr praktisch, stabil, vielseitig und ohne irgendwelche Hintertürchen ist.

Oder simpler gesagt: seine Stärken überwiegen für meinen Bedarf die Schwächen bei weitem.

Es kann aber genau so gut sein, dass ich in ein paar Jahren ein anderes OS als für mich passend erachte.
Betriebssysteme sind reines Mittel zum Zweck, über dessen Nutzung jeder selbst entscheiden sollte, und weder Religion noch Passion.
Wer das umgekehrt sieht, hat sich in meinen Augen den Titel "Evolutionsbremse" redlich verdient.

Amen!
 
billion guitar horror":3dd68gte schrieb:
Es ging mir mehr um die Marketingtricks von apple.

Das war mir bewusst. Ich wollte jedoch nicht so stehen lassen, dass ein iPod ein x-beliebiger Mp3-Player ist. Das hat für mich weniger mit dem Image zu tun, als damit, dass Soundqualität, Verarbeitung und Handling meiner Meinung nach überragend sind.

Das wollte ich hiermit nochmal unterstreichen!
 
Hallo,

nochmal zu Os 9.2 OSX Umstellung: Das hängt natürlich davon ab, wie sehr und von wie vielen 9.2 Programmen man abhängig war. Wenn man dir ClassiC Umgebung täglich brauchte, war man imo geliefert. Und noch nicht mal das eigene Os vernünftig emulieren zu können, ist einfach ein Armutszeugnis. Das war alles mit sehr heißer Nadel gestrickt, damit man endlich was neues präsentieren konnte.

Marcello":3il7dlu5 schrieb:
Ich will mich nicht wirklich darüber Streiten. Für mich ist das alles Fakt. Andere sehen es anders.
Wir streiten doch gar nicht wir diskutieren doch bloß. ;-)
Marcello":3il7dlu5 schrieb:
Mein Vergleich hast du falsch hingestellt.
?
Marcello":3il7dlu5 schrieb:
Win 2k (Übrigens das imho das erste System unter dem Mucke zum erstenmal relativ gut lief und läuft. )
Unter 98Se habe ich schon einige Produktionen gemacht. Das ging schon gut. Allerdings ist 2k natürlich stabiler.

Marcello":3il7dlu5 schrieb:
Irgendwann wird der Wechsel auf Vista fällig sein und das tut dann auch weh. Ist einfach so.
Naja, frag mich mal in 3 oder 4 Jahren. Bis dahin ist Vista dann auch ausgereift genug :-)

Marcello":3il7dlu5 schrieb:
Ich finde schon, dass das gesagt werden sollte. Nicht nur Apple hat diese kleinen, dummen Spielchen drauf.
Apple hat viel von M$ gelernt, leider eben nicht die besten Sachen ...
sie haben sich von den Pros weg dem Massenmarkt zugewandt ... mit viel weirtschaftlichem Erfolg, aber dabei ist für mich vieles vom alten Charm und der Glaubwürdigkeit verloren gegangen ...

Wobei Apple imo wirklich das intelligentere Marketing hat, M$ drückt jede neue Win Version mit der puren Marktmacht in den Verkauf ...
 
interessant eure meinungen zu hören.
ich arbeite tagsüber auf win1k und xp und abends am mac.
stabil sind bei mir alle. aber alleine beim hochstarten ist der apple praktischer. auch die programme an sich (dreamweaver, itunes, ...) starten schneller am mac.
aber ich sehe es ja eh wie der banger.
mittel zum zweck. und ich bin froh beides zu haben um beides nutzen zu können.
ich kauf am PC sektor auch nur mehr dell weil schon der server ein dell ist und ich sehr zufrieden mit deren produkten bin.
BGH hat recht. man muss um nicht unfair zu sein gleichpreisig vergleichen. und da schnitt das macbook für mich besser ab als ein dell. ausserdem wollte ich die applewelt auch erlernen und garageband als übungs und skizziersoftware nutzen ohne hardeware in form von externen soundkarten oder interfaces verwenden zu müssen. und das funzt auch.
ich kritisiere aber auch , dass ein apple wenn er auf standby geht das netzwerklaufwerk "verliert". man kanns zwar sehr easy wieder hinzufügen abere s ist lästig (wenn ich das book zuklappe zb). dafür war das joinen des apples ins windowsnetzwerk einfacher als einen PC reinzuhängen.
ich sehe die sache sehr ausgeglichen.
hab ja auch mehr als eine gitarre (ja wirklich :lol: ) um von überall etwas zu haben (und weil ich sgleil finde :-))

nochmals: ich finde es super wenn sich hier alle negativ wie positiv zu diesem oder jenem äussern weil das ist ja der grund warum ich soviel hier reinschau.

weiter so ;-)
 
Hi,
wie immer gibt es für jeden Einsatzzweck die entsprechenden Hilfsmittel. Und nichts anderes sind Computer und ihre Betriebssysteme. Jedes hat seine Vor- und Nachteile, jeder Anbieter seine Eigenarten und Vorstellungen. Das ist doch das Schöne: Jeder kann sich aussuchen, was er will. Wenn er mehr ausgeben will und einen Apple kauft, soll er glücklich werden. Wenn er den geschenkten Rechner vom Technikfreak von nebenan lieber mit einer kostenlosen Linux-Distribution bestückt, hat er auch meinen Segen.

Und aus dem Linux-Lager kam sogar mal eine Distribution namens Agnula/DeMuDi (A GNU Linux Audio/Debian Music Distribution) als komplette Audio-Workstation. War als preiswerte Alternative für Musikstudenten gedacht. Ist aber leider seit Jahren nicht wirklich weiterentwickelt worden.
Gruß
Ingo
 
Wir haben zwei ibooks und einen imac laufen. Keinen Windows. Wir benutzen seit über 20 Jahren Macs und das wird sich auch nicht ändern.
 
Hallo,

nochmal was zum "Glaubenskrieg":
Für mich ist es in erster Linie eine Softwarefrage, da die hardware mittlerweile ähnlich ist und bei beiden systemen umfangreich ergänzt werden kann, gerade der Trend zu externen Geräten (u. a. verursacht durch den überproportional steigenden Laptop Absatz und die schnelleren Schnittstellen) hat zu einem großen Angebot geführt.
Und da die BS beide stabil genug laufen, ist das in erster Linie eine Frage der Anwendungssoftware. Deswegen auch mein Hinweis auf Logic im anderen Thread.
Man muss sich also einfach überlegen, womit man arbeiten will, dann kommt im Musikbereich eben raus, dass man
bei Logic den Mac nehmen muss (will man nicht mehr mit dem etwas älteren Logic 5 arbeiten)
bei pro-tools, Cubase, Reason und Live die wahl hat (wobei es da teilweise z. B. bei manchen Cubase Versionen mit den Intel-Macs noch Probleme gab)
bei Samplitude, FL Studio, Cakewalk Sonar und vielen kostenlosen und billigen alternativen, auch im Plugin-Bereich, auf den PC angewiesen ist.

Im Publishing/Layout Bereich gibt es die wichtigste SW für beide Systeme.
Im Office/Internet bereich gibt es afair noch keine OO version, die nativ auf OSX läuft, ansonsten kann man da natürlich mit dem Mac genauso arbeiten wie mit dem IBM-PC, allerdings ist das free- und shareware angebot für den Mac natürlich kleiner.
 
Moinsen,

Leistung der HW, Stabilität des OS ist bei der Kaufentscheidung weniger ausschlaggebend. Da die Systeme alle ausreichend Leistung haben und bei entsprechender Optimierung auch sehr zuverlässig laufen.

Wie bgh schon anmerkte ist die Wahl der Audiosoftware das Entscheidungskriterium.

Das wichtigste was ich in den letzten 20 Jahren im Systembereich gelernt habe ist, stripped das Betriebssystem auf die notwendigsten Komponenten. Ausschließlich Installation der entsprechenden Audiosoftware, sonst nix. Laßt die Systeme geschlossen. Keine direkte Anbindung an irgendwas und schon gar nicht ans I-Net. So erspart man sich viel Ärger und die Kisten laufen absolut zuverläßig.

Greeze, eze
 
EZE":3kzslxcc schrieb:
schon gar nicht ans I-Net. So erspart man sich viel Ärger und die Kisten laufen absolut zuverläßig.

Sorry EZE,

ich will Dir nicht zu nahe treten, aber einen Rechner nicht ans Internet anzubinden ist doch vollkommener Schwachsinn. Schon ab XP war man als Windoof-Nutzer an eine stabile Internetverbindung angewiesen. War dies nicht der Fall, hat das System allerhand Blödsinn gemacht. Ich rede hier aus Erfahrung!

Ich kann nicht sagen, wie das ganze unter Apple abläuft, aber ich gehe mal davon aus, dass das Ganze nicht viel anders sein dürfte.
 
Gerrit":kdxhqro0 schrieb:
ich will Dir nicht zu nahe treten, aber einen Rechner nicht ans Internet anzubinden ist doch vollkommener Schwachsinn.
Nein, EZEs Aussage ist schon vollkommen korrekt. Ein Rechner, der nicht zwingend ins Internet muss ("zwingend" im Sinne des Benutzers, nicht wegen eines kranken Betriebssystems), sollte auch isoliert stehen.
So umgeht man schon die Gefahr, dass man sich durchs unbedachte surfen und klicken Malware einfängt, die einem die sensiblen Daten (in diesem Fall die Studioproduktion) zunichte machen.
Also, was hat ein Rechner, den man nur für Recording-Geschichten nutzt, im Internet zu suchen? Nix - das wäre nämlich Schwachsinn.

Gerrit":kdxhqro0 schrieb:
Schon ab XP war man als Windoof-Nutzer an eine stabile Internetverbindung angewiesen. War dies nicht der Fall, hat das System allerhand Blödsinn gemacht.
Die meisten Updates, die Windows sich übers Internet ziehen will (wobei es als registrierter User auch möglich ist, bei MS eine Update-CD zu ordern), beruhen auf Sicherheitslücken, die mit dem Internet zusammenhängen. Die Katze beißt sich nicht nur in den Schwanz, sie kaut auch noch darauf herum.
Wenn man also ein isoliertes System stehen hat, welches einwandfrei läuft, kann man das "ich will Internet, ich muss updaten!"-Geflenne von Windows risikolos ignorieren und/oder sich die Updates ggf. auf einen ans Internet angeschlossenen Rechner ziehen und brennen.
 
Gerrit":3ixdvege schrieb:
, aber einen Rechner nicht ans Internet anzubinden ist doch vollkommener Schwachsinn.
:shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
Ich kenne KEINEN zwingenden Grund.

Würde einer unserer Sysadmins einen Rechner in den Audio Studios ans I-Net anbinden, würde er wohl 3 Sekunden später vom Werksschutz vom Campus geleitet. :-D

Betr. OS Support hat Banger schon alles gesagt.

In professionellen Studioumgebungen braucht man Datenpools, LANs, WANs, direkte Anbindungen an die CD Fabrik etc. Aber da sitzt ein Kontrollmechanismus/Berechtigungskonzept drüber das u.a. wirklich jede Filebewegung checkt und protokolliert. Aber Anbindung ans I-Net, ne, ne.

Im privaten Bereich interessieren mich OS Updates überhaupt nicht, solange ich sie nicht zwingend einspielen muß. Läuft mein Rechner erstmal mit Logic und Pro Tools, wars das. Den pack ich OS technisch nie wieder an.

Greeze, eze
 

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